Proberaumaufnahme mischen (Metal)

[livingsounds]

@livingsounds: Du musst das WWW im Link gegen ein dl austauschen und hinter dem mp3 alles wegnehmen, dann sollte es funktionieren.

Hab ich. Geht bei mir aber so oder so.

 

[georgyj]

@livingsounds: Geht jetzt! Sound ist ziemlich raugh (prinzipiell gut bei dieser Musik!), Snare und Becken sind aber sehr weit hinten, insgesamt tönt's etwas mulmig.

 

[jet2]

mir hat die leary-version bis jetzt am besten gefallen.
an der sind die overheads evt. stellenweise ein bischen krass...

 

[livingsounds]

Strange, beim 2ten Versuch startet bei mir der Player, aber es kommen nur Knackser daher.......

Und so?

Kannst Du die Datei wenigstens runterladen?

Nach diesem völlig überflüssigen Relaunch funktionieren Standard-Funktionen einfach immer noch nicht...

 

[georgyj]

Strange, beim 2ten Versuch startet bei mir der Player, aber es kommen nur Knackser daher.......

Und so?

Kannst Du die Datei wenigstens runterladen?

Nach diesem völlig überflüssigen Relaunch funktionieren Standard-Funktionen einfach immer noch nicht...

Sorry, irgendwie hat sich in der Zwischenzeit mein Computer verabschiedet und youtube hat auch nur mehr geknackst. So wie aktuelle hat's aber funktioniert, die aktuelle Variante wieder nicht. Tut leid....

 

[SOS]

gitarren sind gut aufgenommen, man könnte etwas besser angleichen zwischen den amps. problem hier ist die performance, zu untight das ganze. bass ist soweit auch ok, etwas clipping ist hier völlig egal, performance aber auch nicht da, wo sie sein könnte. 3 x nebeneinander gibt auch nicht tight. drums ja, gar nicht so übel, müsste man halt bissl sauberer tunen, miks sauber pegeln... ich habe alles in allem schon schlechteres ausgangsmaterial gehört, selbst von guten produktionen.

ich rate mal: es ist das typische setting, wie man es heutzutage oft antrifft «band kauft recording equipment. will aus kostengründen selber aufnehmen». das gelingt soweit technisch einigermassen gut, youtube weiss wo das 57 hinkommt. einziges problem: es ist niemand da, der denen auf die kappe haut, wenn nicht sauber getunet/gespielt/gesungen wurde. wäre das erfüllt, wäre durchaus ganz passables ausgangsmaterial vorhanden. ganz verkackt wird solches zeuch dann am schluss durch "mixing", welches man sich halt nicht einfach via 1 nacht youtube und waves crack aneignen kann... da komm ich dann jeweils ins spiel, muss die scheisse polieren und darf dazu noch editing berechnen. am ende wären sie besser gleich zu papa gekommen gleiche kosten, viel besseres ergebnis... klingt verlockend? sagisch doch

 

[DocNo]

Ich bin damit nicht klar gekommen. Habe aufgegeben und jetzt einfach einen Limiter drauf gepresst und das ist das Ergebnis:

 

[georgyj]

gitarren sind gut aufgenommen, man könnte etwas besser angleichen zwischen den amps. problem hier ist die performance, zu untight das ganze. bass ist soweit auch ok, etwas clipping ist hier völlig egal, performance aber auch nicht da, wo sie sein könnte. 3 x nebeneinander gibt auch nicht tight. drums ja, gar nicht so übel, müsste man halt bissl sauberer tunen, miks sauber pegeln... ich habe alles in allem schon schlechteres ausgangsmaterial gehört, selbst von guten produktionen.

ich rate mal: es ist das typische setting, wie man es heutzutage oft antrifft «band kauft recording equipment. will aus kostengründen selber aufnehmen». das gelingt soweit technisch einigermassen gut, youtube weiss wo das 57 hinkommt. einziges problem: es ist niemand da, der denen auf die kappe haut, wenn nicht sauber getunet/gespielt/gesungen wurde. wäre das erfüllt, wäre durchaus ganz passables ausgangsmaterial vorhanden. ganz verkackt wird solches zeuch dann am schluss durch "mixing", welches man sich halt nicht einfach via 1 nacht youtube und waves crack aneignen kann... da komm ich dann jeweils ins spiel, muss die scheisse polieren und darf dazu noch editing berechnen. am ende wären sie besser gleich zu papa gekommen gleiche kosten, viel besseres ergebnis... klingt verlockend? sagisch doch

Ich denke, da sollte man jetzt nicht allzu kritisch sein. Für einen Proberaummitschnitt halte ich die Aufnahme für sehr gelungen. Kick super, Snare auch gut. Overheads unausgewogen (Crash viel zu laut), Gitarren gut, Bass ok. Was momentan krass stört, ist das schwammige Timing. Aber da muss halt noch geübt werden, das kann man auch nicht mit einem strengen Oberaufseher in 5 Minuten beseitigen.

Ich bin damit nicht klar gekommen. Habe aufgegeben und jetzt einfach einen Limiter drauf gepresst und das ist das Ergebnis:

Finde ich so schlecht nicht. Die Gitarren hängen vielleicht ein wenig zu sehr vorne aus dem Lautsprecher raus (bildlich gesprochen...).

 

[SOS]

Ich denke, da sollte man jetzt nicht allzu kritisch sein. Für einen Proberaummitschnitt halte ich die Aufnahme für sehr gelungen.

öhm das sagte ich ja gerade...

Was momentan krass stört, ist das schwammige Timing

niemand redet von 5 minuten. das beginnt vor dem recording, geht weiter bei der recording session (du würdest dich wundern, was ich aus denen rausprügle ) und endet mit gezieltem editing. halt alles mit plan und so.

 

[georgyj]

Ich denke, da sollte man jetzt nicht allzu kritisch sein. Für einen Proberaummitschnitt halte ich die Aufnahme für sehr gelungen.

öhm das sagte ich ja gerade... niemand redet von 5 minuten.

Dann ist's schon wieder zu teuer.... Der Bohlen hat neulich einen guten Sager abgeliefert (sinngemäß): Steck dein ganzes Geld in eine wirklich gute Nummer und dann kümmere dich um den ganzen Rest. Heute hat jede Band ein Homestudio, Merchandising, beste Instrumente, bestes Equipment, aber meist keinen wirklich gut produzierten Knallersong. Nur ohne den läuft halt nix. Insofern: Zustimmung.

 

[SOS]

bohlen setzte schon immer auf einmalzünder, schnelle kohle für ihn, rest ist ihm dann auch egal, er hat ja geerntet... würde ich nicht unbedingt als erstrebenswert sehen.

 

[DocNo]

So, jetzt aber:

 

[buggl]

jap, die Situation entspricht weitgehend der von SOS beschriebenen: selfmade Musik und Recording in schäbigem Proberaum unter Zeitdruck, mit im Schnitt 2h Proben die Woche. Am Aufnahmetag hab ich dann "gleichzeitig" recorded plus meine Gitarren eingespielt. An dem Tag haben wir 4 Songs live in ca 5h eingespielt. Monitoring hatte nur der Bassist, da der nur über die DI spielte (um nicht noch den Bass auf die Drum Mics zu kriegen. Equipment zum Recorden relativ minimal. Nicht nur Youtube weiß Bescheid: die Bandkollegen haben auch alle gefährliches Halbwissen.
Zeit für Einspielen plus detalliert abhören zur Prüfung und Korrektur war nicht, somit haben wir die Songs durchgespielt- immer einen Song komplett durch. Bis nach dem x-ten Take jeder meinte, seinen Part gescheit gespielt zu haben. OK, passt, nehmen wir, nächster Song
Dann halt noch das Abmischen. Klar, die Methoden und das Ergebnis sind nicht professionell. Aber es hört sich aber immer noch besser an, als mit nem iPhone aufgenommen. Außerdem macht mir das Recording und Mischen einfach Spaß. Ein Hobby halt.. in erster Linie fehlt es dann halt immer an Zeit.
Alles in allem ist es halt einfach learning by doing und ohne den Anspruch zu haben, wie eine professionelle kommerzielle Produktion zu klingen. Wenns so einfach wäre, hätten die Tonstudios ja auch keinen Job mehr.
Aber ne dreckige Demo halt tuts ja auch, um sie unter den Freunden zu verteilen... ich find die Ergebnisse hier schon richtig geil. Vielen Dank (nochmal)!!

 

[holgi]

So, jetzt aber:

Mag ich.

Und dem SOS sein Mix. Leary seiner ist auch gut, mir aber ein bissel zu heftig "gemastert", so auf die Schnelle beurteilt, muss nix heissen

 

[leary]

Leary seiner ist auch gut, mir aber ein bissel zu heftig "gemastert", so auf die Schnelle beurteilt

jup, am limit.

 

[DocNo]

So, der letzte aber jetzt, Toms sind etwas optimiert:

 

[georgyj]

jap, die Situation entspricht weitgehend der von SOS beschriebenen: selfmade Musik und Recording in schäbigem Proberaum unter Zeitdruck, mit im Schnitt 2h Proben die Woche. Am Aufnahmetag hab ich dann "gleichzeitig" recorded plus meine Gitarren eingespielt. An dem Tag haben wir 4 Songs live in ca 5h eingespielt. Monitoring hatte nur der Bassist, da der nur über die DI spielte (um nicht noch den Bass auf die Drum Mics zu kriegen. Equipment zum Recorden relativ minimal. Nicht nur Youtube weiß Bescheid: die Bandkollegen haben auch alle gefährliches Halbwissen.
Zeit für Einspielen plus detalliert abhören zur Prüfung und Korrektur war nicht, somit haben wir die Songs durchgespielt- immer einen Song komplett durch. Bis nach dem x-ten Take jeder meinte, seinen Part gescheit gespielt zu haben. OK, passt, nehmen wir, nächster Song
Dann halt noch das Abmischen. Klar, die Methoden und das Ergebnis sind nicht professionell. Aber es hört sich aber immer noch besser an, als mit nem iPhone aufgenommen. Außerdem macht mir das Recording und Mischen einfach Spaß. Ein Hobby halt.. in erster Linie fehlt es dann halt immer an Zeit.
Alles in allem ist es halt einfach learning by doing und ohne den Anspruch zu haben, wie eine professionelle kommerzielle Produktion zu klingen. Wenns so einfach wäre, hätten die Tonstudios ja auch keinen Job mehr.
Aber ne dreckige Demo halt tuts ja auch, um sie unter den Freunden zu verteilen... ich find die Ergebnisse hier schon richtig geil. Vielen Dank (nochmal)!!

Aber jetzt rutsch' mal endlich den Gesang rüber......

 

[livingsounds]

Dritter und letzter Versuch:

Eigentlich ähnlich wie vorher, mit einer Veränderung am Mixbus, die für deutlich mehr Präzision sorgt.

 

[livingsounds]

Letzter Versuch:

 

[electrisizer]

da ich grad was ähnliches mische hab ichs mal in mein template geladen... klar jeder mix ist anders aber so als roughmix...

finde die aufnahme soundmäßig ganz gut, das problem ist eher die spielqualität. v.a. die gitarren. als proberaummitschnitt aber akzeptabel

https://www.dropbox.com/s/ugywb57kl1hpcup/testmix.wav?dl=0