Soundqualität Projektstudio

[Saurus]

...Und warum macht Ihr dann die Jobs vom

tonheini

???

macht halt auch spaß und männer und technik und so...

 

[schnurzlpurzl]

macht halt auch spaß und männer und technik und so...

Blinddarm rausschneiden macht halt auch Spaß und »Gott in Weiß « und Technik und so...

 

[Amazing]

Ähnlich wie Clemens und SchnurziPurzi bin ich der Meinung, Musiker und Raum sowie Erfahrung bei der Mikrofonierung sind das wichtigste. Man hört oft erfahrene Engineers sagen, "Ich hab bloß das Mikro an die richtige Stelle gestellt, das hat nen Moment gedauert den zu finden, dann war kein EQ auf der Spur nötig beim Mix" Um das zu erreichen, ist mehr als teures Equipment erforderlich, hat man aber einen gutklingenden Raum und gute Musiker, dann hört man schon das Equipment.
Recht oberflächlich beschrieben....

Maze

 

[Navar]

Und warum macht Ihr dann die Jobs vom tonheini

Gegenfrage, warum sollte man es nicht tun?

Ich mache das, weil es mir Spaß macht (Hobby) und weil ich mir die Möglichkeit geschaffen habe die eigene Musik erstmal in annehmbarer Qualität festzuhalten. Und weil wir nicht für jedes Demo von dem wir nicht mal wissen, ob es irgendwie verwendet wird, gleich ein paar Studiotage buchen. Es ist auch eine interessante Möglichkeit im Songwriting ins Detail zu gehen, Dinge auszuprobieren und gleich einigermaßen vernünftig zu hören ob es funktioniert. Die Möglichkeit der Vorproduktion und Vorbereitung, bevor man dann ins Studio geht möchte ich auch nicht mehr missen.
Bei unserem ersten Studioaufenthalt hatten wir glaube ich 5-6 Songs geplant, es sind dann nur 3 geworden, weil wir einfach nicht gut genug vorbereitet waren. Dann fallen einem auf einmal Sachen auf die nicht funktionieren und man steht da wie die Kuh wenns donnert. Klar "selbst Schuld" mag man da sagen, aber beim ersten Mal weiß mans halt nicht besser.
Und wenn ich in ein Studio gehe und ein komplettes Album aufnehmen lasse, dann macht es finanziell hinterher schon was aus, ob wir 2 oder 4 Wochen brauchen.

Edit: deinen zweiten Beitrag habe ich sinnmäßig nicht verstanden, wenn er denn einen hat. Geht es dir um "die Homerecordler nehmen den Studios die Arbeit weg" Diskussion?

 

[Saurus]

...Blinddarm rausschneiden macht halt auch Spaß und »Gott in Weiß « und Technik und so...

wenn man nicht gerade chirurg und sadistisch angehaucht ist...

wie navar schrieb, man bucht für ein paar experimente nicht gleich ein studio. außerdem kann man so auch erst mal sounds und ideen im kontext ausprobieren. und dann gibt es ja auch auch noch "studios", wo der betreiber zwar exzellente technik hat, aber von der materie noch weniger ´n plan als man selbst. dafür dann geld rauszuschmeißen. autsch!

 

[discodude]

Also erstmal Respekt an den Threadstarter für seinen so offenen Post.
Es fällt, gerade hier in diesem Forum, den meisten nicht so leicht so offenkundig über seine Skills zu reden. Mich eingeschlossen.

Nun zu den Verherigen Posts.
Sicher ist ein gutes Recording die erste Voraussetzung. Aber ich hab jetzt schon ein paar mal erfahren dürfen was erfahrenere Mixer aus meinem Material zaubern können.
Die Jungs waren auch voller Lob was die Recording- Arbeit anging. Ich habe es aber nicht geschafft zu einem ähnlichen Ergebnis zu kommen.

Nun versuche ich schon seit einiger zeit meine Fehler zu reflektieren. Raumakustik steht mittlerweile wieder mit auf der To-Do-Liste. Aber ich bin mir sicher das das nicht alles ist. Die Erfahrung ist sicher das Größte Problem.
Da ich zwar weiss wo ich hin will... aber ganz einfach nicht dahin komme.

Was ich für mich auch bemerkt habe ist.....
..... das jedesmal wenn ich mit einer supertollen Recordingtechnik versucht habe den Sound zu verbessern, habe ich eher das Gegenteil erreicht
Dann hat man irgendwann über 30 Mikros die für sich alle einen Quasi, Studio-Standart darstellen.
Aber in letzter Zeit habe ich versucht das ganze mal wieder ein bisschen zu vereinfachen.
Da kommt halt auch mal wieder das SM57 an die Git-Box, und nur das 57er. Keine 3-5 verschiedenen Mikros.
Mir lässt auch die sinkende Spurenzahl wieder mehr zeit über den Sound selber nach zu denken und nicht immer zu überlegen welcher Komp. , Satur. oder EQ nun der beste für den jeweiligen Sound ist.
Ich hab in letzter Zeit auch öfter mal wieder den DAW eigenen EQ in der Spur......letztes Jahr währ das noch undenkbar gewesen.



Das sind nur meine eigenen Gedanken die ich hier niedergeschrieben habe. Ich möchte niemanden erzählen was er zu tun und lassen hat. Denkt selber mal nach. Jeder hat seine Arbeitsweise und muss somit seinen eigenen Weg finden. Ich selber suche auch noch.
Man muss immer an die Kette und ihr schwächtes Glied denken..... in meinem Fall bin ich eines der schwachen Glieder


Gruß
Steffen

 

[Saurus]

discodude:...Erfahrung ist sicher das Größte Problem.

das ist das A und O.

...Aber in letzter Zeit habe ich versucht, das ganze mal wieder ein bisschen zu vereinfachen.

sehr gut. ich hab mal ein seminar besucht das hieß "keep it simple". nicht, dass ich da an einem einzigen tag megaviel input mitgenommen hätte, aber der seminartitel schwirrt mir seitdem permanent im geiste rum und hält mich zum glück allzu oft von aussichtslosen technikexperimenten ab. manchmal ist weniger wirklich mehr...

 

[discodude]

Um jetzt mal bei der Gitarrenabnahme zu bleiben.
Mal ehrlich wer hat denn schon mal wirklich ein Mikro so lange hin und her geschupst biss der Sound im Regieraum gepasst hat ?? Vor allem noch wenn es 3 oder mehr Mikros sind ( was die Sache natürlich nicht leichter macht - siehe Phasenprobleme ).

Somit kann ich mich halt auf ein Mikro konzentrieren und das zum klingen bringen.



Ach so... ich hatte letztens mal ne Aufnahme von mir angehört die schon einige Jahre zurückliegt.
Als Mikros hatte ich damals 1x AT Pro 2, 1x SM58, und drei Peavey 1 Mikros.
Alles in eine Terratec 8 Kanal Soundkarte rein und dann mit der "Sicherheitskopie " von Cubase gepegelt. Von Kompressoren und EQ's hatte ich keine Ahnung.
Muss sagen das klang für sich nicht wirklich übel. Hatte mich selbst erstaunt.

Gruß
Steffen

 

[synthpark]

Ich hadere mit der Soundqualität meiner selbst eingespielten und -gesungenen Musikaufnahmen. Eigentlich habe ich in meinem Projektstudio unter anderem ein paar ganz passable Komponenten (Neumann U 87i, RME Fireface 800, SPL Channel One), und das Endergebnis macht mir zunächst oft durchaus Freude: Es „drückt“ ganz gut und klingt auch halbwegs professionell; wenn ich dann allerdings eine wirklich professionelle Aufnahme (z.B. Heavytones, Jay Graydon, Steely Dan etc.) direkt vergleiche, tun sich plötzlich Welten auf, die zwischen beiden Produktionen liegen, und schnell machen sich Enttäuschung und Frust bei mir breit: Der Bassbereich klingt dort deutlich satter und weicher, klarer akzentuiert, die gesamte Aufnahme transparenter mit den vielzitierten „seidigen“ Höhen.

- sehr gutes Monitoring, Raumakustik
- die richtigen Kompressionstechniken und Mischtechniken allgemein
- gute Aufnahmetechnik

Naja, und dann kommen noch allerlei Produktionstechniken, die dem Amateur oft verborgen bleiben. Richtig eingesetzte Saettigung, Layering

Wenn ich lese, dass fuer einen Track 20 Gitarrenspuren gelayert wurden, um einen bestimmten Gitarrensound hinzubekommen, dann ist doch klar, dass man hier sehr viel Arbeit, Experimentierfreude, Erfahrung usw. reinstecken muss, damit es sich auch nachher fett anhoert.

Ich hab keine Ahnung, hab aber mal mein Statement abgegeben

Aber dass mans nicht mit Plugins hinbekommt, halte ich fuer Quatsch, vor allem in Hinblick auf die neuste Plugin Generation.

Man lernt sein ganzes Leben.

Zur Raumakustik: wenn man nicht hoert, was man macht, verschwendet der Mix allerlei Energie in Spektralbereiche, die man anscheinend nicht unter Kontrolle hat.

 

[synthpark]

Ich warte immer noch drauf, dass mir jemand ne reine ITB Produktion+Mischung zeigt, die wirklich geil klingt.

was soll denn sein, Mixing+Mastering ITB? Oft wird ITB gemischt und OTB gemastert. Oft kann man gar nicht feststellen, wie der Track entstanden ist. Eine sehr gute Produktion ist zum Beispiel Kate Havnevik - You. Analog gemastert, wahrschneinlich ITB produziert. Trotzdem hoere ich nicht die "analogen" Hoehen.

heutzutage wird auch weniger gesampelt, sondern Plugins genommen. Daher klingts auch anders.

 

[the_Emre]

Alles in allem ist es ein großes Zusammenspiel an Kleinigkeiten. Ganz viele kleine Kleinigkeiten die zusammenkommen und den "Mainstreamsound" vom "Undergroundsound" unterscheiden.

Rein technisch fängt das dann mit der richtigen Equipmentwahl an, geht über die richtige Mikrofonierung wo sich Profis über jeden richtigen cm und Abstand Gedanken machen und endet dann bei jedem db das beim Mastern am EQ gedreht, am Comp reduziert wird oder eben auch nicht. Und das ist der rein technische Aspekt.

Künstlerisch kommt dann natürlich noch viel mehr dazu wie Inhalt der Musik, Talent, Performance und jede Nuance, welche dann im Hirn zu Emotionen verarbeitet wird.

 

[Faustulus]

Ich freue mich über die vielen anregenden Antworten auf meine Frage und möchte noch einmal etwas detaillierter auf meinen musikalischen Background und meine Studio-Ambitionen eingehen.

1979 hatte ich die grandiose Möglichkeit durch Vermittlung von Bill Ramsey mit einer namhaften schweizer Plattenfirma eine LP und Single (ausschließlich meine Eigenkompositionen) zu produzieren. Die Aufnahmen dauerten ungefähr zwei Wochen, teils mit meiner Band, teils solo, da auch viel mit Overdubs gearbeitet wurde. Die erste Woche wohnten wir gemeinsam in einem Hotel, und die Zeit im Studio war wohl das, wovon so mancher Musiker sein Leben lang träumt.

Wir hatten ganz konkrete Soundvorstellungen, die wir dem Tontechniker mit entsprechenden Musikkonserven zu verdeutlichen versuchten. Es sei erwähnt, dass es sich um ein namhaftes großes Tonstudio im süddeutschen Raum gehandelt hat, das auch heute noch einen guten Ruf besitzt; der Tontechniker hat inzwischen einen Lehrstuhl für Tontechnik inne, war damals schon Tonmeister und hat inzwischen unter anderem auch ein Buch geschrieben, in seinem Ruf steht er dem des renommierte Studios nicht nach.

Um es kurz zu machen: Von unseren Soundvorstellungen (-illusionen?) ist im Endeffekt kaum etwas übrig geblieben, und was an Soundqualität irgendwann einmal vorhanden war, wurde beim Mastern für die LP- Matrize brutalst weggeschnitten – was übrig blieb, klingt drucklos, flach, matschig …

Ich muss gestehen, die Erfahrung von damals ärgert mich noch heute: Da hat man diese einmalige Gelegenheit, die Plattenfirma bezahlt ein kleines Vermögen, und was kommt dabei heraus! Damals wuchs in mir der Wunsch, meine Musik nicht mehr „aus der Hand zu geben“ und natürlich, es besser zu machen als der „Profi“ von damals. Es war dann einfach nur konsequent, mir mein kleines Studio einzurichten; dass es nicht so ganz einfach ist, einen „amtlichen“ Sound zu produzieren, das habe ich im Lauf der Jahre erkannt – obwohl meine Aufnahmen inzwischen immerhin deutlich besser klingen als meine LP von damals (, die – das sei der Vollständigkeit erwähnt – (natürlich) ein Flopp war).

 

[TedStriker]

Ja, so ist das mit großen Studios

Mir ging's ganz ähnlich. Ich hatte einen Track produziert, den jemand "groß" rausbringen wollte. Also ab ins High-End-Studio (auch in Süddeutschland, vielleicht war's sogar das gleiche

Der Tonmeister mischte also den Track. Leider hatte er den Ausgangssong wohl nicht verstanden. Der HiHat-Loop, der dem ganzen seinen Charakter (und sein Potenzial gab), wurde einfach rausgemischt. Gleiches passierte mit dem Basslauf. Alles klang brav und völlig charakterlos. Von dem Track blieb also nicht mehr viel übrig.

Die Begründung war: Eine HiHat darf nur diese und jene Frequenz in einem Mix belegen???

Das war der Punkt, an dem ich mir geschworen habe, nur noch selbst zu mischen. auch wenn's nicht nach High-End klingt, so weiß ich doch, dass die Song so bleiben, wie ich mir das vorstelle...

 

[Akai31]

Was man gar nicht oft genug betonen kann, ist das Shit in/Shit out Prinzip (wobei ich damit nicht scheiße meine, sondern vielleicht auch nur einfallslos..). Mal ausgehend davon, daß die musikalische Performance nicht das Problem ist, hat doch synthpark einen guten Hinweis mit seinen zwanzig Gitarrenspuren geliefert... Nicht, daß es hier auf die schiere Menge ankommt. Aber der Hinweis sich hier schon viel Mühe gegeben zu haben, deutet evt. auch auf die entsprechende Sorgfalt hin. Also gute Instrumente mit guten Mikrofonen in guten Räumen aufzuzeichnen.
Natürlich ist das Geheimnis nicht die immer gleiche Performance vonm selben Gitarristen so oft aufzuzeichnen bis die Zahl 20 voll ist...
Wenn man aber mit verschiedenen Instrumenten/Verstärkern in verschiedenen Räumen o. zumindest verschiedenen Positionen mit verschiedenen Mikrofonsystemen aufnimmt, ergibt sich auf einmal bei sorgfältiger Planung und einer Idee, ein Gesamtbild was Tiefe, Breite und Druck hat.
Wenn man versteht schon bei der Aufnahme eine Vorstellung der Perspektiven in der Mischung zu haben, ist das schon mal die halbe Miete. Klar, man kann natürlich auch versuchen durch massiven PlugIn Einsatz Tiefe, Weite und Druck zu simulieren. Sollte sich dann aber auch nicht über ein undifferenziertes Klangbild wundern...
Natürlich kommt vor allem bei weiteren Mikrofonabständen dem Raum noch eine viel größere Bedeutung zu. Wer aber immer nur mit Nahfeldmikrofonierung rumspielt, bekommt halt auch immer nur eine Perspektive geliefert. Nämlich nah.
Das oft beobachtete Prinzip Aufnahme im Proberaum/Projektstudio mit den eigenen Instrumenten, Abmischen beim (Semi-)Profi wundert mich doch häufig. Wie wäre es mal mit andersrum? Aufnahme unter professionellen Bedingungen, dann mischt sich´s evt. plötzlich von ganz allein?

Das war der Punkt, an dem ich mir geschworen habe, nur noch selbst zu mischen. auch wenn's nicht nach High-End klingt, so weiß ich doch, dass die Song so bleiben, wie ich mir das vorstelle...

Manchmal reicht ja schon das Zauberwort Kommunikation. Man kann Sachen ja auch gemeinsam erarbeiten; der eine hat die Vision, der andere das KnowHow (und die Technik) das umzusetzen...
Das nun jeder im stillen Kämmerlein vor sich hinfrickelt, kann doch auch nicht die Konsequenz aus solchen Erfahrungen sein, oder?

 

[discodude]

Das ist denke ich schon klar.....
aber wenn ich mir die Fragestellung des Thread-Starters anschaue dann weiss ich doch das er nicht hören wollte das es andere besser können....... sondern die Frage ist auch eher die, was an verbesserungen an ihm selbst, zu einem "besseren" Sound führen.

Auf mich bezogen, stelle ich mir die gleichen Fragen. Tausende male hab ich nun schon verschieden Sachen über Kompressoren, Mikros, Effekte, Räume usw gelesen.
Theoretisch müsste ich auch eine Perfekte Mischung hinbekommen. Nur Praktisch sieht es halt dann doch meist nicht so aus.

Immer wieder liest man etwas über wundertolle techniken die genau zu diesem Sound Führen....... und schwubs kommt wieder einer dessen Sound man Großartig findet und der dann sagt das er es genau anders gemacht hat.

Man kennt diese Theorien - aber man bekommts nicht hin.......hmmm
Als absolut Talentfrei schätze ich mich nun auch nicht ein.

Am Ende kommt man wieder zurück zu dem Punkt, Erfahrung. Manche sammeln die schneller. Manche langsamer - einige Sammeln nie Erfahrung

Ich versuche in letzter Zeit wieder mehr mit Leuten zusammen zu arbeiten. Das nennt man unter umständen einen Erfahrungsaustausch

 

[Faustulus]

Also, zum Thema Kommunikation in Bezug auf meine LP (das sind übrigens diese etwas größeren schwarzen Scheiben ... ) von damals: Wir hatten jeden Menge Tondukumente ins Studio mitgebracht und dem Tontechniker unsere Vorstellungen sehr klar erläutert. Unter anderem ging es da um den Drumsound, die Snare sollte in Richtung Billy Joel klingen. Der Kommentar des "Meisters": Beim Aufnehmen einer Snare, werden keine Kantenschläge (Rims) verwendet (!!!), und außerdem träfe das auch auf Crash-Becken zu, ihr Einsatz sei in der Popmusik unüblich (!!!). Ride-Becken würden zugunsten der Hihat kaum eingesetzt. Beim Mastern wurde uns mitgeteilt, dass unterhalb ? Herz und oberhalb 10 kHz alles weggefiltert werden müsse, damit später beim Schneiden der Matrize (für die LP) der Stichel nicht springe, das könne teuer werden. Wir waren junge (studio-) unerfahrene Musiker, er für uns der Tonstudio-"Guru", wir haben ihm alles geglaubt, und von einer Produktion mit zwei synchron geschalteten Studer 24-Spur ist letztlich nur Matsch übrig geblieben, in dem obendrein von meinem ursprünglichen Arrangement nicht mehr allzuviel übrig war - meine Demos, die ich im Ping-Pong-Verfahren mit zwei ASC-Maschinen "gebastelt'" hatte, haben trotz naturgemäß deutlicher klanglicher Einschränkungen weit mehr Charakter ...

 

[Akai31]

Das ist denke ich schon klar.....

Auf mich bezogen, stelle ich mir die gleichen Fragen. Tausende male hab ich nun schon verschieden Sachen über Kompressoren, Mikros, Effekte, Räume usw gelesen.
Theoretisch müsste ich auch eine Perfekte Mischung hinbekommen

Mmmh, warum, hab ich das Gefühl gerade nicht verstanden worden zu sein...


@faustulus: tja, blöd gelaufen. Stimmt. Namen (und Gear) sind manchmal auch nur Schall und Rauch...
Und was der eine als "amtlich" bezeichnet, klingt für den andern schlicht langweilig.

 

[discodude]

Auf mich bezogen, stelle ich mir die gleichen Fragen. Tausende male hab ich nun schon verschieden Sachen über Kompressoren, Mikros, Effekte, Räume usw gelesen.
Theoretisch müsste ich auch eine Perfekte Mischung hinbekommen

Mmmh, warum, hab ich das Gefühl gerade nicht verstanden worden zu sein...

Fühle ich mich auch gerade so.
Ich schrieb doch schon weiter oben das mit meinen Aufnahmen Sachen angestellt wurden mit denen ich nicht mithalten kann.... darum gehts..... im Umkehrschluss kann die Aufnahme nicht so übel gewesen sein....

 

[synthpark]

Der Kommentar des "Meisters": Beim Aufnehmen einer Snare, werden keine Kantenschläge (Rims) verwendet (!!!), und außerdem träfe das auch auf Crash-Becken zu, ihr Einsatz sei in der Popmusik unüblich (!!!). Ride-Becken würden zugunsten der Hihat kaum eingesetzt.

naja, wenn an so einen Toni geraet, dann kann man nix machen. Es gibt halt Leute, die orientieren sich immer nur an anderen "Grossen" und machen nie ihren eigenen Sound oder trauen sich nie was neues. Gepaart mit einer gewissen Besserwisserhaltung. Aber in dem Fall kann man nix sagen, ohne mal den Track gehoert zu haben. Vielleicht hatte der Mann ja recht Vielleicht klang das Crashbecken schrecklich oder so ... ein allgemeines Problem ist auch haeufig, dass die Band den Sound ueber arg suboptimale Lautsprecher beurteilt.

Akai: das ist uebrigens der Track mit den massig vielen Gitarrenspuren. Einer meiner Lieblingstracks.

-tgXtT43Q

 

[Akai31]

Fühle ich mich auch gerade so.

Ah ok. Kann ja nicht alles im Blick haben... Sorry.

ein allgemeines Problem ist auch haeufig, dass die Band den Sound ueber arg suboptimale Lautsprecher beurteilt.

oder Ohren...