Preis für Mastering?

[karumba]

Tipp:

Ein gutes Masteringstudio hält Technik für locker eine Million vor, hat studierte Leute eingestellt, welche Noten und eine Partitur lesen können, haben entsprechende Kosten und nehmen am Tag ab 1.500,-€ aufwärts mit 3-6 Monaten Wartezeit.

MP3-kastrierte Dateien, die mit chinesischem Fischdosenblech-Equipment zu Hause aufgenommen werden, schaut sich niemand von diesen Experten an.

Alles was nicht kompatibel ist zu ProTools ist semi-Technik und hat nichts mit den Datenstreams zu tun, mit denen Profis arbeiten.

pro tools ist im mastering in etwa so verbreitet wie heu am meer.

zu den restlichen angaben fällt mir spontan nicht ein einziges masteringstudio ein welches darauf passen könnte. ok, die 1,5k€ macht ein ted jensen oder bob ludwig sicher am tag und die wartezeit kommt vielleicht auch in etwa hin.

 

[the_Emre]

Dieser Beitrag war doch nicht wirklich ernst gemeint

 

[karumba]

Dieser Beitrag war doch nicht wirklich ernst gemeint

ok, in diesem fall erhebe ich einspruch bezüglich der anderen hälfte der aussagen (tagessatz, vorausbuchung)...hihi

 

[Rolleum]

Ich hab da ein ganz eigenes System. Wenn ich die Musik toll finde, und selbst große Freude daran hab, dazu weiß, daß die Leuts nicht viel Geld haben, mach ich das pro Song für 30€, wenn die Musik mich nicht interessiert, das doppelte. Gestern spontan einen Mitschnitt alter Musik in einer Kirche gemacht. Ich kam vom Einkaufen, und sah die beiden Schalmeispieler (Drehleier, Blockflöte, Glocken, eine Art Tambura ) am Proben. 25min, später kam ich mit Rec-Equipment vorbei. Die KM184 und das FF400 haben wieder einen guten Job gemacht. Ich hatte ein kostenloses Konzert, eine Menge Freude, und in der gotischen Kirche eine Zeitreise 700 Jahre zurück zu Hildegard von Bingen. Den Mitschnitt schenke ich den Musikern, das Mastering natürlich nicht. So wird man finanziell nicht reich, aber reich im Herzen. Und das ist das wichtigste an der Musik und im Leben.

 

[Signalschwarz]

http://ultimatemasteringformula.com/wp-content/uploads/2012/10/graphic-test-3.png


Ich hab mich schon immer gefragt, warum diesem Thema eine solche Bedeutung zukommt?
Im gesamten Prozess ist es sicherlich ein wichtiger Arbeitsschritt, aber die Einflussmöglichkeiten sind doch eher gering. Also wer glaubt, an dieser Stelle noch tiefe Änderungen machen zu können ist einfach falsch unterwegs. Da würde ich mir als Band den Focus eher auf den Recorder/Mixer legen.

Es geht in erster Linie doch gar nicht um massive Eingriffmöglichkeiten/-maßnahmen, sondern vielmehr um ein zweites Paar Ohren, das frisch, unvoreingenommen, geübt in den Mix reinhört und das unter möglichst guten Abhörbedingungen. Dann kann im Idealfall an den Feinheiten gearbeitet werden oder man gibt eine Rückmeldung, dass dies oder das im Mix im Sinne des Endergebnisses überarbeitet werden sollte und dann wird noch an den Feinheiten gearbeitet. Kein Engineer der die Sache ernsthaft betreibt wird an einem Mix auf Teufel komm raus rumbiegen, wäre das nötig ist der Mix einfach nicht reif für ein Mastering.

 

[rauschkiller]

Hi Zusammen und "dasoundman"

Beim Mastering kann man mit sündhaft teurem Equipment viel Scheis.. bauen...
CD´s von den sogenannten Top Acts beweisen das !

Einfach nur LAUTer, ungeachtet der Probleme in dem zu masternden Song, kann man auch mit nem alten Behringer Ultracurve, nem Finalizer oder nem L1 Plugin...

Nur über den Preis sowie anhand der Beispiele kann man meiner Meinung nach, die Guten mit Ohren, Verstand und Eiern in der Hose um zu sagen, "das mastere ich nicht aus dem und dem Grund", nicht von den "Möchtegerns" trennen... Es sind nur Variablen im Findungsprozess...

Das Problem ist:
Wenn man den Großen im Biz hinterher läuft, dessen Referenzen etc. verliert man all zu schnell den kritischen Blick auf das Endergebnis, da man ja von dem Internetauftritt, den Preisen ( Teuer muss ja gut sein ! ) und dem Lautheitsunterschied in den Beispielssongs geprägt wurde. Das Endergebnis kann noch so beschis... sein... Aber man denkt ja... " Das hat "der" oder "der" gemacht... das muss gut sein ! "

Genauso kann man mit günstigen Anbietern auf der Backe landen, die z.B. einfach nur lauter machen...

Mein Tip zum Mastering ungeachtet der Preisregion lautet:

Beispiele anhören, wenn vorhanden...mit gleicher empfundener Lautstärke vom Org. zum Master und dann darauf achten, was mit dem Song passiert ist...
Wenn er einfach nur lauter ist... Dazu brauch man keinen Externen Menschen... Limiter auf die Mixsumme fettich...

Was ist mit den bekannten oder auch unbekannten Problemen im Song passiert ?, "frisches Paar Ohren Geschichte, wie "digital_dominion" anmerkte...

Stereosauerein im Mix ( z.B. Instrumente drücken sich gegenseitig weg oder sind so extrem aus der Phase dass sie evtl. beim Stereospreading, gerne und teilweise zu stark genutzt, verloren gehen usw. )
Frequenzberge ( Überlagerungen von mehreren Instrumenten oder ungünstige EQ´s im Mix )
usw. usw. usw....

Wenn die und einige andere, nicht behoben oder abgemildert wurden, hat der Masteringmensch versagt, egal ob teuer oder günstig...

Mastering hat für mich was zu tun, mit dem Sahnehäubchen mit Kirsche oben drauf, auf der Torte genannt Song... Was beinhaltet, das nicht jeder Mix Masteringsinnvoll ist

Mastering sollte einen Song veredeln und nicht zerstören, was heutzutage zu oft passiert...
Sei es nun rein technisch ( es knirscht und zerrt... ) oder wenn die Seele des Songs verloren gegangen ist.... Aus Blues wurde Heavy Metal...

Wenn ein Mix Fragen aufwirft, hat der vernünftige Masteringmensch die Pflicht, den Produzenten zu fragen ob "die eine" oder "andere Sache" so geplant war... Da kommt u.a. der persönliche "Wellengang" vom Produzenten und dem Masteringmensch ins Spiel.

@dasoundman:
Alles zusammen ergibt, das man testen sollte egal ob günstich oder gerade auch mal weit überm Budget, damit man einen Endruck bekommt was mit dem Song so passiert ist...
Dann kann man schnell hören ob die "Null hinten dran" beim Preis gerechtfertigt ist.
Dabei die Masterversionen in der DAW erst auf gleiche empfundene Lautstärke bringen und dann hören !

Wenn man einen günstigen Masteringmenschen findet der sich in die Trackseele einfühlen kann ( Blues / Heavygedanke oder Liebessong zu Aggroteil ) und der mit Herzblut dabei ist, kann man teilweise mehr erreichen als mit nem Topstudio, das die Songs nur so durchschleift nach Studiotypischer Art...

Also... am besten Testen...

 

[dasoundman]

Hi Zusammen und "dasoundman"

Beim Mastering kann man mit sündhaft teurem Equipment viel Scheis.. bauen...
CD´s von den sogenannten Top Acts beweisen das !

Einfach nur LAUTer, ungeachtet der Probleme in dem zu masternden Song, kann man auch mit nem alten Behringer Ultracurve, nem Finalizer oder nem L1 Plugin...

Nur über den Preis sowie anhand der Beispiele kann man meiner Meinung nach, die Guten mit Ohren, Verstand und Eiern in der Hose um zu sagen, "das mastere ich nicht aus dem und dem Grund", nicht von den "Möchtegerns" trennen... Es sind nur Variablen im Findungsprozess...

Das Problem ist:
Wenn man den Großen im Biz hinterher läuft, dessen Referenzen etc. verliert man all zu schnell den kritischen Blick auf das Endergebnis, da man ja von dem Internetauftritt, den Preisen ( Teuer muss ja gut sein ! ) und dem Lautheitsunterschied in den Beispielssongs geprägt wurde. Das Endergebnis kann noch so beschis... sein... Aber man denkt ja... " Das hat "der" oder "der" gemacht... das muss gut sein ! "

Genauso kann man mit günstigen Anbietern auf der Backe landen, die z.B. einfach nur lauter machen...

Mein Tip zum Mastering ungeachtet der Preisregion lautet:

Beispiele anhören, wenn vorhanden...mit gleicher empfundener Lautstärke vom Org. zum Master und dann darauf achten, was mit dem Song passiert ist...
Wenn er einfach nur lauter ist... Dazu brauch man keinen Externen Menschen... Limiter auf die Mixsumme fettich...

Was ist mit den bekannten oder auch unbekannten Problemen im Song passiert ?, "frisches Paar Ohren Geschichte, wie "digital_dominion" anmerkte...

Stereosauerein im Mix ( z.B. Instrumente drücken sich gegenseitig weg oder sind so extrem aus der Phase dass sie evtl. beim Stereospreading, gerne und teilweise zu stark genutzt, verloren gehen usw. )
Frequenzberge ( Überlagerungen von mehreren Instrumenten oder ungünstige EQ´s im Mix )
usw. usw. usw....

Wenn die und einige andere, nicht behoben oder abgemildert wurden, hat der Masteringmensch versagt, egal ob teuer oder günstig...

Mastering hat für mich was zu tun, mit dem Sahnehäubchen mit Kirsche oben drauf, auf der Torte genannt Song... Was beinhaltet, das nicht jeder Mix Masteringsinnvoll ist

Mastering sollte einen Song veredeln und nicht zerstören, was heutzutage zu oft passiert...
Sei es nun rein technisch ( es knirscht und zerrt... ) oder wenn die Seele des Songs verloren gegangen ist.... Aus Blues wurde Heavy Metal...

Wenn ein Mix Fragen aufwirft, hat der vernünftige Masteringmensch die Pflicht, den Produzenten zu fragen ob "die eine" oder "andere Sache" so geplant war... Da kommt u.a. der persönliche "Wellengang" vom Produzenten und dem Masteringmensch ins Spiel.

@dasoundman:
Alles zusammen ergibt, das man testen sollte egal ob günstich oder gerade auch mal weit überm Budget, damit man einen Endruck bekommt was mit dem Song so passiert ist...
Dann kann man schnell hören ob die "Null hinten dran" beim Preis gerechtfertigt ist.
Dabei die Masterversionen in der DAW erst auf gleiche empfundene Lautstärke bringen und dann hören !

Wenn man einen günstigen Masteringmenschen findet der sich in die Trackseele einfühlen kann ( Blues / Heavygedanke oder Liebessong zu Aggroteil ) und der mit Herzblut dabei ist, kann man teilweise mehr erreichen als mit nem Topstudio, das die Songs nur so durchschleift nach Studiotypischer Art...

Also... am besten Testen...

super, vielen Dank auch an alle anderen für den Input, das hilft ne Menge

 

[AMS]

Hallo,

wollte mal wissen, was man so veranschlagen kann für Mastern eines Titels, also wirklich ausschließlich Summenbearbeitung des fertigen Mixes...

thx

Du musst in etwa ausfindig machen, was dein Marktwert ist. Ich verlange €40-€60 pro Song, habe aber bereits tausende Songs gemastert. Wenn du erst anfängst, solltest du entsprechend günstig sein. Je mehr Erfahrung du hast und je bekannter du bist, desto mehr kannst du (bis zu einem Punkt) verlangen.

 

[rauschkiller]

Du musst in etwa ausfindig machen, was dein Marktwert ist. Ich verlange €40-€60 pro Song, habe aber bereits tausende Songs gemastert. Wenn du erst anfängst, solltest du entsprechend günstig sein. Je mehr Erfahrung du hast und je bekannter du bist, desto mehr kannst du (bis zu einem Punkt) verlangen.

Uppsss... Ähem stimmt... Der Eingangspost ist wohl aus der anderen Richtung zu lesen ?!?!?!?
Habe mich über 2 verschiedene Threads und den hier stehenden Posts etwas durcheinander bringen lassen...

Sorry... an dasoundman und dem Rest der Runde hier, wenn ich daneben gelegen habe in puncto Sichtweise

 

[recordingfuzzie]

Ich finde es echt lustig, wie hier immer von Klangverbesserung die Rede ist.

Wenn wir doch mal ehrlich sind, geht es heutzutage doch nur noch darum wer beim "Mastern" am wenigsten kaputtmacht.
Ich hab manchmal den Eindruck das ist mittlerweile sowieso egal welchem Masteringstudio man sein Zeug gibt. Es wird eh immer schlechter klingen als ungemastert.

Und den Leuten ist es doch sowieso wurscht. Hört euch mal Helene Fischers Atemlos an, wie abgrundtief schlecht das gemastert ist. Das ist nurnoch transientenloser, undynamischer Müll.
Den Leuten ist´s egal. Ist ein Reisenhit geworden.

Im Prinzip kann man sich die Kohle echt sparen...

 

[Signalschwarz]

Du musst in etwa ausfindig machen, was dein Marktwert ist. Ich verlange €40-€60 pro Song, habe aber bereits tausende Songs gemastert. Wenn du erst anfängst, solltest du entsprechend günstig sein. Je mehr Erfahrung du hast und je bekannter du bist, desto mehr kannst du (bis zu einem Punkt) verlangen.

Uppsss... Ähem stimmt... Der Eingangspost ist wohl aus der anderen Richtung zu lesen ?!?!?!?
Habe mich über 2 verschiedene Threads und den hier stehenden Posts etwas durcheinander bringen lassen...

Sorry... an dasoundman und dem Rest der Runde hier, wenn ich daneben gelegen habe in puncto Sichtweise

Nein, deine Sichtweise (und deine Äußerungen dazu) sind absolut richtig, siehe Post #29.

 

[Moiterei]

Rein philosophisch: wenn Du zuviel Aufträge hast und zeitlich nicht hinterherkommst, dann könnte eine Preisanhebung möglicherweise sehr hilfreich sein, wenn Du zuwenig zu tun hast, dann hilft eine Preissenkung aber auch nicht unbedingt weiter.

 

[AMS]

AMS schrieb in #48:

Du musst in etwa ausfindig machen, was dein Marktwert ist. Ich verlange €40-€60 pro Song, habe aber bereits tausende Songs gemastert. Wenn du erst anfängst, solltest du entsprechend günstig sein. Je mehr Erfahrung du hast und je bekannter du bist, desto mehr kannst du (bis zu einem Punkt) verlangen.

Sorry, mein Fehler. Ich habe #29 nicht richtig gelesen. Für €100 pro Song kannst du dir sogar ein Masteringstudio aus der Oberliga leisten, z.B. 24-96 Mastering, Metropolis oder Sterling Sound.

 

[Akai31]

Ich finde es echt lustig, wie hier immer von Klangverbesserung die Rede ist.

Wenn wir doch mal ehrlich sind, geht es heutzutage doch nur noch darum wer beim "Mastern" am wenigsten kaputtmacht.
Ich hab manchmal den Eindruck das ist mittlerweile sowieso egal welchem Masteringstudio man sein Zeug gibt. Es wird eh immer schlechter klingen als ungemastert.

Und den Leuten ist es doch sowieso wurscht. Hört euch mal Helene Fischers Atemlos an, wie abgrundtief schlecht das gemastert ist. Das ist nurnoch transientenloser, undynamischer Müll.
Den Leuten ist´s egal. Ist ein Reisenhit geworden.

Im Prinzip kann man sich die Kohle echt sparen...

Bezieht sich deine provokante aussage auf eigene erfahrungen oder auf solche beispiele wie das genannte. Wenn erstens, dann hast du schlicht die falschen leute gebucht ( meine und die stamm-kunden anderer studios werden schon einen triftigen grund haben, jede album- oder singleproduktion zum mastern abzugeben. Geld zu verschenken haben wohl eher wenige) wenn zweitens : ein mastering kann man eigentlich nicht ohne mix bewerten. Von deinem genannten beispiel gibt es uebrigens mehrere versionen, aber falls du die singleauskopplung meinst, dann kenne ich zufaellig beides, mix und master. Und ersterer war halt schon sehr kompromissbehaftet, ums mal vorsichtig zu formulieren.
Und wenn dann noch forderungen wie "mach mal richtig laut" dazukommen, sind dem mastering zwangslaeufig enge grenzen gesteckt.
Aber dont blame the messenger, wenn mixe nicht von einen fachgerechten, sensiblen mastering profitieren, dann sind erfahrungsgemaess die mixe meist aber auch eher bescheiden und man sollte sich als fleissiger kritiker auch mal selbst an die nase fassen.
Andererseits schiessen masteringdienstleistungen ja wie pilze aus dem boten und du wirst kaum ein recording oder mixstudio finden, dass sich nicht zu schade ist auch ein mastering im gesamtpaket mit anzubieten. Da hat mans als potentieller auftraggeber natuerlich auch nicht leicht die richtige entscheidung zu treffen...

Einre spezialisierung ist immer ein gutes zeichen, referenzen koennen hilfreich sein ( sagen aber auch nur begrenzt was aus.), pitchings koennen helfen (aber das master eines einzelnen songs sagt natuerlich auch eher wenig aus, so aus dem album kontext gerissen), klangbeispiele sind meist manipulativ ( weil es keinen optimalen weg gibt, sie zu praesentieren). Kommunikation ist wichtig, von beiden seiten.
Aber das wichtigste ist vertrauen, die meisten kunden kommen schlicht ueber empfehlungen. Networking ist also nicht nur fuer den aquisebetreibenden dienstleister wichtig, sondern auch fuer den dienstleistungsuchenden kuenstler. Internetrecherche ist mE keine besonders zielfuehrende methode...

 

[verflixte13]

Ich finde es echt lustig, wie hier immer von Klangverbesserung die Rede ist.

Wenn wir doch mal ehrlich sind, geht es heutzutage doch nur noch darum wer beim "Mastern" am wenigsten kaputtmacht.
Ich hab manchmal den Eindruck das ist mittlerweile sowieso egal welchem Masteringstudio man sein Zeug gibt. Es wird eh immer schlechter klingen als ungemastert.

Und den Leuten ist es doch sowieso wurscht. Hört euch mal Helene Fischers Atemlos an, wie abgrundtief schlecht das gemastert ist. Das ist nurnoch transientenloser, undynamischer Müll.
Den Leuten ist´s egal. Ist ein Reisenhit geworden.

Im Prinzip kann man sich die Kohle echt sparen...

hm ... wenn wir wirklich ehrlich sein wollen, dann müssten wir auch
ansprechen, dass viele der heutigen mischungen schon weit über ihren
"disziplinbereich" hinaus bearbeitet werden ...

das sind keine mixe mehr im klassischen sinne, sondern, bereits
vorgemasterte arbeiten, die oftmals wenig freiraum lassen, damit ein
guter master-ing sein eigenes potential ausschöpfen könnte ... *will sagen -->

man braucht sich doch nicht zu wundern, wenn man seinen mix eh schon
an die master-kante gefahren und alle register seines könnens/wollens
bereits reingepulvert hat ... dass ein end-mastering nur noch begrenzt
dagegen regulieren kann. LG

 

[AMS]

Wenn wir doch mal ehrlich sind, geht es heutzutage doch nur noch darum wer beim "Mastern" am wenigsten kaputtmacht.

Ich denke der Kodex, dass man klanglich nichts kaputt machen soll, gilt schon immer beim Mastering.

Ich hab manchmal den Eindruck das ist mittlerweile sowieso egal welchem Masteringstudio man sein Zeug gibt. Es wird eh immer schlechter klingen als ungemastert.

Mastingstudios gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, aber die Qualitätsunterschiede sind ganz erheblich. Ich habe vor einigen Jahren selbst einige Songs mastern lassen, und von den verschiedenen Testmasterings die ich bekam, klangen einige wirklich hervorragend und manche grottenschlecht.

Vielleicht hast du noch nicht das richtige Masteringstudio gefunden? Ich kann dir gerne (als PM) einige Studios nennen, die so gut wie immer hervorragende Arbeit machen.

 

[AMS]

Aber dont blame the messenger, wenn mixe nicht von einen fachgerechten, sensiblen mastering profitieren, dann sind erfahrungsgemaess die mixe meist aber auch eher bescheiden und man sollte sich als fleissiger kritiker auch mal selbst an die nase fassen.

Das ist leider richtig. Es wird vom Mastering-Prozess oft zu viel erwartet. Aus einem schwachen Mix wird nie ein toller Master. Aber zum Glück kann man mit vielen Kunden arbeiten, sodass man den Mix verbessern kann. Darin liegt oft der Mehrwert in der Zusammenarbeit mit einem Mastering Engineer.

 

[Gast92251]

Wer kein Instrument spielen kann oder keinen einzigen simplen Song hinbekommt, der macht halt ein Mastering-Studio auf.


Ansonsten zur Eingangsfrage: 20,- Mark.



.

 

[AMS]

Wer kein Instrument spielen kann oder keinen einzigen simplen Song hinbekommt, der macht halt ein Mastering-Studio auf.

Ich dachte es ist jeder, der einen Laptop und Beats Kopfhörer besitzt.

 

[synthpark]

Wer kein Instrument spielen kann oder keinen einzigen simplen Song hinbekommt, der macht halt ein Mastering-Studio auf.


Ansonsten zur Eingangsfrage: 20,- Mark.



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du kannst es auch noch provokanter formulieren:

wer nicht sonderlich gut mischen kann, macht ein reines Masteringstudio auf.