Rebeat? Was haltet ihr davon?

  • Ersteller 26_DAEMONS
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oder, wer klein anfangen will und sich nicht im vorraus in unkosten stürzen möchte:

www.kazzong.com
 
Mir geht es vor allem darum in den "großen" Stores wie I-Tunes,Musicload etc. vertreten zu sein.

Wer hat denn von Euch, wie, seine Songs eventuell dort plaziert ?
 
Morgen ist in Wien am Abend eine Presenatation von rebeat in einem Musikgeschäft. Wenn es sich für mich ausgeht werde ich hinschaue und berichten.

Was ich allerdings jetzt schon sagen kann ist, dass es schwer sein dürfte seine Kosten die bei Rebeat anfallen überhaupt einzuspielen.

Ich gehe, aufgrund des Rechenbesipieles, von ca. 55 Cent Gewinn pro Verkauf aus. Nun stelle ich eine [g=420]CD[/g] (ca. 10 Tracks) Online. Wenn das ganze Album einmal über iTunes verkauft wird bekomme ich also 5,50€.

Nun muss ich aber 99€ für die Software berappen und nocheinmal einen Euro pro Song - das kommt dann auf 109€. Das heißt im Umkehrschluss dass ich 199 Mal einen Song verkaufen muss bzw. 20mal das Album. Das dürfte für eine unbekannte Band schon recht viel sein.

Ich gehe davon aus dass meine [g=420]CD[/g] am ehesten von Bekannten und Freunden gekauft werden und die wollen wohl eher etwas in der Hand halten.

Weiters kostet die Löschung, so wie ich es hier gelesen habe pro Song 10€, und ist erst nach einem Jahr möglich (sehe ich das richtig?) das macht dann nochmal 100€ das bedeutet dann ich muss innerhalb eines Jahres mein Album 40 mal verkaufen bzw. 400 Songs. Erscheint mir sehr viel.
 
Ja,
die Löschung eines Songs kostet 10Euro bei Rebeat.

Für mich als kleines Label wäre so ein Service trotzdem OK, wenn ich
zum Beipsiel die Veröffentlichung von Songs anderer Interpreten
als Dienstleistung anbieten will und so einen Vertriebsweg habe.

Auch wenn ich eventuell die eigene [g=420]CD[/g] so nicht in größeren Stückzahlen verkaufe,
kann ich mit dem Vertriebsweg I-Tunes etc. werben.

Was auch nicht transparent ist bei Rebeat, was zahlen die anderen Stores pro verkauften Song ? Ich hätte da gerne eine Tabelle, oder so etwas ähnliches gehabt und dann eventuell gerne entschieden wo ich den Song vielleicht anbiete und wo ich das nicht möchte.
 
Ein interessanter Thread!

Hier wurde TuneCore erwähnt... das soll man 100% Gewinn beim Trackdownload bekommen. Aber wo ist da der Haken? So macht der Anbieter doch keinen Gewinn?!

Und wie ist das, mit Mitglied bei der [g=119]GEMA[/g] sein. MUSS ich das, wenn ich den Rebeat-Weg wähle unbedingt (es war, glaube ich so, dass man, wenn man nicht [g=119]GEMA[/g]-Mitglied ist, Rebeat einen automatisch bei der Österreichischen "[g=119]GEMA[/g]" unterbringt)?! Allerdings muss man da doch nur einmal eine Aufnahmegebühr bezahlen, oder... ansonsten hat man bei der [g=119]GEMA[/g] keine Kosten? PS: Allerdings hab ich mir sagen lassen, die [g=119]GEMA[/g] bietet auch keinen Urheberrechtsschutz. Wenn einem jemand das Lied "klaut" muss man selber zusehen, wie man beweist, dass man selbst der Urheber ist.

Wäre voll interessant, wenn :
a) jemand Rebeat verwendet und berichten kann, was er so an Gewinnen eingefahren hatte (halt mal angenommen, man wär ein mittelmäßig bekannter Hobbymusiker)

b) jemand vielleicht die anderen Services (tunecore, kazzong, imusiciandigital) verwendet und dort von seinen Erfolgen berichten kann.

Noch eine ISRC-Frage:
Brauche ich um einen ISRC zu bekommen unbedingt den LC (den Labelcode)?
Hatte nämlich überlegt, ob es nicht sicherer wäre, wenn man auf Rebeat seinen eigenen ISRC hätte (und nicht den von Rebeat inkl. angebotenen)... so wäre man sicherer dran, weil die Ausschüttung ja auf den eigenen ISRC-Schlüssel entfiele. Aber halt vorher noch einen LC zu organisieren, ist bestimmt nicht so einfach.
Ist es eigentl. irgendwie bedenklich, wenn man den ISRC nimmt, den Rebeat einem noch mit anbietet? Läuft man da irgendwie Gefahr seine Rechte oder Verwertungsansprüche am Lied zu verlieren (nicht dass die eines Tages behaupten, das Lied hat den Rebeat-Schlüssel und gehört dann auch Rebeat).l
 
Ich denke, der einzig relevante Anbieter für deutsche Newcomer-Bands in diesem Bereich ist zur Zeit Dooload (www.dooload.de), da jeder über Dooload nicht nur seine Musik ganz ohne finanzielles Risiko weltweit in Online Stores wie iTunes, Musicload und Co veröffentlichen kann (das ist tatsächlich einmalig, denn wer nichts verdient, bezahlt auch nichts!), sondern auch die Macher mit Hilfe diverser Tools (Newsletter, Banner, Shop) ihre Künstler aktiv bei der Künstlervermarktung unterstützen.
Zudem gibt es für die Artists die Möglichkeit in der Musikcommunity wichtige Kontakte zu Fans, anderen Bands, Veranstaltern und Labels zu knüpfen. Das Rundum-Paket wird durch regelmäßige Band-Contests, bei denen die Künstler Festival-Auftritte & Support-Gigs gewinnen können abgerundet. Meiner Meinung nach eine sehr schöne und vor allem faire Sache!
www.dooload.de
 
@jule78:
Kann es sein, dass du dich hier nur angemeldet hast, um Werbung für diese Seite zu machen?
 
Ich werde vielleicht bald Tunecore ausprobieren. Die Kosten sind gering, man bekommt einen EAN Code, Codes für die Songs, alles mit drin.
Der Betreiber hinter der Seite sieht das ganze wirklich mehr als Aktion Musiker hochzubringen, es geht ihm weniger ums große Geld scheffeln. Von daher gehen auch alle Einnahmen an den Musiker. Ein echt fairer Deal meiner Meinung nach.

iTunes führt übrigens selbsständig Geld an die Verwertungsgesellschaften ab, sofern die Songs überhaupt bei einer gelistet sind. Ist ja kein Muss.
 
Erstmal Hallo!

Rebeat ist eine Österreichische Firma(Tuln an der Donau), falls euch das mit der österreichischen GMA, die sich übrigens AKM nennt und die zweit älterste verwertungsgesellschaft in europa ist, also älter als die GMA ist, spanisch(bzw. österreichisch) vorkommt.

Man sieht das sich die recherche die ich derzeit betreibe, um ein digital label zu gründen schon wirkt, denn wenn ich die threads so lese, dann fühle ich mich schon als fortgeschrittener.

Wie dem auch sei, das mit der AKM macht nix, denn sie ist staatlich geprüft , sowie die GMA auch, und arbeitet grenzübergreifend(also mit der GMA zusammen).
Sollten tatsächlich tantiemen für euch abfallen, dann werden sie natürlich an die GMA weitergeleitet.
Ich würde schon empfehlen, sich das mit dem beitritt der GMA(AKM) und der [g=314]GVL[/g](sitz in D, zuständig für EWR und EU) zu überlegen, könnte durchaus lukrativ sein.

Zu Rebeat.
Im großen und ganzen ne gute sache, bedenkt man doch das sich der vertrieb auch um die rechte kümmert, und wahnsinnig viele mp3 portale beliefert.

Ich weiß nur nicht ob es nicht reichen würde nur bei itunes und Musicload die songs einzustellen, wenn man durch promotion so weit ist, dass die leute die songs sowieso schon kaufen.
Und ob man, wenn man sich die 15% provision sparen will, sich nicht selbst um die einstellung der portale kümmern will, die man gut findet, sofern man ein eigenes label hat oder andere wege dafür findet.

Die einmalig 99 € mit einzuklakulieren ist keine gute idee, denn:
Ich meine doch schon das man mehr als die 99 Euro einspielen wird, sonnst macht man bei der promotion irgendwas falsch oder der song ist kacke.
 
@goby
Es heißt übrigens [g=119]GEMA[/g] und nicht GMA.

Ich bin ja nach wie vor gespannt ob Rebeat überhaupt garantieren kann, dass die Songs auch in iTunes und Co reingestellt werden.

Dass man da selber Verträge mit dem Apple iTunes-Store macht kann man sich gleich aus dem Kopf schlagen - außer man hat grad so um die 500 Veröffentlichungswürdige Songs rumkugeln.

Das Service ist für semiprofessionelle Musiker gedacht und es hat schon seinen Grund, dass es einige Hürden zu bewältigen gibt wie EAN Code oder ISRC Code, [g=420]CD[/g]-Cover, denn wer keinen Plan hat was das ist oder wem das zu mühsam erscheint sollte sich - sofern er gut genug ist - bei einem Label vorstellen dass ihn vermarktet. Denn die Vermarktung ist ein haufen Arbeit.

Das Geschäftsmodell von Rebeat macht in jedem Fall Sinn für Rebeat denn er kassiert 99 Euro von jedem Musiker/Label ohne dass er irgendetwas hergeben muß außer einem Passwort.
 
@jule78:

solltest du in irgendeiner form dem angepriesenen protal nahe stehen, wäre es nur fair sich auch als solches zu erkennen zu geben und so vielleicht offene fragen fachgerecht zu beantworten.

alles andere fällt auf euch, als für mich nicht offen zu erkennender versuch der meinungsmache zurück. (http://de.wikipedia.org/wiki/Guerilla-Marketing)

die beiträge zu den entsprechenden themen sind mir zu offensichtlich und bei recherchen in anderen communities tauchen ähnliche beiträge von dir auf, die sich auf das anpreisen und das posten des links beschränken.

sollte es in zufall sein, bitte ich um entschuldigung.

möchte jemand praktikant bei dooload werden ?
 
Hat mittlerweile jemand Rebeat gewählt und Erfahrungen gemacht, zB bzgl Erfolgen bei Plazierung in den Portalen ?

Gruesse

Christian
 
Ik bin jetzt seit 3 Monaten bei TuneCore und kann sagen, dass man mit geringem finaziellem Einsatz in den großen mp3 Börsen der Welt schnell reinkommt. Was ja ziemlich verführerisch ist.

ABER: Meine bisherigen Erfahrungen sind nicht nur positiv. Das Ganze ist nicht sehr durchsichtig. Man wartet 45 Tage nach Monatsabschluß, um zu erfahren, ob und wieviel man verkauft hat. Nach 45 Tagen, also an jedem 15. des übernächsten Monats bekommt man erst eine Aufstellung der Verkäufe. Man hat auch kaum Chancen die Preise seiner Musik selbst zu bestimmen. Und es passiert auch, wie jetzt gerade, dass Anbieter wie Napster sich ordentlich verspäten mit ihren Abrechnungen. Auf den meisten Websites der Anbieter hat man aus Europa auch keinen Zugriff.

Mein Fazit: Um schnell weltweit seine Musik anzubieten, ist TuneCore wie geschaffen. Man bekommt auch einen UPC ( Universal Product Code ). Ich würde mir aber mehr Durchsichtigkeit wünschen. Und es heißt wohl ersmal eine ganze Weile abwarten, was sich tut. Denn mehr als ein paar Cents, durch einen Verkauf und ein paar Airplays in den USA sind nach 3 Monaten noch nicht rumgekommen.
 
Was irgendwie eher noch fehlt, sind einfachen Möglichkeiten Werbung zu machen. Ohne die geht nicht viel bei iTunes.
 
also ich sehe keinen vorteil von tunecore gegenüber rebeat. meiner meinung nach schlägt rebeat tunecore in allen belangen. das einzige was evtl abschreckt ist der presi von 99€
bei tunecore zahle ich fast 20€ jedes jahr an speichergeühren plus einamlig 99cent für jeden shop. bei rebeat zahle ich einamlig eine speichergebühr von 1€ pro song.
weiters kann ich bei tunecore kein update meiner daten machen, zuerst einen takedown und dann das album neu anliefern. bei rebeat kann ich mein daten ändern.
bei tunecore sind es bei weitem weniger kooperierende downloadportale als bei rebeat.
bei rebeat kann ich mein album priorisieren, damit es schneller on ist. das hat aber auch seinen preis.
das neue promotiontool von rebeat: damit kann ich informationen zum meinem produkt eintragen. diese werden dann per wöchentlichem newsletter verschickt.
das artistcamp http://artistcamp.rebeat.com/ bietet mir die möglichkeit mein produkt anderen vorzustellen, und das alles für lau.
ach ja da wäre dann noch der [g=9]tracker[/g], der für mich die download-shops durchsucht und mir die links liefert. somit habe ich wenigstens eine rückmeldung, dass mein album auch online ist.
 
wie ist das wenn man keine Kreditkarte hat?
Rebeat oder tunecore?
 
ich bin froh, dass ich nicht bei Rebeat bin...finde den ihre Konditionen ganz schön dreist....99€ Anmeldegebühr, dann pro Song noch extra Gebühren..bis dahin naja...teuerer schonmal als TuneCore...dann nimmt sich Rebeat aber noch 15% vom Erlöös der Songs..und wenn man nicht 50€ in einer gewissen Zeit zusammenbekommt, gehört das bis dahin erwirtschaftete Geld auch noch denen.

Also für nen Musiker, der vlt 30-45 Songs verkauft ist das nen ganz schön teurer Spaß, ohne jemals einen Cent gsehen zu haben. Und wenn es zu Streit mit den Anbietern von iTunes etc. kommt, hält sich Rebeat fein raus, laut AGB's...wozu wollen die eigentlich soviel Kohle?

Lohnt also nur, wenn man schon ordentlich Songs verkaufen kann.
 
tja jeder wie er mag. für mich geben eben diese kleinen aber nützlichen zusatzfeatures den ausschlag.
die belieferten downloadportale sind bei tunecore, wie bereits erwähnt, doch sehr gering. zb fehlt musicload und es werden keine dance/electronic portale beliefert. das war für mich ein wichtiger grund.
 
Leute schaut Euch erstmal "TrackByTrack" an...

Neuerdings springen solche digitalen Distributoren wie Pilze aus dem Boden und versuchen mit abenteuerlichen Konditionen an Kunden zu kommen.
 
Hey Leute!

Hab gehört das es bei [g=539]Cubase[/g] auch die Rebeat Software zum download gibt und das diese billiger sein soll!
Hat von euch jemand [g=539]Cubase[/g] und kann mir sagen ob das stimmt?

lg, sophie
 

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