Preis für Mastering?

[verflixte13]

... nur noch so ein "abartiger" gedanke -->

muss man nicht zuerst wissen, wie ein master-ing
so im allgemeinen tickert? um mit ihm dann eventuell
ein projekt durchzuziehen?

was nutzt mir ein günstiges 40 oder 50 euronen-angebot,
wenn wir einfach nicht zusammenpassen? und er musikalisch
auf einer völlig anderen schiene läuft?

dann sind selbst die billigsten angebote, völlig überteuert! LG

 

[synthpark]

... nur noch so ein "abartiger" gedanke -->

muss man nicht zuerst wissen, wie ein master-ing
so im allgemeinen tickert? um mit ihm dann eventuell
ein projekt durchzuziehen?

was nutzt mir ein günstiges 40 oder 50 euronen-angebot,
wenn wir einfach nicht zusammenpassen? und er musikalisch
auf einer völlig anderen schiene läuft?

dann sind selbst die billigsten angebote, völlig überteuert! LG

dafür gibts ja die Soundbeispiele.

Oder gehts darum, ob der die gleiche Biersorte mag?

 

[verflixte13]

[
dafür gibts ja die Soundbeispiele.

Oder gehts darum, ob der die gleiche Biersorte mag?

trinken kann er doch, was auch immer er will ...
er darf sogar rosarote oder gepunktete socken tragen ...

soundbeispiele alleine, die sagen nicht aus,
wie sich eine zusammenarbeit gestaltet.

 

[the_Emre]

Mir wäre es immer wichtig wenn mein Mastering Macher sich zumindest vorher und nachher mit mir kurz unterhält oder austauscht was ich mir beim Mix gedacht habe oder zumindest dachte was ich wollte das es wird

Und im Anschluss vielleicht nochmal etwas mit auf dem Weg gibt für das nächste mal - wie zum Beispiel Feedback zu den Lautstärkenverhältnissen oder sei es auch das alles wie von selbst ging.

Wer warum bei wem Mastern lässt hat bei kommerzieller Musik auch immer einen bestimmten Grund.

Diese Punkte sollte man beim Preis mit einbeziehen würde ich sagen.

 

[synthpark]

trinken kann er doch, was auch immer er will ...
er darf sogar rosarote oder gepunktete socken tragen ...

soundbeispiele alleine, die sagen nicht aus,
wie sich eine zusammenarbeit gestaltet.

ja gut, wenn der Musiker wehwehchen hat, dann hält der richtige Mastering Engineer mal Händchen und macht dem Musiker wieder Mut. Alles wird gut. Feedback geben ist auch klar. Der Mann sollte Pragmatiker sein.

 

[sts]

was nutzt mir ein günstiges 40 oder 50 euronen-angebot, wenn wir einfach nicht zusammenpassen? und er musikalisch auf einer völlig anderen schiene läuft? dann sind selbst die billigsten angebote, völlig überteuert!

Was nutzt mir ein Mastering für 300 EUR pro Track, wenn wir einfach nicht zusammenpassen und der Mastering Engineer musikalisch auf einer völlig anderen Schiene läuft? Dann sind selbst die teuersten Angebote ihr Geld nicht wert.

 

[verflixte13]

ja gut, wenn der Musiker wehwehchen hat, dann hält der richtige Mastering Engineer mal Händchen und macht dem Musiker wieder Mut. Alles wird gut. Feedback geben ist auch klar. Der Mann sollte Pragmatiker sein.

ooch ja ... weil es ja meistens diese heulsusenden musiker sind,
denen ein master-ing die wehwehchen wegpusten muss ...

*pustekuchen ... mein lieber synthpark!


ich kenne keinen tontechniker, der einfach so, weil der preis billig war
und die soundfiles, auf der hp, so schön nett getönt haben, seine mischungen
in fremde hände legt ...

das sind oftmals langjährige arbeitsverbindungen und eine
gegenseitige eichung und auch respekt ...

und wer solche intensiven diskussion, zwischen "toni" und
"master-meister" schon miterlebt hat, der wird nix mehr
gegen "musiker" sagen, die auch erst einmal wissen wollen,
wen sie da vor sich haben und wie der master-ing,
während einer zusammenarbeit, so tickert ... LG

 

[verflixte13]

Was nutzt mir ein Mastering für 300 EUR pro Track, wenn wir einfach nicht zusammenpassen und der Mastering Engineer musikalisch auf einer völlig anderen Schiene läuft? Dann sind selbst die teuersten Angebote ihr Geld nicht wert.

eben, eben! ... das schliesst das andere extrem genauso mit ein! LG

 

[dasoundman]

Für ein richtig gutes Master kannst Du schon so 75 € aufwärts pro Track veranschlagen. Eher so € 150 +
Darunter geht natürlich auch was, ist dann aber meist auch nicht die créme de la créme...

Naja, man sollte mal die Kirche im Dorf lassen. In den Abbey Road Studios kostet Online Mastering eines bis zu 10 Minuten langen Titels 90 britische Pfund (derzeit 126 EUR). Auch darunter "geht was", und bestimmt auch etwas Gutes.

Was anderes hab ich doch auch garnicht behauptet, Klar geht auch was gutes für weniger.
Aber wenns dann nicht wie die neue Katy Perry-Scheibe klingt darf man halt auch nicht entäuscht sein

Wir wissen ja immer noch nicht was für Ansrpüche der TE hat und um was für ein Material es eigentlich geht.
Ich könnte sonst noch Mercury Mastering empfehlen.
Mit 75 $ pro Einzeltrack zwar auch etwas teurer aber sehr gute Arbeit.

Ich würde denken, dass er selbst Mastering anbieten möchte und keine Ahnung hat, was man da so aufrufen kann, soll oder darf.

ne absoluter Quatsch..ich will von meiner Band ein paar Tracks mastern lassen..ich denke so aus der Quersumme der Antwortten werden wir mal so mit 100€ pro Track rechnen.

thx

 

[Gast92251]

Thread nicht komplett gelesen, gehe auf Eingansposting ein.
Mastering eines Album (10 Titel) um 500,- bis 1000,- Euro. (je nach Aufwand)
Und das Minimum sollte man schon ausgeben!
Und es nicht selber verschandeln - Mastering ist nix für schnell-mal-husch-Hobbydings, wenn man gute Ergebnisse haben möchte.

 

[cavemaen]

Tipp:

Ein gutes Masteringstudio hält Technik für locker eine Million vor, hat studierte Leute eingestellt, welche Noten und eine Partitur lesen können, haben entsprechende Kosten und nehmen am Tag ab 1.500,-€ aufwärts mit 3-6 Monaten Wartezeit.

MP3-kastrierte Dateien, die mit chinesischem Fischdosenblech-Equipment zu Hause aufgenommen werden, schaut sich niemand von diesen Experten an.

Alles was nicht kompatibel ist zu ProTools ist semi-Technik und hat nichts mit den Datenstreams zu tun, mit denen Profis arbeiten.

 

[sts]

 

[Gast92251]

 

[Gast92251]

..ich will von meiner Band ein paar Tracks mastern lassen..ich denke so aus der Quersumme der Antwortten werden wir mal so mit 100€ pro Track rechnen.

Davon kann man ziemlich gut ausgehen, passt schon.



.

 

[verflixte13]

Mir wäre es immer wichtig wenn mein Mastering Macher sich zumindest vorher und nachher mit mir kurz unterhält oder austauscht was ich mir beim Mix gedacht habe oder zumindest dachte was ich wollte das es wird

Und im Anschluss vielleicht nochmal etwas mit auf dem Weg gibt für das nächste mal - wie zum Beispiel Feedback zu den Lautstärkenverhältnissen oder sei es auch das alles wie von selbst ging.

Wer warum bei wem Mastern lässt hat bei kommerzieller Musik auch immer einen bestimmten Grund.

Diese Punkte sollte man beim Preis mit einbeziehen würde ich sagen.

... und so sollte "man" (will "ich" mir das) auch vorstellen.

beide seiten, müssen erst eine inhaltliche deckung hinbekommen.
und das braucht eine "beschnüffel-/übersetzungs-zeit ...

sonst öffnet der eine dort räume, wo sie der andere
wieder zuschaufelt ... ich erlebe das gerade hautnah
bei der produktion einer band, mit deren basser ich
befreundet bin ... das ist reines chaos! ... und ich behaupte
einfach mal -->

der tontechniker ist klasse und der master-ing versteht sein handwerk,
aber die beiden passen einfach nicht zusammen ...
sie wurden aber von der produktionsleitung gemeinsam
verpflichtet ... ausgang ungewiss! LG

 

[DerGipfel]

Ich glaube, immer weniger Kunden haben überhaupt die Chance rauszukriegen, ob's mit dem Mastering-Ing. menschlich passt. Da bleibt es bei vier oder fünf Mails und ein paar Dateitransfers ...

 

[the_Emre]

Was ich persönlich sagen wollte ist einfach man sollte kommunizieren und sich verständigen können.

 

[Black_Bender]

Tipp:

Ein gutes Masteringstudio hält Technik für locker eine Million vor, hat studierte Leute eingestellt, welche Noten und eine Partitur lesen können, haben entsprechende Kosten und nehmen am Tag ab 1.500,-€ aufwärts mit 3-6 Monaten Wartezeit.

MP3-kastrierte Dateien, die mit chinesischem Fischdosenblech-Equipment zu Hause aufgenommen werden, schaut sich niemand von diesen Experten an.

Alles was nicht kompatibel ist zu ProTools ist semi-Technik und hat nichts mit den Datenstreams zu tun, mit denen Profis arbeiten.

den tipp kannste vergessen.

die mastering betriebe die ich kenne und davon sind auch die meisten regelmäßig an top 10 produktionen beteiligt arbeiten weder mit pro-tools noch haben die ne million an gear in den racks.
auch sind die keine 3-6 monate ausgebucht und machen auch keinen mindestumsatz von 1500€ am tag.

völlig realitätsfern. aber sowas von.

 

[Lieferzeiten]

http://ultimatemasteringformula.com/wp-content/uploads/2012/10/graphic-test-3.png


Ich hab mich schon immer gefragt, warum diesem Thema eine solche Bedeutung zukommt?
Im gesamten Prozess ist es sicherlich ein wichtiger Arbeitsschritt, aber die Einflussmöglichkeiten sind doch eher gering. Also wer glaubt, an dieser Stelle noch tiefe Änderungen machen zu können ist einfach falsch unterwegs. Da würde ich mir als Band den Focus eher auf den Recorder/Mixer legen.

 

[karumba]

unter 50€/track wirst du wohl kaum jemanden finden der (konstant) gute arbeit abliefert. ich sehe da grob 2 preisklassen (track-preise für ein album-master):

1) 50-80€ - mittelmäßige bis gute referenzen

2) >80€ - hervorragende referenzen

im deutschsprachigen raum gibt es unter 2) eine handvoll gute namen: dan suter (teebaum, kennen ja viele hier), robin schmidt, andreas balaskas, busy, hp, kai blankenberg, michael schwabe, und noch ein paar andere die mir gerade nicht einfallen.

ich finde ein wichtiger teil des masterings ist die kommunikation. feedback ist essenziell & ich frage oftmals korrekturen zu den mixen an oder lasse mir stems geben (manchmal lässt es sich schlecht kommunizieren, es gibt eine knappe deadline oder man traut die richtige dosierung der korrektur dem kunden nicht zu bzw. macht sie der einfachheit selbst).

wenn man nicht weiss wer der richtige für den job ist, sollte man einfach mal einen song bei 3-4 engineers in auftrag geben. wichtig ist hierbei nicht zu sagen, dass es ein pitching ist & den job auch ganz normal bezahlen (im prinzip so kommunizieren, als wenn es ein ganz normales single-master ist). so bekommt man einen guten unvoreingenommen blickwinkel. das mag zwar u.U. 200-300€ mehr kosten, aber man kann dann eine deutlich bessere entscheidung treffen. als mastering engineer ist es zudem umso schöner, wenn man den job fürs album im nachhinein bekommt ohne gewusst zu haben, dass es darum ging oder dass man sich in einem pitching befunden hat