SAE vor- und nachteile ....

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hoi,
so langsam mach ich mir meinen gedanken um meine zukunft ;) es wird auch mal zeit ^^

aber irgendwie find ich keinen ausbildungsplatz :( jetzt hab ich mir mal die sachen von der SAE in köln zuschicken lassen, ist da wer von euch und kann mir erfahrungsberichte schreiben? also sowas in der art .... wie man es da so findet, was so abgeht etc....

was mich noch viel mehr interessiert, weiss einer ob die SAE staatlich anerkannt ist? ich meine nicht oder? das bedeutet auch, dass ich keine geld vom staat bekomme, sprich bafög, oder andere hilfe um die schule zu bezahlen ....

wie sieht das in der wirtschaft aus? jemand fertig an der SAE und kann erzählen wie es in der Jobsuche aussieht wenn man was von der SAE hat !?

würde mich mal interessieren ....

grüße aus aachen!
 
die suchfunktion wird dir dazu dutzende threads ausspucken.
 
Hi!
Ich zwar nicht auf der SAE, aber die Frage ob staatlich kann ich dir trotzdem beantworten. Die SAE ist privat.
Wie es mit der Jobsuche hinterher aussieht, hängt in erster Linie von dir selber ab.
 
2 Posts, kaum Antworten. Breitet sich irgendwie aus diese Seuche hier im Forum. Und Alsion, hast du selbst je die Suchfunktion nach SAE befragt? Da kommt nicht ein Thread, bzw Antwort.

Also: Die SAE ist deshalb als Schule nicht staatlich anerkannt, weil sie zb die Ferien- und Urlaubszeiten UND die Öffnungszeiten von staatlichen Schulen nicht einhalten kann, und will! So wären Crashkurse garnicht möglich, weil in versch. Bundesländern immer und immer wieder irgend ein Christlicher Geburtstag hat, oder einer seiner Großfamily gestorben ist, oder weiss der Geier. Schulen sind an Feiertage gebunden. SAE nicht!

So, und was den beruflichen Weitergang betrifft, da sieht es so aus, wie in anderen Branchen auch. Viele Bewerber, wenig bis kaum bis garkeine Stellen. Dazu ist die Branche noch über die Maßen hart, unterbezahlt und undankbar. (siehe zT HR Forum. :D )

Ich will dir weder abraten, noch dazu raten. Ich hab mal versucht objektiv zu bleiben. 8)

Gruß
Ari
 
vielen lieben dank ARI, endlich mal einer der mir beisteht :) wenn es in der suchfunktion was brauchbares gibt, brauch ich keinen neuen thread zu erstellen .... aber wie du schon sagtest .....

naja vielen lieben dank für die infos ari, ich hoffe es kommen noch ein paar statements von studierenden oder so ....
 
kurz und gut: prädikat - nicht empfehlenswert..

sae kostet unsummen und vermittelt den eindruck: der bursche interssiert sich zwar dafür und hat reiche eltern, aber ist nicht bereit gewesen sich das wesentliche selbst zusammen zu suchen...
klingt hart aber ist !öfter mal! so...

nicht falsch verstehen: die ausbildung ist sicher nicht schlecht..

ich hab aber schon mit 2 voneinander unabhängigen studio-besitzern gesprochen die beide das gleiche gesagt haben: die ausbildung war zwar recht ok, aber in der praxis musst du dir das meiste selbst zusammen suchen..

ein freund von mir war auch dort -> job chancen/ bewerbungs resonanz (trotz guter noten) schlecht

in der branche ist es sicher am effektivsten sich vom kabelträger zum tonmeister hoch zu arbeiten, oder (noch effektiver) die universität zu besuchen.. da werden von haus aus schon nur die wirklich guten leute zugelassen, und die ausbildung ist mit sae nicht vergleichbar..

mein tip: wenn für dich die zeit knapp ist, versuche lieber gleich in einem studio oder label fuß zu fassen, oder trainiere (aber vollgas) ein jahr lang um die aufnahmeprüfung bei der uni zu bestehen...

p.s.: die zeit ist nur so knapp wie wir es für richtig halten
 
bin dabei ;) diesen monat kommt das gesangs mikro dazu, und dann hol ich mir leute rein mit [g=422]gitarre[/g] und gesang und schlagzeug kommt hoffentlich nächsten oder spätestens nächstes jahr mit dazu :/

naja mal gucken was draus wird, ....

trotzdem mehr meinungen bitte ;)
 
Ich habe bisher auch unterschiedliche Meinungen gehört, es gibt Leute die es gut fanden und es gibt welche die es schlecht fanden.
Ein Job ist dir mit Uni Abschluß auch nicht gesichert.
Das man sich hinterher viel selbst beibringen muss oder die Anwendung erst richtig lernen muss, ist in mehreren Bereichen der Fall.
 
2 Posts, kaum Antworten. Breitet sich irgendwie aus diese Seuche hier im Forum.

Es kann durchaus sein, dass die Leute keine Lust mehr zum Antworten habe, weil viele Fragen hier immer wiederholt werden und viele Threads oft qualitativ nicht gerade hochwertige Beiträge enthalten.

Das man sich hinterher viel selbst beibringen muss oder die Anwendung erst richtig lernen muss, ist in mehreren Bereichen der Fall.

Richtig. Ich studiere auch an einer Universität und arbeite nebenbei. All die Theorie, die man an der Uni lernt, braucht man später nicht mehr. Man hat es mal gelernt, man hat damit mal Klausuren und Prüfungen besteht, damit man dann am Ende das "Ticket" bekommt, also das Diplom in der Hand hält (ohne Jobgarantie), um dann in der Regel etwas zu machen, was nicht mehr viel mit dem eigentlichen Studium zu tun hat. Im Studium geht es oft darum, eine gewisse Art des Denkens zu entwickeln und eine gewisse Art der komplexen Problemlösung zu entwickeln.

Zum Thema: Ich habe mir SAE mehrmals angeguckt. Sowohl die Lehrer in Aktion als auch die Schüler. Meiner persönlichen Meinung nach ist das viele Geld dort zum Fenster herausgeschmissen.

Viele Grüße.
Gahan
 
Ich halte auch nicht viel von der SAE - ich will die Ausbildung nicht beurteilen, aber der Markt ist sowas von Überlaufen, da kannste auch mit dem gleichen Endergebnis Philospophie studieren - Taxifahrer.

E gibt natürlich Leute die es schaffen damit wirklich Geld zu verdienen, aber die schaffen das auch ohne SAE. Soll heißen wer in dem BEreich was reißen will muss den Hintern hochbekommen und erstmal "Schei** fressen", sich hocharbeiten und vorallem dafür leben, dann kann das mit nem tollen Job usw klappen.

Ob die SAE einem dabei helfen kann Grundlagen zu erlernen und ein Fundament aufzubauen, dass beim Selbststudium und Praktikas später von Nutzen ist, hängt imo von einem selbst ab.
Imo bekommt man für die Schulgebühr aber soviel gute Lernmaterialien, dass man sich das in der gleichen Zeit auch selber erarbeiten kann bzw. die Zeit besser direkt mit Praktikas füllt.

Alternativ gibt es massig Berufe, die zum einen gute Jobaussichten bieten und zum anderen einen späteren Job mit Musik im weitesten Sinne ermöglichen. Standardbsp sind da Elektrotechnik und [g=365]Synthesizer[/g] bauen, Informatik und [g=70]Sequencer[/g] programmieren usw.
Der Vorteil in solchen "richtigen" Studiengängen ist, dass "im Notfall" auch ein Musikfremdes Gebiet einen Job bieten kann, die Jobangebote also deutlich reichhaltiger sind.
 
@Schreihals:

Klären wir doch erstmal, ob Du Abi hast ...
 
also es filtert sich ja mehr oder weniger raus, das trotz einer "bestimmt ganz guten ausbildung an der SAE" nicht wirklich die späteren berufschancen höher sind, also sind die zertifikate von der SAE sowohl staatlich als auch beruflich nicht anerkannt, bzw nicht so der renner .... versteh ich das richtig?

das man das ganze sich auch so beibringen kann das ist mir schon klar, aber sich selber in den arsch beissen ist immer so ne sache :D ich denk da nur an meine schulzeit ^^
 
nochmal gefragt: welche Ausbildungsmöglichkeiten stehen Dir prinzipiell offen? Auch ein Uni-Abschluß?
 
was heisst auch ein uni abschluss?
ich hab fachabi gemacht, sprich fachhochschulreife, ich würde eventuel auch studieren, und mir vielleicht auch bis zum wintersemester meine kenntnisse in instrumenten und notenlehre auffrischen können, aber ob ich wirklich studieren möchte weiss ich nicht ....

an ausbildungen würde ich halt wirklich gerne in einem musik-studio arbeiten, oder in einem vernünftigem ton-studio, welches "bekannte" kunden hat .... verstehste? ^^
 
an ausbildungen würde ich halt wirklich gerne in einem musik-studio arbeiten, oder in einem vernünftigem ton-studio, welches "bekannte" kunden hat .... verstehste? ^^
Dann heissts: Maximal den Arsch aufreissen. Wenn du in der Branche etwas verdienen willst, musst du dich einfach wahnsinnig anstrengen und ein ordentliches Mass an Selbstdisziplin mit dir führen.

Oft wollen Leute halt gerne "was mit Musik" machen und vergessen dann, was dafür zu tun. Das soll kein pauschales Abraten sein, aber du musst dir bewusst sein, dass dir ein ziemlich rauer Wind ins Gesicht peitscht, sei es aufgrund der Arbeitsbedingungen, sei es wegen der grossen Konkurrenz.
 
ich bin auf jedenfall ergeizig in allem was ich mache, von daher bin ich da zuversichtig ... (schreibt man das so?) ....
 
Du mußt ganz genau wissen was du erreichen willst oder schon kannst, um das überhaupt erreichen zu können, dann schaffst du es auch, ist meine Erfahrung.
 
Man muss da schon etwas differenzieren, gell?
Macht man sowas um seine eigene Musik oder die von Freunden zu produzieren oder macht man sowas um damit nachher seine Brötchen zu verdienen z.B. in Form von Aufträgen evtl. auch von Majors, Mischung von Grossveranstaltungen und dazu vielleicht noch dem Arbeiten als Dozent...

Ohne irgendeinen Nachweis in der Hand wird man kaum an grössere Aufträge kommen. Ausserdem werden einem gewisse Praxiserfahrungen fehlen, da nicht jeder die Möglichkeit hat sich zu Hause eine SSL oder Neve Console hinzustellen, gar nicht davon zu reden diese auch bedienen zu können.

Nein, solche Ausbildungen sind schon Ok. Allerdings hat das nicht den Stellenwert eines regulären Studiums und keine staatliche Anerkennung. Sowas sollte man mehr aus Interesse an persönlicher Weiterbildung machen und muss dann letztlich auch sehen wie man sich damit in der freien Wirtschaft gut verkaufen kann.

Als Aus-und Weiterbildung finde ich SAE, Hofa und wie sie alle heissen Super. Wenn man das Geld hat, sich für Tontechnik interessiert und sein Level steigern will, ist doch dagegen gar nichts zu sagen. Aber als Ersatz für eine richtige Ausbildung taugt das nichts und genauswenig als ein Freifahrtschein in die Branche.
 

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