Sample tonal anpassen?

[cherubino]

Hallo zusammen,

in letzter Zeit stelle ich mir des öfteren die Frage wie ich ein Sample mit ganz normalen Rhodes oder Strings kombiniere, die ich selber einspiele. Angenommen ich habe ein Sample aus nem Lied dass natürlich meistens ein Akkord ist, möchte ich dazu noch einen Bass einspielen. Doch woher weiß ich ob der eingespielte Bass dann wirklich unter das Sample passt? Man kann es natürlich immer ein wenig raushören aber jeder nimmt das ja auch sicherlich anders wahr.
Da ich Schlagzeuger bin habe ich sehr sehr wenig Ahnung von Harmonielehre und Notenpentatonik. Nur mal so im Vorraus
Mich würde auch mal interessieren wie ihr das so macht.

cheers

 

[Bounce21]

Ins sample reinhören > weiterlaufen lassen > auf dem Keyboard den Grunton finden.

Und selber habe ich auch kein Plan von Musiktheorie. Man hört, ob es passt.

 

[Beatback]

Wenn du ein Stimm VST hast, zeigt dir das, wenn das Sample lang genug ist, den Grundton des Samples an.

 

[cherubino]

Wie nennen sich diese Stimm VSTs richtig? Unter Stimm VST gibts bei Google nichts.

 

[kickback]

Suchst du etwas, das dir sagt, ob du die richtigen Töne spielst oder willst du wissen, ob Sample und Bass gleich gestimmt sind?

 

[Audiogasm]

Bounce21 und Beatback haben die gängigsten Verfahren genannt.

Falls die nicht helfen, Kann man sich das ganze auch durch Wellenform-Analyse des Samples erschließen.

Dazu misst man dann, wieviele Milisekunden die Periode der Note dauert (Periode = eine positive und eine negative Schwingung). Dann teilt man 1000 durch diesen ms-Wert und erhält somit die Frequenz der Note. Du kannst die Milisekunden aber auch einfach hier eingeben und berechnen lassen: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm

Auf dieser Seite kannst du in einer Tabelle ablesen, welcher Note diese Frequenz entspricht:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-periodendauer.htm

Gruß
Frank

 

[cherubino]

Suche etwas, was mir bestätigt, ob ich die richtige Töne spiele.

Was meinst du mit ob Bass und Sample gleich gestimmt sind?

 

[clemenserwe]

Wie nennen sich diese Stimm VSTs richtig?

Beatback meint wahrscheinlich "Tuner". (so heißt es in Logic und Cubase)

Clemens

 

[kickback]

Suche etwas, was mir bestätigt, ob ich die richtige Töne spiele.

Zwei Möglichkeiten:
a., die eigenen Ohren
b., eine zweite Meinung

 

[cherubino]

Zwei Möglichkeiten:
a., die eigenen Ohren
b., eine zweite Meinung

Soweit ich weiß ist das tonale System ja so aufgebaut, dass manche Noten einfach nicht zusammen passen. Ok, es gibt Ausnahmen im Blues (Bluenotes?) und anderen Musikrichtungen, aber wenn man von der abendländischen Harmonielehre ausgeht, sollte es halt für mein Ohr rund klingen.

Falls die nicht helfen, Kann man sich das ganze auch durch Wellenform-Analyse des Samples erschließen.

Meinst du sowas hier?
http://naudio.codeplex.com/

 

[kickback]

Soweit ich weiß ist das tonale System ja so aufgebaut, dass manche Noten einfach nicht zusammen passen

Alles eine Frage dessen, was du vorhast, welche Funktion der Ton erfüllen soll, etc...
Das alles kann ein Programm nicht 100%ig als richtig oder falsch interpretieren.

Stell dir vor, dein Sample spielt G H E. Jetzt kannst du das als E-Moll, G6, A7sus2, usw... interpretieren. E, G und A wären also schon einmal nicht "falsch" - ob's passend ist, ist wieder was anderes.

 

[einoeL]

Vergesst doch mal die Harmonielehre.
Die braucht doch kein Mensch.
Einfach die Töne herausfinden, die gut klingen, und alles es ist gut.

 

[kickback]

Vergesst doch mal die Harmonielehre.
Die braucht doch kein Mensch.

Stimmt, warum einfach, wenn's auch kompliziert geht 8)

Vielleicht suchst du dir für dein Theorie-geflame einen Thread in dem's passt? (noch) hat ihn niemand genötigt, Theorie zu pauken; nur versucht zu erklären, warum ein Programm die eigenen Ohren nicht 100%ig ersetzen kann.

 

[cherubino]

Soweit ich weiß ist das tonale System ja so aufgebaut, dass manche Noten einfach nicht zusammen passen

Alles eine Frage dessen, was du vorhast, welche Funktion der Ton erfüllen soll, etc...
Das alles kann ein Programm nicht 100%ig als richtig oder falsch interpretieren.

Stell dir vor, dein Sample spielt G H E. Jetzt kannst du das als E-Moll, G6, A7sus2, usw... interpretieren. E, G und A wären also schon einmal nicht "falsch" - ob's passend ist, ist wieder was anderes.

Vergesst doch mal die Harmonielehre.
Die braucht doch kein Mensch.
Einfach die Töne herausfinden, die gut klingen, und alles es ist gut.

Also ist doch mein Gehört die größte Hilfe.

Ich mein ist ja auch gut, das von anderen Musikern zu hören!

 

[clemenserwe]

Vergesst doch mal die Harmonielehre.
Die braucht doch kein Mensch.

Stimmt, warum einfach, wenn's auch kompliziert geht 8)

Vielleicht suchst du dir für dein Theorie-geflame einen Thread in dem's passt? (noch) hat ihn niemand genötigt, Theorie zu pauken; nur versucht zu erklären, warum ein Programm die eigenen Ohren nicht 100%ig ersetzen kann.

+1

Harmonielehre ist natürlich nur für diejenigen gut, die damit klarkommen. Du brauchst sie vielleicht nicht unbedingt - aber das nicht, dass sie nicht nützlich ist.

Clemens

 

[einoeL]

Sagen wir es mal so:
Ich habe die Harmonielehre nicht nötig, weil ich es auch so kann.
Aus eigener Kraft.

 

[kickback]

So, es reicht:
Letzte Aufforderung: unterlass die Zwangsbeglückung der anderen Forumsteilnehmer mit deiner Meinung hinsichtlich Theorie, vor allem wenn's einfach aus heiterem Himmel ist und mit der Frage oder Postings davor nichts zu tun hat.

 

[Audiogasm]

Zwei Möglichkeiten:
a., die eigenen Ohren
b., eine zweite Meinung

Soweit ich weiß ist das tonale System ja so aufgebaut, dass manche Noten einfach nicht zusammen passen. Ok, es gibt Ausnahmen im Blues (Bluenotes?) und anderen Musikrichtungen, aber wenn man von der abendländischen Harmonielehre ausgeht, sollte es halt für mein Ohr rund klingen.

Falls die nicht helfen, Kann man sich das ganze auch durch Wellenform-Analyse des Samples erschließen.

Meinst du sowas hier?
http://naudio.codeplex.com/

Nö, eigentlich nicht. Kannte ich gar nicht. Ich hätte es einfach im Cubase Sample-Editor oder Adobe Audition (früher Cool Edit) geöffnet und dort eine Periode markiert, um die Zeit abzulesen. Zugegeben: Das ist schon ein wenig umständlich mit der Rechnerei aber hald eine bombensichere manuelle Messmethode.

 

[changer]

http://tuneit.free.fr/Site/Home.html

hier?