spdif kabel

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basti_mmt

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hey, ich habe vor kurzem mein fireface400 und ein tascam us-144 über spdif verbunden. grund dafür ist dass das tascam an einem laptop hängt auf dem das pinguin audio meter läuft.

vorhin habe ich durch zufall gesehen das es extra spdif kabel gibt (75ohm), ich hab natürlich ein normales cinchkabel benutzt. wobei das schon ein besseres kabel ist, habe neutrikstecker und steincable beim löten verwendet.
jetzt frag ich mich die ganze zeit was das problem ist wenn ich ein normales kabel benutze oder ob ich zwingend ein spezielles spdif kabel benutzen muss?

g
 
kann keiner dazu eine aussage treffen? würde mich halt einfach mal interessieren wo die unterschiede liegen und welche probleme auftreten können. vielleicht macht sich das auch erst bei längeren kabeln bemerkbar, oder es kommt darauf an wie viele kanäle übertragen werden?
 
SPDIF kann prinzipiell nur zwei Kanäle übertragen. Es handelt sich um eine Übertragung von digitalen Daten, d.h. entweder es funktioniert oder nicht (Jitter oder gar kein Signal mehr). Aber Qualitätseinbußen gibt es durch schlechte Kabel nicht. Wenn dein Kabel funktioniert ist alles in Ordnung.
 
ich wollte nur mal anmerken das es doch nicht geht. da kommen nur unbrauchbare signale am ende des kabels an. wird dann wohl doch ein spdif kabel werden. für kurze kabelwege scheint es durchaus zu funktionieren, 6m waren aber zu lang.
 
Ja. Bei kurzen Kabelwegen ist das mehr oder weniger egal, aber je länger die Strecke, desto besser sollten die Kabel sein (wobei sich "besser" da erstmal auf den Unterschied zwischen normalen Audiokabeln und speziellen koaxialen Kabeln bezieht).
 
sagt mal ist anntenenkabel (das was man für satanlagen verwendet) nicht auch 75 ohm kabel? würde das auch gehen? mir geht es jetzt nicht darum 20 euro zu sparen, aber ich hab hier einfach noch 100m satkabel und genug stecker. ist nur so ne idee und warum kaufen wenn das auch gehen würde.
 
ok, alles klar. rückmeldung folg sobald ich es getestet habe. im moment gerade löte ich an einem 16er multicore, das muss erstmal fertig werden. danach teste ich mal das antennen coaxkabel.

danke!
 
sooo, ich muss das thema jetzt nochmal ausgraben. ich inzwischen alle varianten durch, normales cinchkabel, antennencoax (bei demich davon ausgehe das es 75ohm hat, war noch übrig und leider nicht beschriftet) und ein 75ohm spdif kabel von cordial vom großen "T".

das problem ist aber das die verbindung immer noch nicht stimmt, es bzw. mit allen drei kabeln das gleiche problem gab . ich hab jetzt schon mehrmals gelesen das es aufgrund der digitalen verbindung entweder funktioniert oder nicht. der bei mir auftretende fehler widerspricht dem ganzen aber.

im moment ist es so, das der analyzer im pinguin audiometer zwar vernünftig arbeitet. der eingehende pegel allerdings viel zu leise ist und er laut korrelationsgradmesser nur mono ist. das kann aber def. nicht sein, ich schicke ganz normal auf 0db aus dem ff400 raus und das signal ist def. stereo.

jetzt gibts es für mich zwei erklärungen. entweder spinnt das eines der bedien interface (rme oder tascam) oder ich muss beide spdif kabel leben. also jeweils out->in (rme->tascam) und wieder zurück out->in (tascam->rme) wobei das für mich erstmal keinen sinn ergibt. ich gehe die ganze zeit davon aus, das pro leitung 2 signale übertragen werden können.

vielleicht kann mir einer helfen, ansonsten muss ich die verbindung doch über einen analogen out/in realisieren. da funktioniert nämlich komischerweise alles perfekt. nur die digitale verbindung spinnt rum. daher schließe ich auch einen fehler in der software aus.

g
 
oder ich muss beide spdif kabel leben. also jeweils out->in (rme->tascam) und wieder zurück out->in (tascam->rme) wobei das für mich erstmal keinen sinn ergibt.

Für mich auch nicht;-)
Poste doch mal screenshots von den settings im fireface.
 
gut, dann kann ich das schonmal ausschließen. :) ist meine erste verbindung die ich über spdif herstelle, hätte ja sein können. gibt ja die komischsten sachen^^.

ok, screenshoot kommt nachher. am tascam interface kann man ja nicht viel einstellen, werd davon aber auch einen machen.
 
Muss das Interface bei SPDIF nicht auf Master und das Gerät, dass angesteuert werdensoll auf Slave gestellt werden?
 
Also ich nutze in meinem Rechner S/P-dif um von der onboard-Soundkarte (für Internet-Sound, Skype, etc.) in mein Interface (Sta/Hoontech dsp2000 c-port) reinzugehen. Das Kabel ist allerdings sehr kurz und macht keine Probleme.

der eingehende pegel [ist] allerdings viel zu leise

das habe ich auch, ich erkläre mir das damit, dass mein Interface mit 24bit läuft, aber auf dem S/P-dif nur 16bit rauskommen. wenn jmd ne andere Idee hat, immer her damit :)

Ich kann das Interface auf das eingehende digitale Signal (external master clock) synchronisieren, muss ich aber nicht -funktioniert auch so gut.

Meine Vermutung wäre jetzt, das in den mannigfaltigen Einstellungsöglichkeiten deines RME irgendwo auch der S/P-dif ausgang eingestellt werden kann...
 
ich hab natürlich ein normales cinchkabel benutzt. wobei das schon ein besseres kabel ist, habe neutrikstecker und steincable beim löten verwendet.
jetzt frag ich mich die ganze zeit was das problem ist wenn ich ein normales kabel benutze oder ob ich zwingend ein spezielles spdif kabel benutzen muss?
das problem ist der wellenwiderstand. passt eingang & ausgang nicht zueinander, werden wellen reflektiert & stören das ankommende signal bzw. überlagern sich mit diesem. chich-kabel (egal wie hochwertig diese verarbeitet sind) führen daher in den meisten fällen zu digitalfehlern die man auch mehr oder weniger hört. die länge des kabels spielt nur eine untergeördnete rolle - zumindest im sinn vone 30cm vs 10m. 30cm oder 35cm macht shcon mehr einen utnerschied, denn wenn die länge des kabels gerade zufällig zur wellenlänge passt bzw. damit matcht, hat man glück - die länge des kabels beeinflusst nämlich den wellenwiderstand.

ich würde für SPDIF *immer* ein fertig konfektioniertes 75ohm kabel empfehlen. selbst konfektionieren funktioniert hier nicht, weil die anschlüsse den wellenwiderstand verändern!

weitere infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenimpedanz
 
das problem ist der wellenwiderstand.

Sorry, aber das klingt mir ganz arg nach Kabel-Voodoo, hast du dafür Quellen die das direkt in Bezug auf S/P-dif belegen ?
 
das problem ist der wellenwiderstand.

Sorry, aber das klingt mir ganz arg nach Kabel-Voodoo, hast du dafür Quellen die das direkt in Bezug auf S/P-dif belegen ?
und nur weils für dich nach voodoo klingt soll ich mir nun die arbeit machen es zu belegen? da kann ich eher damit leben wenn du ein normales chinchkabel für deine digitalübertragungen nimmst :)
 
@SlowMo
Sorry, aber das klingt mir ganz arg nach Kabel-Voodoo, hast du dafür Quellen die das direkt in Bezug auf S/P-dif belegen ?

Du hängst Dich dafür, dass Du keinen Schimmer hast, schon recht weit aus dem Fenster, nicht wahr?
Ich mein, sowas wie das mit dem Kabel-Voodoo kann man eigentlich nur dann behaupten, wenn man den wissenstechnischen background dazu hat........

Karumba hat sogar ne Quelle verlinkt, bevor Du gescribbelt hast. Dass Du das, was da steht, nicht verstehst, ist nun niemandes Schuld als Deine....

Ich will Dir noch ein bisschen mehr auf die Sprünge helfen: Bescäftige Dich mit Hochfrequenztechnik.
Warum?
Digitale Signale sind Rechtecksignale. Unabhängig von ihrer Frequenz sind die Flanken der Signale äquivalent zu Hoch- und Höchstfrequenz, was sich in entsprechendem Verhalten der Signale äussert.

Nochmal zum Mitverstehen: Unabhängig von der Frequenz der Signale haben zeigen sie Verhaltensweisen, die man von Hochfrequenz kennt.
Schluss daraus: Um Fehlverhalten aus diesem Umstand zu vermeiden, sind Digitalkabel den Anforderungen unterworfen, die von Hochfrequenzsignalen gestellt werden.

In der Tat: Dieses Verhalten bei Hochfrequenz kann einem schon Voodoomässig vorkommen. Das ist immer so: Wenn der Mensch was nicht versteht, dann ist er gene bereit, an Geister zu glauben.....
 
naja, also nur weil da ein HF-signal durch die Leitung geht heisst dass ja noch nicht, dass besagtes Problem auch tatsächlich in dermaßem großem Umfang stattfindet, dass eine relevante Fehlerquote erzeugt wird. HF ist ja nicht gleich HF ! Ich hab zwar nicht Elektrotechnik studiert, und ich behaupte auch nicht den verlinkten Artikel komplett durchgelesen oder verstanden zu haben, aber das ist auch garnicht nötig, in diesem Arikel geht es nämlich nicht um S/P-dif. Auf dieser Webseite dagegen schon, und ich zitiere:

S/PDIF (IEC-958 ) uses 75 ohm coaxial cable and RCA connectors. 75 ohm coaxial cable is inexpensive, because it is the same cable as used in video transmission (you can buy a video cable with RCA connectors to connect you S/PDIF equipments together). Coaxial S/PDIF connections work typically at least to 10-15 meter distances with good 75 ohm coaxial cable.
Und der Wellenwiderstand wird in diesem doch recht ausführlichen Artikel nichtmal am Rande erwähnt. Warum frage ich mich ?

Ich bin jedenfalls nicht der Einzige, der dazu "stinknormale" Koaxialkabel verwendet und SEHR gut damit fährt, die Industrie macht das schliesslich genauso, oder wie soll man sich die S/P-dif Verbinder die auf PC Mainboards verbaut werden erklären ? Da sind schlicht 2 Stiftsockel-Pins an die man dann mit nem popeligen Minikabel ne Slotblende anschliesst. Und das ist auch bei meinem Sta- Interface nicht anders, ein 4-poliger ministecker dient zum Anschluss des S/P-dif + AES/EBU Daughterboards. Machen die's alle falsch oder wie ?

Naja, aber bestimmt ist meine Abhöre zu schlecht als dass ich die digitale Korrosion hören könnte ne ?
Ich bleib dabei Karumba, entweder du rechnest mir das hier vor, oder du verlinkst ne Quelle, dein süffisantes Belächeln des "Unwissenden" erzeugt bei mir jedenfalls keinen besonders glaubwürdigen Eindruck.

Grüße, Mo.
 
S/PDIF (IEC-958 ) uses 75 ohm coaxial cable and RCA connectors. 75 ohm coaxial cable is inexpensive, because it is the same cable as used in video transmission (you can buy a video cable with RCA connectors to connect you S/PDIF equipments together). Coaxial S/PDIF connections work typically at least to 10-15 meter distances with good 75 ohm coaxial cable.
Und der Wellenwiderstand wird in diesem doch recht ausführlichen Artikel nichtmal am Rande erwähnt. Warum frage ich mich ?
...na weil die 75ohm der wellenwiderstand *ist*!
ein normales chinch-audiokabel hat keine 75ohm.

Ich hab zwar nicht Elektrotechnik studiert
ich aber ;-)

Ich bleib dabei Karumba, entweder du rechnest mir das hier vor, oder du verlinkst ne Quelle, dein süffisantes Belächeln des "Unwissenden" erzeugt bei mir jedenfalls keinen besonders glaubwürdigen Eindruck.
sorry, aber ich habe oben versucht es halbwegs einfach aber trotzdem technisch zu erklären & du hast das (aus dem bauch heraus) mit voodoo abgetan. der wikipedia-artikel geht halt ins eingemachte, aber wie soll ich dir das erklären?
btw, ein 75ohm spdif kabel kostet 15€, das nenne ich mal günstiges voodoo.
 
SlowMO, Du bist schlichtweg ein Ignorant und ein grosskotziger dieser Sorte noch dazu.

Es ist mir zwar egal, ob das bei Dir alles prächtig funktioniert oder nicht, aber dass Du das als die alleinseligmachende Weisheit verkündest, das geht mir aufn Nerv.

Abgesehen davon: Deine Aufforderung, man möge Dir was vorrechnen, ist einfach unverschämt. Du tust damit so, als würdest Du wissen, als würdest Du verstehen, was man Dir etwas rechnerisch zu belegen versucht. Tatsache ist aber wohl, dass man Dir mit nichts was beweisen kann, weil Du einfach keine Ahnung hast, zu wenig Wissen hast, um die Dinge zu begreifen.

Lern das Zeugs, was es zu wissen gibt - dann kannst Du wieder kommen und rumdiskutieren über Wellenwiderstand und richtige Kabel für SPDIF usw... :D

Was soll das denn bringen, Dir was vorzurechnen? Du würdest es doch nicht mal im Ansatz verstehen.

Du bist einfach ein überragender Kleingeist. Du ziehst aus dem bisschen, was Du zu erkennen glaubst, falsche Schlüsse, und verkaufst das dann als die grosse Wahrheit des schlauen SlowMo. Wie lächerlich ist das denn?
 

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