Pro Tools 7.4 und tolle neue Sachen...

  • Ersteller kobestyle
  • Erstellt am
...sowie ein Bundle aus sämtlichen A.I.R. Instrumenten :D
das interessiert mich am meisten. leider steht noch kein genauer Preis dafür fest.
 
Dieses Elastic-Time bei PT 7.4 liest sich gut und dürfte sehr interessant sein.
Die Avid-Video Integrationssachen dürfte aber wohl eher die Minderheit interessieren und da war es dann auch wohl mit neuen Features zur 7.4, mal abgesehen von Vista Kompatibilität, dass ich nicht als Feature ansehe.

Und achja, das Update zu 7.4 wird nicht kostenlos aber sehr günstig sein. Das HD Update wird wohl ab $79 kosten und LE ab $49.
Bei dem Updatepreis wird man dann auch nicht meckern können, dass es jetzt erstmal noch nicht all zu viele neuen Features sind.

Ein Elastic-Audio Feature war ja auch etwas lang von den Usern gewünschtes. Mal schauen ob man dann auch mal das ebenso lang gewünschte Delay Kompensationsthema bald angeht. :)

Gruss
Markus
 
boCk schrieb:
...sowie ein Bundle aus sämtlichen A.I.R. Instrumenten :D
das interessiert mich am meisten. leider steht noch kein genauer Preis dafür fest.

ich hab was von $895 gehört.
 
wäre ein angemessener Preis ... trotzdem noch zu viel :D
 
AIR Bundle = 895
Mbox Mini = 319
Music Production Toolkit = 469

Macht zusammen 1683 Euro

iMac + Logic = 1700 Euro

Die Preset-Sounds vom Hybrid haben mir schon extrem gut gefallen aber der Sound ansich war irgendwie ziemlich komisch grob bzw. hat mich einwenig abgetörnt.
 
die sollten diesem phil jackson eine eigene fernsehsendung geben ... ich find der hats einfach drauf. der könnte mir einfach alles verkaufen :D
aber ich find das sieht echt ganz lässig aus mit dem elastic audio...
 
human_ray schrieb:
AIR Bundle = 895
Mbox Mini = 319
Music Production Toolkit = 469

Macht zusammen 1683 Euro

iMac + Logic = 1700 Euro

Irgendwie ein unsinniger Vergleich und vollkommen unnötiger Bereich in beide Richtungen gedacht.

Denn zum einen ist bei Logic kein so qualitativ hochwertiges Instrumentenpaket dabei wie beim AIR Bundle.
Das AIR Bundle besteht schliesslich nicht nur aus Hybrid. Gegen Strike, Velvet und Structure hat meiner bescheidenen Meinung nach, das Studio Instruments Pack von Logic nichts entgegen zu setzen.

Auch hast Du bei Deinem iMac noch ein Audio-Interface mit mindestens den Daten der MBox2-Mini vergessen, was mind. auch noch mit 100,- € oder eher mehr zur Buche schlägt.

Und andererseits benötigt man für PT bzw. MBox2-Mini auch einen Rechner.

Das ganze ist also eine auf persönliche Einstellung schön gemachte Rechnung, die in keinster Weise für irgendwas repräsentativ ist.
Man könnte es auch Milchmädchenrechnung nennen. :D

Da könnte man auch sagen, dass man für rund 1500,- einen modernen Dual-Core PC mit Cubase-4 erhält.
Oder für rund 1300,- Euro einen modernen Dual-Core PC mit Sonar-7, welches ebenfalls gut ausgestattet ist und über innovative Features verfügt.

Also, was soll dieser immer währende nicht repräsentative Vergleich eines iMac + Logic?
Nur weil es Logic-Studio jetzt für nicht ganz 500,- Euro gibt und man da ein gutes Packet geschnürt hat?
Cakewalk bietet sein Sonar-7 in der gleichen Preisklasse an und hat, aus der Sicht eines Sonar Anhängers, mindestens ebenso viel zu bieten.

Wenn sich jemand unbedingt einen dämlichen iMac antun will, wo der Rechner mit dem [g=226]Monitor[/g] stirbt, man weniger Erweiterungsmöglichkeiten hat etc., dann kann er das gerne tun.
Hier aber jegliche Diskussion deswegen aufkommen zu lassen ist unsinnig und führt der Erfahrung nach zu überhaupt nichts.

Ich persönlich würde, selbst wenn ich einen [g=18]Mac[/g] hätte, mein ProTools nicht gegen ein Logic eintauschen, ganz egal wie sehr Apple auch mit dem Preis noch runter geht. Meiner Ansicht nach, wird Logic mindestens genauso oft überbewertet wie Cubase und aber, da bin ich ganz ehrlich, auch Pro Tools.
:)
Gruss
Markus
 
Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung aber du solltest mal mit Appleloops arbeiten - das ist schon ein extrem mächtiges Tool weil sie schon fertig katalogisiert sind und auf tastendruck abrufbar.

Und ich wollte mit der Rechnung darauf hinweisen das Protools ein hochpreisprodukt ist. Wir reden ja hier nur von LE und nicht von HD - da kommt noch eine ganze Latte an Mehrkosten dazu.

Die Liquidaudio Lösung von Protools schaue ich mir auf jedem Fall an.
In Cubase 4 ist das mit den Warps einfach noch zu buggy und in Logic funktioniert es nur mit Appleloops was bei gewöhnlichen Audiofiles allerdings eine Definition als Audioloop voraussetzt und das ist noch zu kompliziert.
 
Und ich wollte mit der Rechnung darauf hinweisen das Protools ein hochpreisprodukt ist.

Ich hatte mal Cubase-SX3 gekauft, habe Sonar-2 bis Sonar-6 und Pro-Tools LE. Dabei war Pro Tools LE das mit abstand günstigste Produkt.
Ich sehe auch keine bedeutsamen Mehrkosten bei Pro Tools, die ich bei den anderen nicht auch habe.
Meine Version von Pro Tools LE war gewissermassen kostenlos, denn sie war bei der MBox2-Mini dabei. Ich hätte die MBox auch gekauft, wäre kein Pro Tools dabei gewesen. Mir hat in erster Linie die Hardware gefallen und der Einsatz mit Pro Tools war gar nicht geplant.

Ich sehe bei einem Produkt, das für 300,- mit einer guten Audio-Hardware gebundelt wird , kein Hochpreisprodukt.

Tja und wenn ich nun doch mal zum Macintosh wechsle, kann ich alles ohne Mehrkosten einfach mitnehmen. Die MBox2-Mini passt auf dem [g=18]Mac[/g] genauso wie auch Pro Tools. Ich kann mein Setup auf Windows wie auf Macintosh gleichermassen fahren ohne Mehrkosten.


Meine ganzen zusätzlichen Plugins, die ich auch schon unter Sonar und Cubase eingesetzt habe, wie zum Beispiel Kontakt2, Stlyus-RMX, Atmosphere, VSL Libraries, EWQL Libraries etc., haben mich wegen dem Wechsel zu PT nichts mehr gekostet. Die kann ich alle weiterhin nutzen.

Wer Logic kauft, bindet sich an die [g=18]Mac[/g] Plattform und die meiner Ansicht nach überteuerte Apple Hardware. Irgendwann ist jeder Rechner alt und man braucht einen neuen, das Gesetz gilt auch für Macs. Und lieber kauf ich mir alle paar Jahre für wenig Geld einen neuen Windows-PC als für viel Geld einen [g=18]Mac[/g]. Das Geld spare ich mir dann lieber für neue Plugins und Erweiterungen.

Die mitgelieferten Plugins bei PT stellen mich mehr zufrieden als bei meinen Cubase und Sonar Versionen. Und wenn man betrachtet, dass selbst Update auf neue Versionen weniger kosten als ich bisher gewohnt bin, finde ich eher, dass PT-LE ein Tiefpreisprodukt ist.

Das Music Production Toolkit ist beispielsweise kein Muss. Denn direkten MP3 Export habe ich schon bei Cubase und auch bei Sonar nicht gemacht. Wobei bei Sonar war der auch kostenpflichtig. Der kostenlose Lame Encoder tut es sehr gut und von der Qualität sogar besser als der Frauenhofer Codec.
Die 32 Spuren von PT-LE reichen in der Regel dicke aus, selbst bei meinen größeren orchestralen Arrangement.
Ok, was ist noch im Toolkit. Hmm, ein Faltungshall. Brauch ich nicht, denn da habe ich für 79,- € mir Reflections-LE gekauft, der ist sehr gut. Auch Hybrid brauche ich nicht unbedingt, da mir die Klangauswahl aus meinen ganzen Libraries, sowie aus den bei PT mitgelieferten Sachen voll ausreicht. Der kostenlose XPand! hat mich zum Beispiel sehr positiv überrascht.


Man kann in die Rechnung nicht einfach nach Lust und Laune irgendwelche Addons reinrechnen.

Appleloops mag ja nett sein, aber ich arbeite so schon kaum bis gar nicht mit Loops. Es ist nicht jeder ein Loopbastler.
Das Appleloops Format ist auch jetzt nicht so sehr verbreitet wie REX oder ACID. Und katalogisierte Sounds habe ich in meinen diversen virtuellen Instrumenten auch. Demnächst mache ich ein Update auf Kontakt3, da ist hammerhart viel an katalogisierten Sounds dabei.

Pro Tools HD kann man gar nicht mit den ganzen anderen vergleichen, denn das ist ein [g=3]DSP[/g] basiertes System. Da ist wirklich die spezielle Kombination aus Soft- und Hardware zu berücksichtigen.

Ich werde auf jeden Fall auch auf PT 7.4 updaten, denn 49,- € für die LE Version sind wirklich günstige Konditionen und das Elastic Time rechtfertigt diesen Preis voll und ganz.

Gruss
Markus
 
Hm. Werd wohl erst updaten wenn die Delay Kompensation da ist. :D

Diese Preisvergleiche immer. Tztzt- :) Da war der Human_ray erst kürzlich noch der totale PT Fan und kaum ist Logic 8 da...Und Hybrid ist super... Du Hater!! :D
 
Ich habe nie gesagt das ich mich schon festgelegt habe.

Sondern dass ich mir Logic 8 auf jedem Fall noch anschauen werde.

Ich hab mir extra einen I-Lok gekauft um auch alle [g=8]Plugin[/g] Demos im PT M-Powerd probieren zu können. Mein Hintergedanke bei der Sache - ich habe noch ein altes Protools d24 dass ich um 3000 Euro upgraden könnte auf HD1.
Beim Testarrangement war ich aber sehr schnell ernüchtert. Es ist ja praktisch fast nix dabei standardmäßig.

Logic 8 konnte ich zwei Tage Lang intensiv probieren bei einem Kollegen und für meine Arbeitsweise ist es wahrscheinlich das optimale Tool.

Ich leide in Cubase vor allem an den Problemen die viele VSTis in einem Arrangement verursachen. Angefangen von den Ladezeiten bis hin zu Abstürzen so kann man einfach nicht arbeiten.

Ich mache keine reine Postproduction und auch keine reinen Audioaufnahmen. Vor allem das fehlen von Multiexport in Cubase (ich hab dieses MEAP gekauft aber es ist noch weit entfernt von optimal) erschwert meine Arbeit.

LE ist leider wegen fehlender Latenzkompensation ein Problem für mich weil ich einen TC Fireworx und PCM 91 im Cubase eingebunden habe und die teile einfach nicht mehr einzusetzen kommt für mich nicht in Frage.

Auch finde ich dieses 32 Spur Limit idotisch - wenn es wenigstens 32 Stereo Spuren wären!

Nagut da wär ja noch HD1 nur da stellt sich mir dann die Frage ob es wirklich Sinnvoll ist soviel Geld (ca. 10k Euro inkl. Rechner) zu investieren wenn ich für meine Arbeitsweise mit Logic beim Hands-On Test besser klarkomme als im Protools und zusätzlich natürlich nur einen Bruchteil investieren müßte.

Und ich glaube ihr habt das Potential von Appleloops noch nicht erkannt.
Stellt euch vor ihr hättet alle wichtigen Triller und Crescendosounds und andere Orchestereffekte auf knopfdruck nach Tonhöhe verfügbar ohne reinladen in irgendwelche Sampler und ohne komplizierte Ordnerhirarchie.

ACID Loops werden übrigens nur vom ACID browser korrekt gelesen in Cubase funktioniert das nicht (oder noch nicht) und die letzte Version von ACID die ich getestet habe war in keinsterweise Vergleichbar mit dem was der Apple-Loopbrowser bietet.

Vor allem die Mediabay im neuen Cubase ist eine unglaubliche Bremse wenn man schnell zwischen Trackpresets/Effektpresets switchen will.
In Logic 8 habe ich jetzt gesehen wie es eigentlich funktionieren sollte.

Protools ist auch supergeil für Audioschnitt und Mixing. Beim Programming bin ich nicht Warm geworden. Sorry ist meine Meinung und ich bezweifle auch nicht das man genausogute Ergebnisse beim Programming erzielt wenn man eingearbeitet ist. Aber Einarbeitungszeit bedeutet zusätzlichen Mehraufwand.

Einzig von Audio bin ich bei Logic einwenig enttäuscht. Hitpoints oder Beatdetective gibt es nicht stattdessen ist jetzt Recylce 100% in den Workflow eingebunden - kostenpunkt fast 300 Euro extra.
Knackser beim Timestreching am Übergang turnen mich auch nicht wirklich an :(

Aber ich probiere weiter rum und lasse euch gern wissen wie ich mich entschieden habe :)
 
@human_ray

Ich darf da bitte nochmal nachhaken? :D

LE ist leider wegen fehlender Latenzkompensation ein Problem für mich weil ich einen TC Fireworx und PCM 91 im Cubase eingebunden habe und die teile einfach nicht mehr einzusetzen kommt für mich nicht in Frage.

Nicht ganz richtig. LE hat Latenzkompensation, nur halt keine vollautomatische. Einmal die [g=5]Latenz[/g] des TC-Fireworx ermittelt, fest im Track eingegeben und schon wird die [g=5]Latenz[/g] auch kompensiert. Da sich die [g=5]Latenz[/g] bei solchem Equipment nicht ständig ändert, sondern eher stabil bleibt, ist das dann auch kein Problem.
Ich habe auf diese Weise zum Beispiel auch schon meine Creamware [g=3]DSP[/g] Karten eingebunden und funktioniert prima.
Da man externes Equipment mit höherer [g=5]Latenz[/g], als der des Audiotreibers, eh nicht gut bei der Aufnahme einbinden kann, ist es eh immer eher ein Step des Mixings und da kann man statt vollautomatisch auch mal 2 Mausklicks machen. Mehr ist die manuelle Latenzkompensation nämlich nicht.

Hat denn das TC-Fireworx überhaupt eine eigene bedeutende [g=5]Latenz[/g]? Oder ist es nur die [g=5]Latenz[/g], wo durch das Audiointerface entsteht?
Ich meine nämlich (kann mich jetzt auch irren), dass die reine [g=5]Latenz[/g] des Audiointerfaces bei Einbindung von externen Equipment über die Inserts schon kompensiert wird. Nur halt die für PT unbekannte [g=5]Latenz[/g] des eigentlichen Gerätes nicht.

Auch finde ich dieses 32 Spur Limit idotisch - wenn es wenigstens 32 Stereo Spuren wären!

Kann ich verstehen, wenn es so wäre.
Aber, es sind 32 Stereo Spuren.
Oder einfacher gesagt, 32 Audio Spuren. Diese 32 Audiospuren können sowohl aus Stereo wie auch aus Monospuren bestehen. Er zählt aber die Stereospuren nicht doppelt.

Nagut da wär ja noch HD1 nur da stellt sich mir dann die Frage ob es wirklich Sinnvoll ist soviel Geld (ca. 10k Euro inkl. Rechner) zu investieren wenn ich für meine Arbeitsweise mit Logic beim Hands-On Test besser klarkomme als im Protools und zusätzlich natürlich nur einen Bruchteil investieren müßte.

Der Vergleich der Software ist eine Sache, aber Hardware und Software zu vergleichen ist schwierig. Ein HD1 System bietet Dir [g=3]DSP[/g] Power und die Möglichkeit TDM Plugins ohne Belastung der Computer-CPU direkt auf der HD-Karte laufen zu lassen. Das kann man dann einfach nicht mit Logic-8 vergleichen.
Ob es sinnvoll ist soviel Geld auszugeben kann man nicht beantworten. Je nach Aufgabengebiet ist es sogar sehr sinnvoll lieber in eine gute [g=3]DSP[/g] Plattform zu investieren als Nativ zu arbeiten.

Und ich glaube ihr habt das Potential von Appleloops noch nicht erkannt.

Potential und Handling einer Funktion ist eine Sache. Verfügbare Loops dann aber zu haben eine andere. Mit REX Loops hat man am Markt auf jeden Fall eine riesige Auswahl und auch ACID ist eben weit verbreitet.
Ab Version 7.4 kann man bei PT REX und ACID Loops noch besser direkt in PT verwenden.
Gut, ein einfaches und flexibles Handling wie bei den Appleloops ist nicht gegeben. Aber wie gesagt, dass beste Handling ist nicht viel Wert, wenn Du dann jede zweite gute Loop-[g=420]CD[/g] eher im REX oder ACID Format bekommst.

In Sachen Mediabay, Workplace oder wie man es auch immer nennen mag, finde ich die PT Lösung nicht schlecht, aber auch noch nicht ganz ausgereift.
Aber da tut sich in 7.4 auch wieder etwas. Gerade in Verbindung mit dem Elastic Time gibt es da Fortschritte.

Was mir bei PT gleich von Anfang an gut gefallen hat, ist das Handling von Regions und der Spuren. Diese linke Leiste mit den Spuren und den Gruppen, wo man sich machen kann, finde ich irgendwie wesentlich geschickter als dieses Spurordner und Spurunterordner-Prinzip von anderen wie beispielsweise Cubase.
Und auch die rechte Leiste mit den Regions, die destruktive Arbeitsweise bei Regions ist einfach toll und fördert absolut den Workflow.
Auch die Möglichkeit einfach Regions von anderen Projekten zu importieren hat mir gefallen und mir ein Wow entlockt. Weil gerade wenn man. wie ich, an Filmscores arbeitet, hat man oft verschiedene Parts, die man bei mehreren Cues verwendet. Die Importmöglichkeiten aus anderen Projekten heraus sind bei solcher Aufgabenstellung manchmal schon nützlich.

Das Editieren von [g=32]MIDI[/g] mag bei PT Anfangs gewöhnungsbedürftig sein, gerade weil man alles im Edit Fenster macht und man kein spezielles Fenster hat. Auch die Tool-Sammlung zur Bearbeitung von [g=32]MIDI[/g] ist halt gerade mal Brot und Butter, dafür aber übersichtlich und gut durchdacht. Ich bin zum Beispiel von der Quantisierungsfunktion bei PT voll überzeugt. Eine Quantisierung ist nichts mehr besonderes heutzutage, aber bei PT finde ich die einfach toll umgesetzt und bringen ein gutes Ergebnis.

Wäre ich ein [g=18]Mac[/g] User, dann würde ich mir aber spätestens jetzt auch Logic-8 mal näher anschauen. Denn das Gesamtpaket ist schon ein gewisser Mehrwert. :)

Gruss
Markus
 
organix schrieb:
Wäre ich ein [g=18]Mac[/g] User, dann würde ich mir aber spätestens jetzt auch Logic-8 mal näher anschauen.

Nicht das ich Logic jetzt schlecht machen will, dazu kenn ich es zuwenig, aber ein Bekannter hat es schon und sein Kommentar war: Die gleiche Schlampe in einem neuen Kleid.
 
Ich spar auf nen [g=18]Mac[/g] damit ich PT besser nutzen kann. Logic brauch ich nicht, da ich Cubase habe und irgendwann ist Schluß mit Sequenzer gehoppe. Ist doch so, irgendwas vermisst man in jedem Sequenzer, dafür gefällt einem was anderes wieder besser, als bei der Alternative.

Ich mach mich da nicht mehr verrückt, denn meine Musik leidet darunter und die Softwarehersteller freuen sich über den Umsatz. :D
 
Irgendwann lernt man dann auch auf diversen SchnickSchnack zu verzichten und ist auch nicht mehr so geil auf irgendwelche neu angepriesenen Superfeatures versteckt hinter Superlativen.

Ich habe gemerkt, dass wenn man sich viel mehr auf weniger Werkzeuge konzentriert, man am Ende wesentlich produktiver ist als ständig neuen Hypes hinterherzujagen und man dann mehr mit der Software rumspielt als sie wirklich für seine Zwecke zu gebrauchen.

Bei meinen früheren Sequencern hatte ich als eine Idee im Kopf etwas tun zu wollen und da es dafür viele mögliche Ansätze gab es zu machen, habe ich oft stundenlang Funktionen durchprobiert. Denn der erste Lösungsweg wo mir in den Sinn kam, könnte ja, in Anbetracht der vielen Alternativen, der verkehrte sein und man hoffte durch Nutzung irgendeiner tief im Handbuch versteckten Funktion eine bessere Qualität hinzubekommen.

Ähnlich wie das rumprobieren mit mehreren Plugins für ein und dieselbe Sache, nur in der Hoffnung eines macht es vielleicht viel besser als der andere.

Dabei verstrickt man sich in einer Spielerei mit der Software.

Seit ich ProTools habe, hat sich dieses Verhalten bei mir etwas geändert. Ich lege mich jetzt viel mehr auf die weniger verfügbaren Möglichkeiten fest, habe mich nun mit einigen Funktionen viel intensiver beschäftigt und verstehe dadurch nun auch mehr die Zusammenhänge einzelner Funktionen zueinander. Es ist weniger ein rumprobieren geworden als früher und ein viel mehr zielgerichtetes Arbeiten.

Gruss
Markus
 
Bei meinen früheren Sequencern hatte ich als eine Idee im Kopf etwas tun zu wollen und da es dafür viele mögliche Ansätze gab es zu machen, habe ich oft stundenlang Funktionen durchprobiert. Denn der erste Lösungsweg wo mir in den Sinn kam, könnte ja, in Anbetracht der vielen Alternativen, der verkehrte sein und man hoffte durch Nutzung irgendeiner tief im Handbuch versteckten Funktion eine bessere Qualität hinzubekommen.
Naja, so gings mir im neuen Logic. Im Protools M-Powered habe ich erstmal nur rumgespielt, ohne dass sinnvoll was bei rauskam.
Vermutlich liegt das aber auch daran, dass ich jahrelang in Logic gearbeitet habe und die Schlampe deswegen so gut kenne :D

Und die Latenzkompensation müßte man dann auf jeden Track anwenden wo ich per Send den TC Fireworx beschicke oder kann man auch AUX Tracks einmalig händisch [g=5]Latenz[/g] kompensieren???
 
@Human_ray:
Die Latenzkompensation stellst du auf den anderen Tracks, also nicht auf den Spuren, die ein verzögerndes [g=8]Plugin[/g] enthalten, sondern auf denen, die keines enthalten mit dem größten Latenzwert !
ZB. Hast du auf Spur 1 ein [g=8]Plugin[/g] mit 10ms, auf Spur2 eins mit 50 ms, mußt du auf Spur 1 40ms verzögern, und auf allen Spuren mit 0 [g=5]Latenz[/g] mit 50 ms verzögern. Zumindest habe ich das so verstanden.
Du kannst sie natürlich auch auf Summen anwenden.

Ein nerviges Problem bleibt aber noch. Ich habe neulich einen Drumtrack mit DFHSuperior gemacht und anschließend gerendert. Rate mal was nach dem Import der Audiodrumspuren das Problem war? Ich sag nur ####! dazu. :D ;)

BITTE IHR LIEBEN DIGISIGNER! MACHT WAS DAGEGEN!
 
Ich verstehe nicht warum du es nicht einfach auf eine neue Spur recordet hast :D
 

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