Studio One 4: Impact XT Video-Tutorial

Äh ... ich kann das mit Cubase auch. Was ist jetzt das besondere daran?
Damit soll vermutlich nur klar gemacht werden, dass es ja eigentlich kein Problem darstellt, wenn man seine alten Projekte in zb. der V2 erstellt hat und sich nun wegen der Kompatibilität eben auch mal schnell noch die V2 installiert. Die V4 bis zurück zur V1 können nebeneinander koexistieren, selbstverständlich auch mit Zwischenupdates. Man weiß sich da sicherlich zu helfen.

Studio One gibt es seit fast einem Jahrzehnt (!) schon.... 2009 war mit V1 nämlich Release. ;)
Richtig muss es heißen "im Vergleich zu anderen DAWs, ist Studio One verhältnismäßig jung".
Wobei dies nichts weiter aussagen soll, denn man hatte somit ja auch den Vorteil sich an bereits Vorhandenen orientieren zu können.
 
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Nach langer zeit mal eine kurze Anfrage:
"arbeitet Ihr wirklich mit dem Impact XT"?
Ich habe mich in letzter Zeit noch einmal damit intensiv auseinander gesetzt, und auch meine eigene Library erstellt, nachdem hier eigene sagten sie würden das auch so machen, da meine Kritik an dem mitgelieferten Content wohl berechtigt schien!
Ich besitze noch Addictive Drum 2, MicroTonic, SparkLe, Battery, die Demo vom GrooveAgent und die Drummer vom Kontakt.
Meine Arbeitsweise ist eigentlich immer so:
- Ich lade mir den Drumplayer/sampler/Grooveplayer was weiß ich, in die Spur
- lade ein Kit wo mir die Kick, Snare und eventuell Tom schon mal gefallen
- höre mir mit dem im Drumplayer integrierten Sequenzer und dann mit "meinem" Kit, schon mal Muster und Variationen an,
wie das Zusammenspiel klingt
- tausche / veränder Sounds und veränder das Pattern
- ziehe das fertige Pattern und weitere Patterns via Drag&Drop als Midi-Event ins Arrangement
- route die Einzelausgänge, oder zerlege das File nach Tonhöhe was mir einzelne Spuren mit den jeweiligen Instrumenten verschafft
(manchmal auch direkt als Audio-Spur)
...und außer mit Battery der keinen Sequenzer hat, ist das auch genauso möglich.

Nur was mache ich mit Impact XT, was bringt mir das Teil!? o_O
- musicloops-Dateien darf ich mir erst mühsam im allgemeinen Browser suchen, wenn man denn welche für Impact hat
- diese spielen nur das dazugehörige Kit beim vorhören ab
- ich habe keine optischen Überblick was da passiert
- die Auswahl ist sehr klein
- ziehe ich sie in den Arranger lädt eine neue Impact Instanz mit dem dazugehörigen Kit, "mein" Kit ist für die Katz!
- bearbeiten geht nur im Editor, der neue Patterneditor ist obsolet und wird übergangen
- was genau soll der Umweg über eine extra erstellte Patternspur und dem Patterneditor in Verbindung mit Impact, außer zum 08/15 "reinmalen" ?...das Teil gehört in den Impact hinein, das muss eine Einheit sein!!!!
- und wie oft habe ich mir schon einen Patzer eingebrockt weil ein Pattern schon auf der Spur lag und angewählt war, ich aber im Editor eine andere Variation angewählt hatte, und das dann direkt ins Arrangement übertragen wurde!
- tja, und die "Bevormundung" von Impact, mit wie viele Kanälen ich jetzt je nach Preset, ich den Mixer vollstopfe.
- die Pads reagieren nicht auf unterschiedliche Velocitywerte

Das soll kein Gemecker sein, sondern ich frage ganz ehrlich wo ist der Unterschied zum Groove Agent One vor ca. 12 Jahren, der übrigens schon Velocity-Zonen auf seinen Pads hatte ??? Was kann Impact mehr, als eine Light-Version mit minderwertigen Samples von Battery zu sein?
Ich raffe den Hype nicht, auch nicht um dieses ATOM-Teil (gesprochen übrigens: Ädäm), was mache ich falsch!?:(
...oder ist Impact XT nur für dieses überflüssige Ädäm umprogrammiert worden, um eventuell Jünglinge von Maschine/Battery, bzw. Ableton/Push abzuwerben?...ja dann, gute Nacht!...setzen 6!...das sind Welten!o_O

Wie dem auch sei, ich könnte ja mit den erwähnten Drummern weiter arbeiten nur finde ich, und das hat ausschließlich jede DAW, sollte ein vernünftiger DrumPlayer mit Pattern-Sequenzer und Pattern-Library dazugehören und das ist Impact XT definit nicht!
...oder einer belehrt mich jetzt das ich falsch liege und zeigt das Impact XT ganz toll ist !

...ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die in Hamburg zufrieden damit sind, was die bei der Baustelle gezaubert haben, wenn die sehen was andere so abliefern!o_O

Also wen mich keiner überzeugen kann, bleibt mein Resümee bestehen, das Studio One 4 das mit Abstand schwächste (und fehlerbehaftetste...anderes Thema) Upgrade seit Bestehen der DAW war, sorry!
Ihr könnt mir auch Zustimmen, auch wenn abnicken mit weniger Ärger verbunden ist, was zurzeit in der deutschen Gesellschaft wohl ein neuer Trend ist! Aber nur so reagieren die in Hamburg eventuell mal!

Ja der Northern wieder, ich weiß, nur habe ich bewiesenermaßen alleine in diesem Jahr 5 Studio One User dazugewonnen, wo eine gewisse andere Person unzählige vergrault hat, also Vorsicht mit dem Lästern!;)
 
Erst einmal würde ich unterscheiden zwischen elektronischen Drums und akustischen Drums, in zweite Kategorie fällt AD2, EZdrummer, SSD usw., also ich nutze den Impact XT ausschließlich für alles elektronische, dort würde ich auch Batterie, Geist usw. einordnen.
Die Pattern Möglichkeiten sind NICHT auf Drums beschränkt, du kannst sie für jedes beliebige virtuelle Instrument nutzen, daher ist es schon sinnvoll das vom Impact XT zu trennen. Selbstverständlich kann ich damit neben Synthesizern auch zb. mein AD2 ansteuern, die entsprechenden Maps findet man ja in der Cloud.
Verwenden tue ich mit dem Impact NUR Fremd-Librarys wie von Black Octopus, Zenhiser usw., die Samples von Presonus habe ich gar nicht erst mit installiert. Zum ATOM kann ich nichts sagen, mir genügt die Tastatur vom Masterkeyboard.
 
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AD2 und Spark haben auch elektronisches Material an Board, allerdings verstehe ich jetzt nicht, was das mit der Handhabe zu tun hat!?:confused:
FXPansion Geist und BFD3 besitzen zudem auch einen Groove Editor, eigentlich so wie alle, nur halt Impact nicht!
 
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AD2 und Spark haben auch elektronisches Material an Board, allerdings verstehe ich jetzt nicht, was das mit der Handhabe zu tun hat!?:confused:
Nicht mit der Handhabe, sondern mit der Erwartungshaltung. Der Impact XT ersetzt keine Plugins wie eben den AD2, EZdrummer usw. und das will er auch nicht. Weil du ja auch Addictive Drum 2 usw. erwähnst und ich mich gefragt habe, was das mit dem Impact XT zu tun haben soll.
Den Addictive Drum 2 steuere ich per Pattern an, hab mir dazu die Maps aus der Cloud geholt...
 
AD2 und Spark haben auch elektronisches Material an Board, allerdings verstehe ich jetzt nicht, was das mit der Handhabe zu tun hat!?:confused:
Nicht mit der Handhabe, sondern mit der Erwartungshaltung. Der Impact XT ersetzt keine Plugins wie eben den AD2, EZdrummer usw. und das will er auch nicht. Weil du ja auch Addictive Drum 2 usw. erwähnst und ich mich gefragt habe, was das mit dem Impact XT zu tun haben soll.
Somit gibst Du mir recht, das Studio One nicht (wie jede andere bekannte DAW) mit einem vernünftigen Drumplayer aufwarten kann!?
 
das will er auch nicht.
...was will er dann?...die haben das als Top Feature angepriesen!!!
...was hat das Teil dann für einen Zweck, dann ist es nicht mehr wie ein 08/15 SamplePlayer auf dem Level von vor 20 Jahren, das konnte Battery damals schon!
Also ich kann das nicht glauben, da muss Presonus doch noch was anderes mit vorhaben, das ist doch dann nur ein Witz auch noch mit schlechtem Content!
...ich glaube das nicht, nicht bei dem was ich von Presonus sonst gewohnt bin!
 
Somit gibst Du mir recht, das Studio One nicht (wie jede andere bekannte DAW) mit einem vernünftigen Drumplayer aufwarten kann!?
Studio One liefert keinen Klangerzeuger welcher mit Superior Drummer, Addictive Drums, BFD, Steven Slate Drums usw. konkurrieren könnte, das ist richtig. Für elektronisches ist der Impact XT hervorragend geeignet. Samples auf die Pads ziehen, Hüllkurven, Samplestart usw. einstellen, per Pattern ansteuern, alles super easy. Wobei der Impact XT wohl auch paar akustik Samples an Board hat, oder gibts nicht auch Erweiterungen? Aber das was ich gehört habe, war eher Schrott und nicht mit AD2 vergleichbar. Allerdings gefallen mir auch nicht die Akustiksets vom GA5, das elektronische Material allerdings ist dort Spitze.
 
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...was hat das Teil dann für einen Zweck, dann ist es nicht mehr wie ein 08/15 SamplePlayer auf dem Level von vor 20 Jahren, das konnte Battery damals schon!
Der alte Impact war schon sehr eingeschränkt und die Weiterentwicklung zum Impact XT mehr als nötig. Auch hatte S1 ja bis dahin keine Pattern, wie ich es aus FLStudio kannte und mochte. Diese Lücke hat S1 nun gefüllt. Eine Notwendigkeit sich zwingend Spark, Batterie, GA5, Geist usw. anzuschaffen, entfällt somit, es sei denn wegen der Samples, aber wie gesagt stockt man da ja eh in der Regel mit paar Sample Librarys auf.
 
Somit gibst Du mir recht, das Studio One nicht (wie jede andere bekannte DAW) mit einem vernünftigen Drumplayer aufwarten kann!?
Studio One liefert keinen Klangerzeuger welcher mit Superior Drummer, Addictive Drums, BFD, Steven Slate Drums usw. konkurrieren könnte, das ist richtig. Für elektronisches ist der Impact XT hervorragend geeignet. Samples auf die Pads ziehen, Hüllkurven, Samplestart usw. einstellen, per Pattern ansteuern, alles super easy. Wobei der Impact XT wohl auch paar akustik Samples an Board hat, oder gibts nicht auch Erweiterungen? Aber das was ich gehört habe, war eher Schrott und nicht mit AD2 vergleichbar. Allerdings gefallen mir auch nicht die Akustiksets vom GA5, das elektronische Material allerdings ist dort Spitze.

...eben, und da dem Impact XT auch noch Pattern-Variationen fehlen, die man in einem (Internen) Editor bearbeiten könnte, ist das Teil für die Tonne, m.M.!o_O
 
Ich würde Addictive Drums, BFD etc. auch ganz anders kategorisieren als Battery, Geist oder Impact. Ersteres nutze ich eher als Instrument für akustische Drums. Zweiteres als Drum Maschine meist für elektronische Drums. Ich würde auch nicht auf Idee kommen Kontakt mit BFD oder den Tal Sampler mit Geist zu vergleichen.

Ich bin übrigens ein riesen Fan vom Geist, weniger von der Battery. Bevorzuge jedoch seit S14 meist den Impact XT gerade bei elektronischen Drums oder zum triggern. Beschränkt sich übersichtlich auf das was ich in der Regel wirklich brauche. Hat nicht soviele Funktionen wie Geist, ist aber dadurch oft für mich funktionaler.
 
...eben, und da dem Impact XT auch noch Pattern-Variationen fehlen, die man in einem (Internen) Editor bearbeiten könnte, ist das Teil für die Tonne, m.M.!o_O
Ich kann damit sehr schnell arbeiten und zum Ziel kommen. Ich finde das Teil sehr übersichtlich, sehr ressourcenschonend usw.
Keine Sache über die ich nun Stunden diskutieren muss, das Ding macht was es soll und ist meine erste Wahl, wenn ich elektronische Drums programmiere/einspiele. Meist in Verbindung mit Pattern, aber muss man ja nicht. Da du immer wieder über die Qualität der Samples deinen Frust zeigst, gehe ich mal davon aus, dass du keine vernünftigen Drumsamples besitzt? Ich bin gar nicht auf die Impact XT Samples angewiesen.
 
ich nutze den Impact XT ausschließlich für alles elektronische
Ich auch. Wenn ich was selbst sample, oder mir ein Kit aus verschiedenen Sounds zusammenbauen will, dann mach ich das mit dem Impact XT, weil.... weil er da ist! Ich hab Addictive Drums und Stylus RMX und diverse KONTAKT-Instrumenten. Mit keinem von denen kann ich so einfach Samples auf'n Pad ziehen, bisschen bearbeiten und so spielen. Kein Zauberkasten, aber eben ein Tool.

Das hat gar nix mit Hype zu tun. Der Impact XT macht halt einfach das, was er macht. Und ein Superior Drummer ist er natürlich nicht, dafür hat man ja auch... Superior Drummer :)

Zum Thema Pattern: Ja, ich finde auch, dass man aus einem normalen Instrumenten-Event ein Pattern machen können soll. Aber ist ja auch einer der meistbevoteten FRs auf der Presonus-Seite...
 
...eben, und da dem Impact XT auch noch Pattern-Variationen fehlen, die man in einem (Internen) Editor bearbeiten könnte, ist das Teil für die Tonne, m.M.!o_O
Wieso das denn? Kapier ich nicht. Programmierung und Variationen ist doch eindeutig Zuständigkeitsbereich der DAW und nicht des Instruments selber. Außer es ist ein wahnsinns abgefahrener spezieller kreativer Sequenzer, so dass man in der DAW nicht zu solchen Ergebnissen kommen kann...
 
- die Pads reagieren nicht auf unterschiedliche Velocitywerte
Du meinst, wenn man sie anklickt, werden nicht je nach Klickposition unterschiedliche Velocity-Werte zur Vorschau gespielt? Weil natürlich reagieren die Pads auf Velocity (sofern der entsprechende Regler richtig eingestellt ist).
 
...eben, und da dem Impact XT auch noch Pattern-Variationen fehlen, die man in einem (Internen) Editor bearbeiten könnte, ist das Teil für die Tonne, m.M.!o_O
Wieso das denn? Kapier ich nicht. Programmierung und Variationen ist doch eindeutig Zuständigkeitsbereich der DAW und nicht des Instruments selber. Außer es ist ein wahnsinns abgefahrener spezieller kreativer Sequenzer, so dass man in der DAW nicht zu solchen Ergebnissen kommen kann...
Nein, gucke Dir bitte SSD,Toontrack,Spark, BFD, Geist, ADD2, GA5 usw. an, die haben alle einen integrierten und editierbaren Drumsequenzer alle haben eine Library mit fertigen Sequenzen/Mustern/Pattern und alle können diese Sequenzen dann später via Drag&Drop in den Arranger ziehen!...das meine ich!
 
!Bitte lies mein Post #103 noch einmal, dort habe ich es erklärt!:)
 
Du meinst wie auch beim GA5, wo man direkt im Plugin seine eigenen Pattern kreieren kann, auch fertige laden kann und dann einfach das Pad ins S1 Arrangement zieht, um eine Midispur zu erhalten....ja das ist eben beim Impact XT zusammen mit dem S1 Patterns anders gelöst, vor allem effizienter. Wobei ich den GA5 auch sehr mag, nur ist der deutlich komplexer. Wenn das mehr dein Ding ist, kannst du dir diesen ja ebenfalls holen.
 

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