Quantisieren mit Hitpoints

[wuefri]

Guten Morgen,

Ich habe hier Aufnahmen von einer Akustik-[g=422]Gitarre[/g], die ich leider [g=206]Quantisieren[/g] muss.

Die [g=422]Gitarre[/g] wurde mit mehreren Mikrofonen abgenommen.

Nun das "Problem".

Ich könnte ja jede der Gitarrenspuren einzeln [g=206]Quantisieren[/g], was mit den Hitpoints ja allerdings eine Heidenarbeit ist.

Gibt es nirgendwo eine möglichkeit Hitpoints etc. in die Waveform der andren Gitarrenspuren zu übertragen, da es ja, bis auf die unterschiedliche Mikrofonierung die selbe aufnahme ist?

d.h. ich Quantisiere nur eine Spure und übertrage dann die Quantisierung in die anderen?


ich arbeite mit [g=539]Cubase[/g].


Vielen Dank schonmal im vorraus und ich hoffe die Frage wird nicht wieder als lächerlich abgetan.


Liebe Grüße

 

[stratiii]

ich versteh ehrlich gesagt kein Wort????? Was ist denn das Problem bei der Gitarrenspur, vielleicht kommen wir so weiter.

Hitpoints bei der [g=422]Gitarre[/g]...versteh ich den Sinn nicht

 

[wuefri]

ahh verzeihung für die unverständlichkeit

es geht darum das ich mit [g=539]cubase[/g] ja hitpoints erstellen kann, die ich mit der funktion "samples manipulieren" zeitverschieben kann. d.h. so auch in den richtigen [g=253]takt[/g] übertragen kann.

die gitarrenspur wurde leider sehr straight taktmüllig eingespielt, obwohl auf klick.

 

[godfather-of-grunge]

NOCHMAL SPIELEN!!!!!
kein rumgeschnipsel da an der [g=422]gitarre[/g], dit kann doch nix werden!
wenn der musiker nicht in der lage ist ordentlich zu spielen dann muss er damit leben.

 

[dr-spackenbarth]

.

 

[wuefri]

ja, war auch meine erste reaktion

es ist nunmal leider so das er momentan nicht mehr zur verfügung steht, das heisst, dass ich den mist ausbaden darf. da ich die spuren leider nicht selber aufgenommen habe hatte ich auch nicht die möglichkeit ihm den [g=253]takt[/g] mit der flachen hand in den nacken zu schlagen.

 

[wuefri]

vielen dank spackenbart.


ich habe auch schon bei google geschaut und das problem scheint nicht nur mich zu betreffen. ich werde mich mit der frage nun auch mal an den support von steinberg wenden. das ergebnis werde ich hier posten.

 

[godfather-of-grunge]

also bei drums geht das ja noch, aber doch nicht bei ner [g=422]gitarre[/g]!
das hat einfach keinen wert und dauert 10mal länger als neu einspielen lassen. sonst such dir nen anderen fähigen gitarristen der das dann spielt!
und wenn dein gitarrist das nicht auf klick spielen kann dann muss er es halt üben.
punkt.

 

[stratiii]

bei den Drums geht das ja recht gut mit [g=539]Cubase[/g] 5 aber bei der [g=422]Gitarre[/g] würde ich den Kollegen nochmal spielen lassen.....das kriegst du nie so hin, dass es gut klingt

 

[dr-spackenbarth]

.

 

[wuefri]

ich kenne den "kollegen" leider nicht persöhnlich

ich soll nur den mix machen.

und ich vermute sein gitarristenstolz wird es auch nicht zulassen das ich die [g=422]gitarre[/g] neu einspiele weil das bei gitarristen erfahrungsgemäß ein schrumpfen des besten stücks zur folge hätte.

aber da das problem nicht nur bei der [g=422]gitarre[/g] vorhanden ist, sondern wie erwähnt auch bei den drums, wäre es doch sehr interessant eine lösung dafür zu finden.

dann ist die [g=422]gitarre[/g] quantisierenfrage nun abgeschlossen aber die hitpoint "kopieren" frage bleibt bestehen.. vielen dank für die ganzen antworten

 

[ArdathBey]

in diesem Thread ist ein Workaround beschrieben, wie es mit [g=539]Cubase[/g] 4 geht.
inwieweit [g=539]Cubase[/g] 5 da besser geworden ist, hab ich noch nicht ausprobiert.

 

[godfather-of-grunge]

godfather, derartiges gewäsch hilft niemandem weiter und drückt lediglich das diskussionsniveau in diesem forum (immer weiter) nach unten.
wenn du nichts vernünftiges zur fragestellung beizutragen hast, tu uns allen bitte den gefallen und halt dich raus.

schlecht gefrühstückt?
ich habe einen ganz normalen lösungsansatz genannt weil ich weiß dass das ergebnis mit hit points nicht gut wird.

 

[wuefri]

ja, vielen dank, das erklärt das schneiden bei den drums.

da es ein percussives instrument ist ist das schneiden ja auch möglich.

wie sieht es mit den overheads aus? das habe ich in dem besagten thread nicht verstanden. das zerchneiden der overheads würde ja einen sehr unlustigen gate sound zur folge haben, oder nicht?

 

[ArdathBey]

wuefri schrieb:
wie sieht es mit den overheads aus? das habe ich in dem besagten thread nicht verstanden. das zerchneiden der overheads würde ja einen sehr unlustigen gate sound zur folge haben, oder nicht?

nein, da du mit Crossfades die entstandenen Lücken wieder auffüllen kannst.

 

[godfather-of-grunge]

lücken kannst du nicht auffüllen.crossfades klappen nur wenn material aneinandergrenzt.

 

[Fischi]

ArdathBey schrieb:
in diesem Thread ist ein Workaround beschrieben, wie es mit [g=539]Cubase[/g] 4 geht.
inwieweit [g=539]Cubase[/g] 5 da besser geworden ist, hab ich noch nicht ausprobiert.

Ich schlage mich auch noch nach dieser Methode durch. Is halt immer ne ziemliche Arbeit.
In [g=539]Cubase[/g] 5 hat sich meines Wissens nach nicht viel dran geändert.

Aus dem [g=539]Cubase[/g] Forum weiß ich aber, dass zumindest eine Art "Beat Detective" für Version 6 im Gespräch ist. Das läßt hoffen

 

[ArdathBey]

Fischi schrieb:
Aus dem [g=539]Cubase[/g] Forum weiß ich aber, dass zumindest eine Art "Beat Detective" für Version 6 im Gespräch ist. Das läßt hoffen

echt? cool! wenn das mal kein Grund ist, den [g=420]CD[/g]-Release meiner Band nach hinten zu verschieben

@godfather: doch, das geht!
natürlich müssen sich die Events überlappen, um ein [g=47]Crossfade[/g] zu setzen.
daher "zieht" man die einfach größer. ich dachte, das sei in dem Thread beschrieben...

 

[godfather-of-grunge]

du kannst regions die ursprünglich nicht länger sind auch nicht länger ziehen. wie auch, dort ist ja schließlich kein material vorhanden!

 

[ArdathBey]

godfather-of-grunge schrieb:
du kannst regions die ursprünglich nicht länger sind auch nicht länger ziehen. wie auch, dort ist ja schließlich kein material vorhanden!

wenn ich eine zu Beginn durchgehende Spur in einzelne Events unterteile, um zu [g=206]quantisieren[/g], ist immer Material vorhanden. ich bin von kompletten Spuren ausgegangen, da kannst du das Event, wenns sein muß, auch bis Songanfang aufziehen.
man darf (oder sollte) natürlich nur die Parts überlappen lassen, in denen sich grad kein Schlag befindet. soll ja beim Schlagzeug immer mal wieder vorkommen
bei der Klampfe kann man, ums ganz böse zu machen, mit der Timestrech Funktion arbeiten