Studio One Free for Kids

[clemenserwe]

Also musizieren, aufnehmen, bis hin zu mischen geht ja alles.
Auch ohne fremnde VST.

Ich gehe noch einen Schritt weiter.
Ich halte zusätzliche Plugins am Anfang für Kontraproduktiv.

Zu viele Möchtegern-Hitproduzenten glauben, dass ihr Song nicht klingt, weil nicht das teure XYZ-Plugin verwendet wird. Anstatt die grundlegende Bedienung von Plugins zu erlernen, werden Presets konsumiert - Kreativität bleibt aussen vor.

Ich bin kein Mix-Profi, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand mit Erfahrung und einem guten Gehör mit der Onboard-Ausstattung von StudioOneFree einen absolut überzeugenden Mix hinlegen kann.

Im Umkehrschluss muss das Ziel für einen Anfänger werden, ebenso gut damit umgehen zu können und nicht ebenso teure Plugins zu kaufen.

Es ist wie bei den Instrumenten: Lieber meine 400€-Gitarre in den Händen unseres Gitarristen, als
seine 2000€-Gitarre in meinen Händen

Clemens

 

[Wennto]

Ich bin kein Mix-Profi, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand mit Erfahrung und einem guten Gehör mit der Onboard-Ausstattung von StudioOneFree einen absolut überzeugenden Mix hinlegen kann.

das ist 100 Pro so...nicht nur in Deiner Vorstellung

 

[misterkanister]

Es ist wie bei den Instrumenten: Lieber meine 400€-Gitarre in den Händen unseres Gitarristen, als
seine 2000€-Gitarre in meinen Händen Lachen

Ja, sicher aber da kann einem Anfänger auch schnell die Lust vergehen, wenn das Teil schlecht verarbeitet ist und man auf einer teureren Gitarre Sachen hinbekommt, die auf der billigen zum Krampf werden (hab`ich selbst erlebt).

 

[clemenserwe]

Ja, sicher aber da kann einem Anfänger auch schnell die Lust vergehen, wenn das Teil schlecht verarbeitet ist und man auf einer teureren Gitarre Sachen hinbekommt, die auf der billigen zum Krampf werden (hab`ich selbst erlebt).

Abgesehen davon, dass das leicht offtoppisch wird (ich hatte es schon bei der Verwendung des Vergleichs geahnt), wenn eine Anfängergitarre mal so ca. 400€ kostet, bist Du kein Anfänger mehr, wenn Du Dinge auf einer 2000€-Klampfe hinkriegst und auf der für 400€ nicht.

Sondern dann bist Du eben so weit, dass eine 2000€-Gitarre auch SINN macht.

(Das alles rein bildlich gesprochen - und wieder backtoppisch, bitte)

Clemens

 

[soulfoodstudio]

Also musizieren, aufnehmen, bis hin zu mischen geht ja alles.
Auch ohne fremnde VST.

Ich gehe noch einen Schritt weiter.
Ich halte zusätzliche Plugins am Anfang für Kontraproduktiv.

Zu viele Möchtegern-Hitproduzenten glauben, dass ihr Song nicht klingt, weil nicht das teure XYZ-Plugin verwendet wird. Anstatt die grundlegende Bedienung von Plugins zu erlernen, werden Presets konsumiert - Kreativität bleibt aussen vor.

Ich bin kein Mix-Profi, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand mit Erfahrung und einem guten Gehör mit der Onboard-Ausstattung von StudioOneFree einen absolut überzeugenden Mix hinlegen kann.

Im Umkehrschluss muss das Ziel für einen Anfänger werden, ebenso gut damit umgehen zu können und nicht ebenso teure Plugins zu kaufen.

Es ist wie bei den Instrumenten: Lieber meine 400€-Gitarre in den Händen unseres Gitarristen, als
seine 2000€-Gitarre in meinen Händen

Clemens

100% Zustimmung !
Selbst die Free Version ist für viele Hobbymusiker schon überdimensioniert.
Eigentlich müsste jeder Anfänger sich sein Studio erst softwaremäßig zusammenbauen können, so wie es früher in der Analogwelt war. Da musste man sich auch erst Pult, Effekte, Kabel etc. kaufen, alles richtig verkabeln und dabei auch verstehen, wie das so funktioniert.

 

[ficheland]

...zu MULAB, das hatte ich auch schon "auf dem Schirm" aber die 4 Spuren waren mir zu wenig!
Ja, klar, ich habe auch mit einem 4Track Kassettengerät angefangen...aber wenn's mehr gibt, dann nehme ich das doch gerne!!

 

[herontronic]

Ja, nur ist meine Zielgruppe ein klein wenig anders: Die sollen nur ein wenig in das Musikkapitel reinschnuppern und darin eben schnell Erfolge erzielen. Sprich: Wenn sie einen 8-Bit-SID-Sound benötigen, dann sollen sie sich da ein VST reinladen und nicht mit einem Synthesizer rumbasteln, bis ihnen die Lust vergeht: Sample laden, gut finden und verwenden oder anderen nutzen.
Es hat nicht jeder Musiker Bock, sich in Sounderstellung reinzutüfteln oder gar in einen Mischpult. Das kommt dann mit der Zeit und dann werden auch die Ansprüche höher.

Wenn jemand dann soweit ist, "dass jemand mit Erfahrung und einem guten Gehör mit der Onboard-Ausstattung von StudioOneFree einen absolut überzeugenden Mix hinlegen kann", kann er immer noch auf Studio One Free "upgraden", aber für schnelle pseudo-musikalische Erfolge (die die Motivation erhöhen, sich auch in die anderen Themen der Musikerzeuging reinzufuchsen) fand ich Mu.Lab einen Hauch geschickter.

 

[tubeless]

Ich fand den Music Creator von Cakewalk ziemlich simpel in der Bedienung. Bringt nen GM-Synthie mit und ist einfach zu bedienen. Ich bin damit wesentlich schneller zurecht gekommen als mit S1Free......

 

[Kuno]

Hmm .. ich glaube, mein erster Sequencer war damals Cakewalk Home Studio 4. Das war mir irgendwie zu kompliziert ... das Handbuch war auch son riesen Schinken.

So richtig viel habe ich erst mit FLStudio (bzw. damals noch Fruityloops) gemacht.
VST Plugins kannte ich damals natürlich noch nicht.