Das mit den Kopfhörern seh ich genauso Kuno, deshalb habe ich mir ein Paar Monitor Boxen besorgt wie oben geschrieben.
Ist denn eine interne Soundkarte oder ein Audio Interface empfehlenswerter?
Auch in Hinblick auf die Latenzen.
Gibt leider kaum Vergleiche zu dem Thema.
Im DAWBench-Forum gibt's da irgendwo ne recht große Liste. Allgemein-Aussagen lassen sich aber eh kaum treffen.
Theoretisch können gut gemachte PCIe/PCI-Lösungen am schnellsten.
Das UR22 (USB), was ich nun habe, erlaubt jedoch z.B. geringe Latenzen als meine alte M-Audio Delta Audiophile 2496 (PCI).
Als günstige PCIe-Lösungen gibt's eigentlich auch eh nur noch ESI Maya 44 XTe und ESI Julia XTe.
Das sind sicher auch super Karten. Die Julia bietet allerdings keine PreAmps.
Darüber macht dann wohl erst RME wieder Sinn.
Aber das ist als Einstiegslösung wirklich overkill und auch alles andere als günstig.
Außerdem sind USB-Lösungen fast "robuster", was Kompatibilität angeht, würde ich meinen.
So hatte ich mit jeglichen PCI und PCIe-Lösungen auf meinem aktuellen Board zunächst Probleme, die erst durch ein BIOS-Update behoben wurden.
Aber auch hier sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen.
USB-Interfaces haben interne Lösungen im mittleren Preis-Segment auf jeden Fall weitestgehend verdrängt.
@Ari
Ja Ari, mir tut das auch fast Leid für dich.
Aber wenn ich eine Sache überhaupt nicht leiden kann, dann ist das wenn man Leuten, die sich informieren wollen, Müll erzählt.
Daß der 3770 ein besseres P/L-Verhältnis hätte, ist faktisch falsch. Guck dir die Zahlen an.
Daß ein i5 generell "zu langsam" wär, ist (ohne die genauen Anforderungen zu kennen) auch Unsinn.
Und wieso man sich eine dedizierte Grafikkarte einbauen sollte, hast du zumindest nicht erklärt. Die Stories von wegen "Ja ist besser wegen Performance." kenne ich. Aber das scheint mir so ein weiterer Internet-Mythos sein, zu dem konkrete Belege bislang fehlen.
Das gewählte RAM-Kit bietet eine Speicher-Bandbreite von 25,6GB/s im DualChannel-Betrieb.
http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#DDR3-SDRAM
Der Austausch mit der iGPU frisst davon im 2D-Betrieb sicher nicht mehr als im einstelligen Bereich.
Und da erfahrungsgemäß in 99% der Anwendungsfälle schon kein Performance-Unterschied mehr zwischen DDR3-1066 (17GB/s) und DDR3-1600 auszumachen ist, ist es nur logisch, daß die Performance des Systems von der Verwendung der iGPU überhaupt nicht beeinträchtigt wird.
