Rechner fiept durchs Interface/Box

  • Ersteller Schlumpfpeter
  • Erstellt am
@Lessismore
Riesen Dank!!!
Jetzt habe ich dank Dir gerade zum ersten mal wirklich begriffen, was der Groundlift bei einer DI-Box macht. (man sollte weniger in Foren lesen sondern selbstständig denken, dann wäre ich schon viel früher draufgekommen)


Ich gehe jetzt komplett von einer Masseschleife aus.

Die Tiefpassfilter von den billig entstör-Dingern bringen deshalb nichts oder kaum was, weil dies einfach nur einen Wiederstand für Tiefe Signale darstellen bzw. nur Gleichstrom Teiliges Zeug überhaupt verbesser könnte.

Ein Blechtrottel verursacht aber in Aller regel einen haufen fiepender Töne, Rechteckwellen bzw Impulse raus, weil natürlich wie immer ALLES auf der einen und einzig Wahren Masse hängt.

Das Problem ist, da wenn man die Masse bei den Boxen durchschneidet, die Störgeräusche verschwinden, aber dann auch gar kein Ton bei den Boxen rauskommt.


Abhilfe schafft da Symetrische-Übertragung

Da wird exakt das gleiche Signal einmal richtig rum und einmal umgekehrt gePolt (+ - vertauscht) auf je einen eigenen Leiter übertragen + 1x Masse Leiter.
(Wenn sich auf einen Kabelweg eine Störung reinstreut/induziert, wäre sie einmal genau verkehrt herum auf den "umgehehrt gepolten Leiter" und am ende der symetrischen strecke würde es sich mit sich selbst einfach auslöschen, da das gedrehte Signal und das nicht polarität gedrehte signal den ausgan ergeben, die störung aber genau 1x "verkehrt herum" auf einen Leiter anliegt, und sich so selbst auslöscht. (macht mann mit einen Traffo/Übertrager mit Mittelpunktanzapfung).

Aber die Symetrische übertragung hat noch einen 2ten mächtigen Vorteil.
Da das Signal sowieso symetrisch übertragen wird, (also einmal mit verdrehter polarität) brauchr man diese Masse gar nicht.


= unsymetrisch aus Wandler raus > DI-Box MIT Groundlift > keine Störgeräusche mehr.

Mir wurde von einen alten Hasen, mindestens im Preisbereich, in einem Vorherigen Post von mir genannten DI-Box zu verwenden, da gute übertrager teuer sind.
Aber wenn man mehrere von den +100€, vom Kollegen genannten, DI-Bix hintereindaer hängen würde, täte man gar nichts merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
am Besten: Palmer pli-02
mindestens: Palmer pan 04
für's Studio.
 
Ist denn der Behringer Hum Destroyer von Prinzip her so eine di Box mit Groundlift?

Wenn ja, dann können wir das nämlich gleich als Lösung ausschließen, hat nämlich nicht funktioniert.
 
Die große finale Frage lautet außerdem noch:

Warum fiept der Kopfhörerausgang des Interfaces eigentlich nicht?!
 
Die große finale Frage lautet außerdem noch:

Warum fiept der Kopfhörerausgang des Interfaces eigentlich nicht?!
@Sampa könntest du die frage evtl. beantworten?

Interface Line out fiept, Kopfhörerausgang nicht. Verstärker und Interface sind als Fehlerursache ausgeschlossen, das selbe Setup fiept am Notebook (akkubetrieb), nicht.
 
Ist denn der Behringer Hum Destroyer von Prinzip her so eine di Box mit Groundlift?

Wenn ja, dann können wir das nämlich gleich als Lösung ausschließen, hat nämlich nicht funktioniert.

Das Ding ist mit Sicherheit KEINE DI box, da es keine XLR Stecker hat, und wenn es servosymetrische Klinke wäre (XLR via StereoKlinke und unsymetrisch) würde bestimmt ein unübersehbarer Hinweis dabei sein.

Kostet Stereo =( 2x XLR) deutlich unter 60-80€ ist es auch nicht fürs Studio geeignet.
Weil gute Übertrager teuer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die große finale Frage lautet außerdem noch:

Warum fiept der Kopfhörerausgang des Interfaces eigentlich nicht?!

Weil die Masseschleife = in Deinen Fall fiependes Signal, durch Potential unterschied (=Spannung) von verschiedenen Grtäten her beruht.

Da bei einen GroundLift, welcher nur Symetrisch funktionieren KANN, die Masse wegfällt, können die Spannungspotienale welche über VERSCHIEDENE Geräte hinweg erst ENTSTEHEN (=SCHEISS fiepen) keine Auswirkungen haben.
 
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Die große finale Frage lautet außerdem noch:

Warum fiept der Kopfhörerausgang des Interfaces eigentlich nicht?!
@Sampa könntest du die frage evtl. beantworten?

Interface Line out fiept, Kopfhörerausgang nicht. Verstärker und Interface sind als Fehlerursache ausgeschlossen, das selbe Setup fiept am Notebook (akkubetrieb), nicht.

Das Laptop Netzteil haut zuviel Scheiße auf die Masse. = DER Klassiker.

Kurz gesagt, das Fiepen auf der Masse findet es leiwander über die Boxen abzufließen, als über die Masse welche es sollte.

In einen Elektronik Schaltplan, zeichnet man die Masse nur mir einen Symbol ein, weil sowieso Alle Massen miteinander verbunden sind.
 
Die große finale Frage lautet außerdem noch:

Warum fiept der Kopfhörerausgang des Interfaces eigentlich nicht?!
@Sampa könntest du die frage evtl. beantworten?

Interface Line out fiept, Kopfhörerausgang nicht. Verstärker und Interface sind als Fehlerursache ausgeschlossen, das selbe Setup fiept am Notebook (akkubetrieb), nicht.

Das Laptop Netzteil haut zuviel Scheiße auf die Masse. = DER Klassiker.

Kurz gesagt, das Fiepen auf der Masse findet es leiwander über die Boxen abzufließen, als über die Masse welche es sollte.

In einen Elektronik Schaltplan, zeichnet man die Masse nur mir einen Symbol ein, weil sowieso Alle Massen miteinander verbunden sind.

Ich glaube du hast was missverstanden. Am Laptop fiept das interface ja eben NICHT. Das Ding hatte ich nur einmal dran um das Interface als Fehlerquelle ausschließen zu könnne. Ich produziere am Desktop.

Das Behringerteil hat Klinkenausgänge. Gibt es nicht auch symetrische Verkabelung via Klinke?

Falls ja, müsste man dann nicht spezielle Klinken nehmen? Ich meine, die 2 phasigen mono Klinken reichen dann ja nicht aus, wenn das Teil 3 phasen braucht. Könnte es evtl. daran liegen, das das Behringerding bei mir versagt hat? Falsche Klinke genommen?
 
Die große finale Frage lautet außerdem noch:

Warum fiept der Kopfhörerausgang des Interfaces eigentlich nicht?!

Weil die Masseschleife = in Deinen Fall fiependes Signal, durch Potential unterschied (=Spannung) von verschiedenen Grtäten her beruht.

Da bei einen GroundLift, welcher nur Symetrisch funktionieren KANN, die Masse wegfällt, können die Spannungspotienale welche über VERSCHIEDENE Geräte hinweg erst ENTSTEHEN (=SCHEISS fiepen) keine Auswirkungen haben.
Das habe ich schon soweit verstanden, allerdings fehlt mir da noch die Erklärung, warum sich das auf den Line Out des Interfaces auswirkt, nicht aber auf den Kopfhörer Ausgang.

Ahhh... ok jetzt wo ich es Tippe, du meinst den Masseunterschied zwischen Verstärker und Interface, korrekt? Der fällt ja quasi weg beim KH-Ausgang, da der ja im Interface integriert ist und somit an der selben Masse hängt.
 
Anhang anzeigen 99293

Klemm das Ding dazwischen. Dann ist Ruhe. Versprochen.
das Ding nennt man anders, hab ich in einem ähnlichen Thread auch empfohlen....
boah wie hieß das gleich nochma..... irgendwas mit Kern
FERRITKERN
ja :L:


Interface Line out fiept, Kopfhörerausgang nicht. Verstärker und Interface sind als Fehlerursache ausgeschlossen, das selbe Setup fiept am Notebook (akkubetrieb), nicht.
PC Netzteile machen auch gerne faxen und die vom Display (externe) auch. Zieh mal Stecker vom Display und fahr das System hoch.
Wenn dein Störgeräusch noch da ist dann hast du ein Problem :tears-of-joy:

wo hattest du den Behringer angeschlossen? Amp - Pelzmann? oder Interface - Amp?
lt Beschreibung bei T düfte der nicht geeignet sein:
  • automatische Umwandlung unsymmetrischer in symmetrische Signale


Der hier hatte das gleiche Problem wie du, und mit dem Palmer Dingens gelöst:
https://recording.de/threads/stoergeraeusche-lautsprecher-mit-neuem-pc-geloest.222905/



Das Laptop Netzteil haut zuviel Scheiße auf die Masse. = DER Klassiker.
er schrub ja vom Akkubetrieb :D
 
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Klemm das Ding dazwischen. Dann ist Ruhe. Versprochen.
das Ding nennt man anders, hab ich in einem ähnlichen Thread auch empfohlen....
boah wie hieß das gleich nochma..... irgendwas mit Kern
FERRITKERN
ja :L:


Interface Line out fiept, Kopfhörerausgang nicht. Verstärker und Interface sind als Fehlerursache ausgeschlossen, das selbe Setup fiept am Notebook (akkubetrieb), nicht.
PC Netzteile machen auch gerne faxen und die vom Display (externe) auch. Zieh mal Stecker vom Display und fahr das System hoch.
Wenn dein Störgeräusch noch da ist dann hast du ein Problem :tears-of-joy:

wo hattest du den Behringer angeschlossen? Amp - Pelzmann? oder Interface - Amp?
lt Beschreibung bei T düfte der nicht geeignet sein:
  • automatische Umwandlung unsymmetrischer in symmetrische Signale


Der hier hatte das gleiche Problem wie du, und mit dem Palmer Dingens gelöst:
https://recording.de/threads/stoergeraeusche-lautsprecher-mit-neuem-pc-geloest.222905/



Das Laptop Netzteil haut zuviel Scheiße auf die Masse. = DER Klassiker.
er schrub ja vom Akkubetrieb :D

Das Behringerteil hing noch am SMSL Amp, and em Der Pelzmann hing. Am Thomann Block hab cih ihn nicht probiert. Wenn der allerdings selber schon automatisch in symetrisch umwandelt, dann fällt das als Lösung ja erst recht weg, denn der Thomann AMp fiept auch, allerdings etwas anders (der Connoisseur weiß seine Rauschen am Geschmack zu Unterscheiden!).
 
Ich sehe da an dem Thomannding nichts von automatischer Symmetrierung?
ich auch nicht :tears-of-joy:

welchen Behringer Noise Destroyer hattest du denn?
der den ich bei Thomann gefunden hab hatte die eigenschaft zu symmetrieren

Den hier:
https://www.amazon.de/-/en/gp/aw/d/B000KUD2G4?psc=1&ref=ppx_pop_mob_b_asin_title

Kann es sein dass ich stereo Klinken hätte nutzen müssen? Sonst gibt es ja gar nicht genug Phasen für symmetrische Übertragung, wenn man mit einer 2 phasigen Mono Klinke da rein geht... Bzw. Eher raus geht.
 

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