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Guest
hey fans,
ich komm gleich zur sache....
wir (metal-band, bestehend aus drum, [g=118]bass[/g], gitarre und weibl. gesang) proben in einem gebäude im esterich, mit dachschräge auf ca. 120m2 fläche. das dach und der boden ist aus holz.
der boden ist mit teppich belegt und die wände grösstenteils mit porösen gipsplatten, sonst holz. die eine dachschräge (und bald auch die zweite) sind mit insgesamt 42 matratzen bedeckt, welche wir vor etwa 1 woche angeschraubt haben. wir proben in diesem raum seit ca. einem halben jahr. zugegeben - wir proben sehr laut, meist mit speziellem ohrschutz. die proben finden meistens donnerstag von 19-22 uhr, und samstags von 12-14:30 uhr statt.
das gebäude liegt in einer kleinen industriezone. diese wiederum liegt direkt an einer hauptstrasse, an der noch eine RBS-bahnlinie (kleine züge) entlang führt.
auf der gegenüberliegenden seite sind noch ein paar firmengebäude, ein parkplatz und ein wendeplatz. dahinter beginnt eine erhöhung auf einen hügel, auf dem ein paar strassen und viele blocks mit familien sind. (schätzungsweise 20 blocks mit jeweils 6-10 wohnungen)
vor 4 wochen hat uns ein älterer herr - pensioniert - der in einem dieser häuser wohnt, einen besuch abgestattet mit der begründung dass dieser lärm, der sich vor allem im bassbereich bemerkbar macht, ihn in seiner ruhe störe. wenn er abends auf seinem balkon sitzt, so verstehe er kaum das wort seiner frau. wenn er bei geschlossenen fenstern die nachrichten schaut, würde der fernseher teilweise von den extremen basstönen übertönt werden.
wir sollten dies doch bitte zur kenntnis nehmen. der mann ist sachlich und ruhig geblieben während seines besuchs. am tag darauf haben ich (gitarrist) und bassist in probelautstärke gespielt, währen die anderen 2 durch die betroffenen strassen liefen. tatsächlich konnten sie von dort aus hören an welcher stelle des songs wir waren. wir haben uns darauf für oben genannte matratzen-aktion entschieden.
2 tage nach anbringen der matratzen finde ich an unserem bandraum einen brief vor:
"An die Musiker
da meine aktion vom x.x.2005 kaum wirkung gezeigt hat möchte ich euch im namen aller anwohner noch einmal eindringlich darum bitten, rücksicht auf die bewohner des sonnhaldequartiers zu nehmen. die extremen basstöne überfluten das gesamte quartier, und besonders in den warmen tagen (offene fenster) steigt dies ins unerträgliche. polizeiliche massnahmen möchte ich nicht ergreifen, es wäre das letzte mittel.
-unleserliche unterschrift-"
wie reagieren wir darauf am besten? rein gesetzlich gesehen haben wir doch nichts falsch gemacht, oder? (ach ja, ich wohne in der schweiz und weiss nicht wie da die unterschiede zu deutschland und österreich sind...)
und sagt jetzt bitte nicht "dann spielt doch leiser"! das haben wir versucht, aber 1. beeinflusst das das gesamte spiel und das feeling, und 2. ist es einfach nicht das selbe... ich denke ihr wisst schon...
sollte der mann nun aber unterschriften sammeln oder so.... welche chancen hat er, und welche folgen könnte das im schlimmsten fall haben?
zu erwähnen ist vielleicht noch dass wir bereits 3 anzeigen wegen ruhestörung von jemand anonymem bekommen haben. (wer das wohl gewesen ist... hmmm... )
allerdings hat die polizei darauf nicht reagiert da die anzeigen am nachmittag, also nicht während der nachtruhe oder so, gemacht wuren.
wir werden wohl demnächst mal persönlich durch genannte strassen gehen und die leute fragen wie sie das (wenn überhaupt) empfinden.
sollen wir die sache wirklich ernst nehmen? oder ist das wohl nur ein alter sack dessen frustration nur das ergebnis vom nichtverkrafteten verlust seiner jugend ist?
könnt ihr mir (uns) weiterhelfen? wir wüssten schon gerne womit wir es zu tun haben...
thx!!!
OcTAbRaiN
ich komm gleich zur sache....
wir (metal-band, bestehend aus drum, [g=118]bass[/g], gitarre und weibl. gesang) proben in einem gebäude im esterich, mit dachschräge auf ca. 120m2 fläche. das dach und der boden ist aus holz.
der boden ist mit teppich belegt und die wände grösstenteils mit porösen gipsplatten, sonst holz. die eine dachschräge (und bald auch die zweite) sind mit insgesamt 42 matratzen bedeckt, welche wir vor etwa 1 woche angeschraubt haben. wir proben in diesem raum seit ca. einem halben jahr. zugegeben - wir proben sehr laut, meist mit speziellem ohrschutz. die proben finden meistens donnerstag von 19-22 uhr, und samstags von 12-14:30 uhr statt.
das gebäude liegt in einer kleinen industriezone. diese wiederum liegt direkt an einer hauptstrasse, an der noch eine RBS-bahnlinie (kleine züge) entlang führt.
auf der gegenüberliegenden seite sind noch ein paar firmengebäude, ein parkplatz und ein wendeplatz. dahinter beginnt eine erhöhung auf einen hügel, auf dem ein paar strassen und viele blocks mit familien sind. (schätzungsweise 20 blocks mit jeweils 6-10 wohnungen)
vor 4 wochen hat uns ein älterer herr - pensioniert - der in einem dieser häuser wohnt, einen besuch abgestattet mit der begründung dass dieser lärm, der sich vor allem im bassbereich bemerkbar macht, ihn in seiner ruhe störe. wenn er abends auf seinem balkon sitzt, so verstehe er kaum das wort seiner frau. wenn er bei geschlossenen fenstern die nachrichten schaut, würde der fernseher teilweise von den extremen basstönen übertönt werden.
wir sollten dies doch bitte zur kenntnis nehmen. der mann ist sachlich und ruhig geblieben während seines besuchs. am tag darauf haben ich (gitarrist) und bassist in probelautstärke gespielt, währen die anderen 2 durch die betroffenen strassen liefen. tatsächlich konnten sie von dort aus hören an welcher stelle des songs wir waren. wir haben uns darauf für oben genannte matratzen-aktion entschieden.2 tage nach anbringen der matratzen finde ich an unserem bandraum einen brief vor:
"An die Musiker
da meine aktion vom x.x.2005 kaum wirkung gezeigt hat möchte ich euch im namen aller anwohner noch einmal eindringlich darum bitten, rücksicht auf die bewohner des sonnhaldequartiers zu nehmen. die extremen basstöne überfluten das gesamte quartier, und besonders in den warmen tagen (offene fenster) steigt dies ins unerträgliche. polizeiliche massnahmen möchte ich nicht ergreifen, es wäre das letzte mittel.
-unleserliche unterschrift-"
wie reagieren wir darauf am besten? rein gesetzlich gesehen haben wir doch nichts falsch gemacht, oder? (ach ja, ich wohne in der schweiz und weiss nicht wie da die unterschiede zu deutschland und österreich sind...)
und sagt jetzt bitte nicht "dann spielt doch leiser"! das haben wir versucht, aber 1. beeinflusst das das gesamte spiel und das feeling, und 2. ist es einfach nicht das selbe... ich denke ihr wisst schon...
sollte der mann nun aber unterschriften sammeln oder so.... welche chancen hat er, und welche folgen könnte das im schlimmsten fall haben?
zu erwähnen ist vielleicht noch dass wir bereits 3 anzeigen wegen ruhestörung von jemand anonymem bekommen haben. (wer das wohl gewesen ist... hmmm...
)allerdings hat die polizei darauf nicht reagiert da die anzeigen am nachmittag, also nicht während der nachtruhe oder so, gemacht wuren.
wir werden wohl demnächst mal persönlich durch genannte strassen gehen und die leute fragen wie sie das (wenn überhaupt) empfinden.
sollen wir die sache wirklich ernst nehmen? oder ist das wohl nur ein alter sack dessen frustration nur das ergebnis vom nichtverkrafteten verlust seiner jugend ist?
könnt ihr mir (uns) weiterhelfen? wir wüssten schon gerne womit wir es zu tun haben...
thx!!!
OcTAbRaiN
