SSD Platte - Fragen

  • Ersteller ecco707
  • Erstellt am
ecco707

ecco707

Registriert
03.02.13
Beiträge
324
Reaktionen
28
Punkte
515
hallo!

überlege grade, mir eine ssd platte zu kaufen.

frage ist, ob es reicht, eine 60 oder 120 gb platte zu nehmen, darauf dann wind7 und ableton zu packen und den rest (vsts , samples) auf die normale platte zu installieren?

hätte ich theoretisch auch geschwindigkeits (lade) vorteile, wenn ich meine samples , vsts (u.a. kontakt) auf die ssd packe? grade bei den kontakt libarys hab ich doch einige ladezeit probleme, wobei ich nicht genau weiss, ob das an der "normalen" festplatte liegt oder an der cpu...

würd mich über ein paar tipps freuen!

thx
 
Natürlich beschleunigten SSDs den Zugriff auf die Daten.

60Gig erscheinen mir knapp, da kommst bald an die Grenzen wennst andere Programme benutzt. Oder ist das ein reiner Recording PC ?

Harddisks arbeiten um 4-8ms, normale SSds dagegen unter 1ms(0,4), sind also um den Faktor 10 schneller.

ICh hab keine Ahnung ob deine verwendeten Samples in den RAM passen und von der HD in Häppchen gelesen werden müssen. Da addieren sich die Zeiten eben.Wenn sie dann noch fragmentiert rumliegen dauerts noch länger. Ausserdem scheinst du alles auf einer HD installiert zu haben.

SInd halt noch teuer die Dinger im Vergleich mit den HDs (aber das wird sich mit der Zeit auch relativieren)
Das "Ablaufdatum" der SSDs (der Transistoren) ist ein Faktor.

Eine Idee wär auch den Samples eine pysikalische zweite Platte zu gönnen (da müssen sich OS, Applicationen und Daten wie Samples nicht die Zeit teilen) und die Platte immer defragmentiert zu benutzen.

SSD wird aber wie gesagt flotter sein.

lg
 
Gehe einfach mal von der Logik aus: Wenn du die VSTs auf eine 2. langsamere Platte packst, hast Du natürlich Geschwindigkeitseinbußen.

Ich persönlich würde eine 1 TB Platte oder höher nehmen.
 
Das System auf die Platte zu packen schafft nur beim Booten nen Geschwindigkeitszuwachs.
Deine Samples auf die Platte zu packen, schafft bei jedem Laden eines Samples einen Geschwindigkeitszuwachs.

Wie oft bootest du?
Wie oft wechselst du Samples?

Richtig.

Also: SSD groß genug für alle Samples.
Alles andere ist Unfug, zumal SSD nix mehr kosten.
 
"Kosten nix " - Zähl weiter Schafe
 
280€ für en halbes Terabite an Daten, das instantan reagiert...
Wer das noch für teuer hält, darf gerne wieder Datasetten schubsen.
 
grade bei den kontakt libarys hab ich doch einige ladezeit probleme, wobei ich nicht genau weiss, ob das an der "normalen" festplatte liegt oder an der cpu...
Das liegt ausschließlich an der Festplatte.

Solange man nicht gerade am Hungertuch nagt, sollte man mindestens eine 250GB SSD kaufen.
Eher 500GB ... da hat man mittlerweile oft das beste GB/€ Verhältnis.
Samsung 840 Evo oder SanDisk Ultra Plus bieten sich an (sind schnell und günstig).

Optimalerweise hat man dann auch wirklich alles auf der SSD, was man so im täglichen Gebrauch benötigt, und verwendet HDDs nur noch zum Daten parken (auch gerne als Einschub oder mit Ein/Aus-Schalter, um seine Nerven zu schonen).
 
280 Euro sind für dich "nix" ?
Für mich nicht

Edit:
Was ist den los mit euch ? ZUviel Geld rumliegen ? Freunde, ihr seid vielleicht glückliche Söhne die mir den Scheine wackeln dürfen. Geht nicht jedem so.
 
"Kosten nix " - Zähl weiter Schafe

SSD Preise sind im Keller. Jetzt zugreifen wenn man mit dem Gedanken spielt, sich sowas ins Gehäuse zu schrauben!

Hingegen man bei RAM wieder warten solle, da ist so ein Werk von Kingston abgebrannt! RAM kostst gerade wieder richtig Geld!

edit
280 Euro sind für dich "nix" ?
Für mich nicht

Natürlich ist das ein Haufen Moos, wohl für nahezu alle von uns, aber verglichen mit den Kursen im 1+2 Quartal (das was Stefan wohl meint :)) sind das jetzt alles wirklich Mörderschnäppchen.
 
Was ist den los mit euch ? ZUviel Geld rumliegen ? Freunde, ihr seid vielleicht glückliche Söhne die mir den Scheine wackeln dürfen. Geht nicht jedem so.
Ich wette, deine Gitarre war teurer, also hör auf zu meckern.
Jeder kann sich seine Prioritäten selbst setzen.

Wer ein super flüssiges System mit signifikant verkürzten Ladezeiten und kaum bis gar keiner Geräuschentwicklung haben will, investiert eben (unter anderem) in eine SSD.
Und ja ... die Dinger sind gerade überraschend günstig, wenn man noch die Preise von vor ein paar Monaten im Kopf hat.
 
ICh hab in etwa 600 Euro für meine 512GB gelöhnt (2012). Ich hab SSD nicht für private Zecke geordert sondern weil ich viel mit VMs rummache im JOb. Finde die Dinge aber noch immer Teuer im Vergleich zu den magnetischen Scheiben. Wobei mir Samples nicht wichtig sind. Gitarren schon :D
 
Siehst du, so hat jeder seine Prioritäten. Wenn ich einen Sound suche, will ich nicht ewig warten wenn ich von Sample zu Sample klicke. Da ist es schon angenehm, wenn auf Knopfdruck ein halbes GB im RAM ist ;)

Ein Großteil meiner Musik besteht aus Samples. Audio und Synths sind eher die Ausnahme. Ich wäre im Audio/Synths-Bereich bei weitem nicht so SSD-geil, aber es trägt eben maßgeblich zu meinem Workflow bei :)
 
Also zu deiner Eingangsfrage:
60Gb ist definitv zu wenig, da ist nach der WIN Installation niocht mehr viel Luft nach oben. 120 GB ist ok, besser aber wirklich 250, wenn die Kohle da ist.
Ansonsten reicht der Rest auf der normalen Paltte.

Die Leute tun immer so, als würde es gar nicht anders mehr gehen, haben aber vor 1-2 Jahren mit dem selben Equipment problemlos ohen SSD Musik machen können.
Wie haben die das bloß geschafft?

und keine Sorge, es gibt noch mehr User hier, die es nicht so mit der Kohle haben und deswegen auch der Meinung sind, es geht auch ohne den neusten I7 Prozessor oder 32GB Arbeitsspeicher und was weiß ich nicht alles....

Ich selber arbeite noch mit 4GB und 2Kern Prozessor und komme auch klar, oh Wunder:)
 
Wie haben die das bloß geschafft?
Ganz einfach: mit viel Zeit ;)

Außerdem werden die Libraries von Jahr zu Jahr umfangreicher. Schon mal ein Projekt mit 30 GB geladen und dann festgestellt, dass du das falsche geöffnet hast? Da kauft sich dein Amazon Account von ganz alleine ne SSD ;)
 
Ich hab mir bor kurzen auch ne 256GB SSD gekauft. Hat sich gelohnt, ich hab ne 120er Partition für Windows und der Rest für Samples. Geht beides flotter - booten und das Laden von Samples. 500GB wären natürlich auch schön gewesen, da waren mir aber die knapp 300€ zu viel.

LG TT
 
Wie haben die das bloß geschafft?
Ganz einfach: mit viel Zeit ;)

Außerdem werden die Libraries von Jahr zu Jahr umfangreicher. Schon mal ein Projekt mit 30 GB geladen und dann festgestellt, dass du das falsche geöffnet hast? Da kauft sich dein Amazon Account von ganz alleine ne SSD ;)

Ja, ist schon klar, ich hab auch ne SSD und sehe es als die größte Errungenschaft an, seit dem es Pc Mäuse gibt :) Es ist schon grandios, wie das abgeht...

Aber man hat hier den Eindruck, dass es ohne überhaupt nicht mehr ginge und man lieber 6 Monate sparen sollte, um sich eine zu kaufen anstatt gleich los zu legen, mit wniger gutem Equipment....Das halte ich für übertrieben...
 
@stefangeidel schreibt
280€ für en halbes Terabite an Daten, das instantan reagiert...
Wer das noch für teuer hält, darf gerne wieder Datasetten schubsen.

OH, OH Stefan

Du neigst sehr schnell dazu in finaniellen Beratungen über das Ziel hinaus zu schießen.
Ob manche User vielleicht auch ein wenig rechnen müssen, aber trotzdem diese Wünsche haben.

Datasetten schubsen, Hä ?

Da tun sich aber Abgründe auf, mein lieber Scholli
smil47edd95e18af7.gif


cherry50
 
Leute was haltet ihr denn von Fusion Drive ?? Wäre das evtl. auch ne alternative zu SSD's ???
Soll man ja auch selber machen können...
 
Also ich hab beim alten XP PC auf SSD umgestellt. Ich hab zwei von Intel verbaut. Bin sehr
zufrieden.

Ein paar Tipps:

Das System kann man von der alten Platte auf die SSD klonen, macht Intel selbstständig.
Ich hab XP gleich komplett neu installiert.
Danach sollte man die Intel software Toolbox installieren und ausführen. Zuletzt soll man
das Aligment Tool installieren und ausführen.
Danach deaktiviert man die Systemwiederherstellung, um zu verhindern, dass die SSD
andauernd beschrieben wird. Da dieser Prozess die Lebensdauer einer SSD minimiert.

Ob andere Hersteller solche nützlichen Tools anbieten, weiss ich nicht. Ich bleib vorläufig
einfach mal bei Intel.

Bis jetzt hab ich keine Probleme. Hab die Daten der Programme, sprich Samples und
Impulse auf der zweiten Platte, wie vorher auch. Es hat vorher auch jahrelang funktioniert,
also von der Geschwindigkeit her mein ich. Mit den SSD's läuft aber alles wie auf Steroiden!
 
Leute was haltet ihr denn von Fusion Drive ?? Wäre das evtl. auch ne alternative zu SSD's ???
FusionDrives sind wie innerorts 100m Autobahn. Wenn du Glück hast, musst du genau auf der Strecke fahren.

@cherry: Bisher gab es noch kein Preislimit vom TE. Auch habe ich nie behauptet, dass man keine Musik ohne SSDs machen kann. Was jeder mit meinen Tipps und Ratschlägen anfängt, ist ihm selbst überlassen. Ich zwinge ja niemanden. Ich sage nur, was sich für mich als sinnvoll herausgestellt hat.
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
3
Aufrufe
2K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
9
Aufrufe
1K
stromzoo
stromzoo
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
2
Aufrufe
2K
Ennui
Ennui
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
7K
YogiX
Y

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben