pianoplayer81
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Bei E-Piano-Namen die deutschen Künstlern nachempfunden sind würde ich sehr aufpassen.
Meist steckt dahinter eine Fernost-Firma die mit deutschen Namen versucht hochwertiger zu klingen als es ist. Ist auch so bei den akustischen Instrumenten. Wagner / Otto Meister / etc. gibt Unmengen davon.
Habe nix über die Marke Schubert im Netz gefunden und wer die überhaupt herstellt. Kann auch eine Zweitmarke von irgendwem sein, glaub ich aber nicht. Also Vorsicht.
Am sichersten liegst du mit den Kawai und Yamaha-Epianos.
Denn beides sind Klavierhersteller (Yamaha schon seit 125 Jahren, Kawai nicht ganz so lang) und beide wissen wie man ein E-Piano bauen muss damit es einem akustischen Instrument möglichst ähnlich kommt. Deswegen liegen auch nicht Welten zwischen den beiden Marken.
Aber bessere als von den beiden habe ich noch keine unter den Fingern gehabt.
Wo andere Hersteller durch irgendwelche hochtrabenden akustischen Features (mehr Klänge, anderes Klangsystem, mehr Begleitrhythmen, etc) oder futuristischen Design versuchen Marktanteile zu gewinnen, da können Yamaha und Kawai durch Qualität ihren Platz an der Spitze behaupten.
Auf der Musikmesser spielte ich mal die E-Pianos von C**** an und war erschrocken über deren Elfenbeinimitat das eher der Rauigkeit einer Feile entsprach.
Doch wo alle, ausser den beiden oben gennanten, noch dringend dran arbeiten sollten ist ausser dem Klang vor allem die Klaviatur. Da war von schlabberigen Tasten über schwammigem Anschlag bis zu einer Hügellandschaft und Klappergeräusche alles dabei was man als Klavierspieler NICHT begehrt.
Falls deine Schwester (?) zudem auch noch Klavierunterricht nehmen sollte, würde sie arge Probleme damit bekommen das in der Schule gelernte zuhause richtig umzusetzen wenn das E-Piano scchrottig ist. Das ist mit einer der Punkte warum die Leute lieber auf hochwertigere Lösungen zurückgreifen, denn sie wollen sich den Spaß an den Tasten auch möglichst lange sichern.
Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass viele Günstig-Hersteller gar nicht erst versuchen mit Qualität zu punkten. Ist ja auch extrem schwer wenn man die beiden japanischen Hersteller gegen sich hat.
Stattdessen wird versucht nur ein Stück vom Kuchen abzuknapsen egal mit welchen Mitteln. Und über Werbung und Produkttexte läst sich ja vieles schönreden.
Bei deinen Anzeigen habe ich leider kein E-Piano gesehen dass interessant wäre in deinem Preisbereich bis 1K.
Aber nicht die Hoffnung aufgeben. Schau nur, dass es möglichst nicht älter als ca. 5 Jahre ist. Alles was älter ist, ist deutlich entfernt vom Stand der heutigen Technik.
Meist steckt dahinter eine Fernost-Firma die mit deutschen Namen versucht hochwertiger zu klingen als es ist. Ist auch so bei den akustischen Instrumenten. Wagner / Otto Meister / etc. gibt Unmengen davon.
Habe nix über die Marke Schubert im Netz gefunden und wer die überhaupt herstellt. Kann auch eine Zweitmarke von irgendwem sein, glaub ich aber nicht. Also Vorsicht.
Am sichersten liegst du mit den Kawai und Yamaha-Epianos.
Denn beides sind Klavierhersteller (Yamaha schon seit 125 Jahren, Kawai nicht ganz so lang) und beide wissen wie man ein E-Piano bauen muss damit es einem akustischen Instrument möglichst ähnlich kommt. Deswegen liegen auch nicht Welten zwischen den beiden Marken.
Aber bessere als von den beiden habe ich noch keine unter den Fingern gehabt.
Wo andere Hersteller durch irgendwelche hochtrabenden akustischen Features (mehr Klänge, anderes Klangsystem, mehr Begleitrhythmen, etc) oder futuristischen Design versuchen Marktanteile zu gewinnen, da können Yamaha und Kawai durch Qualität ihren Platz an der Spitze behaupten.
Auf der Musikmesser spielte ich mal die E-Pianos von C**** an und war erschrocken über deren Elfenbeinimitat das eher der Rauigkeit einer Feile entsprach.
Doch wo alle, ausser den beiden oben gennanten, noch dringend dran arbeiten sollten ist ausser dem Klang vor allem die Klaviatur. Da war von schlabberigen Tasten über schwammigem Anschlag bis zu einer Hügellandschaft und Klappergeräusche alles dabei was man als Klavierspieler NICHT begehrt.
Falls deine Schwester (?) zudem auch noch Klavierunterricht nehmen sollte, würde sie arge Probleme damit bekommen das in der Schule gelernte zuhause richtig umzusetzen wenn das E-Piano scchrottig ist. Das ist mit einer der Punkte warum die Leute lieber auf hochwertigere Lösungen zurückgreifen, denn sie wollen sich den Spaß an den Tasten auch möglichst lange sichern.
Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass viele Günstig-Hersteller gar nicht erst versuchen mit Qualität zu punkten. Ist ja auch extrem schwer wenn man die beiden japanischen Hersteller gegen sich hat.
Stattdessen wird versucht nur ein Stück vom Kuchen abzuknapsen egal mit welchen Mitteln. Und über Werbung und Produkttexte läst sich ja vieles schönreden.
Bei deinen Anzeigen habe ich leider kein E-Piano gesehen dass interessant wäre in deinem Preisbereich bis 1K.
Aber nicht die Hoffnung aufgeben. Schau nur, dass es möglichst nicht älter als ca. 5 Jahre ist. Alles was älter ist, ist deutlich entfernt vom Stand der heutigen Technik.