SSD's auch für's Recording verwenden?

[stonyroad]

ICh weiß nicht was "den Mixer umbauen" bedeutet, was die CPU dazu machen muss, ich gehe mal von Rechenoperationen aus.

Wenn die DAten, die sie dazu benötigt bereits in Register liegen, hängts natürlich nur mehr ab von der Geschwindigkeit von ALU oder FP-Unit.

Das diese Rechenergebnisse aber wieder in den Arbeitsspeicher zurück müssen ist aber schon klar?

 

[alex-reed]

Vielleicht ist mein 2009er Mac Pro auch einfach schon zu knochig für

2 Dinge, die dich bzw. deine Karre evtl ausbremsen:

-Falscher Anschluss am Brett: SSD´s gehören an den S-ATA3 Anschluss (müssten blau sein)
-Falscher Modus im BIOS: AHCI sollte hier eingestellt sein

Natürlich gibts da noch die ein oder andere Kleinigkeit, die hier evtl schon erwähnt wurde. Das Aligning zB...hab mir aber jetzt nicht alles durchgelesen. Muss in´s Bettchen... ...achja, ob das auf´n MAC zutrifft kann ich jetzt nicht sagen, als WindowsUser.

 

[one_hit_wonder]

...achja, ob das auf´n MAC zutrifft kann ich jetzt nicht sagen, als WindowsUser.

Nee, trifft nicht zu.

 

[alex-reed]

Nee, trifft nicht zu.

Ok, dann nehm´ ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

 

[Leander]

Ich habe eine ähnliche Frage: Hab eine SSD für Audiolibraries, damit ich die ohne Aussetzer mit dem Keyboard spielen kann. Hab mir heute eine zweite SSD geholt...soll ich darauf auch aufnehmen? Bzw. wenn ich eine Midi mit einer Soundlibrary abspielen lasse, braucht die Library RAM. Hab 16 GB. Was, wenn ich z.B. einen 10-Minuten Song habe und dann alle Libraries exportiere....dann eine Wav Drums habe, eine Bass usw. und zig Spuren? Bringt mir da eine SSD was, alles gleichzeitig abzuspielen oder nicht?
Wenn ich auf eine Spur Effekte lege, geht das wieder in den RAM oder?

 

[Soundkraft]

Ich bezweifle dass ein Mac/oder auch PC von 2009 einen SATA 3 Anschluss hat.
Oder dass er überhauot schon auf SSDs vorbereitet ist...so treibermässig (oder wie das auf nem MAc dann heissen mag)
Auch Windows 7 is ja nicht so flott wie windows 10 im Umgang mit SSDs.
Also so lange nur seriell Daten gelesen werden (was bei reinen Audiospuren ja der Fall ist) ist das für mich schon ganz klar warum das keinen Schub bringt.

Wenn man mal ein Project mit vielen kleinen Einzeldatein lädt (und damit meine ich RCIHTIG VIELE...also mehrere Hundert)...vor allem Libs mit sehr vielen kleinen Patches die auch alle einzeln vorliegen und nicht etwa als eine grosse gepackte Datei wird man den Unterschied schon stärker merken. Allerdings spielt da die SSD nur ihre Vorteile in bezug auf Zugriffszeiten aus...die sind ja immer vorhanden..egal wie die SSD angebunden ist.

Das Problem hier ist der Mac...nicht die SSD. Hatten die Dinger 2009 nicht schon Thunderbolt? Dann müsste die SSD theoretisch da mit nem Adapter sogar schneller sein als an einem internen SATA 2 Anschluss. Aber kenn mich da bei MAc nicht so aus was da geht oder nicht geht.

 

[Carcinome]

Hatten die Dinger 2009 nicht schon Thunderbolt?

Nein, Wikipedia schreibt hierzu:

"Die ersten mit dieser Technologie ausgestatteten Geräte sind Notebooks der Reihe MacBook Pro von Apple, die seit dem 24. Februar 2011 erhältlich sind."

https://de.wikipedia.org/wiki/Thunderbolt_(Schnittstelle)

 

[ModulationMatrix]

Naja, PT läd die komplette Session in´s RAM. Jedenfalls bei der HD Version.
Damit hat die Festplatte eh nichts mehr zu tun.

Geile Sache. Cubase kann das nicht zufällig oder?

 

[stonyroad]

Cubase kann das nicht zufällig oder?

Ausreichend RAM vorausgesetzt kann ein Teil des RAM als "Harddisk" verwendet werden.Um die Anbindung kümmert sich das OS .Das gewünschte Projekt auf die Ramdisk drauf, das Programm (welches auch immer) sieht diesen Teil des RAM als Festplatte.

Diverse Treiber gab es schon in den 80gern. Einfach nach "RamDisk" suchen.

Vorsicht: Wird der Rechner runtergefahren ist der Inhalt der Ramdisk futsch. Daher vorher auf HD, SSD oder einem anderen Medium speichern.