Sonar 7 PE - andauernd drop-outs!!!

  • Ersteller cosmopolit_hh
  • Erstellt am
Also ich kann nur noch einmal ausdrücklich empfehlen:

Wenn Probleme auftauchen bei einem Windows Pc: Erst mal überlegen wie lange der Rechner mit dem Betriebssystem denn schon läuft und was alles unnötiges installiert wurde im Laufe der Zeit. Und wenn etwas schief läuft im Audio und Midibereich bzw. im kompletten Aufnahmebereich, sich erst mal an die eigene Nase zu fassen und das System formatieren und neu aufsetzen bevor man den Softwarehersteller für die Fehler verantwortlich macht. (Muß nicht immer so sein, bei mir war das aber so, einfach zuviel installiert.)
Also nocheinmal: Eine Formatierung mit Neuinstallation des kompletten Systems kann vielen unnötigen Ärger ersparen, oder man sucht und sucht und sucht und findet den Fehler nicht...
 
...und damit die Installation nicht jedesmal einen halben Tag frisst, empfielt es sich, nach vollständiger Installation des Systems ein Image der Systempartition zu ziehen, beispielsweise mit Acronis True Image.

Gruß Stephan
 
Ich habe nun mein Problem mit der Soundkarte gelöst, jetzt habe ich wieder was neues! Langsam nervt es wirklich. Da will man Musik machen und hat nur mit dem blöden Rechner zu tun...

Bin (neuer) Sonar 6 Nutzer und hab mal ein Beispielprojekt geladen. Beim Abspielen hatte ich auch ständig Dropouts. Lag an der Festplatte und nun habe ich den Ratschlag hier befolgt und den I/O Puffer auf 512 gestellt. Nun geht es wieder, aber meine Festplattenanzeige geht bis auf 50 % hoch. Das kann doch nicht normal sein bei nur 17 Spuren. Vor allem da die CPU nur zu 15 % ausgelastet ist!

Mein System:

AMD X2 5200+
2 GB Ram
160 GB S-ATA Festplatte
ESI Juli@ Interface
Win XP SP 2

Ist die Festplatte wirklich zu klein für Audio Aufnahmen?!
 
Ist die Festplatte wirklich zu klein für Audio Aufnahmen?!

Ja. Wenn Du sie allein für Deine Aufnahmen nehmen würdest, wäre es i.O., aber so ist das Teil ja für alles und nichts incl. Windows am Ackern. Bau Dir eine 2. Festplatte nur fürs Recording ein und gut ist. Und wenn Du viel mit Samples arbeitest, direkt noch eine dritte Platte für Samples dazu.

Dann klappt es auch mit SONAR.

Micha
 
Hallo Leute,


Ich verfolge diesen Thread jetzt schon seit drei Monaten, da ich dort Cakewalk erworben habe und seitdem ähnliche Probleme habe - und immer noch. Trotz aller Tipps und Workarounds aus der Readme und intensiven Studiums des Handbuch-PDF bestehen diese merkwürdigen Aussetzer nach wie vor.


1.- Als erstes mein System:-------------------------------------

Cakewalk Sonar 7 - [g=540]Logic[/g] Pro 5.5 - M-Audio Transit USB - Win XP SP3 -
Intel Quad 6600 2,4 MHZ ( keine Übertaktung ) - Asus WIFI- AP P5K-E - 1333 MHZ FSB - 4,0 GB DDR 2 RAM - 2x500 GB Seagate Barracuda 11.2 SATA II - GeForce 9600 XT 256 MB DDR3 ( keine Übertaktung ) - Miditech Midicontrol 2 -


2.- Das Tue ich mit Sonar :-------------------------------------

Ich bastele Psy-Trance, was eine Spurenanzahl bis zu 25 Echtzeitinstrumente (oder mehr) bedeutet, jeweils ein Compi und Limiter, ein bis vier weitere EFX auf jedem Kanalzug sowie 4-5 Effektbusse zum Einschleifen, Ambience, Compi, Limiter auf dem Master. Ich arbeite komplett ohne Samples. Ich arbeite in Versionen und speichere diese stets doppelt ab.


3.- Zur Beschreibung:--------------------------------------------


Nach der Installation von Sonar 7 Prod-edit, mit und ohne Updates 01 + 02, kann ich ca 1 Woche problemlos arbeiten. Dann beginnen die ersten kompletten Abstürze von S7, ohne hilfreiche Einträge in der Systemverwaltung zu hinterlassen.

>>>> EDIT. Heute am 20.09.08 gab es immerhin diese Meldung:

Fehlgeschlagene Anwendung sonarpdr.exe, Version 16.0.0.163, fehlgeschlagenes Modul unknown, Version 0.0.0.0, Fehleradresse 0x00000040. <<<<<<<<<<<

Ein paar Tage später gibt es statt Abstürze nur noch Drop-Outs schon nach wenigen Takten, vor allem nach dem Einfügen von [g=77]VST[/g]-Synths, auch bei Nutzung von nur einer Instanz: Knickern und Knackern, darauffolgend totales hoch"peaken" der Prozessoren mit gleichzeitig komplettem Aussetzen der Soundausgabe.
Die Audiomaschine wird seltsamerweise nicht deaktiviert. Bemerkenswerterweise lassen sich auch vorherige Versionen der Datei ab dann nicht mehr ohne Drop`s abspielen.

Bei den genannten [g=77]VST[/g]-Synth handelt es sich um Programme die sowohl bei mir unter Logic 5.5 als auch bei nem Bekannten unter dem Cubase SX 4 Pro ohne Probs funzen. Es sind auch nie die immer gleichen Kombinationen, es läßt sich also nicht an spezifischen [g=77]VST[/g]-Plugs oder kombinationen festmachen welche sich gegenseitig "abschiessen könnten".

Die o.g. Probleme treten allerdings auch bei Projekten mit gerade mal vier Spuren auf, an der Komplexität kann es also bei nem Quad nicht liegen. - Nach dem zusenden meiner Ausschlussliste ( >> 4.- ) ist der Support scheinbar ratlos, wenn auch nach wie vor sehr beflissen zu helfen.


4.- Ausschlüsse und bisherige Workarounds:------------------------

- Die Hardware läuft bei allen anderen Anwendungen (schwere Grafik) einwandfrei.
- Das System ist jetzt aktuell (zum dritten mal) ca zwei Wochen alt, keine weiteren relevanten Installationen.
- Meine HD-Aufteilung folgt allen Gesetzen für ein laufendes Windows; C: System - D: Daten - E: True Image System-Abbilder, Temp-dateien auf die C: TEMP geroutet.
- Tmp und *.dmp-dateien werden nach Vorschrift regelmäßig gelöscht, Web-Temps, active X-Elemente von Sites etc....alles gelöscht.
- Die Audioeinstellungen haben Anfangs einwandfrei gefunzt, habe nach erscheinen des Probs noch Einstellungen ausgetestet - es wurde nur schlimmer.
- SATA II-Festplatten sind defragmentiert und im BIOS auf IDE Kompatibilitätsmodus gesetzt.
- Keine Fehlermeldungen in der Windows-Verwaltung.
- Es liegen keine Reccourcenkonflikte oder IRQ-Stacks vor.
- keine störenden Prozesse bzw. potentielle Störere beende ich oder lasse Sie gar nicht erst starten.
- Treiber auf dem neuesten Stand.
- Visuelle Effekte unter System sowie dem Graka-UI sind auf "Leistung optimiert" eingestellt, das XP-gebuntel auf das Classic-UI zurückgestellt.
- Netzcontroller, Onboard-Audio, Firewall und Virenscan sind deaktiviert.
- Leistungsoptionen für Speicher und CPU auf "Anwendungen" optimiert.
- Bestimmte [g=77]VST[/g]`s (bis auf zwei) kann es nicht betreffen, da die alle (bis auf die bewußten zwei) auch im alten [g=540]Logic[/g] 5.5 einwandfrei laufen.
- OMF-Bundels packen und damit die Projektdatei zu defragmentieren hilft nicht.
- System neu aufgesetzt und Virenscanner bzw seine Updates weglassen löste das Problem leider auch nicht.
- Virenscans und AdWare-Scans bleiben ohne Ergebnisse, Hijackthis-Auswertung zeigt keine Probleme.


5.- Bisherige Rückschlüsse:

- Mögliche Probleme Sonars mit SATA II Platten oder deren Controllern.
- Mögliche Probleme Sonars mit Quad oder Multi-Core-Strukturen
- Meine Audiokarte genügt nicht den Systemansprüchen. Dagegen spricht allerdings das sie bei Cakewalk als kompatibel aufgeführt ist und auch den Sonar-Funktionstest ohne Beanstandungen besteht.
- Ich habe mit knapp 400 [g=77]VST[/g]-Synth und EFX zuviele Plugs in meinen [g=77]VST[/g]-Ordner, allerdings schluckt das alte [g=540]Logic[/g] 5.5. das locker weg und Sonar lief die ersten 4 Wochen einwandfrei.

6.- Merkwürde Beobachtungen am Rande:

- Mein True Image wollte partout fürs Zurückschreiben von Images die Festplatten nicht erkennen, war also Essig mit Zurücksichern. Bin daraufhin auf ein Image-Tool von Seagate gestossen, hinter dem True-Image steht bzw. darin enthalten ist, das hat gefunzt.

- Bei der Sonar- Festplattenaktivitätsanzeige wird nichts als Aktivität angezeigt. Obwohl ich komplett ohne Samples arbeite, müßte sich doch trotzdem dort etwas tun. Die HD wird ja schließlich für die Auslagerung genutzt und die wird ja auch "geschrieben".....

- Sonar ist anscheinend extrem sensibel wenn es auf keine 100%ig defragmentierte HD trifft. Nach Durchführung gehen zumindest für 20 Sekunden lang die vorversionierten Dateien ohne Drop, die aus vorher nicht gingen.


JEMAND EINE IDEE?

Verzweifelte Grüße aus dem hamburger Norden

P.S. Ich will doch einfach nur arbeiten...aber das ist mit Apple seit INTEL-Chips auch vorbei :-(
 
Hab nun noch ein Problem....
Immer wenn ich etwas aufnehmen will hab ich Dropouts. Hat mit dem [g=64]Metronom[/g] zu tun, weil wenn ich es auf Audio [g=64]Metronom[/g] einstelle, gibt es die Dropouts. Oft gibt es schon beim Einzählen nen Dropout. Beim [g=32]Midi[/g] [g=64]Metronom[/g] gibt es keine. Sehr komisch... Weiss jemand warum das so ist?
 
- Mögliche Probleme Sonars mit SATA II Platten oder deren Controllern.
- Mögliche Probleme Sonars mit Quad oder Multi-Core-Strukturen

Das möchte ich fast definitiv ausschließen. Sonar 7.02 PE läuft bei uns auf 6(!) Quad-DAWs, 5 davon sind "normale" Core-Quads einer ist nen Xeon Quad. Alle HDs sind SATAII.

Der einzige Grund für Drop-Outs waren bei uns schlechte Audiotreiber für Windows (Motu) und falsche Buffereinstellungen.
Ganz übel wäre, wenn Du noch nen Netzwerkanschluss o.ä. fürs Internet im Rechner offen hast, da kann man manchmal nur mit dem Kopf schütteln; DAWs sollten auch nur als [g=17]DAW[/g] genutzt werden. Und wenn es aus finanziellen Gründen nicht anders geht, dann sollte man wenigstens vor dem Start von SONAR alle Netzwerkverbindungen deaktivieren.

Was Abstürze angeht, liegen IMHO 90% aller Abstürze unter Sonar an VSTs, leider teils auch an Cakewalk-eigenen VSTs; besonders beliebt (und bekannt dafür) ist der Linear 64 EQ; Cakewalk arbeitet daran.

Micha
 
Hallo Micha,

THX erstmal für Deine Antwort und Grüße aus dem herbstlichen
Hamburg.....und Sorry für den Tag verzug @ Antwort, aber ich habe eine gute Entschuldigung: Mein Sohn ist seit heute 1 jahr alt und hält einen mindestens genauso auf Trab wie dieses Problem. Ich finde schlafen doof :)

Wegen Netzwerk....Sorry das gehörte zu den Dingen die ich in der Auschlussliste nicht aufgeführt habe, weil ich das schon für selbstverständlich halte. Meine Maschine ist nur online und mit aktiviertem netzwerk, wenn Sie dann doch mal ins www muss - und das ist selten, bzw jetzt gerade halt.

Office und ähnlicher Krams kommt mir hier auch nicht auf die Platte, dadurch gibts ja auch nur diverse Fallstricke gerade für Sonar.

Audiokarte: Hat bisher gut gefunzt und hat von all den mittelklasse Audio-Interfaces die stabilsten Treiber die ich persönlich je erlebt habe.
Zwar funzen die [g=12]ASIO[/g]-Treiber bei mir nicht mit Sonar, dafür aber die WDM-Treiber, je nach Projektgröße, mit 6-12 ms Mischlatenz.

Vielleicht hat die Transit-USB ja nen Schaden. Gibt es Prog zum intensiven Funktionstest von Audiokarten?

Ich hatte schon den IDE-Kompatibilitätsmodus im BIOS im Verdacht, aber meine heutigen Recherchen haben ergeben, das die meisten Quads mit SATA II auf IDE-Komp "Doppel-Dopple-Plus-Gut" laufen ----kann es also auch nicht sein.
Und eine weitere Baustelle mag ich im Moment nicht eröffnen, zumal die Installation des AHCI-Treiber und der Betrieb unter XP nicht ganz unproblematisch bzw einfach erscheint, wozu es ja eigentlich mal gedacht war :-D (laut Wintotal, CHIP, Heise und Winboard-Foren zumindest).

Weitere Idee: Das SP3, denn Sonar 7 macht seitdem bei zwei meiner Bekannten und mir ähnliche Zicken.
Ich versuche das gerade mal mit einer Neuinstallation, eben nur mit SP2, auszuschliessen. Das ganze geht nach einer recht engmaschigen Checkliste.
Nur: das Problem besteht weiterhin und mir gehen langsam die Punkte auf meiner Fix-Checkliste aus :-( PAAANIK

[g=77]VST[/g]`s:
Das könnte es auch sein, zumal ich viel Free- oder Donationware benutze. Allerdings funzen die (bis auf die oben besagten zwei) unter dem alten [g=540]Logic[/g] ohne Probs.
Dagegen spricht auch, das es niemals die selben [g=77]VST[/g]`s oder keine wiederkehrenden Kombinationen sind, bzw das problem frühestens nach einer Woche beginnt. Vorher geht alles.

Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich denken das sich entweder das System oder Prog aus irgendeinem Grunde "zersetzt" bzw mit der Threadverwaltung der Prozessoren was nicht stimmt und die Teile einfach "vollaufen" - oder irgendwelche Buffer unter-oder überfüttert werden.
--Allerdings würde mir das jemand ernsthaft als Ursache anbieten, würde ich an all meinem Halb-Wissen über diese Soft-und Hardware zweifeln :-D

Ich habe da schon viel versucht den Fehler, in einer anderen Projektdatei mit der gleichen [g=77]VST[/g]-Kombi wie im Absturzprojekt, nachzustellen. da hakt es dann zwar auch, aber erst wieder bei anderen [g=77]VST[/g]`s bzw Arbeitsschritten. Und seltsam ist auch, das Projektdateien die ein paar Tage vorher einwandfrei liefen, plötzlich nur noch "spucken".

Image drauf, dann gehts wieder eine Woche....

Wie Du siehst leider nicht Netzwerk, sondern wirklich ein Indifferentes Problem. Und ich befürchte, das die Neuinstallation nur mit SP2 lediglich ein versuch bleibt, genau diesen Punkt auszuschließen.....

Fazit:

- Ich teste jetzt als erstes mal das SP2 Ding übers WE. Schau dann aber mal über meinen Netz-Rechner rein hier.

Bleiben tun mir noch:
- Audikarte kaputt oder nicht ausreichend (bei schon 4 Instrumenten?)

- Mainboard? Dieses Super-Duper teil von Asus sollte es doch wohl tun....

- Ich teste nach der XP-Installation ersteinmal ein zwei Wochen mit sehr wenigen, verlässlichen und mir als 100% ig funktionstüchtig bekannten Plugs und lasse die Cakewalk sowie die Sonitus-Plugs mal weg- danke @ Micha für den Hinweis. Das Linear 64 EQ nutze ich gar nicht bisher, lasse ich dann aber auch mal raus.

Du siehst, ich dreh mich bereits mit höchstfrequenz im Kreise. Man könnte mich z.Zt. als Rotationskraftwerk ans Netz anschliessen und dafür mindestens 2-3 AKW`s abschalten :)

Grüße Chris


Cakewalk Sonar 7 - [g=540]Logic[/g] Pro 5.5 - M-Audio Transit USB - Win XP SP3 -
Intel Quad 6600 2,4 MHZ ( keine Übertaktung ) - Asus WIFI- AP P5K-E - 1333 MHZ FSB - 4,0 GB DDR 2 RAM - 2x500 GB Seagate Barracuda 7200- 11.2 SATA II (auf IDE-Kompatibilitätsmodus) - GeForce 9600 XT 256 MB DDR3 ( keine Übertaktung ) - Miditech Midicontrol 2 -
 
Hi,

ich les mir Deinen "Roman" morgen noch mal in Ruhe durch, :) vielleicht hab ich noch einen Einfall; jetzt hab ich beruflich zu tun.

Micha
 
hallo Micha

Sorry für den Roman---- :schaem:
Aber das ganze ist in meinem Kopf mittlerweile so angewachsen, das das schon die "kurze" Variante ist......

Dann mal schonmal ein Danke für die generelle Hilfsbereitschaft und viel Erfolg heut......

EDIT 22.09.08:

habe eine deutliche Verbesserung erreicht, indem ich im BIOS Firewire sowie die COM-Ports deaktiviert habe. Das bedeutet drei freie IRQ`s die während jeden Bootvorganges via NVRAM neu zugewiesen werden können.
Da ich weder Firewire noch die COM-Ports nutze, kann ich Sie ausschalten.

Dazu kommt, daß ich aus einem anderen Forum (plugindex) die Info bekommen habe, das mit Synthedit gemachte Plugs u.U. Probleme mit Multicore-Strukturen haben, vor allem wenn mehrere Instanzen derselben *.dll verwendet werden. Das ist bei mir bei der Fall.
>>>> Also doch eine mögliche Quelle innerhalb der [g=77]VST[/g]`s.


Ich werde jetzt noch in Boot.ini einige Änderungen vornnehmen.


>>> Vorher muss gesagt werden: WER DAS LIEST UND AUSTESTET, TUT DIES AUF EIGENE GEFAHR !!!!!!!! <<<<<

Boot.ini kann immer Böse werden......... :altweise: :D

Da XP-32Bit mit mehr als 3 GB für Applikationen überfordert ist swoie die oberen Speicheradressen für Hardware belegt, hätte ich die Möglichkeit via dem 3 GB-Switch in Kombination mit dem zuzsätzlichen Boot.ini-Befehlssatz "/USERVA=(*Parameter*) RAM fest zuzuweisen, z.B /3 GB /USERVA=2990. Damit ginge keine APP mehr über 3 GB. Das teste ich nach einem Boot.ini-Backup mal aus.

Dafür muss man u.U. bei bestimmten oder gar allen Programmen einzeln und von Hand LAA-Flaggs setzen (>> Recherchiere gerade danach), damit die zumindest älteren APPS die Änderung auch schlucken- das hängt laut "Miniweich" von der Hardware und den APP`s ab.

Edit 22.09.08:
Hab jetzt den 3GB Switch mit /USERVA=2990 laufen. geht genauso schnell wie vorher, aber stabiler ist mein Eindruck und ohne Flags. Meine Boot.ini sieht jetzt aus wie folgt:

[boot loader]
timeout=120
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional 3 GB Switch" /fastdetect /NoExecute=OptIn /3GB /userva=2990
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect /NoExecute=OptIn

Warum zwei Betriebssystemeinträge unten? So werden mir im Bootloader sozusagen zwei verschiedene "Bootprofile" angeboten und ich kann jederzeit mit dem funktionierendem "Bootprofil" starten, falls mit einem anderen etwas schiefgeht..


Zusätzlich habe ich gesehen, das in der Boot.ini die Befehlszeile für die Dateiausführungsverhinderung mit "/NOEXECUTE=OPTIN " (DEP Überwacht aktiv das System) eingetragen ist.
Werde ich testweise mal auf "/NOEXECUTE=ALWAYSOFF" setzen ( Deaktiviert DEP komplett)

>>> An andere leser dieses Threads. letzteres ist SEHR Kritisch, darum erstmal abwarten ob ich heut abend noch oder wieder online bin :D
Vor allem: Wer dies umsetzt, tut gut daran, alles daranzusetzen, daß keinerelei "Schadsoftware" auf sein System kommt.



Grüßerl Chris

P.S. ich eröffne demnächst eine Windows-Audio Helpline wenn das so weitergeht :headbang:
 
Hehoo,

Kurze Erfolgsmeldung und Zusammenfassung dessen was ich gemacht hab.

1. BIOS Einstellungen:

- Alle ungenutzen Controller deaktiviert:
-Diskettenlaufwerk (auch in der Bootreihenfolge gekillt), Firewire, On-Board-Sound und W-lan, zweites Modem (wozu sowas eigentlich, ein zweites Modem ???) sowie die COM-Schnittstellen.

....damit werden mehrere IRQ`s frei oder nicht mehr so oft belegt.

2. Boot.ini-Modifizierungen:

Achtung Boot.INI Viel Böse...unbedingt auf die Syntax achten. Ein Leerzeichen zuviel oder zuwenig, und Nichtsgehtmehr!!!!


Hab jetzt den 3GB Switch mit /USERVA=2990 laufen. geht genauso schnell wie vorher, aber stabiler ist mein Eindruck und ohne Flags. Auch die dateiausführungsverhinderung habe ich für ein Boot-Profil komplet ausgeschaltet

Meine Boot.ini sieht jetzt aus wie folgt:
(der kenntlichkeit halber sind Leerzeilen eingefügt, nicht kopieren und bei Euch einfügen, das kann mächtig badabumm im Windows machen!!!!)

[boot loader]
timeout=120

default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS

[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional 3 GB Switch" /fastdetect /NoExecute=OptIn /3GB /userva=2990

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional 3 GB Switch No DEP" /fastdetect /NOEXECUTE=ALWAYSOFF Deaktiviert DEP /3GB /userva=2990

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect /NoExecute=OptIn

Warum zwei Betriebssystemeinträge unten? So werden mir im Bootloader sozusagen zwei verschiedene "Bootprofile" angeboten und ich kann jederzeit mit dem funktionierendem "Bootprofil" starten, falls mit einem anderen etwas schiefgeht..

Der Tip mit den mehrfachen Bootloader kommt von Hier:

http://www.administrator.de/mit_Win...3GB_RAM_für_Software_nutzen_(3GB_Switch).html

3. bei den bei mir aufgetauchten Drops spielen noch mögliche [g=77]VST[/g]-Probleme eine Rolle: Mit synthedit produzierte Plugs, haben laut Info aus einem Thread bei Plugindex, möglicherweise mit Multikernmaschinen Probleme.
Vor allem wenn mehrere Instanzen derselben DLL, aktiv sind.

Das ist bei mir der Fall. Die 4-Spur-datei die ebenfalls massiv diese Probleme hervorrief, besteht bei 3 von 4 Plugs aus Synthedit-Plugs, davon ist der AM-Kicklab XL Instanziert, bzw wird zweimal benutzt.

Soweit das erstmal fällt mir jetzt nichts weiter ein.

Grüßerl
 
Wow, was Du da gemacht hast ist ja fast wie eine Operation am offenen Herzen - alle Achtung! Hätte ich mich nicht getraut - aber wenn's was gebracht hat, schön für Dich.
Ich hab Deinen Roman zweimal mit nem Kollegen durchgelesen, aber eigentlich hast Du schon alles recht systematisch gemacht. Es klingt wirklich so, als hätte sich was im Bios oder Betriebssystem festgefressen gehabt, was Deinen PC immer wieder ins Nirvana zwingt.
Aber mal im Ernst: Sowas ist echt so üblich, wie ein 6er im Lotto. Ein bekannter Sonar-Bug war das nicht, das haben wir mit Sonar noch nie im Ansatz erlebt.
Hast Du Windows eigentlich auch schon voll [g=17]DAW[/g]-tauglich gemacht?
Siehe:
HIER
und
HIER

So jemand wie Du könnten wir ggf. noch in unserem Team gebrauchen, (für ähnlich abgefahrene Fehler :) ) , wohnst Du zufällig in NRW?

Micha
 
Morning

Hättet ruhig mal schreiben können,dass das Problem eigentlich im Windows zu suchen ist.
Seit dem ich das SP3 wieder von meinem Rechner verbannt hab, kann ich problemlos arbeiten. Mit Internetzugang etc.
Selbst 28 Spuren und diverse plugins laufen sauber.
Mit SP 3 lag die Festplattenauslastung bei ca 51 - 75%, CPU 17% dropout, danach gleiches projekt mit SP2, Festplatte 4%, CPU 21%.

Nur für alle die, welche nach mir hier nachlesen und diverse Änderungen an irgendwelchen .ini Dateien erst mal weit weg schieben wollen.
 
Naja, wenn ich Meldungen mit solchen Fehlercodes sehe

0x00000040

dann ist das Problem im OS und beteiligter Treiber zu suchen.
 

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