Studio One 7, Scripting und OSC Support nicht vorhanden: Schade, Presonus.

[Audix]

Vom Service her hatte PreSonus noch nie viel zu bieten und ihr Interesse am User, lässt auch stark zu wünschen übrig. Nach all diesen Hickhack mit PreSonus, habe ich mich von Studio One verabschiedet und bin zu Mixcraft gewechselt. Hier arbeiten die Entwickler direkt mit den Usern zusammen und deshalb sind sie auch sehr stark und autark in ihrem eigenen Forum vertreten. Bei Mixcraft wird niemand mit einem Problem oder einem Wunsch zur Software allein gelassen. Im Gegensatz zu PreSonus, wo man im Laufe der Jahre dem User gegenüber ziemlich überheblich geworden ist. Welches Ziel man bei PreSonus verfolgt, ist an ihrer kundenfeindlichen Preispolitik zu erkennen: 149 € für ein Update oder 179€ für Studio One Pro + oder 199€ für die Vollversion als Jahreslizenz. Der Vorteil an Mixcraft besteht daraus, dass es wesentlich Bedienungsfreundlicher und schneller als Studio One ist und zudem den Geldbeutel schont. Hier macht Musizieren noch Spaß, weil hier der Musiker und sein Ziel der Mittelpunkt sind. Studio One dagegen ist mit Funktionen überladen und zugemüllt, die den Spaß am Musizieren einen Dämpfer verpassen. Die Noten und der Sound sind der Weg zum Song und da führt kein Weg mehr an Mixcraft vorbei. Schön, dass man bereits viele ehemalige Studio One Nutzer bei Mixcraft wieder begegnet.

 

[BodoH]

Mit Mixcraft ist es wie mit den Seniorenhandys, die können für z.B. ältere Personen durchaus nützlich sein, aber ein Vergleich mit einem Galaxy S24 Ultra u.ä., hält es nicht stand. Wenn du dich mit anderen DAWs überfordert fühlst, kann Mixcraft tatsächlich für dich eine Alternative sein. Wobei Mixcraft hier nun nicht das Thema war.

 

[ksoa]

Vom Service her hatte PreSonus noch nie viel zu bieten und ihr Interesse am User, lässt auch stark zu wünschen übrig. Nach all diesen Hickhack mit PreSonus, habe ich mich von Studio One verabschiedet und bin zu Mixcraft gewechselt. Hier arbeiten die Entwickler direkt mit den Usern zusammen und deshalb sind sie auch sehr stark und autark in ihrem eigenen Forum vertreten. Bei Mixcraft wird niemand mit einem Problem oder einem Wunsch zur Software allein gelassen. Im Gegensatz zu PreSonus, wo man im Laufe der Jahre dem User gegenüber ziemlich überheblich geworden ist. Welches Ziel man bei PreSonus verfolgt, ist an ihrer kundenfeindlichen Preispolitik zu erkennen: 149 € für ein Update oder 179€ für Studio One Pro + oder 199€ für die Vollversion als Jahreslizenz. Der Vorteil an Mixcraft besteht daraus, dass es wesentlich Bedienungsfreundlicher und schneller als Studio One ist und zudem den Geldbeutel schont. Hier macht Musizieren noch Spaß, weil hier der Musiker und sein Ziel der Mittelpunkt sind. Studio One dagegen ist mit Funktionen überladen und zugemüllt, die den Spaß am Musizieren einen Dämpfer verpassen. Die Noten und der Sound sind der Weg zum Song und da führt kein Weg mehr an Mixcraft vorbei. Schön, dass man bereits viele ehemalige Studio One Nutzer bei Mixcraft wieder begegnet.

Hmm, lustig, ich hatte von Mixcraft noch nie gehört. Musste auch erstmal googlen, sieht ja ganz nett aus. Eine Javascript API scheint es für Controller zu geben, schön, schön. Aber insgesamt scheint mir die DAW nicht mit den Marktführern mithalten zu können, was den Funktionsumfang anbelangt.
Prinzipiell halte ich Studio One für eine absolut hervorragende DAW, Argumente die von "Überladenheit mit Funktionen" sprechen habe ich mein Leben lang noch nie verstanden. Ich liebe Funktionen, Funktionen sind alles! Das einzige, worauf es ankommt, ist, inwiefern die Funktionen in ein sinnvolles, nutzerfreundliches Interface eingebaut sind - und das ist bei Cubase und Studio One eigentlich recht solide umgesetzt.

 

[NorthernDecay]

Ich als Cubase-User, halte Cubase für ein überladenes Dickschiff (z.B. zu viele Wege, für ein und die selbe Funktion).
Ich habe bis heute nicht verstanden, warum die nicht abspecken, vieles optional halten, oder nur in ihre Nuendo-Version reinballern.
So hat Steinberg gleich zwei schwer zu erlernende DAWs im Programm

Also wer schnell zum Ergebnis kommen will, nicht jeden Schnickschnack braucht, sollte mit Studio One klar kommen, oder es ganz lassen...leichter geht es nicht...n.m.M.!

 

[ksoa]

Ich als Cubase-User, halte Cubase für ein überladenes Dickschiff (z.B. zu viele Wege, für ein und die selbe Funktion).
Ich habe bis heute nicht verstanden, warum die nicht abspecken, vieles optional halten, oder nur in ihre Nuendo-Version reinballern.
So hat Steinberg gleich zwei schwer zu erlernende DAWs im Programm

Also wer schnell zum Ergebnis kommen will, nicht jeden Schnickschnack braucht, sollte mit Studio One klar kommen, oder es ganz lassen...leichter geht es nicht...n.m.M.!

Hmm ich weiß nicht. Mich hat mein Leben lang noch nie gestört, wenn ich Buttons sehe, deren Funktion ich nicht brauche. Zudem die Toolbars alle anpassbar sind, d.h. man vieles einfach ausblenden kann. Klar ist das mal 5 Minuten Arbeit, auszublenden, was man nicht mag, aber das war's dann.

 

[Audix]

Hmm, lustig, ich hatte von Mixcraft noch nie gehört. Musste auch erstmal googlen, sieht ja ganz nett aus. Eine Javascript API scheint es für Controller zu geben, schön, schön. Aber insgesamt scheint mir die DAW nicht mit den Marktführern mithalten zu können, was den Funktionsumfang anbelangt.

Du irrst dich hier aber gewaltig. denn Mixcraft kannst du dir selbst so einstellen, wie du dir deine Traum-DAW vorstellst. Im Gegensatz zu anderen Daws wie Cubase, Studio One etc., kannst du hier alle OnBoard-Plugins entfernen und dafür deine eigenen Plugins einsetzen. Außerdem hat Mixcraft den großen Vorteil, dass eine Instrumentenspur in eine eigene Audiospur umgewandelt wird, wobei die Instrumentenspur für eine weitere Bearbeitung erhalten bleibt. Die Umwandlung einer Instrumentenspur in eine Audiospur geschieht in Mixcraft mit einer Geschwindigkeit an die Studio One niemals heranreichen wird. Hier hat Studio One mit seinem Schneckentempo das klare Nachsehen und ist Mixcraft haushoch unterlegen. Die hohe Geschwindigkeit von Mixcraft wirkt sich auch positiv auf die in den Screenshots abgebildeten Plugins aus. Den meisten Schnickschnack den Studio One an Board hat, benötigt man gar nicht und er erweist sich als dauerhafte Bremse für die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die einfache GUI bei Mixcraft täuscht über die Tatsache hinweg, dass hier die Power unter der Haube steckt.

Gruß Mixel

 

[Can]

Im Gegensatz zu anderen Daws wie Cubase, Studio One etc., kannst du hier alle OnBoard-Plugins entfernen und dafür deine eigenen Plugins einsetzen.

Ich spreche mal für Studio One, denn in diesem Unterforum befinden wir uns ja gerade.

Ist die Frage, was mit Onboard-Plug-ins entfernen gemeint ist. Nutzen musst du die in keiner DAW und ausblenden und beliebig filtern kannst du die in Studio One natürlich auch.

Außerdem hat Mixcraft den großen Vorteil, dass eine Instrumentenspur in eine eigene Audiospur umgewandelt wird, wobei die Instrumentenspur für eine weitere Bearbeitung erhalten bleibt.

Das ist kein Vorteil, denn so wie du es beschreibst, ist das in Studio One auch möglich.

Die Umwandlung einer Instrumentenspur in eine Audiospur geschieht in Mixcraft mit einer Geschwindigkeit an die Studio One niemals heranreichen wird. Hier hat Studio One mit seinem Schneckentempo das klare Nachsehen und ist Mixcraft haushoch unterlegen.

Das bitte ich anhand von Tests zu beweisen, denn ich halte diese Aussage für völligen Unsinn. Das Rendern eines Events oder einer Spur dauert in Studio One genau so lange, wie das jeweilige Plug-in benötigt um sie zu berechnen.

Den meisten Schnickschnack den Studio One an Board hat, benötigt man gar nicht und er erweist sich als dauerhafte Bremse für die Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Der erste Teil des Satzes ist ja subjektiv und nutzerabhängig. Der zweite Teilsatz ist meiner Ansicht nach wieder völliger Unsinn. Ich würde mich freuen, wenn du diese gewagte These mit Beispielen und Tests und Vergleichen untermauern würdest, was da wo irgendwas ausbremsen soll.

Die einfache GUI bei Mixcraft täuscht über die Tatsache hinweg, dass hier die Power unter der Haube steckt.

Ist die Frage, ob und wen es täuscht, denn GUI und Mächtigkeit einer Software (was auch immer das genau heißt) haben ja erstmal überhaupt nichts miteinander zu tun.

 

[Navar]

Im Gegensatz zu anderen Daws wie Cubase, Studio One etc., kannst du hier alle OnBoard-Plugins entfernen und dafür deine eigenen Plugins einsetzen.

Hmmm, also die Plugins kann man ausblenden und wenn man es wirklich, wirklich will, dann kann man die auch löschen, dann sind sie ganz weg. [Edit: nicht gesehen, dass es schon eine Antwort gab]
Das ausblenden hab ich auch bei hauseigenen Plugins gemacht, die ich einfach nicht benutze, warum sich die Liste voll müllen mit Sachen, die man nicht nutzt.

 

[Blue Murphy]

Im Gegensatz zu anderen Daws wie Cubase, Studio One etc., kannst du hier alle OnBoard-Plugins entfernen und dafür deine eigenen Plugins einsetzen.

Da verstehe ich jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. Denn Plugins von Drittherstellern können in jeder DAW benutzt werden. Was also sollen uns die Screenshots zeigen?

In Cubase und S1 können die meisten OnBoard-Plugins übrigens nicht "entfernt" werden, weil sie in die DAW integriert wurden und gemeinsame Programmbibliotheken benutzen. Und ein über eine Schnittstelle eingebundenes Plugin kann auch niemals performanter sein als die in den Mixer integrierten Plugin-Funktionen - von den Latenzen mal ganz abgesehen.

Außerdem hat Mixcraft den großen Vorteil, dass eine Instrumentenspur in eine eigene Audiospur umgewandelt wird, wobei die Instrumentenspur für eine weitere Bearbeitung erhalten bleibt.

Das kann S1 auch. Bei Cubase bin ich mir nicht sicher, aber etwas ähnliches wird es garantiert geben. Cubase legt ja auch einen Pool mit redundanten Audiofiles an, damit notfalls der Originalzustand wieder hergestellt werden kann. Da wird dann sicherlich auch ein Instrumententrack gesichert werden (und so wie ich Cubase kenne, kann man dabei aus diversen Optionen auswählen).

Die Umwandlung einer Instrumentenspur in eine Audiospur geschieht in Mixcraft mit einer Geschwindigkeit an die Studio One niemals heranreichen wird.

Das hängt ja wohl vom System ab. Bei mir geht das in Cubase als auch S1 in sekundenschnelle.

Die hohe Geschwindigkeit von Mixcraft wirkt sich auch positiv auf die in den Screenshots abgebildeten Plugins aus. Den meisten Schnickschnack den Studio One an Board hat, benötigt man gar nicht und er erweist sich als dauerhafte Bremse für die Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Ich verstehe ja Deinen Ärger über Bodos *loch-Beitrag, aber etwas realistisch sollte man schon bleiben. Die Anzahl der Plugins wirkt sich jedenfalls genau NULL auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit aus, wenn sie nicht geladen wurden. Und noch weniger, wenn die Plugin-Funktionen in die DAW integriert wurden.

 

[RK79]

Studio One hat ihn mit den ganzen Funktionen scheinbar erschlagen, er ist wieder auferstanden und probiert im Aufwachzimmer sein nächstes Glück.

 

[Audix]

Ist die Frage, was mit Onboard-Plug-ins entfernen gemeint ist. Nutzen musst du die in keiner DAW und ausblenden und beliebig filtern kannst du die in Studio One natürlich auch.

Ausblenden ist etwas anderes als wenn du diese Plugins von der Festplatte löschen kannst. Studio One kann nur Ausblenden, Mixcraft löscht sie von der Festplatte.

Das bitte ich anhand von Tests zu beweisen, denn ich halte diese Aussage für völligen Unsinn. Das Rendern eines Events oder einer Spur dauert in Studio One genau so lange, wie das jeweilige Plug-in benötigt um sie zu berechnen.

Wenn Studio One eine Instrumentenspur rendert, dann geschieht das meist nur mit zwei- bis vierfacher Geschwindigkeit, also trotz postender Audio Workstation im Schneckentempo. Dieses Schneckentempo hat mich schon immer an Studio One gestört. Den Wunsch nach einem Test kann ich leider nicht erfüllen, weil seit heute kein Backup mehr von Studio One existiert.

Der erste Teil des Satzes ist ja subjektiv und nutzerabhängig. Der zweite Teilsatz ist meiner Ansicht nach wieder völliger Unsinn. Ich würde mich freuen, wenn du diese gewagte These mit Beispielen und Tests und Vergleichen untermauern würdest, was da wo irgendwas ausbremsen soll.

Ich war von Studio One 2 bis Studio One 6.5 an Board, Nachdem ich mir in diesem Jahr eine neue Musik Workstation zugelegt habe und Studio One trotz aller Optimierungen noch immer im Schneckentempo lief, war dass das Todesurteil für Studio One.

Hmmm, also die Plugins kann man ausblenden und wenn man es wirklich, wirklich will, dann kann man die auch löschen, dann sind sie ganz weg. [Edit: nicht gesehen, dass es schon eine Antwort gab]

Trotzdem vielen Dank für deine Antwort. doppelt hält manchmal besser.

 

[Audix]

In Cubase und S1 können die meisten OnBoard-Plugins übrigens nicht "entfernt" werden, weil sie in die DAW integriert wurden und gemeinsame Programmbibliotheken benutzen. Und ein über eine Schnittstelle eingebundenes Plugin kann auch niemals performanter sein als die in den Mixer integrierten Plugin-Funktionen - von den Latenzen mal ganz abgesehen.

Wie man hier bereits schrieb, kann man die mitgelieferten Plugins in Cubase und Studio One nur verstecken und ausblenden, aber nicht von der Festplatte löschen. Bei Mixcraft lassen sich diese Plugins auch von der Festplatte löschen. Eine dauerhafte, niedrige Latenz erhält man durch eine Dante PCIe-Karte wie die "RME HDSPe AoX-D".

 

[Audix]

Studio One hat ihn mit den ganzen Funktionen scheinbar erschlagen, er ist wieder auferstanden und probiert im Aufwachzimmer sein nächstes Glück.

Du gehörst sicherlich auch zu den glücklichen Usern, die Windows 11 in der puren Kernel-Version betreiben. ... ohne Edge, Store, Internet Explorer, Cortana, Apps etc. ... einfach nur Windows 11 pur. Falls nicht, wird es höchste Zeit für dich, dass du aus deinem Dornröschenschlaf erwachst.

 

[solokeyboarder]

Bei Mixcraft lassen sich diese Plugins auch von der Festplatte löschen.

Welchen Vorteil hast du davon? Wieviele MB sparst Du damit? Auf dem Mac hat Studio One grade mal 570 MB (also Programm incl. PlugIns), der Content lässt sich ja beliebig installieren oder löschen. Andere DAWs sind wohl erst mal größer (Cubase bei 1,35GB), hier gilt aber sinngemäß das gleiche.

 

[Audix]

Ich sehe den größten Vorteil darin, dass ich wirklich nur die Plugins auf meiner Festplatte habe, die auch dort auch wirklich nur haben will. Meine Musik Workstation hat sechs M.2 SSD direkt auf dem Mainboard und Studio One war die einzige DAW. die bei soviel Power im Schneckentempo lief. Dabei besteht mein Windows 11 Pur 64 Bit ausschließlich aus dem Kernl von Windows 11 (siehe Screenshots).

 

[Navar]

Man kann zumindest unter Windows bei S1 die Plugins und Instrumente einfach aus dem Plugins Ordner löschen, dann sind die weg. Zum Großteil nicht einzeln, weil die zusammengefasst sind (Ampire liegt zum Beispiel einzeln vor). Ich schätze mal, dass das einzelne Löschen eigentlich gemeint ist. Das stört aber S1 überhaupt nicht, macht aber auch gleichzeitig nicht so wirklich Sinn. Nachmachen auf eigene Gefahr.

 

[Audix]

Nachmachen auf eigene Gefahr.

Vielen Dank für die Warnung

 

[Blue Murphy]

Wie man hier bereits schrieb, kann man die mitgelieferten Plugins in Cubase und Studio One nur verstecken und ausblenden, aber nicht von der Festplatte löschen. Bei Mixcraft lassen sich diese Plugins auch von der Festplatte löschen. Eine dauerhafte, niedrige Latenz erhält man durch eine Dante PCIe-Karte wie die "RME HDSPe AoX-D".

Zumindest die Plugins, die über VST oder eine andere Schnittstelle eingebunden werden, können auch deinstalliert werden - also alle die, die auch in anderen DAWs lauffähig sind (z.B. FAT-Channel. Analog Delay, Tricomp etc.). Der Rest ist in die DAW integriert und manche (Funktionen) davon Teil des Mixers. Deren Parameter können deshalb auch direkt aus den Kanalzügen heraus verändert werden, ohne dass dafür eine separate Instanz des Plugins als GUI angelegt sein muss.

Das Audiointerface hat in diesem Fall auch nichts mit den Latenzen zu tun, die ich meine. Denn während die integrierten Funktionen als programmeigene Bibliotheken (auch mit erhöhten Rechten) ausgeführt werden können, müssen externe Plugins über die jeweilige Schnittstelle eingebunden werden. Dabei muss neben der reinen Datenübertragung immer auch ein Protokoll abgearbeitet werden, z.B. wie die einzelnen Daten beim "Empfänger" wieder zusammengesetzt werden. Das Hauptprogramm und das Plugin müssen - via Betriebssystem - schließlich ja auch irgendwie miteinander kommunizieren - und das kostet eben Zeit (vereinfacht ausgedrückt).

Soweit ich mitbekommen habe, sind die Entwickler bei Acoustica dieselben, die auch Instrumente und Plugins für Cherry-Audio entwickeln. Dass die nicht auch noch integrierte Plugins für die DAW entwickeln wollen, erscheint mir insofern logisch. Und was sie nicht selbst im Portfolio haben, wird dazugekauft. Diese Plugins liegen dementsprechend alle im VST3-Format (oder vergleichbarem) vor und können (nur) deshalb deinstalliert werden.

Nun weiß ich auch nicht, was Du mit "Schneckentempo" in Bezug auf S1 meinst. Ist das Programm bei Dir zu langsam in der Ausführung (also öffnen sich z.B. Menüs und Dialoge zu langsam) oder dauert z.B die Konvertierung von Audiofiles zu lange? Ich hatte jedenfalls noch nie Performanceprobleme mit S1 und auch noch nie davon gehört. Ich bin zwar auch von S1 weg, aber aus anderen Gründen. Tatsächlich habe ich aber schon mal ein schneckenlangsames S1 gehabt, als ich beim Export vergessen hatte ein Analysetool abzustellen, das ich postfader auf der Summe hatte. Das - und überhaupt solche Tools- können eine DAW ganz schön ausbremsen. Vielleicht hast Du da bei S1 (oder einem Plugin) tatsächlich einen Bug gefunden?

Plugins werden übrigens auch nicht automatisch geladen wenn man die DAW ausführt. Darin bzw. in deren Konfigfiles sind lediglich die Pfade vermerkt, wo sich die Plugins befinden. Und diese wenige Kilobyte kleine und passive Datenmenge im Speicher bremst ein System definitiv nicht aus. Man muss ein Plugin jedenfalls nicht löschen; Denn wenn man es nicht benutzt, wird es auch nicht geladen. Ein Telefon fängt ja auch nicht an zu klingeln, nur weil man ein Telefonbuch in der Hand hält. Und in S1 kann man zudem ja auch den "Plugin-Nap" aktivieren. S1 schaltet Plugins dann nach einer bestimmten Zeit in den Ruhezustand, wenn sie nicht aktiv benutzt werden. Also dass S1 auf einem modernen System per default "schneckenlangsam" sein soll, erscheint mir ziemlich unglaubwürdig - und ich bin echt kein Fanboy dieser DAW bzw. Firma.

 

[RK79]

Du gehörst sicherlich auch zu den glücklichen Usern, die Windows 11 in der puren Kernel-Version betreiben. ... ohne Edge, Store, Internet Explorer, Cortana, Apps etc. ... einfach nur Windows 11 pur. Falls nicht, wird es höchste Zeit für dich, dass du aus deinem Dornröschenschlaf erwachst.

Bin Mac User

 

[Audix]

Vielen Dank Blue Murphy für deine ausführlichen Infos.

Nun weiß ich auch nicht, was Du mit "Schneckentempo" in Bezug auf S1 meinst.

Studio One läuft beim Rendern der Instrumentenspur in eine Audiospur nur mit zwei bis vierfacher Geschwindigkeit. Mit anderen DAWs, die ich ausprobiert habe, läuft das Rendern mit einer Geschwindigkeit zwischen 16 - 24fach ab. In meinen Augen sind diese Unterschiede Welten.

Einige Möchtegern-Schlaumeier hier auf "recording.de" sind der Meinung, das meine Musik Workstation für Studio One etwas zu schwach auf der Brust zu sein scheint. Allerdings glaube ich daran weniger. Hier mal die Daten: ROG STRIX Z790-E GAMING WIFI II motherboard; Intel Core i9-13900K CPU; Kingston FURY Beast Black XMP DDR5 128GB 5600MT/s; 1x Crucial T700 1TB SSD PCIe Gen5 NVMe M.2; 5x Samsung 980 PRO NVMe M.2 SSD, 2TB; Graphics card ASRock Challenger Intel ARC A770 16GB.

Bei mir läuft das Windows 11 fast bis auf den Kernel abgespeckt, also ohne Edge, Internet Explorer, Apps etc.. Darf ich wissen, bei welcher DAW du letztendlich gelandet bist?

Gruß Mixel