Plugins, die mir auf'n Sack gehen!

Waves V9 gibt es jetzt schon zig Jahre.
Mal sehen was die Zukunft bringt...
Da ich täglich viele Waves Plugs nutze...

Denn, in all den JAhren war nicht einmal ein Waves Plug dafür verantwortlich, das irgendetwas in der DAW nicht funktioniert, also extrem stabil...
Der Support ist über jeden Zweifel erhaben, schnell und kompetent...

Ohne Waves keine Musik! :D Waves rockt. Immer am Start hier! :)


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mich nervt altiverb 6, weils bei jedem öffnen erstmal seine komplette datenbank nach neuen impulsantworten durchsucht. das dauert bei mehreren instanzen dann schnell ziemlich lange.

benutz es aber trotzdem weiter, mag einfach die library gerne (aber auch nicht gerne genug um jetzt auf das aus meiner sicht eher redundante altiverb 7 upzudaten).
 
interessant wäre auch "plugins, die mir NIE auf den sack gehen".....


NIE auf den Sack gehen mir die Plug Ins von:

- SSL

- DMG Audio

- Sonnox

- Brainworx

- UAD

- Fabfilter

Die SSL Plug Ins seinen hier mal extra hervorgehoben, ich habe die seit den Duende-DSP-Zeiten. Und die sind für mich immer noch die edelsten, vielseitigsten und vor allem effektivsten Plug Ins überhaupt. Super funktionale GUI ohne Klickibuntigrafikmüll, extrem cleaner aber edler Sound, stabil, und und und
 
mich nervt altiverb 6, weils bei jedem öffnen erstmal seine komplette datenbank nach neuen impulsantworten durchsucht. das dauert bei mehreren instanzen dann schnell ziemlich lange.

benutz es aber trotzdem weiter, mag einfach die library gerne (aber auch nicht gerne genug um jetzt auf das aus meiner sicht eher redundante altiverb 7 upzudaten).

Dito für Waves IR1. Der ist immerhin so intelligent dass nur die erste Instanz pro Rechner-Sitzung sucht, danach wirds irgendwo gecacht. Da die Library an IRs aber ziemlich gut ist nehm ich das halt in Kauf.
 
einmal pro session wär ja ok. altiverb ist aber einmal pro plugin (und viiiel langsamer als IR)

nervt echt. naja. first world problems :)
 
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einmal pro session wär ja ok. altiverb ist aber einmal pro plugin (und viiiel langsamer als IR)

nervt echt. naja. first world problems

Huch...das ist erstaunt mich jetzt.

Ich bleibe dann doch lieber bei Algo.
 
Ich bleibe dann doch lieber bei Algo.

Dito.
Finde Algo-Hälle auch viel besser, da deutlich flexibler und völlig frei dem Song nach anpassbar, denn Algo-Hallräume integrieren sich für mich besser in eine Mischung, als erstmal fast mühsam suchend nach einer stimmigen IR-Antwort durchklicken zu müssen. Algo meist auch ressourcenschonender. Also bei mir in seltendsten Fällen mal nen Faltungshall.
Äther, UAD, Lexis, Softube, Waves, Valhalla, Oxford Reverb u.a. mag ich daher bevorzugt einsetzen.


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Ich denke nicht das Nachtschicht noch sucht, er wird seine Standard Räume schon gefunden haben.
Ich finde Faltungshall ja nicht schlecht, gerade kleine Räume um die Closed Mic Aufnahmen natürlicher klingen zu lassen.

Aber seit ich Flux Verb habe, habe ich meine kleine Räume für diese Aufgabe.

Den Hofa finde ich auch nicht schlecht, ist ja so eine Mischung aus Algo und IR.
 
Komplete Elements Reaktor ( zb Oki Computer ) weil die Synths so klein sind und man den nicht größer machen kann
 
Kann mich nun auch nicht mehr zurückhalten... los gehts!

1. Sigmund von D16 Group, klingt alleine für sich schick, aber im Mix nicht zu gebrauchen.

2. Sonivox Vocalizer... gibt besseres als freeware!

3. NI Kontakt/ Battery usw... völlig überladen mit Funktionen.

4. Steinberg Synthys... klingen fein, Bedienung und GUI aber für mich ein NOGO.

5. Magix Independence... siehe Punkt 4, Steinberg.

Generell stört es mich das Plugins/ GUI´s meist aussehen müssen wie real life stuff
und überfrachtet sind mit Funktionen, von denen man nur einen kleinen Teil benötigt.
Warum sieht ein Plugin aus als wäre es mit einem Hammer bearbeitet worden,
hat abgeplatzen Lack, oder liegt seit Jahren im Regen und rostet vor sich hin? Iwie Dämlich!!!

Wahrscheinlich wird durch den visuellen verstärkten Eindruck der Sound besser...
 
Den Hofa finde ich auch nicht schlecht,

Jup, der Hofa kingt sehr gut und hat auch gute IR´s mit dabei, allerdings geht mir der Hofa IQ Reverb manchmal auch auf den Sack.
Wenn ich unter C8 im abspielenden Projekt mal durch die IR´s durchschalte, hängt sich die Kiste schonmal weg.
Das macht der interne Cubase Reverence IR Hall nicht.
 
3. NI Kontakt/ Battery usw... völlig überladen mit Funktionen.

genau!! das geht leider vielen VSTis so... nervig!
Das hemmt wirklich nicht selten mal beim Frickeln, nicht nur Neulinge kann das abschrecken.
Nun, es gab früher von NI mal einen Sampler Namens "Kompakt" - schade, dass die den eingestampft haben, denn genau so wäre er richtig gewesen: alle Parameter (fast) im Direktzugriff, kein dämliches Auf/Zugeklappe oder nerviges, weil unübersichtliches Hinzufügen von "modularen" Bauteilen, Hüllkurven, LFOs, Effekten, usw.) Auch wenn das schon toll ist (klar)

So war der "Kompakt" damals jedenfalls: ;-)
kompakt.jpg
 
genau!! das geht leider vielen VSTis so... nervig!

nervig finde ich viel mehr völlig aufgemotzte und lieblos geschriebene Manuals. Kontakt wär nicht so schlimm, wenn mal das Manual in 10 Seiten zielgenau auf den Punkt kommen würde.
 
jawoll, auch das... Kontakt gehört eh mal generalüberholt, die gesamte Struktur seit 10 (?) JAhren unverändert. Das Handbuch quasi auch... :D


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Kontakt gehört eh mal generalüberholt
RICHTIG !!!
Ich nutze den Kontakt auch nur noch um mal schnell was einzuspielen. Dann wird bei mir auch gleich rausgebounced, und weiter gehts mit Audio !
 
ja, bei mir auch.
Traurig genug, für so ein "Schlachtschiff-Sampler" mit All-In-One und Alles drin und drum herum dabei.
Oh man...


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Generell stört es mich das Plugins/ GUI´s meist aussehen müssen wie real life stuff

Das stört mich grundsätzlich auch, da es meistens zu Lasten einer computergestützten Bedienbarkeit geht. Heutige Computer werden meistens noch mit Maus und Tastatur bedient.

Als Beispiel:
Oft werden in einer GUI "Drehregler" benutzt, für die man dann beide Mausachsen "verschwendet".
Oder "Schieberegler", bei denen dann eine Achse brach liegt.

Bei früheren MIDI-Editoren für Synthesizer (wie z.B. "Steinberg Synthworks") wurde das schon besser gelöst. Da konnte man z.B. mit der Maus Filter-Cutoff UND Resonanz gleichzeitig bedienen. Und auch bei den Hüllkurven hatte man oft zwei Parameter gleichzeitig im Zugriff. Das natürlich bei Parametern, die auch in einem gewissen vernünftigen Zusammenhang standen.

Diese benutzerfreundliche Philosophie ist vielen Entwicklern heutzutage zugunsten der zuweilen reißerischen Fotorealistik abhanden gekommen.

Okay, die Dinger sehen zwar nun besser aus als früher aber der Workflow hat sich mMn. verschlechtert.

Hier mal ein Beispiel für o.g. Editor-Software vom guten alten Atari:

Phil%20Goutier%202SYNTHSOS_001.png


Da dürfte heutzutage noch etwas mehr gehen.

Auch wünsche ich mir die freie Skalierbarkeit von den GUI´s.
 
ja, erinnert auch an den guten alten SoundDiver (ich nutze den tatsächlich immer noch regelmäßig, um meine Hardware-Synths zu editieren und deren Soundbänke zu verwalten!)

emagicsounddiver30.jpg
 
Ich hab eigentlich keine richtigen "Hass-Plugins" (eher welche die ich dann einfach "aussortiere"weil ich sie entweder nicht mag oder für mich nicht gebrauchen kann...)
Aber eins nervt mich so richtig:
Wenn Werte über Dreh-/Schieberegler mühsam per Maus verschoben werden müssen und ich keine "Zahlenwerte" eingeben kann...da fällt einem bei Feineinstellungen nach einer gewissen Zeit echt die Hand ab, und das genaue Treffen des gewünschten Wertes kann schon mal zur Geduldprobe werden......besonders blöd wenn das Teil eigentlich gut klingt und man ansonsten genau aus dem Grund ungern drauf verzichten mag.....
Genial finde ich z.B. beim Reaper (bei den internen Plugins) die Feinjustierung per Mausrad und gedrückter Strg-Taste...das funktioniert teils auch bei anderen Fremdanbieter-Plugins, warum machen das nicht alle so?
 

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