wie gesagt.....habt bitte die Phantasie, das wie ich einfach unter dem Aspekt einer fixen Idee durchzuträumen....es ging mir auch gar nicht um den konkreten Song von mir - natürlich, Zorro hat ja recht...ich habe den ja nicht gemacht unter der Prämisse, dass ich als ein Job einen Albumtrack oder eine Single für jemanden mache; da gäbe es dann sicher Standards zu beachten, vor allem die Spielzeit, die mit meinem beinahe 6 Minuten für diese Ballade schlicht zu lang wäre. So ist es einfach ein Werk, dass ich ohne Vorgaben für mich gemacht habe; aber natürlich...sowas wie refrain und Melodioe bleiben, und das wäre ja eventuell schon die "Komposition"...Arrangement kann schon wieder ein weiterer Arbeitsschritt sein, den ein anderer übernimmt; der Produzent.
Das ganze Thema hier ist für mich ähnlich wie vielleicht Hobby Drehbuchautoren, die mal wagen zu denken, was wäre denn, wenn ich Steven Spielberg begegne, und die Chance habe, ihm mein script in die Hand zu drücken. Oder die Verlage, die täglich dutzende unaufgefordert eingesendete Roman-scripte bekommen. Oder der Hobbymaler träumt davon, dass er ein Bild, auf dass er vielleicht beonders stolz ist, mal eines Tages in einer Ausstellung in New York in der angesagtesten Gallerie hängen sieht; weiss aber sogleich, dass man als Niemand da nicht hinkommt......
Es gibt ja zig Beispiele, bei denen man aus seiner kleinen Hobby Welt mal in die professioenelle Welt blickt...und doch, in beiden Welten wird im Grunde das gleiche gemacht...sei es Musik geschriebent, Bilder gemahlt, Romane verfasst, Drehbücher, Skulpturen, usw.
Und nochmals; ich bin fest davon überzeugt, gerade bei musischen Dingen, bei Kreativität: gut zu seine ist keine Sache der Bekanntheit, sondern alleinfalls ein Privileg. Es ist hingegen kein Privileg, ein kreativer Mensch zu sein. Das Privileg ist es, durch Glück, Fleiss oder Beziehungen in die Position zu kommen, dass der Rest der Menschheit an dem output der Kreativität teilhat.