Erbitte Kaufempfehlung für Homekeyboard

Hier mal ein Beispiel von Yamaha. Das wäre eines der seltenen Keyboards mit 76 Tasten, auf dem man dann auch mehr oder weniger Klavierspielen könnte, aber eben auch Styles für das klassische Keyboardspielen hat. Die Tastatur ist aber eben keine schwere Klaviertastatur.

 
Dazu müsste man "rudimentäre Klavierkünste" genauer fassen.

Wenn er mit EinFingerSuchsystem spielt, dann langen 61.

Wenn er ein eher bescheidener Wizard ist, dann nicht. :schulterzuck:

Ich kann einfache dur und mollakkorde recht flüssig greifen und dazu entsprechende Melodien spielen. Ich habe mal den Marcia alla turka sowie Ballade pour Adeline Step by Step gelernt. Das ging ganz gut. Die Finger sind beweglich und ich bin in der Lage Sie rythmisch unabhängig zu bewegen. Ein einzelnes spezielles Lied kann ich sicherlich mit Youtube Tutorial in adäquater Zeit einstudieren. Ich kann aber nicht vom Blatt Noten lesen oder generell nach Noten Klavier spielen. Das würde ich aber gerne erlernen.
 
Die genannten digitalen Pianos von Thomann sind auch sehr gute Allround-Lösungen (meine Nichte hat eines davon) und dürfte sicher erstmal lange ausreichen.
 
Inwiefern ist 32-, 64- oder 128-stimmige Polyphonie wichtig? Bedeutet die Angabe wieviele Töne gleichzeitig erklingen können?
 
Inwiefern ist 32-, 64- oder 128-stimmige Polyphonie wichtig? Bedeutet die Angabe wieviele Töne gleichzeitig erklingen können?
Korrekt. Also beim Klavier- oder Keyboardspielen wird man mit 64 wahrscheinlich auch mal an die Grenze kommen, 128 wäre da sicher besser. Ob das dann tragisch ist sei dahingestellt. Es zählen ja nicht nur die Noten der Tasten die man gerade drückt, sondern auch die, die noch ausklingen und die Art der Klangerzeugung (Samples) und Effekte dazu. Wenn man dann mit einem Sustain-Pedal arbeitet und Noten länger ausklingen lassen möchte werden diese beim erreichen der Polyphonie abgeschnitten.

Hier z. B. eine Erklärung zur Polyphonie - gerade mal schnell gesucht:

Sonst einfach mal danach googeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganz günstigen Thomänner bieten "nur" 32-stimmige Polyphonie. Davon ausgehend, dass ich nicht das Interesse habe zu integrierter Begleitmusik zu spielen sondern lediglich reines Piano evtl mit bissl Reverb zu spielen - gereicht dann auch 32?
 
meine rudimentären Klavierkünste zu erweitern
Beim Klavier wird jeder Ton dadurch erzeugt, indem ein Hammer mit Schwung gegen die Saiten geworfen wird.
Das bewirkt im Spieler über die Zeit eine ganz bestimmte Automatisierung, wie Finger/Hand/Arm anschlagen, deswegen machen Digitalpianos dieses Anschlagsgefühl mit einer "Hammermechanik" nach.
Wenn dir die Entwicklung dieses klaviertypischen Anschlags wichtig ist, solltest du darauf achten, dass in der Instrumenten-Beschreibung das Wort "Hammermechanik" vorkommt (der Begriff "gewichtete Tasten" genügt nicht).
 
Beim Klavier wird jeder Ton dadurch erzeugt, indem ein Hammer mit Schwung gegen die Saiten geworfen wird.
Das bewirkt im Spieler über die Zeit eine ganz bestimmte Automatisierung, wie Finger/Hand/Arm anschlagen, deswegen machen Digitalpianos dieses Anschlagsgefühl mit einer "Hammermechanik" nach.
Wenn dir die Entwicklung dieses klaviertypischen Anschlags wichtig ist, solltest du darauf achten, dass in der Instrumenten-Beschreibung das Wort "Hammermechanik" vorkommt (der Begriff "gewichtete Tasten" genügt nicht).

Jo und für unter 500,- Euro ist da kaum was zu erwarten.
 
Ich würde die üblichen Verdächtigen von Roland, Yamaha, Casio, Korg und Kawai ins Auge fassen, inklusive Besuch in einem Musikgeschäft mit entsprechender Auswahl.

Für den Kauf meines Digitalpianos war ich im letzten Sommer 3 mal dort, ehe ich mich entschieden habe.

Und seit ein paar Wochen habe ich zusätzlich noch Unterricht, der mir schon vehr viel gebracht hat. In den 30 Jahren, in denen ich bisher eher dilettiere, habe ich mir auch sehr viel Falsches angewöhnt.
 
Studiologic Grand ist nicht schlecht, oder die üblichen Verdächtigen von Yamaha, Roland, Kawai. Von dem Rest würde ich die Finger lassen. Zum Lernen am besten geeignet ist natürlich ein echtes Instrument.
 
Wenn Du wirklich Klavierspielen lernen willst, dann ist bei einem Digitalpiano die (Nachbildung einer) Hammermechanik sowie die Ähnlichkeit in der Beschaffenheit der Tastenoberflächen zwingend. Und vergiss die Pedale nicht, denn die gehören zum Klavierspiel auch mit dazu! Halbwegs geeignete Instrumente fangen preislich so um die 1500,- Euro an (Markenhersteller - die üblichen Verdächtigen - sind Pflicht!).

Wenn Du allerdings einfach nur mit zehn Fingern auf dem Keyboard spielen können möchtest, z.B. um an der DAW etwas aufnehmen zu können, dann würde ich Dir empfehlen einen Keyboardkurs an einer Musikschule zu besuchen. Denn bei der Ausbildung am Klavier dreht sich sehr viel (und das auch sehr lange) um die Spieltechnik (um Bewegungsabläufe und Körperhaltungen), die Du am Keyboard gar nicht brauchst. Und dann wäre auch ein Digitalpiano nicht notwendig und das ganze deutlich günstiger zu haben (bis auf die Musikschule). Klavierspielen zu lernen heißt zudem auch nicht, anschließend FREI Klavierspielen zu können. Du solltest also erst einmal ganz genau abwägen, was Du willst, bevor Du Dich auf die Suche nach einem Keyboard oder Digitalpiano machst. Das sind im Grunde genommen zwei vollkommen unterschiedliche Instrumente; Eine Ukulele ist ja auch keine Gitarre, obwohl beide Instrumente Saiten haben.

Manche Musikschulen bieten kostenlose Probestunden an, in denen man solche Dinge gut abklären kann. Die Dozenten wissen dann meist auch, welche Instrumente für die Schüler am geeignetsten sind.
 
Nein, ist aber trotzdem Schrott.
 
Wenn Du wirklich Klavierspielen lernen willst, dann ist bei einem Digitalpiano die (Nachbildung einer) Hammermechanik sowie die Ähnlichkeit in der Beschaffenheit der Tastenoberflächen zwingend. Und vergiss die Pedale nicht, denn die gehören zum Klavierspiel auch mit dazu! Halbwegs geeignete Instrumente fangen preislich so um die 1500,- Euro an (Markenhersteller - die üblichen Verdächtigen - sind Pflicht!).

Wenn Du allerdings einfach nur mit zehn Fingern auf dem Keyboard spielen können möchtest, z.B. um an der DAW etwas aufnehmen zu können, dann würde ich Dir empfehlen einen Keyboardkurs an einer Musikschule zu besuchen. Denn bei der Ausbildung am Klavier dreht sich sehr viel (und das auch sehr lange) um die Spieltechnik (um Bewegungsabläufe und Körperhaltungen), die Du am Keyboard gar nicht brauchst. Und dann wäre auch ein Digitalpiano nicht notwendig und das ganze deutlich günstiger zu haben (bis auf die Musikschule). Klavierspielen zu lernen heißt zudem auch nicht, anschließend FREI Klavierspielen zu können. Du solltest also erst einmal ganz genau abwägen, was Du willst, bevor Du Dich auf die Suche nach einem Keyboard oder Digitalpiano machst. Das sind im Grunde genommen zwei vollkommen unterschiedliche Instrumente; Eine Ukulele ist ja auch keine Gitarre, obwohl beide Instrumente Saiten haben.

Manche Musikschulen bieten kostenlose Probestunden an, in denen man solche Dinge gut abklären kann. Die Dozenten wissen dann meist auch, welche Instrumente für die Schüler am geeignetsten sind.
Dein Tipp ist sicherlich generell nicht falsch. Aber hätte ich Zeit eine Musikschule zu besuchen würde ich mich wahrscheinlich lieber auf meinem Hauptinstrument (Trompete) weiterbilden wollen. Zudem spiele ich passabel Gitarre und wie gesagt rudimentär Klavier sowie Saxophon und Schlagzeug. Ich würde gerne meine Skills auf allen Instrumenten aufbessern, aber ich kann auch nicht für jedes Instrument Unterricht nehmen, da wäre ich dann 24/7 in der Musikschule.
 
Als Nachtrag möchte ich hier noch anfügen, dass das auch der Grund ist warum ich stets nach "erschwinglichen" oder "kostengünstigen" Instrumenten und Equipement suche. Meine Trompete ist ein professionelles Modell und hatte seinen Preis. Ich kann aber nicht alle Instrumente von namhaften Herstellern beziehen, dabei werd' ich arm wie eine Kirchenmaus.
 
Als Nachtrag möchte ich hier noch anfügen, dass das auch der Grund ist warum ich stets nach "erschwinglichen" oder "kostengünstigen" Instrumenten und Equipement suche. Meine Trompete ist ein professionelles Modell und hatte seinen Preis. Ich kann aber nicht alle Instrumente von namhaften Herstellern beziehen, dabei werd' ich arm wie eine Kirchenmaus.
Ich sage, gewichtet tut es, Hammerdingszeugs brauchst Du nicht.

Wann kommst Du denn in die Verlegenheit, auf einem echten Klavier was zeigen zu müssen?
 
Korg i3
" PA600
" Cross 2
" Krome

Sind alle geeignet zum lernen und liefern viel Sound
Schau dir auf YT Videos an. Der Kross ist gar net mal so schlecht.

Das wird sich wohl vorerst arg in Grenzen halten ;-)
Spätestens wenn man von Klaviersound auf Geige, Synth, Drumset umschaltet braucht kein Mensch diese Hammermechanik
 
Nein, ist aber trotzdem Schrott.
Wie kommst du zu dem Schluss wenn du es nicht selbst kennst?
Klar, es ist, sagen wir 'günstig', aber mir geht's natürlich um das Preis-/Leistungsverhältnis, versteht sich ja von selbst dass man da nicht die gleiche Wertigkeit wie von einem 1000€ Keyboard erwartet.
Momentan übe ich auf einem noch billigeren Evolution Plaste MIDI Keyboard, geht zwar ist aber halt nicht wirklich schön, da könnte ich mir schon vorstellen dass das o.g. Teil für mich klar gehen könnte, ohne gleich in die 500€+ Ecke greifen zu müssen, und halbgewichtet statt wie jetzt ungewichtet wär schonmal was.
 
Als Nachtrag möchte ich hier noch anfügen, dass das auch der Grund ist warum ich stets nach "erschwinglichen" oder "kostengünstigen" Instrumenten und Equipement suche.
Was wäre denn dein Budgetrahmen in dem du sein möchtest?
 

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