PSI A215 Monitore - schon gehört?

  • Ersteller teebaum
  • Erstellt am
wenn du mal bei mir bist, kannst du gerne mal reinhören.
Ich suche auch ständig "Vorwände" wie nen nen Attendet-Master machen zu lassen... aber wohnst ja doch ne Ecke weg ^^
 
das war eine interessante session mit babak

seine abacus-endstufe hat die tyler extrem viel besser gemacht, viel weniger färbung, einiges trockener, ein sehr deutlicher schritt richtung psi - ich habe mir die abacus 60-120c power edition gleich bestellt!
die quad 606 geht auf den markt, wenn sie mir akai nicht wegkauft (sie soll ja super mit der kirsch arbeiten) ;-)
 
das mit abacus und tyler kann ich nur bestätigen.
Dein Zimmer klingt auch erstaunlich gut!

und danke fürs geschenk, Dan! ;-)
 
das mit abacus und tyler kann ich nur bestätigen.
Dein Zimmer klingt auch erstaunlich gut!

und danke fürs geschenk, Dan! ;-)

mein zimmer sieht nur wie ein "zimmer" aus, hinter den vorhängen gibts schon vom akustiker berechnete absorber ;-)
 
wow, ich habe nun viel viel bessere tylers als noch vor 2 stunden ;-)

die abacus 60-120 macht aus der decade 1 ein enorm viel tighteren lautsprecher mit viel neutralerem hochtonverhalten und sehr trockenen bässen!
etwas von der überzeichneten räumlichkeit, die ich zuvor mit der quad 606 hatte, ist nun weg, der speaker geht den halben weg richtung psi, bleibt aber etwas runder & weniger sachlich.
leider ist aber dieses ein bischen "phasige" immer noch nicht weg gewesen.
ich habe mir dann die messungen von karumba in erinnerung gerufen, in der der rechte speaker im hochtonbereich etwa 1db weniger pegel hatte - und da alle störenden aspekte über 1.8khz auftauchten mal auf den rechten tweeter getippt.
das war es! der rechte tweeter ist nun noch ein tick härter, muss wohl noch etwas eingespielt werden, aber der unterschied ist schon wie tag und nacht. die phantommitte ist nun genauso schmall wie bei der psi - das kriegen nur ganz wenige speaker hin.
so kann man mit den tylers mastern :headbang:
 
cool!
mir kommt gerade eine idee. eigentlich könnte man doch speaker schon im ausgebauten zustand einspielen lassen, nicht? so wie akkus vorgeladen sein können, wäre das doch mal eine coole vorgehensweise für high-end lautsprecher hersteller wenn sie ihre lautsprecher schon eingespielt verkaufen würden.
 
ausgebaut wäre nicht gesund... aber in nem provisorischen verbau sicherlich ne gute idee. wird zum teil eh gemacht, warum high end hersteller das nicht durchgängig machen verstehe ich aber auch nicht. immerhin wäre das ein startvorteil bei jedem lautsprecher vergleich und soooviel aufwand auch wieder nicht.
 
ausgebaut wäre nicht gesund
warum? im prinzip geht es doch nur darum, dass sich die materialen im warsten sinne des wortes "eingrooven". man muss die membran ja nicht auf 100% auslenken lassen, aber eine gehäusemäßige bedämpfung sollte für das einspielen doch nicht swingend notwendig sein, oder?

immerhin wäre das ein startvorteil bei jedem lautsprecher vergleich
stimmt!
 
ausgebaut wäre nicht gesund
warum? im prinzip geht es doch nur darum, dass sich die materialen im warsten sinne des wortes "eingrooven". man muss die membran ja nicht auf 100% auslenken lassen, aber eine gehäusemäßige bedämpfung sollte für das einspielen doch nicht swingend notwendig sein, oder?

Ich denke, dass der Gegendruck, der durch Bedämpfung und das mehr oder weniger geschlossene Gehäuse entsteht, nicht ganz unwichtig ist. Aber das ist eine unverifizierte Vermutung.
 
zum einen gibts ohne gehäuse/schallwand einen akustischen kurzschluss, zum anderen würde es durch eine fehlende bedämpfung des gehäuses auch keine rückstellfederwirkung geben und größere peaks könnten die membran bis über die mechanischen grenzen hinweg aussteuern. (deswegen sollten bassreflex-systeme eigentlich nie ohne lowcut betrieben werden btw.)

beides aber kein wirkliches problem... bei moderaten pegeln würds schon reichen die dinger einfach in ne größere schallwand zu legen/schrauben.

und bis auf nen zeitlichen offset den man zwischen warenlieferung und fertigstellung lautsprecher rechnen müsste were das kaum aufwand auf personeller bzw. elektrischer seite.
 
der akustische kurzschluss ist nach meinem verständnis fürs einspielen irrelevant, man hört es sich ja nicht an. müsste man mal vergleich ob sich "offen" gegenüber "geschlossen" ein vergleichbarer einspieleffekt einstellt. ich würde da industriell wohl eh mit rosa rauschen einspielen lassen, da sind die peaks vorhersagbarer ;-)
beim hochtöner ists ja dann nochmal einfacher, da würde das gehäuse noch weniger gebraucht.
 
kalloten brauchen sowieso kein gehäuse, nicht ohne grund haben die guzauski - swist und die aos monitor 100 dafür eigentlich gar keine gehäuse (hinten offen).
 
wow, ich habe nun viel viel bessere tylers als noch vor 2 stunden ;-)

die abacus 60-120 macht aus der decade 1 ein enorm viel tighteren lautsprecher mit viel neutralerem hochtonverhalten und sehr trockenen bässen! ....


die 60-120 ist ja 'relativ' klein bemessen mit ihren 60-80W für solche rießen dinger wie die tyler im sinne von headroom nicht maximallautstärke... gar nicht mit der ampollo spekuliert? oder hast du 'wenigstens' die powered-edition genommen?

kostet halt geringfügig mehr *hehe*
 
die powered edition hat ja 110w (ich glaube die hat teebaum genommen) & wenn einem das verhalten grundsätzlich gefällt, spricht ja nichts gegen bi-amping.
die RMS-leistungsangabe ist auch nur ein ausschnitt des ganzen. wichtig ist ja vor allem wie der verstärker leistungsspitzen rausgeben kann.
 
ich habe zweifel, dass der spröde klang etwas mit fehlender einspielzeit der chassis zu tun hat. von hause aus sollten beide chassis zudem vollkommen identisch klingen.

ich kenne diese abacus im direktvergleich gegenüber der quad606. die von teebaum beschriebene "(über?)räumlichkeit" ist imho nichts anderes als ein qualitätsmerkmal der quad606, weil dieser verstärker in der lage ist, die harmonischen obertöne zu erhalten. sie hat "raum".

die abacus hingegen klang (imho) hart bzw spröde, was darauf zurückzuführen sein könnte, dass sie im bassbereich nicht auflösen kann. da fehlen die bassobertöne. der effekt davon ist, dass der eindruck entsteht, sie würde in den oberen mitten besser auflösen. tut sie aber (imho) nicht. es ist ein effekt. eine filterwirkung.

nachprüfen könnte jeder das selbst zb bei der wiedergabe von (gesangs)stimmen. die klangen bei unseren direktvergleich immer dünn bzw schwachbrüstig, dazu ein wenig kratzig. bildlich etwa so, dass ein kräftiger opernsopran damit fast wie eine zierliche sekretärin klang, die am tag vor der aufnahme die nacht in einer rauchigen bar durchzecht hatte. die gleichen stimmen klangen auf der quad hingegen nahezu vollkommen. sie waren kräftig, voluminös und makellos.

das ist natürlich nur eine meinung, die auf subjektiven hören basiert. ich erwähne das hier trotzdem, weil mein test im letzten absatz für jederman reproduzierbar ist und auch für den vergleich anderer endstufen geeignet ist.
ich liebe und wertschätze die quad606. sie ist eine der besten endstufen, die ich bislang gehört habe.
 
ich kenne diese abacus im direktvergleich gegenüber der quad606. die von teebaum beschriebene "(über?)räumlichkeit" ist imho nichts anderes als ein qualitätsmerkmal der quad606, weil dieser verstärker in der lage ist, die harmonischen obertöne zu erhalten. sie hat "raum".

die abacus hingegen klang (imho) hart bzw spröde, was darauf zurückzuführen sein könnte, dass sie im bassbereich nicht auflösen kann. da fehlen die bassobertöne. der effekt davon ist, dass der eindruck entsteht, sie würde in den oberen mitten besser auflösen. tut sie aber (imho) nicht. es ist ein effekt. eine filterwirkung.

wie meinst du das genau... dass der zurückgenommene bassbereich bei der abacus für transparenteren mitten zuständig ist, praktisch diese nicht so sehr maskiert?

weil die aussage mit den obertönen macht ja keinen sinn... der verstärker denkt sich ja nicht, ach diese mitten gehören zum bassignal, die spiel ich jetzt mal nicht. viel eher deutet das darauf hin, dass hier im verstärker (quad) bassobertöne erzeugt werden.... was durchaus legitim ist wenn man als hifi-mensch einen 'warmen' oder sagen wir besser 'volleren' klang sucht... aber nicht unbedingt gewollt wenn man einen neutralen monitor sucht.
 
die 60-120 ist ja 'relativ' klein bemessen mit ihren 60-80W für solche rießen dinger wie die tyler im sinne von headroom nicht maximallautstärke... gar nicht mit der ampollo spekuliert? oder hast du 'wenigstens' die powered-edition genommen?

kostet halt geringfügig mehr *hehe*

ich habe die powered edition und locker genug headroom damit - meine ohren machen dicht bevor die led's am amp leuchten. ;-)
tyler meint im übrigen, er baue keine speaker zum laut hören - die sind zwar riesig und klingen auch so, man merkt auch, dass sie nicht so schnell an den anschlag kommen, aber sie funktionieren auch schon sehr leise. eigentlich ist das ein mittelgrosser speaker im appolitosystem und rundherum ist ein grosser subwoofer gebaut.
ich habe die 60-120 auch mit dem hintergedanken gekauft, die speaker vielleicht früher oder später im beamping zu betreiben - im moment bin ich aber schon mal sehr viel glücklicher als mit der quad. der etwas angeknackste tweeter hatte auch einen deutlichen einfluss aufs bild -ob ich beampen muss, stellt sich noch heraus. tyler selber meint, das keines der masteringstudios die speaker mit beamping betreibt.
 

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