Reflektionen vom MischTisch

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Klasse, danke, Rolanded, sehr gut gemacht! Jetzt verstehe ich es.

Richtig skaliert sehen die Kurven ja ziemlich ähnlich, wenn nicht identisch aus.

Noch ein Wort zu der Prozentskala: Ich fand es ganz hilfreich und unmittelbar einleuchtend mich daran zu orientieren - so konnte ich mir ein Ziel von 10 % als einzuhaltende Maximalreflektion setzen. Dass nun ca. -22 dB den 10 % entsprechen, macht mir auch die dB-Skala zugänglicher.

Gruuuß,
Heiner
 
Mit meiner fertig gebastelten Schallschattenspendewand möchte ich den Beitrag hier erstmal beenden - mir reicht das Resultat, zumindest bis jemand eine elegantere Lösung findet.

Die Wand ist jetzt 30 cm hoch und 8,5 cm dick. Wenn ich auf meinem Stuhl sitze, kann ich noch bequem den unteren Bildschirmrand sehen. Und die Reflektionen von Tisch sind alle deutlich unter 8 % des Originalsignals gedrückt - bin zufrieden
smil46c5f898ce9c7.gif
.

Danke für Euer Interesse und Eure Mithilfe!

Gruuuß,
Heiner
 

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oh Mann, so willst du arbeiten? Nach einem Monat kotzt es dich an ;)

Ein abgeschraegter Tisch ist viel eleganter und praktischer,
auch besser fuer die Kreativitaet.

ich verzichte auf solche Massnahmen, indem ich einfach mehr Abstand
lasse zwischen Monitoren und Tisch (ok der Raum ist auch groesser).
 
Belegen denn Deine Messungen, dass Dein abgeschrägter Tisch alle Reflektionen nach unten weglenkt? Denn eigentlich kann ich mir die Abschrägung allein nicht als ausreichend vorstellen (vgl. Skizze #20). Falls dem aber doch so sein sollte, ist das in der Tat schöner.

Aber jetzt die Preisfrage: wieso ist ein abgeschrägter Tisch besser für die Kreativität?
smil451c70cce146f.gif


Gruuuß,
Heiner
 
Mal den Thread wieder nach oben holen. Ich hab ne neue hypothetische Frage. Der Tisch hier steht ja recht wandnah. Angenommen ein Tisch stünde ca. 2m im Raum und die Boxen ziemlich nah an der Wand. Könnte man nicht eine Art Basotect-Wand hinter die Tischkante bauen, die so hoch gebaut wird, dass alle Schallwellen, die auf den Tisch treffen würden (natürlich nur als ERs) dadurch abgeblockt werden. Natürlich dürfte die Wand nicht zwischen Kopf und Boxen sein aber bei einem halbwegs vernünftigen Abstand des Tischs zur Wand und Boxen auf Stativen an der Wand könnte ich mir das gut vorstellen.
 
wenn der Tisch 2m von den Monitore entfernt ist dann sind desser Reflexionen nicht mehr wichtig, da diese im Brustbereich landen und nicht an den Ohren.

LG
 
Prima Sache. *g* Dann werd ich das mal so ausprobieren.
 
hast Du denn ein so großer Raum dass der Tisch 2m von den Monitoren entfernt aufgestellt werden kann?

LG
 
@ Bonzo3000


Ist der Raum in deinen letzten Thread aktuell ?

Du hast da ne Raumlänge von 4,15m
So würdest du mitte Raum sitzen,
Wie rolanded es schon andeutet :D......nicht gut

gruß
Bert
 
Der "Raum" ist im Prinzip der gleiche. Mein Konzept dafür ist neu. *g*
Bei 38% (wie es immer empfohlen wird, sitze ich jetzt bei 2,85m (besser "werde sitzen")
 
@Bonzo3000
So verwendest du scheinbar den ganzen Raum ohne Teilung.

Bei einer Raumgröße von ca. 7,2m länge und 4,45m breite und ne höhe von 2,5m würd ich fast schon rolanded fragen ob da noch ne Wandnahe Empfehlung gilt.

gruß
Bert
 
Aber jetzt die Preisfrage: wieso ist ein abgeschrägter Tisch besser für die Kreativität?


Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Es gibt Leute die arbeiten in Büros komplett in einer Farbgebung aus office-grau, nazi-braun und krankenhaus-weiß; überall wo möglich zu 100%rechte Winkel und dazu obendrein noch ganztäglich Neonlicht. Ein Philodendron aus Kunststoff gefällig? Der übersteht es auch, wenn man ihn mit ungenießbarem Maschinenkaffee gießt... Zum Glück müssen Menschen an einem solchen Platz i.d.R. nicht kreativ sein, sondern nur funktionieren. Aber selbst das stelle ich mal in Frage.... (Nein soll keinerlei Bezug zu des Treaderstellers Foto haben, ich schweife nur wieder ab....)

Also ich bin auch davon überzaugt, dass ein solches "Brett vorm Kopf" wie auf dem Foto die Kreativität einschränkt. Das hat auch nichts mit Esoterik zu tun, das liegt einfach klar auf der Hand.
 
@Kolle:

Du irrst Dich. Nicht wenige kulturelle Leistungen sind in Kerkern und beengten Klosterkammern erbracht worden.

Im Übrigen finde ich Deine Wortwahl einigermaßen frech, denn um Begriffsstutzigkeit geht es hier nicht. Versuch's doch einfach mal mit einem substanziellen konstruktiven Vorschlag.

Davon abgesehen reicht die Basotect-Platte nicht bis vor meinen Kopf.

Gruuuß,
Heiner
 
Im Übrigen finde ich Deine Wortwahl einigermaßen frech,

Im Übrigen finde ich deine Empfndsamkeit reichlich mimosig - und die Basotectplatte so bescheuert wie kreativitätsschluckend.
 
Also meine Kreativität wurde von der Platte bislang nicht verschluckt, aber ich danke für die Warnung, Röhrenloser!

Basotect schwankt ja herstellungsbedingt erheblich in seinen Absorbtionseigenschaften, und da kann es bestimmt passieren, dass die eine oder andere Charge die ganze Kreativität verschluckt!

Prophylaktisch werde ich gleich morgen meine LS nach Feng Shui-Gesichtspunkten ausrichten und so die Kreativitätsabsorber unschädlich machen!

Gruuuß,
Heiner
 
fällt der schaumstoff eigentlich um wenn man an den tisch kommt? :D

wenn dir die reflexionen vom tisch wirklich so extrem wichtig sind halte dich doch an einen mastering oder editing platz. da findest du konzepte die keinen richtigen tisch mehr haben sondern eine auf die akustik abgestimmte arbeitsfläche und form. wichtig wäre es einfach die arbeitsfläche auf ein minimum zu reduzieren.

argosy bietet z.b. eine workstation die auf deine bedürfnisse abzielt.

http://www.argosyconsole.com/argosy_ravenh10.html

sterling modular ist auch ganz nett.

http://www.sterlingmodular.com/


das sich die schrägen am tisch bewähren kann ich bestätigen. die sache ist halt das man sich mit der richtigen form vom tisch und einer korrekten aufstellung einige akustische gegebenheiten zum vorteil machen kann.

übrigens, reflexionen vom arbeitsplatz haben tonmeister auch schon vor 30 jahren beschäftigt, die aufnahmen sind trotzdem gut. ich glaube also nicht das man sich an der stelle zu verrückt machen sollte.


edit:

hrhr... das kannte ich noch gar nicht

http://dreamstudioblog.argosyconsole.com/
 
basti_mmt schrieb in #57:
übrigens, reflexionen vom arbeitsplatz haben tonmeister auch schon vor 30 jahren beschäftigt, die aufnahmen sind trotzdem gut. ich glaube also nicht das man sich an der stelle zu verrückt machen sollte.
die Tischreflexionen sind uU. genauso (wenn nicht schädlicher) als die Seiten- oder Deckenreflexionen.
Und selbstverständlich haben die Tonmeister auch vor 30 Jahren (und mehr) Gegenmasnahmen getroffen, denn schräge Consolen mit Meterbridge sind keine Erfindung von Gestern oder Vorgestern ... :)

LG
 
die Tischreflexionen sind uU. genauso (wenn nicht schädlicher) als die Seiten- oder Deckenreflexionen.
Und selbstverständlich haben die Tonmeister auch vor 30 Jahren (und mehr) Gegenmasnahmen getroffen, denn schräge Consolen mit Meterbridge sind keine Erfindung von Gestern oder Vorgestern

hi,
ich nutze den thread einfach mal mit :)
und zwar möchte ich mir demnächst auch einen neuen tisch für meine c 24 bauen.
als vorbild habe ich mir diesen tisch rausgesucht:
premium_digidesign_c24.jpg


die neigung von der konsole beträgt 5° und beginnt erst bei dem rack.
meine frage ist jetzt ob die neigung ausreicht und ob der vordere gerade bereich zu vernachlässigen ist oder ob ich den tisch noch weiter anschrägen soll?

grüße till
 
diesen Tisch würde ich nicht als Vorlage benutzen.
Erstens gehören die Monitore nicht auf der Auflage sondern hinter dem Tisch auf Stative. Dann ist die Auflage nicht mehr notwendig. Auch nicht weil so der Blick zum Monitor zu Nachenschmerzen führen wird.
Um Reflexionen zu vermeiden sollten die Seitenteile stärker angewinkelt sein.
Eine sehr gute Vorlage findest Du bei Karumba oder beim Sterling Modular Master Plan D.

LG
 
  • Danke
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