Stereosumme im PC/Mac

  • Ersteller minimal_psy
  • Erstellt am
minimal_psy

minimal_psy

Registriert
20.09.04
Beiträge
10
Reaktionen
0
Punkte
12
Moin Frikkler :)

Als der ganze [g=77]VST[/g]- Mixdown im Rechner Zirkus angefangen hat war ich natürlich begeistert davon und gleich auch mit dabei... "Mensch, soviele Effektgeräte und Synths für so kleines Geld und ohne Kabel, Stress - mit Total Recall - SUPER!". Leider bin ich nach ein paar Jahren nicht mehr ganz so erfreut. Ich bin überzeugt das der Mixdown im PC nicht so fett/luftig/wieauchimmer klingt wie auf einem analogen Pult - gleiches auch mit [g=77]VST[/g]-Synths, Plugs... Ich bin kurz davor mir ein altes Analogpult zu kaufen...

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, wie produziert ihr? 100% digital?



Grüsse, Stefan...


Und HEY: ein bißchen Rauschen hat noch keiner Produktiuon geschadet, hört Euch mal die Funk&Soul Platten von vor 30 Jahren an, die klingen doch heute immer noch RICHTIG fett, oder?! :-o
 
Hast schon recht,
aber für viele gerade im Homebereich ist der PC oder [g=18]Mac[/g] eine gute kostengünstige Lösung.
Oder anders ich hab 14 qm zur Verfügung, davon kann ich 5 für musik nutzen, also muss ich jetzt noch rechnerbasierent arbeiten.

Interessant wäre es mal zu Erfahren wie den der Unterschied zwischen analogen Mischpulten und digitalen ist. Ist ja nochmal ein anderer Weg zum Ziel.
 
ganz interessant dazu:

ich hab auf der sae wien gerade einen österreichischen produzenten als dozenten und der hat uns einige seiner produktionen vorgespielt. vor allem wollte er uns auch den unterschied zwischen analog (SSL) und pc-intern (Pro Tools HD) mix hören lassen.

die analogen mixes klangen durchwegs brillianter, durchsichter und druckvoller als die pc-internen. aber wer kann sich schon heutzutage als privatperson eine SSL Konsole leisten???
Damit es wirklich Sinn macht, analog abzumischen benötigt es meine Meinung ein Pult >2500 Euro (gebraucht) und auch ordentliches Outboard Equipment... ansonsten würd ich erst gar nicht daran denken umzusteigen sondern Geld sparen, nur "zuhause" Aufnehmen und das Mixen Profis in einem ordentlichen Studio überlassen. Spart Geld, Frust und das Ergebnis kann sich sicherlich hören lassen.

Wir sind hier bei Homerecording, deswegen reicht ein interner Mix mit Plugins aus, in der Profiliga siehts halt anders aus.

lg
flox

p.s.:
ein bißchen Rauschen hat noch keiner Produktiuon geschadet,
auch bei heutigen produktionen ist mir das vor kurzem wieder aufgefallen. ben harper, steve earle,... da ist immer ein ordentlicher rauschteppich da, hätte mich aber noch nie gestört sondern trägt auch irgendwie zur warmen atmosphäre bei... rauschen kann also auch für bestimmte zwecke ausgenutzt werden ;)
 
Rauschen ist ja auch ein brauchbares Mittel gegen die digitale Härte und Kälte.
 
Damit es wirklich Sinn macht, analog abzumischen benötigt es meine Meinung ein Pult >2500 Euro (gebraucht) und auch ordentliches Outboard Equipment...

Nun ja :) Du brauchst auch nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen! Für 400 Euro bekommst Du ein gutes 16-32 Kanalpult das auch ansprechend klingt. Bei Ebay hauen sie außerdem im Moment voll viele Pulte zu echt leckeren Preisen raus - Kliggmahieeer - außerdem hinkt Deine Argumentation :) Du sagst einerseits, dass das hier homerecording ist, andererseits das man die Sachen zum Mastern weggeben kann. Das würde ich nämlich sowieso machen wenn es wirklich mal ernst werden sollte :-o

Egal - ich bekomme ein ganz nettes Analogpult für den Preis einer neuer Soundkarte - das bringt mich halt zum Grübeln... Dich nicht?
 
Rauschen ist ja auch ein brauchbares Mittel gegen die digitale Härte und Kälte.

Jaa! Wo bleibt der nächste [g=77]VST[/g]-Rauschgenerator?? :)
 
aber bei einem ansprechenden 400 euro pult würd ich mir ehrlich gesagt sparen, das signal durchzuschleifen.

ich hab selbst schon oft überlegt mir eine mitec-joker / d&r / aec whatever-konsole zuzulegen... aber wofür? erstens brauchts platz, zweitens damit es sich auszahlt sollt ich mir dann auch hardware kompressoren usw. zulegen und da fehlt mir platz und geld.

wieso hinkt meine argumentation? homerecording bedeutet für mich, zuhause meine sachen für demo's usw. aufnehmen. wenns wirklich was "professionelles" werden soll bzw. eine veröffentlichung ansteht, dann würd (und werd es vielleicht auch) ich das so machen wie die meisten bekannten meinerseits. Zuhause recorden und zum Mixen und Mastern gehts dann an ein/zwei Studio(s) in Deutschland.

Ich hätte zwar gern ein Pult, allein schon weil ich gerne haptisch arbeite und mir Controller zu teuer sind, aber es rentiert sich für mich persönlich nicht, die internen mixdowns reichen mir auch.

lg
flox
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
3
Aufrufe
2K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Behringer Pro-1
Antworten
5
Aufrufe
25K
moonbooter
moonbooter
Can
  • Artikel
Testberichte Test: Korg Krome
Antworten
5
Aufrufe
119K
Lacunaflow
Lacunaflow
M
  • Artikel
Interviews Wellenfeld
Antworten
0
Aufrufe
16K
M

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben