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Hallo,
da Du ja auf die Authentizität bestehst, hab ich mal Einiges unterstrichen, was ich als hier als Tatsachenschilderung sehe:
Das rot oder blau (positv) Geschriebene empfinde ich als Tatsachenschilderung. Alles andere sind für mich Wertungen. So gesehen habe ich vorrangig den Eindruck, dass Du mehr wertend über Depressionen schreiben willst, als erinnenrd über einen Menschen, den Du nicht vergessen kannst. - Ein sehr allgemein formuliertes "Lachen" und "Fussbalspiele" sind mir etwas wenig, um das Unvergessliche eines Menschen hervor zu heben.
Wenn ich an meine depressiven, suizidalen Wegbegleiter denke, fallen mir, mal wahllos heraus gegriffen, folgende Eigenschaften ein: Einige waren unvergeßliche Münchhausens, eine war eine saufende Mutter Theresa, eine (sehr schöne) Frau war lange schwer krank... an ihr gefiel mir ihre totale Illusionslosigkeit...
Keiner hatte eine Botschaft für MICH. Ich habe weder erfolgreich gegen ihre Todesbotschaften andiskutieren. noch auf sonstige Art "heilend" meine Zeit mit ihnen verbringen können. Wir waren letztlich nur Weggefährden. Was soll ich sonst sagen über einen Menschen, dem das alles letztlich zu wenig war? ... Ich habe keinen vergessen. Dafür sorgt automatisch mein Hirn. Wenn ich näheres Schreiben möchte, beispielsweise über die erwähnte schöne Frau, müßte ich Geschichten erzählen. die nur am Rande etwas mit ihrem traurigen Ende zu tun hätten. ...
Wenn ich überhaupt eine Botschaft ahne, dann die: Geh nie zu tief in das Landes des Todes. Du könntest den Weg zurück nicht mehr finden.
Verstehst Du. Das ist MEIN Problem an dem Text. Als Leser. Zuviel Spekulation über einen fremden Tod. Zuwenig Bilder über den Freund, oder eben deine Trauer.
lg
da Du ja auf die Authentizität bestehst, hab ich mal Einiges unterstrichen, was ich als hier als Tatsachenschilderung sehe:
Rest in Peace
Refrain
Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Hat man keinen starken Willen, der die Sucht verdrängt.
Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Muss man achtgeben, so dass man nicht bis auf den Grund hinuntersinkt.
Part 1
Wenn man in den Augen eines Menschen in das Leere blickt.
heisst das, dass man eine andere Sprache wie seine Seele spricht.
Man sieht den Schmerz im Gesicht doch man versteht ihn nicht.
Er will losschreien, aber er hat um die Kehle ein Strick.
Gefühle sind nichts für Ihn, denn seine Nerven sind taub.
Er kann nicht mehr wegfliegen, denn im fehlt der Schmetterlingstaub.
Die farbenfrohe Erde die er kannte, verschmolzen zu weiss und schwarz,
seine Welt verbrannte und er hat mit Drogen den Preis bezahlt.
Er fing an mit kiffen was ihm aber nicht wirklich lange half.
Als die Depression zu stark wurde, zählte er als kranker Mann.
Und er wurde weitergereicht. Von Irrenhaus zu Irrenhaus.
Er gab seinen Willen auf, durch das sah er nur noch schlimmer aus,
denn für ihn war das wie Einzelhaft, zum Reden war keiner da.
Es zerfrass ihn innerlich, weil keiner nahm sein Leiden wahr.
Früher lachte er noch oft, zu unseren Kinderzeiten.
Doch er verblasste, weil keiner verstand warum er so immens leidet.
Refrain
Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Hat man keinen starken Willen, der die Sucht verdrängt.
Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Muss man achtgeben, so dass man nicht bis auf den Grund hinuntersinkt.
Part 2
Seine Art zu leben, bleibt für uns wohl immer ein Mysterium.
Denn wir leben nach Normen, das ist unser Kriterium.
Er hat nicht viel davongehalten und nahm Drogen bis zum Tod.
Sein Körper stand zwar, doch seine Seele war am Boden in Not.
Man sah nur seine zitternde Hände und den nervösen Blick.
Doch innerlich sah es noch schlimmer aus, er zerstörte sich
Und hatte sein Leben aufgegeben, weil ihm die Kraft fehlte. Schlafen
würd er gerne, doch spritzt er sich eine Substanz die in wachhält.
Im Kopf verwirrt, immer diese innerlichen Intrigen.
Auf der Suche nach dem Tor zum verdienten Frieden,
Hat er sich verirrt in einem Wald und lässt die Erwartungen dort.
Nimmt damit seine Maske ab, so fliegt seine Tarnung hinfort.
Jetzt kann sie jeder sehen, seine Ängste und Träume.
Man konnte sie pflücken, denn sie hingen an Bäumen.
An einem einsamen Ort, bewegt er sich auf die Schienen zu.
Legt sich nieder und wartet dann auf den Güterzug!
Refrain
Sein Leben war wie ein Buch mit sieben Siegeln,
Gegen diesen Fluch konnte er niemals siegen.
Solange er nicht den Grund des Impulses kannte.
Ich vermisse dich und du bleibst für ewig in Gedanken.
Auch wenn du jetzt fehlst und es extrem schwer ist.
Ich hab dich verstanden.
Jetzt bist du derjenige der auf der Wolke sitzt.
Und ich frag mich hörst du meine Worte jetzt?
Du hast uns verlassen doch trotzdem habe ich dich nicht vergessen.
Ich vermisse dich und ich freue mich wenn wir uns mal wieder treffen.
Du warst und bleibst der beste!
Das rot oder blau (positv) Geschriebene empfinde ich als Tatsachenschilderung. Alles andere sind für mich Wertungen. So gesehen habe ich vorrangig den Eindruck, dass Du mehr wertend über Depressionen schreiben willst, als erinnenrd über einen Menschen, den Du nicht vergessen kannst. - Ein sehr allgemein formuliertes "Lachen" und "Fussbalspiele" sind mir etwas wenig, um das Unvergessliche eines Menschen hervor zu heben.
Wenn ich an meine depressiven, suizidalen Wegbegleiter denke, fallen mir, mal wahllos heraus gegriffen, folgende Eigenschaften ein: Einige waren unvergeßliche Münchhausens, eine war eine saufende Mutter Theresa, eine (sehr schöne) Frau war lange schwer krank... an ihr gefiel mir ihre totale Illusionslosigkeit...
Keiner hatte eine Botschaft für MICH. Ich habe weder erfolgreich gegen ihre Todesbotschaften andiskutieren. noch auf sonstige Art "heilend" meine Zeit mit ihnen verbringen können. Wir waren letztlich nur Weggefährden. Was soll ich sonst sagen über einen Menschen, dem das alles letztlich zu wenig war? ... Ich habe keinen vergessen. Dafür sorgt automatisch mein Hirn. Wenn ich näheres Schreiben möchte, beispielsweise über die erwähnte schöne Frau, müßte ich Geschichten erzählen. die nur am Rande etwas mit ihrem traurigen Ende zu tun hätten. ...
Wenn ich überhaupt eine Botschaft ahne, dann die: Geh nie zu tief in das Landes des Todes. Du könntest den Weg zurück nicht mehr finden.
Verstehst Du. Das ist MEIN Problem an dem Text. Als Leser. Zuviel Spekulation über einen fremden Tod. Zuwenig Bilder über den Freund, oder eben deine Trauer.
lg