Richtiges Mikro for Akustikgitarre

  • Ersteller LucaYourself
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dass Dein Mic Pre (golden age pre 73) mit hohem Linepegel rausgeht. Wenn Du damit in den Mikrophoneingagn des Scarlett gehst, überfährst Du es ganz kräftig.
Diesen Verdacht habe ich auch. Hier könnte die Ursache des Problems liegen: Der Eingang wird überfahren. In der Anleitung des aktuellen "3rd generation"-Modells des Scarlett 2i2 steht:

The Scarlett 2i2 has no “Mic/line” switch – the Focusrite preamp stage is automatically configured for a microphone when you plug an XLR into the input, and for a line or instrument when you connect a jack plug.

Vielleicht deshalb statt dessen mal mit einem Klinkenstecker versuchen und hören, was passiert (und dabei natürlich den Schalter NICHT auf "Instrument" stellen).
 
@sts ok also nein Scarlett ist schon etwas älter hat also noch den line mic Switch, habe nun Klinke vom preamp Output mit Klinke Interface verbunden, kein Rauschen mehr wenn ich beim preamp auf mic switche! Danke Leute
 
Scarlett ist schon etwas älter hat also noch den line mic Switch,
Kein Scarlett hatte je einen Mic/Line-Switch.
Es gibt einen Line/Inst.-Switch, der zwischen Line-Pegel und hoher Impedanz (E-Gitarren) umschaltet. Das bezieht sich nur auf Signale, die mit einem Klinkenstecker eingespeist werden.
XLR ist immer mit dem Mikrofonvorverstärker verdrahtet.

habe nun Klinke vom preamp Output mit Klinke Interface verbunden,
Damit hat sich das ja gelöst. :)

Damit es perfekt ist, achte nur noch darauf, dass es ein symmetrisches Klinkenkabel ist. (TRS-Klinke)
 
@clemenserwe Also beim Scarlett immer auf line schalten ja? Wurde hier ja geschrieben im thread. Denn Gitarre geht ja über den preamp rein, also da auch auf line?!
 
Dein Golden Age Preamp verstärkt das Signal auf Linepegel. Daher gehst Du logischerweise bei dem Scarlett in den Line-In.
 
  • Danke
Reaktionen: sts
Dein Golden Age Preamp verstärkt das Signal auf Linepegel. Daher gehst Du logischerweise bei dem Scarlett in den Line-In.
Darum geht's. Also das Interface nicht immer und grundsätzlich auf Line schalten, aber dann, wenn ein Gerät vorgeschaltet ist (hier: Golden Age), das seinerseits schon Line-Pegel raushaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also beim Scarlett immer auf line schalten ja?
A) Mit Klinke reingehen. Das bedeutet Line oder Gitarre/Bass.
- Für Line-Signal (z.B. Preamp, Signalprozessoren, Kompressor, Keyboards usw.) Line einstellen.
- Für E-Gitarren und E-Bässe ebenfalls Klinke, dann aber auf Inst. schalten.

B) Mit XLR reingehen. Das bedeutet Mikrofon und/oder einige Sonderfälle:
- DI-Box -> mit XLR an Mikrofoneingang
- Akustik-Gitarren und -Bässe, sofern sie einen XLR-Anschluss haben -> mit XLR an Mikrofoneingang
 
Meine Erfahrung ist, dass die Westerngitarre, abgenommen mit einem TLM 103, 1:1 so tönt wie die virtuellen Instrumente von Amplesound. Was mich dabei jedes Mal erneut verblüfft, ist, dass ich das schon unmittelbar beim Abhören des Rohsignals kurz nach dem ersten Take feststelle. Imma wieda.

Ich kenne mich mit Kleinmembranern nicht aus. Diese Erkenntnis reicht mir aber, um die Suche nach dem besten Mik für diesen Zweck einzustellen. Ich nehme an, dass die bekannten Verdächtigen von Rode, AKG, SE, Sennheiser, etc. mit Großmembrantechnologie, zumindest wenn adäquat abgemischt, ähnliche, wohl genauso gute Resultate liefern.
 
Westerngitarre, abgenommen mit einem TLM 103, 1:1 so tönt wie die virtuellen Instrumente von Amplesound.
Findest du das jetzt gut, oder eher schlecht?
Ich nehme meine Gitarren manchmal mit dem TLM102 auf und bin sehr zufrieden. Aber auch mit dem Sennheiser 614 geht es ganz gut.
 
Natürlich gut ich mein hör dir die Samples da mal an. Sauberer kann man eine Westerngitarre kaum abnehmen
 

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