Podcast Mikrofon

[Kuno]

Das AT 2020 plus ist ja nun alles andere als teuer. Aber es ist für seinen Preis recht brauchbar.

Das SC 400 klingt imho grauslich.

Das kann ich nicht bestätigen.

Das Teil klingt recht gut ... besser als das damals so beliebte NT1-A.
Und imo auch besser als diverse überbewertete dynamische Mikrofone ...

Probleme gibt's eventuell mit dem Nahbesprechungseffekt.
Meine Stimme wird da recht boomy.

 

[SpacePope]

Ich gehe mal davon aus, dass die t.bones (ShuaiYin) auch eine gewisse Streuung mit sich bringen.

Hier mal ein ganz interessantes Review zum SC 400 mit Vergleich zum Rode NT1 und AT3035:



Ist zwar nur YT-Quali mit Opus 160 kbit/s und nicht-studiotauglicher Akustik. Aber das wird denke ich auch in etwa das Szenario sein, in dem sich der TE wiederfindet.

Bezüglich des AT 2020 USB:
Ich habe bisher auch nur gute Erfahrungen mit Audio Technica gemacht. Das Dreibein von deren USB-Mic ist aber wirklich billigster Mist. Bei den veranschlagten 130-150 Euro darf man mehr erwarten. Das ist schließlich nicht mehr die blutigste Einsteigerklasse. Man hätte wenigstens eine günstige Spinne beilegen können.

Das Mic selbst ist gut, aber mittlerweile auch nicht mehr konkurrenzlos.

 

[Kuno]

Das Video ist krass.
Finde das AT3035 bei dem Vergleich deutlich schlechter als NT1 und SC400.
Bestätigt mir nur ein mal mehr, daß das SC400 ein echt gutes Mikrofon ist.

Hier ein Vergleich zu sonem Neumann M-71:


(Gleiche Aufnahme)

 

[Astronautenkost]

Hörst Du nicht, wie unsauber das SC 400 klingt? Außerdem ist das M 71 kein Neumann, sondern ein Microtech Gefell.

 

[Kuno]

Also vielleicht fehlt's mir da an der entsprechenden Gehörbildung, aber für mich klingt das ziemlich sauber.

 

[andy_g]

Ich habe mal ein billiges USB Ansteckmikro ausprobiert. Der Sound ist eigentlich das geringste Problem die Latenz geht aber gar nicht für mich. Es wird wohl auf ein kleines Interface hinauslaufen an dem ich ein dynamisches Mikro anschließe (das habe ich schon noch) und Latenzfrei über einen ordentliche Kopfhörerverstärker arbeiten kann.

 

[whitealbum]

Deine Umsetzungsidee passt zu Deinen Anforderungen wohl besser, und ist sicher eine einfache und zudem auch noch flexiblere Lösung.

Was die Latenz von USB-Mikros angeht:
Die Latenz ist nicht bei allen USB-Mikros per se zu höre bzw. vorhanden.
Sofern man über den inkludierten Kopfhörerausgang am Mikrofon abhört, ist das bspw. beim AT2020USB+ latenzfrei gegeben.

 

[SilentWarrior]

Ich habe mal ein billiges USB Ansteckmikro ausprobiert. Der Sound ist eigentlich das geringste Problem die Latenz geht aber gar nicht für mich. Es wird wohl auf ein kleines Interface hinauslaufen an dem ich ein dynamisches Mikro anschließe (das habe ich schon noch) und Latenzfrei über einen ordentliche Kopfhörerverstärker arbeiten kann.

Werden deine Tutorials kommerziell sein? Dann gutes kaufen.

Da ich auch schon Videos machte war meine Erfahrung folgende: jedes Mikro das weder Ansteck oder Kopfbügel hat nervt.
Es ist immer irgendwie im Weg und wenn man über Monitore abhört nimmt es zu viel auf.

 

[andy_g]

Werden deine Tutorials kommerziell sein? Dann gutes kaufen.

Da ich auch schon Videos machte war meine Erfahrung folgende: jedes Mikro das weder Ansteck oder Kopfbügel hat nervt.
Es ist immer irgendwie im Weg und wenn man über Monitore abhört nimmt es zu viel auf.

Hinter dem Ganzen steckt kein kommerzieller Gedanke, es macht mir einfach Spaß. Aber wer weiß...

Mir wäre ein Ansteckmikro am sympathischsten, probiere es aber erst mal mit dem was ich habe.
Ich denke viel schwieriger ist die Moderationstechnik. Ich mische ja emotional muss dann im Kopf umschalten und das erklären und moderieren was ich gerade warum wie mache. Das hört sich simpel an ist glaube ich aber eine echte Herausforderung.

Meine Idee ist zu zeigen das man auch ganz simpel mischen kann mit guten Ergebnissen, wenn man weiss worauf es ankommt.

 

[andy_g]

Was die Latenz von USB-Mikros angeht:
Die Latenz ist nicht bei allen USB-Mikros per se zu höre bzw. vorhanden.
Sofern man über den inkludierten Kopfhörerausgang am Mikrofon abhört, ist das bspw. beim AT2020USB+ latenzfrei gegeben.

Das ist schon richtig aber irgendwie widerstrebt es mir eine hochwertige Mischung über einen Kopfhörerverstärker eines USB Mikrofons zu machen. Wobei ich mehr das Mechanische als den Sound meine.

 

[whitealbum]

Ah okay, womit wir bei Deinen Anforderungen wieder wären

Ich glaube Dein Anforderungsbild an das gewünschte Ziel vervollständigt sich langsam aber sicher

 

[verflixte13]

Was die Latenz von USB-Mikros angeht:
Die Latenz ist nicht bei allen USB-Mikros per se zu höre bzw. vorhanden.
Sofern man über den inkludierten Kopfhörerausgang am Mikrofon abhört, ist das bspw. beim AT2020USB+ latenzfrei gegeben.

Das ist schon richtig aber irgendwie widerstrebt es mir eine hochwertige Mischung über einen Kopfhörerverstärker eines USB Mikrofons zu machen. Wobei ich mehr das Mechanische als den Sound meine.

hm … noch `nen tipp:

du bist einfach schon zu weit, um dich mit „Spielzeug“ runterdimmen/beschränken zu lassen.

deswegen würde ich dir raten, dass du einfach mal kontakt mit usern aufnimmst,
die an etwas „ähnlichem“ arbeiten …

einer würde mir hier im forum sofort einfallen … -> der Holger Steinbrink /user „TSCHING“.

vor vielen jahren habe ich bei dem mal einen mehrtägigen kurs besucht und ich denke,
der „TYP“ ist wirklich ok! … (selbst wenn du ein logic-user bis ) … wird er dir sicherlich
einen ratschlag geben können, wie du ein mixtutorial auch „sprach-/sound-stabil“
in den kasten legen kannst …

denn wer sollte es denn besser wissen ... als diejenigen, die es auch wirklich tun?

LG

 

[SpacePope]

Wo der Punkt "ordentlicher Kopfhörerverstärker" fällt ... welchen Kopfhörer verwendest du eigentlich (wie viel Ohm, welcher Wirkungsgrad)?

 

[andy_g]

Wo der Punkt "ordentlicher Kopfhörerverstärker" fällt ... welchen Kopfhörer verwendest du eigentlich (wie viel Ohm, welcher Wirkungsgrad)?

Ultrasone HFI-650. Sind schon sehr alt. Keine Ahnung wie viel Ohm und welcher Wirkungsgrad.

 

[SpacePope]

Okay. Der Hörer hat angeblich 75 Ohm auf 99 dB Empfindlichkeit. Das dürfte hinsichtlich der Leistung überhaupt kein Problem darstellen. Heißt, du kannst eigentlich zu so ziemlich jedem Audio Interface der Einstiegsklasse greifen. Ich würde an deiner Stelle ein Scarlett 2i2 nehmen. Nur Not auch für 70-80 Euro aus der Bucht.

 

[SilentWarrior]

Ich denke viel schwieriger ist die Moderationstechnik. Ich mische ja emotional muss dann im Kopf umschalten und das erklären und moderieren was ich gerade warum wie mache. Das hört sich simpel an ist glaube ich aber eine echte Herausforderung.

Einfach angewöhnen immer auf Stop (DAW) zu drücken wenn du etwas mitteilen möchtest.
Dann kannst du dich auch mal verplappern und diese Stelle rausschneiden.

 

[Marc Bohn]

Hey zusammen, es gibt wieder einen neuen Podcast von uns! In dieser Episode unseres Sound&Recording-Podcasts spreche ich mit den beiden Sounddesignern und Audio Engineers Patrick Leuchter und Sebastian Heinrich über Sprachaufnahmen. Dabei liegt unser Fokus auf der Produktion von Podcasts. Wir gehen die Mikrofon-Klassiker für Sprachaufnahmen durch, geben Mikrofon- und Equipment-Empfehlungen für verschiedene Gesprächssituationen, tauschen Erfahrungen mit USB-Mikrofonen aus, und erklären, wie man Hintergrundgeräusche ausblenden und die Raum-Akustik mit einfachen Hilfsmitteln optimieren kann uvm. Viel Spaß beim Hören!

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