Ohje ... als MacOS Nutzer hast du dann des Öfteren mit dem Ärgernis bei einem Software-Update zu kämpfen. Nutz du Logic Pro oder Pro Tools als DAW?
Eins vorab: Ich bin nur Hobby-Musiker und auch kein Hardware-Spezialist, daher wirklich interessehalber...Muss so ein Abspecken oder Optimieren bei so einer Höllenmaschine wirklich sein? Oder birgt das nicht eher die Gefahr, dass der ein oder anderen Software irgendwelche Komponenten fehlen?
Oh man...das liegt am Instrument (und deren Oversampling) sowie an den verwendeten FX-Plugins auf dieser Spur.
Du hast wirklich von Nichts eine Ahnung und willst hier so tun als ob du schlau bist. Meine Musik Workstation benötigt für ein Backup von 8TB 23 Sekunden und du willst mir was von Computern erzählen. Davon abgesehen, habe ich schon Computer von Hand gelötet und zusammen gebaut als du noch die Windeln vollgemacht hast .... Braunschweig: Commodore C64 und Amiga Serie von 500 bis 3000.
Wenn man genau weiß, was man tut, ist das mit dem Abspecken bei einem Betriebssystem kein Problem. Wichtig dabei ist nur, dass man die Hardware nicht übertakt und sich an die Vorgaben der Chiphersteller hält. Deshalb läuft meine Musik Workstation mit DDR5 5600 Ram und wegen der VST3-Plugins mit einer Größe von 128GB. Ich werde mir vielleicht auch noch einen Apple Macbook Pro (M3 Max) 14-Zoll zulegen. Schon deshalb, weil ich mir vor Jahren und aus Spaß einen „Hackintosh“ gebaut habe. Apples MacOS (Panther) war schon damals als Betriebssystem interessant für mich.
Ich habe auch schon Atari, Win 3.11/95/7/10/11, MacOS 7/8/9/10/13/14 und auch Hackintoshes hinter mir, und Panther ist ja auch schon eine ganze Weile her...aber trotzdem nochmal die Frage: Du hast einen extrem leistungsfähigen PC - warum stören dich dann so Kleinigkeiten wie nicht benötigte PlugIns wenn die Maschine in ein paar Sekunden 8TB durch die Gegend schubsen kann? Wieviele PlugIns setzt Du denn gleichzeitig ein, dass Du 128GB RAM verbaust? Oder hast Du einfach nur Spaß an extremer Hardware?
Du scheinst den Unterschied zwischen "Ausblenden" und "Löschen" nicht zu kennen. Nur Dummköpfe sind bereit pro Update 37,25 € für eine Software zu bezahlen und damit viermal im Laufe eines Jahres die Katze im Sack zu kaufen.
Genau aus diesem Grund habe ich mich für Mixcraft von Acoustica entschieden. Es geht hier nicht um die Plugins, sondern um den Unterbau, den Mixcraft zu bieten hat. Der ist um Klassen besser als das verkorkste Programmierer Zeugs, was man mit Studio One angerboten bekommt. Vor allem gibt es eine The Mixcraft 10 Controller Script API, die man bei Studio One schmerzlich vermisst. Und wie das Script von Acoustica programmiert wird, kann man hier erfahren: Mixcraft 10 JavaScript Control Surface API Documentation.
Deine Hardware ist mit Sicherheit leistungsfähiger als meine, du hast ja bereits Angaben dazu gemacht. Als Betriebssystem nutze ich noch Windows 10 Pro. Ein paar Dinge sind deaktiviert, aber beiweitem nicht so drastisch wie du das machst.
Doch, aber meine Plugins werden in der Regel nicht gelöscht, sondern deinstalliert. Besonders wenn das Plugin nicht nur aus einer DLL besteht, sonst noch Restmüll auf der Platte verbleibt und sich das Plugin in die Registry schreibt, so wie es wohl die meisten machen.
Das klingt super .. willkommen an Bord. Hackintosh ist leider wegen der ARM-CPUs heut zu Tage nicht mehr möglich.
Installierte, nicht benötigte Plugins können sich als Störfaktoren gegenüber anderen Plugins erweisen und mir geht es darum, möglichst kein Störfaktoren zu haben. Selbiges betrifft auch die Stromversorgung von meiner Musikerecke, die ich selbst entwickelt und gebaut habe. Mit sechs Hochleistungsrelais (30A) werden sechs Schuko Steckdosen ein oder ausgeschaltet. Diese Schuko Steckdosen werden von einen 230V Spannungskonstanzer versorgt, der wiederum von einen Überspannungs- und Blitzschutz überwacht wird, der an seinem Eingang einen EMI-Netzfilter (Electromagnetic Interference Line Filter) durchläuft. Die beleuchteten Schalter zeigen den eingeschalteten Zustand des Relais an und die blaue Led darunter zeigt an, dass an der Schuko Steckdose die Phase anliegt, weil die Sicherung in Ordnung ist. Das blaue Display ist für die Anzeige von Spannung, Strom und Leistung zuständig..
Plugins sind Arbeitsspeicherfresser. Auf meiner ersten Musik Workstation hatte ich über 600 Plugins installiert (auch mit 128 Gb Ram). Jetzt sind es nur noch etwas über 200 Plugins und das hat mit der Planung eines musikalischen Objekts zu tun. 128 Gb Quad Ram auch deshalb, weil ich später keinen Ram nachkaufen wollte. Zudem empfand ich die 128 Gb Ram als goldenes Mittelmaß zwischen mindestens 64 Gb Ram und maximal möglichen 192 Gb Ram.
Dann hast du noch bis 2025 Zeit. Erst dann wird man Windows 10 komplett einstellen. Mit meiner alten Musik Workstation habe ich es auch mit Studio One für Linux ausprobiert, war aber nicht so das Gelbe vom Ei.
Es geht hier nur um ein musikalisches Objekt und ich teste jetzt die DAWs durch, die sich für dieses Objekt eignen könnten. Wie du richtig erkannt hast, habe ich Mixcraft nur deshalb ausgesucht, weil man hier sämtliche mit der DAW gelieferten Plugins von der Festplatte löschen kann. Bei Cubase gefiel mir der Workflow mit den vielen Fenstern nicht und bei Pro Tools waren mir die Symbole zu klein. Ließe sich bestimmt ändern, aber an dem Tag war ich zu faul zum Suchen. Von Motu muss ich noch den Digital Performer 11 testen, denn als Audio-Interface soll vielleicht ein MOTU 828 (2024) angeschafft werden. Aber von der Latenz her und Zukunftssicherer wäre sicherlich für den Anfang eine Dante Kombination aus Focusrite RedNet PCIeNX mit Focusrite RedNet X2P. Die Dante Software von Audinate habe ich bereits dafür gekauft.
In Studio One kann man eigentlich fast alle Plugins gebrauchen, sind ja überwiegend "Standards", wie Compressor, EQ, Delay, Reverb, Phaser, Flanger, Gate, Distortion, Tremolo, Rotor, Analyzer usw. Wenn man die nicht hätte, müsste man die sich eh dazu kaufen, oder Freeware nutzen. Und bei den Instrumenten ist der "Mai Tai" ein grundsolider sehr gut klingender "Analogsynth", sowie der Impact das Teil für z.B. deine Drumsamples. Auch die anderen Sampler sind okay, den Mojito nutz ich eher nicht. Da besteht soweit eher kein Bedarf irgendwas zu löschen und Soundbibliotheken muss man ja nicht mit installieren.
Das ist korrekt. Wir reden hier von ca. 300 MB Komplettinstallation von Studio One inklusive den von dir erwähnten Plug-ins. Es ist korrekt, dass du diese nicht komplett loswerden kannst, da sie Teil der Software sind.
Studio One rendert so schnell wie die involvierten Plug-ins. Denn die leisten die eigentliche Arbeit.
Dachte ich mir. Du würdest auch sonst Schwierigkeiten haben, das zu belegen.
Beim Vergleichen musst du darauf achten, dass du unter gleichen Voraussetzungen vergleichst, mit vergleichbaren Einstellungen und den gleichen Versionen und Varianten der Plug-ins, ansonsten ist jeder Vergleichstest nutzlos.
Reife Leistung, Code zu bewerten, den du nicht kennst.
Dies ist erneut Unfug. Du kannst solche Äußerungen ggf. in Foren oder in Social Media abladen, wo sich kein Produktspezialist der Software befindet, um zu widersprechen. Bitte beschreibe mal ein Szenario, in dem ein installiertes Plug-in, das gerade nicht läuft, andere Plug-ins im laufenden Betrieb stören sollen. (Spielregel: Plug-ins, die in Wirklichkeit getarnte Trojaner sind und das System umkrempeln, gelten nicht.)
Auch diese Aussage ist so pauschal gesagt Unsinn. Plug-ins verbrauchen so viel Arbeitsspeicher wie sie verbrauchen. Wie viel, hängt vom entsprechenden Plug-in ab. Man könnte auch sagen, dass deine Posts Zeitfresser sind. Denn man benötigt Zeit, um sie zu lesen.
Wir reden da von etwa 5 Sekunden bei meinen ca. 350 Plugins, bis die DAW vollständig gestartet ist. Hätte ich keine Fremdanbieter installiert, ginge es noch schneller. Soweit ich das gesehen hatte, hat Audix ja auch SSD M.2 NVMe "Plattenspeicher" verbaut, das geht damit wirklich ruckzuck. Und Abstürze gibt es mit DAW internen Plugins eher nicht, hatte ich zumindest noch nie, wenn dann mit Fremdanbieter Plugins und diese werden wie schon gesagt sowieso nicht "gelöscht" sondern unter Windows deinstalliert.
Super, dann kennst du sicherlich noch den Atari Sound und dessen Midi Möglichkeiten. Der Atari war einer der ersten Computer für Musiker überhaupt.
Zwingt dich jemand dazu, meine Posts zu lesen?
Stimmt nicht ganz. Man kann das Scann Verhalten beim Start von Studio One einstellen. Wobei Studio One meisten Probleme mit den Plugins von IZotope hat. Nicht nur bim Scannen, sondern auch dann, wenn man die Plugins in ein Projekt nutzt.
Demnach ist der Presence XT für das Schneckentempo beim Rendern von Instrumentenspuren verantwortlich. Gibt wirklich bessere klingende Klangerzeuger als den Presence XT. Leider lässt sich der grässlich klingende Presence XT in Studio One nicht gegen einen anderen Klangerzeuger austauschen, bei Mixcraft geht das wenigstens.
