Sonar 6 – Midi-Workflow

[Querspieler]

Hallo,
bin grade am testen von Sonar 6 Trial, weil mich einige Funktionen interessieren, die Cubase nicht bietet - momentan verwende ich Cubase Studio 4.
Mit dem Workflow der Pianorollansicht in Sonar komme ich gar nicht zurecht. Wenn man in Cubase in der Pianorollansicht eine Note mit der Maus setzen möchte, dann kann man die Note so lang ziehen wie man will, den Notenwert sofort bestimmen. Das alles mit einem Mausklick.
In Sonar muss man anscheinend immer erst den Notenwert bestimmen (4,8,16 Noten usw.), um dann die jeweiligen Noten setzen zu können.

Weiß jemand, ob das bei Sonar so üblich ist, oder geht das auch wie bei Cubase mit einem Mausklick – ohne erst die Notenwerte bestimmen zu müssen?
Wäre sehr dankbar für eine Antwort.

Gruß,
Quer

 

[mheadshot]

nene du kannst bei sonar mit dem zeichenstift eine note einzeichnen und dann mit der rechten maustatse auf die note klicken und dort die "koordinaten" länge usw etc eingeben das ist meiner meinung nach genauer

 

[Querspieler]

danke für die rasche Antwort!
Obwohl ich gerne gehört hätte, dass es wie bei Cubase mit einem Mausklick möglich ist, die Notenwerte zu setzen.....
Für mich, als jemand der fast alles mit dem Midieditor macht, ist das ein absolutes KO-Kriterium für Sonar, echt schade!
Gibt es echt keine andere Möglichkeit mit nur einem Mausklick die Note zu setzen und gleichzeitig in die Länge zu ziehen?? Das ist doch wahnsinnig umständlich, wenn man erst die Note setzen muss, um dann in einem zweiten Schritt den Notenwert zu verändern. Doppelte Arbeit....

 

[warp]

Querspieler schrieb:
Mit dem Workflow der Pianorollansicht in Sonar komme ich gar nicht zurecht. Wenn man in Cubase in der Pianorollansicht eine Note mit der Maus setzen möchte, dann kann man die Note so lang ziehen wie man will, den Notenwert sofort bestimmen. Das alles mit einem Mausklick.
Gruß,
Quer

Sonar hat ja auch ein bisschen mehr Funktionen und Möglichkeiten als Cubase im Midieditor ... du benötigst hier aber tatsächlich einen halben Mausklick mehr als in Cubase:

wenn du die "Midinote" gesetzt hast, deren Wert sich (je nach Voreinstellungen) zunächst am "Notenwert" der vorher gesetzten "Midinote" orientiert, dann klickst du auf diese und kannst sie auch in die gewünschte Länge ziehen ... spätestens wenn du mehr als zwei, drei "Midinoten" gesetzt hast, erkennst du hoffentlich die Vorzüge dieser "Setztechnik" Wenn du den "Wert" deiner "Note" kennst, dann kannst du auch diesen Wert über die Symbolleiste "ändern/festlegen", oder den "Patternpinsel" verwenden ...

 

[Querspieler]

Ich glaube dir ja gerne, dass Sonar mehr Möglichkeiten bietet als Cubase – das ist der Grund, weswegen ich Sonar teste -, aber was nützt das wenn der Workflow, aus meiner Sicht, sehr umständlich ist?
Soweit habe ich mit dem Midieditor von Sonar gearbeitet, dass ich anschließend die Noten in ihrem Wert verändert habe. Ich kann aber beim besten Willen überhaupt keinen Sinn, oder Vorzüge in dieser Arbeitsweise erkennen.
Ich sehe nur, dass es umständlich ist, wenn man erst die Note setzt und anschließend die Maustaste wieder loslassen muss. Dann kommt die Suche nach dem „Rand“ - was bei 16tel Noten schon mal eine Frickelarbeit ist, – klickt auf diesem und verändert dann erst den Wert….. neee. Wo ist da der Vorteil, oder Nutzen gegenüber einen einzigen Mausklick mit dem man gleich jeden beliebigen Notenwert bestimmen kann, wie bei Cubase?
Das verstehe ich nicht. Kannst du mir das erklären?

 

[hirse]

Hm. Ich kann nur sagen, dass ich den Workflow überhaupt nicht unrund finde. Sonar setzt immer den Wert (=Länge), den du bei der vorigen Note "zurechtgezogen" hast. Ich benutze die Pianoroll jedoch ausschließlich für Korrekturen und spiele die [g=32]MIDI[/g]-Noten zuvor erst mal per Midikeyboard ein. Von daher hab ich auch eine andere Vorgehensweise als du. Ich finde es zum Beispiel auch extrem komfortabel, die Notenlautstärke direkt mit dem Zeichenstift an der Note bestimmen zu können. So braucht man insgesamt nur ein einziges Werkzeug und kann alles setzen. Weiß jedoch natürlich nicht, wie das bei Cubase ist.

hirse

 

[baumgard]

hm... ich fand ehrlich gesagt das system mit noten "klicken und ziehen" eher unrunder als das doppelte editieren bei sonar. warum? ganz einfach, beispiel:
du hast ein pad was unheimlich lange sustains haben soll. meinetwegen 4 stimmig und jede note gehalten über 4 takte. da darfst du jedes mal ziemlich lange ziehen in cubase. in sonar machst du das nur einmal. alle anderen noten haben dann die gleiche länge.
das selbe gilt für arps, die haben in sich schlieslich auch meistens die gleichen notenlängen, so muss man nur noch klicken und nich mehr umständlich aufziehen.
es dauert zwar ein bisschen bis man mit dem system drin ist, aber wenn man das dann gut verinnerlicht hat gehts super flink von der hand.

tipp: wenn du mittels "s" und "d" zwischen "stift" und "hand" umschaltest kannst du extrem schnell noten markieren, editieren, verschieben etc. zb einfach 4 noten markieren, stift wählen, in die länge ziehen usw.

 

[4damind]

Mir ging es da aber auch nicht anders beim Pianoroll-Editor in Sonar
Habe dann irgendwann gemerkt das die Mausposition auf dem Notenbalken halt auch noch entscheidend ist was wie passiert...

Finde das bei Cubase besser und intuitiver gelöst.

 

[baumgard]

tja ist halt ein typisches beispiel für "mensch=gewohnheits tier"

alles ne frage womit man groß geworden ist. entsprechend findet man das dann halt besser. ich komm zumindest mit der sonar arbeitsweise super klar. und würde inzwischen auch echt ungern wechseln. von tag zu tag wirds da immer besser.
vor cubase saß ich dagegen recht ratlos und hab mich irgendwie immer in meiner arbeitsweise gehindert gefühlt.

 

[Querspieler]

@hirse
dass du auf Grund einer völlig anderen Arbeitsweise den Workflow nicht unrund findest, kann ich absolut nachvollziehen. Wenn ich so arbeiten würde wie du, dann würde mich dieses „Problem“ überhaupt nicht interessieren.
Ich schreibe aber wirklich alle Songs mit dem Midieditor und der Maus! Und jetzt stelle dir mal vor, du hättest doppelte Arbeit und müsstest noch mehr rumfrickeln, jede Note zurechtziehen. Dann sieht das mit dem Workflow wieder ganz anders aus….
Das mit der Notenlautstärke finde ich bei Sonar auch besser gelöst als bei Cubase und viele andere Dinge ebenfalls. Trotzdem kann ich mit dem Workflow des Midieditors, wenn es um Noten setzen geht – was für meine Arbeitsweise evident ist -, überhaupt nichts anfangen.

@baumgard
in Cubase hat man die Möglichkeit durch drücken der Strg taste + der jeweiligen Note, den Notenwert zu kopieren. Man muss also nicht umständlich jede Note lang ziehen.
Genauso kann man das mit mehreren Noten machen….das ist kein Problem.
Aber stelle dir mal vor, du möchtest eine Melodie schreiben, bei der nicht alle Noten den gleichen Wert haben.
Du fängst mit einer viertel Note an, möchtest dann eine ganze Note spielen und wieder eine viertel, dann eine achtel usw. Dann wird automatisch der erste Notenwert übernommen, den man wiederrum an die zweite Note erst angleichen muss, das Spiel fängt bei jeder Note von vorne an. Umständlicher geht es doch gar nicht, das meine ich völlig ernst!

Wenn ich eine Melodie schreibe, dann weiß ich vorher welcher Notenwert als nächstes kommt. Das brauche ich mir von keinem Programm vorschreiben zu lassen, so wie es bei Sonar gemacht wird.
Sonar ist auf diesem Gebiet, für meine Begriffe, unmusikalischer als Cubase.
Ich weiß, dass man oben im Menu noch die Notenwerte auswählen kann, aber das ist ja noch umständlicher als das zurecht ziehen….

Klar, alles ist Gewohnheitssache. Obwohl ich trotzdem Cubase auf diesem Gebiet musikalischer, intuitiver finde. Warum sollte mir ein Programm vorschreiben, welcher Notenwert als nächstes kommt??? Das verstehe ich nicht. Ein Programm sollte mir gehorchen, nicht umgekehrt!

@4admind
ahhhh wenigstens einer der das nachempfinden kann!

@all
Abschließend möchte ich sagen, dass es mir wirklich nicht darum geht Sonar schlecht zu machen!!! Ich habe die Trialversion ausprobiert, weil ich viel Gutes über Sonar gelesen habe und deswegen über einen Wechsel nachdachte.
Sonar gefällt mir ansonsten sehr gut!
Nur, für meine spezielle Arbeitsweise ist es zu umständlich....das ist alles!

 

[baumgard]

@querspieler

gut hast recht. muss ich dir einräumen, das gestaltet sich etwas umständlich.
gibt es denn eigentlich ne möglichkeit per shortcut die nächste notenlänge zu wählen? könnte ich mir vorstellen das man das zumindest einrichten könnte. dann wär das alles nicht mehr ganz so kompliziert.

 

[warp]

Querspieler schrieb:
Ich glaube dir ja gerne, dass Sonar mehr Möglichkeiten bietet als Cubase – das ist der Grund, weswegen ich Sonar teste -,

war für mich der Grund zu wechseln 8)

...aber was nützt das wenn der Workflow, aus meiner Sicht, sehr umständlich ist?

Wenn dir der Workflow von Sonar tatsächlich nicht zusagt und du dir nicht zutraust, einen "neuen" zu erlernen dann nutzen all die "besseren" Features in Sonar auch nix!

Das mit dem "neuen" und "anderen" Workflow ist halt immer so eine Sache, man sollte jedoch in Sonar nicht "sein" Cubase suchen - die Arbeitsweise ist eine andere, und es ist wenig hilfreich dabei, wenn man eine Funktion in Sonar sucht und sich dann quasi dabei am Handbuch von Cubase orientiert

point taken?

Querspieler schrieb:
Soweit habe ich mit dem Midieditor von Sonar gearbeitet, dass ich anschließend die Noten in ihrem Wert verändert habe. Ich kann aber beim besten Willen überhaupt keinen Sinn, oder Vorzüge in dieser Arbeitsweise erkennen.
Ich sehe nur, dass es umständlich ist, wenn man erst die Note setzt und anschließend die Maustaste wieder loslassen muss. Dann kommt die Suche nach dem „Rand“ - was bei 16tel Noten schon mal eine Frickelarbeit ist, – klickt auf diesem und verändert dann erst den Wert….. neee. Wo ist da der Vorteil, oder Nutzen gegenüber einen einzigen Mausklick mit dem man gleich jeden beliebigen Notenwert bestimmen kann, wie bei Cubase?
Das verstehe ich nicht. Kannst du mir das erklären?

Ich will es versuchen ...

Dass du aber die Vorteile dieser "Setztechnik" von Sonar nicht zu erkennen vermagst, verstehe ich jetzt wiederrum nicht

Den "Vorteil" den Cubase hier vermeintlich hat (der eigentlich aber eine Einschränkung ist!); das du mit einem Mausklick eine Note setzt und diese dann zwar in einem Rutsch auf die gewünschte Notenlänge ziehen kannst, macht Sonar "zeitlich" (im Sinne von Workflow und Zeitersparnis!) wett, weil du in Sonar nicht so häufig und so lange für den Notenwert ziehen musst!

Hübsch wäre es aber tatsächlich, wenn man "beides" könnte!

Wenn du die Schreibweise von Cubase in Sonar wünschst, dann musst du tatsächlich doch "nur" einen halben Mausklick "mehr" aufwenden!

Geht es aber um "längere" Notenwerte, Pattern oder "Figuren" und "Motive", mehrere Notenfolgen, dann sollte der Sonarvorteil eigentlich sofort ersichtlich werden!

Ansonsten gibt es in Sonar eine (auch frei verschiebbare) Symbolleiste auf der sich "Notenwerte" zur Auswahl befinden - wenn es wirklich um Hundertstel Sekunden geht dann hefte ich mir die immer in den Editor direkt neben die Melodielinie und dann geht es klick-tack- klick-tack...

Das Problem mit dem Ziehen von "kleinen" Notenwerten in Sonar ist ein Problem der "Ansichtsgröße", dafür gäbe es Zoom!
Hängt aber auch von der Güte der Maus ab, wie "empfindlich" diese eingestellt ist

Nur umgekehrt wird es richtig "langatmig", denn wolltest du die "Setztechnik" von Sonar in Cubase wünschen, dann ... aber zum Glück testest du ja nicht Cubase und kommst jetzt von Sonar, dann hätte ich nun arge Probleme dir die Vorzüge von Cubase aufzuzeigen (mal von dem einen halben Mausklick weniger mal abgesehn)

 

[Querspieler]

„Wenn dir der Workflow von Sonar tatsächlich nicht zusagt und du dir nicht zutraust, einen "neuen" zu erlernen dann nutzen all die "besseren" Features in Sonar auch nix!“

Ne bisschen polemisch ne?
Gegen das erlernen eines neuen Workflows spricht nichts, wenn der neue Arbeitsfluss effektiver wäre, ist er aber nicht. Beispiel nannte ich, scheinst du aber nicht gelesen zu haben. Wäre nett, wenn du das tun würdest, dann hättest du dir nämlich deinen kompletten Thread sparen können.

Somit zeigst du nur auf, dass du Cubase unzureichend kennst und den Irrglauben verfallen bist, dass man bei Cubase jede Note in die Länge ziehen müsste, was natürlich quatsch ist.

„Wenn du die Schreibweise von Cubase in Sonar wünschst, dann musst du tatsächlich doch "nur" einen halben Mausklick "mehr" aufwenden!“

Wie funktioniert denn ein „halber Mausklick“? Ich kenne nur „ganze“. Und da kommt mehr dazu als ein Mausklick!
Und stelle dir mal vor, du schreibst klassische Musik, was ich teilweise mache, dann wirst du irre, wenn jedesmal der vorige Notenwert übernommen wird.
Und wenn ich eine Melodie schreibe, muss es schnell gehen, da weiß ich welcher Notenwert als nächstes kommt, dass braucht mir Sonar nicht vorzuschreiben. Verständlich, ne?

„Das Problem mit dem Ziehen von "kleinen" Notenwerten in Sonar ist ein Problem der "Ansichtsgröße", dafür gäbe es Zoom!“

Ach so, jetzt müsste ich sogar noch zoomen?? Nee danke, dann wird es ja noch umständlicher!

„Hängt aber auch von der Güte der Maus ab, wie "empfindlich" diese eingestellt ist“

Und meine Mauseinstellung soll ich auch gleich mit verändern….. wird ja immer bunter.

Beste Grüße,
Quer

 

[Kuno]

Also was ich dazu sagen kann, daß FLStudio der Sonar-Methode ähnlich ist (nur daß man praktischerweise die Noten mit einem Rechtsklick direkt löschen kann und auch sonst noch ein paar nette Features hat) ... und FLStudio ist vom Speed im Pianoroll einfach unschlagbar.

Aber gut, jedem das seine ... hat halt wirklich was mit Gewöhnung zu tun.


Noch ein kleiner Geheimtipp von mir:
Noch schneller geht's in vielen Fällen, wenn man sein [g=32]MIDI[/g]-Keyboard benutzt.

 

[stevo]

Wieso arbeitest Du nicht mit Shortcuts?

ganze [1]
halbe [2]
viertel [4]
achtel [8]
sechzehntel [6]
[g=55]triole[/g] [3]
punktiert [.]

Das dürfte den Arbeitsfluss deutlich verbessern.

Ansonsten hatte ich beim Umstieg von Logic 5.5 auf Sonar 6 auch Momente, in denen ich Sonar verfluchte. Das hat sich mittlerweile aber gelegt, ich habe festgestellt, dass die Lösungen in Sonar meistens die pfiffigeren sind.

Gruß Stephan

 

[Querspieler]

@kuno
FLStudio habe ich noch nie ausprobiert. Kann darüber auch nichts sagen. Wenn FLStudio aber ähnlich umständlich im [g=32]Midi[/g]-Bereich ist wie Sonar, dann brauche ich das erst gar nicht anzutesten.
Und ob FLStudio vom [g=32]Midi[/g]-Workflow „einfach unschlagbar“ ist, hängt wohl definitiv von der Arbeitsweise ab.
Ich kann diesem Workflow absolut nichts abgewinnen und die Gründe nannte ich anhand eines einfachen Beispiels. Was ist daran nicht zu verstehen?

„Noch ein kleiner Geheimtipp von mir: Noch schneller geht's in vielen Fällen, wenn man sein [g=32]MIDI[/g]-Keyboard benutzt.“

Du gehst zu stark von deiner Arbeitsweise aus. Ich schreibe alle Songs per [g=32]Midi[/g]-Editor, ohne Keyboard. Das habe ich noch nie anderes gehandhabt. Deswegen bin ich auch auf einen intuitiven [g=32]Midi[/g]-Workflow angewiesen. Es gibt wirklich noch andere Arbeitsweise als deine, verstehe das bitte.

@stevo

„Wieso arbeitest Du nicht mit Shortcuts?“ ganze [1] halbe [2] viertel [4] achtel [8] sechzehntel [6] [g=55]triole[/g] [3]punktiert [.]
Das dürfte den Arbeitsfluss deutlich verbessern.“

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Du meinst doch nicht wirklich, wenn ich mir 7!!! Shortcuts zurechtlegen müsste, dass die Arbeitsweise dadurch deutlich verbessert wird??
Ich fühle mich allmählich echt verarscht. Lasst das bitte!!

Und wenn ich mich so gut mit Noten auskennen würde, dann hätte ich schon längst den richtigen Noteneditor/Score verwendet.
So ist das nur was Halbes mit den Shortcuts in Sonar.
Einerseits ist der [g=32]Midi[/g]-Editor besonders für diejenigen gedacht, die mit Noten nicht so viel anfangen können, andererseits werden dann wieder Noten mit einbezogen.

„Ansonsten hatte ich beim Umstieg von Logic 5.5 auf Sonar 6 auch Momente, in denen ich Sonar verfluchte. Das hat sich mittlerweile aber gelegt, ich habe festgestellt, dass die Lösungen in Sonar meistens die pfiffigeren sind.“

Habe ich zur Kenntnis genommen, das für dich Sonar die pfiffigeren Lösungen bietet als Logic 5.5.

Irgendwie werde ich total missverstanden. Ich kann nur nochmal auf das genannte Beispiel mit den Notenwerten hinweisen. Wer das nicht versteht, kann sich leider überhaupt nicht in meine Arbeitsweise hineinversetzen. 4admind und Baumgard haben es jedenfalls nachvollziehen können.

Trotzdem vielen Dank an alle!
Ich werde jedenfalls weiterhin mit Cubase arbeiten, weil es für meine Arbeitsweise den intuitiveren und vorallem schnelleren Workflow bietet.

Beste Grüße,
Quer

 

[stevo]

Und wenn ich eine Melodie schreibe, muss es schnell gehen, da weiß ich welcher Notenwert als nächstes kommt, dass braucht mir Sonar nicht vorzuschreiben. Verständlich, ne?

Und wenn ich mich so gut mit Noten auskennen würde, dann hätte ich schon längst den richtigen Noteneditor/Score verwendet.

Irgendwie werde ich total missverstanden.

...?

Gruß Stephan

 

[Kuno]

Das verstehe ich schon. Icb habe selbst Jahre lang nur mit der Maus gearbeitet. In FLStudio. Und ich kann dir versichern, es gibt nichts, was schneller ist. Klar ist das auch Gewöhnungssache, aber ich habe noch nie jemanden in Cubase oder Sonar oder Reason seine Noten dermaßen schnell setzen sehen, wie das ein Fruitylooper hinbekommt.

Um nochmal zurück zu kommen auf's [g=32]MIDI[/g]-Keyboard. Ich benutze sowas jetzt seit ... hmm ... ich schätze ein Jahr in etwa (oder sogar nen bisschen länger). Ich kann natürlich immer noch nicht richtig spielen, aber es wird langsam Stück für Stück besser. Und um einfache Melodien einzuspielen reichts halt schon aus. Und das geht dann selbst bei mir manchmal schon schneller, als wenn ich die Noten mit der Maus setze (was ich davor in FLStudio seit vielen Jahren gemacht habe).

Irgendwie werde ich total missverstanden. Ich kann nur nochmal auf das genannte Beispiel mit den Notenwerten hinweisen. Wer das nicht versteht, kann sich leider überhaupt nicht in meine Arbeitsweise hineinversetzen.

Das siehst du falsch. Ich kann mich zum Beispiel absolut in deine Arbeitsweise hineinversetzen. Was man dir mitteilen wollte war eher, daß es eben auch andere Arbeitsweisen gibt, die man erlernen kann. Natürlich ist das am Anfang immer erstmal belastend, aber es wird einfacher mit der Zeit.

Ich werde jedenfalls weiterhin mit Cubase arbeiten, weil es für meine Arbeitsweise den intuitiveren und vorallem schnelleren Workflow bietet.

Jo ... würde ich genauso machen. So lange es keinen wirklich guten Grund gibt, den [g=70]Sequencer[/g], den man seit Jahren benutzt, zu verlassen, würde ich auch nicht wechseln. Das ist nämlich in der Regel immer sau schwer.
Ich hatte bei FLStudio z.B. so einen guten Grund, da dieser [g=70]Sequencer[/g] leider zu zuvielen essenziellen Plugins inkompatibel ist, und der Support miserabel ist (ich wette, die zahlreichen Bugs, die sie haben, sind in 3 Jahren noch nicht gefixt, wenn sich da nichtmal grundlegend was ändert).

 

[Querspieler]

@Stevo,
Notenwert und Note ist natürlich missverständlich formuliert, da hast du Recht.
Wenn ich Notenwert schreibe, dann nur in Bezug auf den [g=32]Midi[/g]-Editor (da werden ja keine Noten im klassischen Sinne angezeigt), dass heißt also, dass ich weiß welcher [g=32]Midi[/g]-Balken als nächstes kommt, welcher Notenwert. Das heißt aber nicht, dass ich weiß, wie die „Übersetzung“ des Balkens oder des Notenwerts als Note gehandhabt, angezeigt wird.

@Kuno

„ ich habe noch nie jemanden in Cubase oder Sonar oder Reason seine Noten dermaßen schnell setzen sehen, wie das ein Fruitylooper hinbekommt.“

Du hast aber sicherlich noch nicht alle gesehen.
Wahrscheinlich kommt es auch auf den Musikstil an und wie die Melodie aufgebaut ist. FL wird doch sehr gerne von HipHoppsern verwendet, oder?


Das du es geschafft hast von der Maus zum Keyboard zu wechseln ist bemerkenswert….
Ich würde auch gerne Keyboard spielen können, ohne Scheiß! Habs wirklich ausprobiert und mir extra ne nettes CME UF6 gegönnt, das verstaubt.
Das Problem ist, wenn ich mit dem Keyboard versuche eine Melodie zu schreiben, dann kommt meistens etwas, was ich bereits von irgendwoher kenne, dabei raus. Naja…die Finger bewegen sich nach einem gewissen Schema. Ich habe wirklich das Gefühl, dass mir das Melodie schreiben wesentlich besser gelingt, wenn ich nicht auf dieses „Finger-Schema“ angewiesen bin.
Soll heißen: ich möchte nicht vom [g=32]Midi[/g]-Editor zum Keyboard wechseln.

„Was man dir mitteilen wollte war eher, daß es eben auch andere Arbeitsweisen gibt, die man erlernen kann.“

Ist ja alles schön und gut. Dazu habe ich bereits folgendes geschrieben:
„Gegen das erlernen eines neuen Workflows spricht nichts, wenn der neue Arbeitsfluss effektiver wäre, ist er aber nicht. Beispiel nannte ich…..“

Warum sollte ich mir eine umständlichere Arbeitsweise beim [g=70]Sequencer[/g]-Wechseln aneignen, wenn es mir doch darum ging, weniger Arbeit mit dem neuen [g=70]Sequencer[/g] zu haben?
Und es ist definitiv umständlicher mit Sonar im [g=32]Midi[/g]-Bereich zu arbeiten, besonders wenn es um das schreiben von Melodien geht, bei der nicht jede Note den gleichen Wert besitzt.

Wenn Sonar diesen „EinMausKlick“ Workflow bietet, werde ich verdammt gerne nochmal Sonar testen.

 

[roman1]

""""Trotzdem vielen Dank an alle!
Ich werde jedenfalls weiterhin mit Cubase arbeiten, weil es für meine Arbeitsweise den intuitiveren und vorallem schnelleren Workflow bietet.""""


Ich bin mir zimlich sicher dass derr Sinn deines postings war , genau das obengeschriebene zu sagen!!

Gibt es dafür "Kudos" von Steinbug??
Dann will ich auch: Steinbug Cubase OWNED das Universum, wo kann ich meine verbiligte "Cubase bug 4" abholen??



ps. nicht zu erst nehmen

Gruss