PC an der Leistungsgrenze/ Neuer PC, Beratung erwünscht

Ich würde aus eigener Erfahrung auch eher zu Intel greifen.
Hatte damals Probleme mit ner AMD kiste die ich mit Intel nicht hatte .

Die Zusammenstellung von Mister P. würde ich ebenfalls unterstützen.

I7 mit schön hohem Kerntakt das ideale für Cubase!

Bei Holgi vermute ich aber eher eine falsche Einstellung in einem Plugin .
Holgi hast du evtl. im Fabfilter Multiband linear phase eingestellt?
evtl in dieser Einstellung:
Maximum results in very high low-frequency resolution at the expense of a very large latency and possible pre-echo problems. The total latency here is 66560 samples at a sample rate of 44.1 kHz (about 1509 ms).

Dann bekommt das auch die Stärkste CPU bei mehreren Plugins in reihe nicht hin!!!
 
Holgi hast du evtl. im Fabfilter Multiband linear phase eingestellt?

Wenn ich wüsste wo man das einstellen kann? :-D

Ah, habs gefunden, ne war auf dynamic, habs mal auf minimum gesetzt. Die Buffersize am Interface auf 512 gesetzt und siehe da, alles ok, max. Auslastung jetzt bei 60/70%

Die Latenzen bewegen sich dabei natürlich um die 15 ms, aber egal, zum mischen ok.

hab ich erst mal ein bissel Luft zum "Nachdenken" :-D
 
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Und schön den ASIO-Guard einschalten, da zappelt die Realtime nicht so arg vor sich rum und das es ggf. Aussetzer gäbe.
Wenn ein VSTi mit dem Guard nicht umgehen kann, kannst Du das VSTi vom Guard im Plugin Manager befreien.
 
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Zwei Fragen an Dich:
Was hast Du für den PC bezahlt und wo hast Du gekauft (wenn nicht selbst zusammengebastelt)?
Habe es bei Silentmaxx gekauft, weshalb der Preis jenseits von selber zusammenbasteln liegt.
Zusammengebastelt könnte der um die 1300-1500€ liegen vermute ich.
Gehäuse ist Alu (ähnlich Mac Pro 3.1 etc.) und Kühlung lautlos, keine Lüfter und 4 Jahre Garantie. Ohne diesen "Luxus" kommt man bei dem von mir vermuteten Preis.
 
Was hast Du leztlich bezahlt?
Frage deswegen, weil ich nicht zusammenbastle werde, aus vielen Gründen, sondern um die Arbeit eingeschätzt zu bekommen.

Silentmaxx wäre für mich neben mifcom die erste Wahl (d-ax ist mr zu teuer)
 
...

Habe gerade gesehen, dass du gerne einen AMD möchtest, ich empfehle jedoch einen Intel Prozessor zu nehmen, auch wenn es etwas teurer ist.

Und aus welchen Gründen kein AMD (war bisher auch immer meine Denke, nur kann man ja auch gerade wegen Ryzen hinterfragen)

Da in der jüngsten Vergangenheit viele Probleme bzgl. der Softwarekompatibilität aufgetreten sind. Sprich, die Hersteller passen die Software an die Hardware an, die am meisten genutzt wird. Muss nicht pauschal zutreffen, jedoch wird in den Hardwareforen oft darüber diskutiert.
Zudem ist meine persönliche Meinung, dass Intel die bessere performance bietet. Dazu evtl. auch mal nach Benchmarks im Netz suchen.

Wenn AMD, dann würde ich auf die nächste Generation warten, denn dann sollten die "Kinderkrankheiten" ausgebessert sein.

Also die letzten Threads im Forum zum Thema PC-Neubau mit Ryzen Prozessoren zeichnen wohl ein anderes Bild, ich selbst kann auch nicht nachvollziehen, welche Probleme du mit Softwarekompatibilität in jüngster Zeit meinst.

Der neue I7 8700K arbeitet mit 6 Kernen und höherem Takt, der vergleichbare Ryzen 1800X (30€ billiger) bietet 8 Kerne mit etwas niedrigerem Takt. De facto liegen die beiden in gemittelten Benchmarks sehr nahe zusammen, mit kleinem Vorteil beim I7 8700K. Ist die Anwendung aber fähig, alle Kerne ordentlich zu nutzen, liegt der Ryzen 7 1800X vorne. Einen richtigen Vergleich für die einzelnen DAWs finde ich im Netz nicht wirklich (vielleicht hat da wer etwas Aktuelles?), es wäre also wichtig zu wissen, wie die verschiedenen DAWs die Kerne nutzen können. Ableton schreibt dazu z.B. folgendes:

"Which is more beneficial, a faster CPU speed or more cores?


Both are important, but this depends somewhat on your workflow. If you're using various devices in one track in series, then only one thread will be used for that particular track, and in this case a higher clock speed might be more beneficial. However if you're spreading out your instruments and effects over different tracks, then more cores might be beneficial. If your budget allows it though, we recommend getting the fastest processor and maximum amount of cores that you can afford (bearing in mind the maximum amounts that can be utilized: 64 Cores on Mac and 32 Cores on Windows)."

Darüber hinaus empfiehlt Ableton diese Benchmarks: https://www.cpubenchmark.net/desktop.html
Wenn Ableton dieses Benchmark empfiehlt, lässt sich das ja wahrscheinlich auf andere DAWs übertragen.
 
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Habe gerade gesehen, dass du gerne einen AMD möchtest, ich empfehle jedoch einen Intel Prozessor zu nehmen, auch wenn es etwas teurer ist.

Und aus welchen Gründen kein AMD (war bisher auch immer meine Denke, nur kann man ja auch gerade wegen Ryzen hinterfragen)

Da in der jüngsten Vergangenheit viele Probleme bzgl. der Softwarekompatibilität aufgetreten sind. Sprich, die Hersteller passen die Software an die Hardware an, die am meisten genutzt wird. Muss nicht pauschal zutreffen, jedoch wird in den Hardwareforen oft darüber diskutiert.
Zudem ist meine persönliche Meinung, dass Intel die bessere performance bietet. Dazu evtl. auch mal nach Benchmarks im Netz suchen.

Wenn AMD, dann würde ich auf die nächste Generation warten, denn dann sollten die "Kinderkrankheiten" ausgebessert sein.

Also die letzten Threads im Forum zum Thema PC-Neubau mit Ryzen Prozessoren zeichnen wohl ein anderes Bild, ich selbst kann auch nicht nachvollziehen, welche Probleme du mit Softwarekompatibilität in jüngster Zeit meinst.

Der neue I7 8700K arbeitet mit 6 Kernen und höherem Takt, der vergleichbare Ryzen 1800X (30€ billiger) bietet 8 Kerne mit etwas niedrigerem Takt. De facto liegen die beiden in gemittelten Benchmarks sehr nahe zusammen, mit kleinem Vorteil beim I7 8700K. Ist die Anwendung aber fähig, alle Kerne ordentlich zu nutzen, liegt der Ryzen 7 1800X vorne. Einen richtigen Vergleich für die einzelnen DAWs finde ich im Netz nicht wirklich (vielleicht hat da wer etwas Aktuelles?), es wäre also wichtig zu wissen, wie die verschiedenen DAWs die Kerne nutzen können. Ableton schreibt dazu z.B. folgendes:

"Which is more beneficial, a faster CPU speed or more cores?


Both are important, but this depends somewhat on your workflow. If you're using various devices in one track in series, then only one thread will be used for that particular track, and in this case a higher clock speed might be more beneficial. However if you're spreading out your instruments and effects over different tracks, then more cores might be beneficial. If your budget allows it though, we recommend getting the fastest processor and maximum amount of cores that you can afford (bearing in mind the maximum amounts that can be utilized: 64 Cores on Mac and 32 Cores on Windows)."

Darüber hinaus empfiehlt Ableton diese Benchmarks: https://www.cpubenchmark.net/desktop.html
Wenn Ableton dieses Benchmark empfiehlt, lässt sich das ja wahrscheinlich auf andere DAWs übertragen.

Evtl. nochmal genau hinschauen... Der Ryzen Threadripper liegt vor dem 8700K! Nicht der Ryzen 7.
Wohl noch angemerkt, dass die Intel CPU einen offenen Multiplikator hat und somit einfach übertaktet werden kann.
4,5 Ghz pro Kern sind ohne Probleme drin. Das erreicht keine Ryzen CPU.

Natürlich sind die AMD CPUs nicht schlecht, man kann auch zu denen greifen. Habe auch meine persönliche Meinung und Vorliebe mit in die Empfehlung einfließen lassen.

Am besten macht der Fragesteller sich ein eigenes Bild und recherchiert selbst ein wenig.

Kann dafür dieses Forum empfehlen:
https://www.hardwareluxx.de/community/

Da versammeln sich alle Hardware-Nerds. Dort gibts genug zu lesen.
 
Was hast Du leztlich bezahlt?
Frage deswegen, weil ich nicht zusammenbastle werde, aus vielen Gründen, sondern um die Arbeit eingeschätzt zu bekommen.

Silentmaxx wäre für mich neben mifcom die erste Wahl (d-ax ist mr zu teuer)

Da das Thema bei mir gerade ganz frisch ist, hier mal meine 2 Cent:

Ich habe vor 2 Wochen meinen PC von Silentmaxx wieder zurückgegeben (3-Wochen-Geld-Zurück-Garantie). Ich war ursprünglich von der Idee eines komplett passiv gekühlten Systems fasziniert. In der Praxis war die Maschine auch absolut lautlos, allerdings auch verdammt warm/heiß. Darüber hinaus war außer dem Kühler (Silentmaxx TwinBlock) sämtliche Hardware "von der Stange". Ich habe mir letztendlich für 4/5 des Preises ein deutlich leistungsfähigeres Systems selbst zusammengestellt.

Bei der sorgfältigen Auswahl und Konfiguration der Lüfter lassen sich übrigens auch mit konservativer Luftkühlung sehr(!) leise Ergebnisse erzielen. Ich höre meinen neuen Rechner jedenfalls erst, wenn ich einen Stresstest auf alle 6 Kerne loslasse (i7-8700k). Dafür habe ich jetzt einen Rechner, den ich stabil bis an seine Leistungsgrenze bringen kann (und sogar darüber hinaus, Stichwort Overclocking).

Mein Fazit: Wer mit Einschränkungen bei der Leistungsfähigkeit aufgrund der Wärmeentwicklung leben kann, für den kann ein passives System sinnvoll sein. Wer bereit ist für ein fertiges System deutlich mehr zu bezahlen, für den kann Silentmaxx sinnvoll sein. Beides in Kombination war für mich jedenfalls nicht das Richtige.
 
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Bei Deiner Zusammenstellung:
Da müsste dann noch ne SSD und eine HD für die Daten oben drauf, oder habe ich was übersehen?


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Habe gerade gesehen, dass du gerne einen AMD möchtest, ich empfehle jedoch einen Intel Prozessor zu nehmen, auch wenn es etwas teurer ist.

Und aus welchen Gründen kein AMD (war bisher auch immer meine Denke, nur kann man ja auch gerade wegen Ryzen hinterfragen)

Auch darf man nicht vergessen, die aktuellen Intel-Chips haben alle das Meltdown und Spectre Problem, was nicht zu 100% zu patchen ist.Letztlich müssen da neue Prozessoren her.
(Auch wenn die Wahrscheinlichkeit einem Angriff zu "erliegen" zugegeben gegen null geht, aber wer weiß das schon)

Nichts gegen dich, aber diese Geschichte mit Meltdown und Spectre ist total hochgekocht. Klar, optimal ist das nicht und Intel bekleckert sich da nicht mit Ruhm, jedoch wage ich zu bezweifeln, dass diese Lücken eine Gefahr für den Normalnutzer darstellen.
Wichtige und sensible Daten bewahre ich nicht auf dem Rechner auf, sonders extern auf einem Stick.
Ich sehe deshalb keine Gefahr, wenn man sich an die grundlegenden Regeln der Internetsicherheit hält.

Aktuell ist tatsächlich auch ein ungünstiger Zeitpunkt und Hardware aufzurüsten. Allein die RAM und GPU Preise sind absurd.
Man muss eben immer mit Kompromissen leben und für sich selbst entscheiden was man möchte.
Da bin ich bei Dir, habe ich in meiner Klammer auch oben dazu geschrieben.
Blöd ist halt nur, wenn Kollege Pech doch zuschlägt, nicht wegen irgendwelcher Bilder oder Songs, sondern bspw. beim Online Banking oder Bezahlung via Paypal.

Die Preise sind momentan wirklich im steten Auftrieb, verfolge das gerade, weil lauch ein High End Gaming PC im Hause ansteht, dass wird von Woche zu Woche teurer der Kram...

Man ist halt nie zu 100% sicher. Musste ich schon am eigenen Leib erfahren. Jeder, der das Internet nutzt hat ein erhöhtes Risiko. Allein wenn man sich nen Account bei Amazon, Facebook ect. erstellt. Datendiebe lauern überall. Miese Welt eben.

Die Preise vom RAM z.B. sind dem hohen Bedarf an Speicher für Smartphones geschuldet. Habe vor einem Jahr für 16 GB DDR 4 RAM noch knapp über 100 Euro gezahlt, heute kostet es fast das doppelte. Die Grafikkarten Preise explodieren bei bestimmten Modell aufgrund des Minings von Kryptowährungen, das wie Zocker natürlich total ärgert. Da sollte mal ein Riegel vorgeschoben werden.
 
Und schön den ASIO-Guard einschalten, da zappelt die Realtime nicht so arg vor sich rum und das es ggf. Aussetzer gäbe.
Wenn ein VSTi mit dem Guard nicht umgehen kann, kannst Du das VSTi vom Guard im Plugin Manager befreien.

Artist 6.5 hier, gibbet da nicht :)
 
Wenn Ableton dieses Benchmark empfiehlt, lässt sich das ja wahrscheinlich auf andere DAWs übertragen.
Das weiß ich nicht, muss nicht unbedingt sein. Das Problem ist, das weiß keiner so genau. Das was man weiß ist, dass der i7 bei der unoptimierten Nutzung der Kerne oder der Nutzung weniger Kerne die Nase vorn hat, da zahlt sich der Takt aus. Der entsprechende Ryzen holt aber bei optimierten Mehrkernanwendungen auft und kann auch überholen. Irgendwann zahlen sich die mehreren Kerne aus.

Evtl. nochmal genau hinschauen... Der Ryzen Threadripper liegt vor dem 8700K! Nicht der Ryzen 7.
Wohl noch angemerkt, dass die Intel CPU einen offenen Multiplikator hat und somit einfach übertaktet werden kann.
4,5 Ghz pro Kern sind ohne Probleme drin. Das erreicht keine Ryzen CPU.

Ich habe es schon richtig geschrieben. Die Benchmark-Ergebnisse deines Links von Computerbase sind beispielsweise Mittelwerte aus verschiedenen Tests (da liegt der i7 4% vorne), kannst ja mal die Einzelergebnisse durchgehen. Weißt du jetzt, welche Anwendung bzw. welcher Test am besten deinen DAW-Gebrauch repräsentiert? Passmark ist soweit ich weiß auch ein Sammelsurium verschiedener Tests, da liegt der i7 auch ein paar % vorne. Vergleiche beim Übertakten sind auch erstmal zweitrangig, weil die Zahl der Kerne zusammen mit dem Takt wichtig ist.
De facto liegen die beiden in gemittelten Benchmarks sehr nahe zusammen, mit kleinem Vorteil beim I7 8700K.

Ich würde mich bei der Prozessorauswahl ein bisschen nach dem Tipp von Ableton richten, der macht für mich Sinn. Im niedrigeren Segment ist die Frage eindeutiger in Richtung Ryzen zu beantworten.
 
[...] denn auch der 1100T bringt keine ASIO Leistung über 60%.
Auch nicht bei höherer Buffersize?
Ich hätte das vielleicht anders formulieren sollen und habe deshalb mal schnell ein paar Tests laufen lassen.

1. Mit "über 60%" meinte ich Prozessorauslastung im Taskmanager beim Export, nicht wenn ich etwas abspiele.
2. Ich habe jetzt mal ein Testprojekt gemacht, bei dem ich
a) eine Spur mit FabFilter C2 und Q2
b) eine Spur mit 3x LittleAlterboy 2x FabFilter MB + 1x C2 und 1x Q2 solange vervielfältigt habe, bis ich Dropouts hörte und der Asiometer auf Vollauslastung stand.
> a) Ich konnte (mit meinem 1100T und 8Gb RAM und Win7 bei 2048 Buffer) 70 Spuren erzeugen (angezeigte Prozessorauslastung im Taskmanager: 80-99%)
> b) Ich konnte 10 Spuren erzeugen (angezeigte Prozessorauslastung: 65-90%)

Ich denke, das bestätigt auch, was oben geschrieben wurde bzgl. Spurpluginkomplexität. Wer mehr Spuren mit weniger hungrigen Plugins nutzt, hat also beim Threadripper die Nase ein klein wenig vorn. Aber das ist wohl das unrealistischere Szenario, schätze ich mal.
 
So, Ende aus.

Ich habe den Rechner eingepackt und bringe ihn zum Händler zurück. Gestern Abend liess er sich nicht mehr hochfahren, ich musste x-mal den An/Aus Button an der Rückseite betätigen um irgendwie noch ranzukommen, hinzu kommt das meine Betriebssoftware nachdem sie einen Tag super lief eine Fehlermeldung nach der anderen ausspuckte, ich bin es leid.

Ich vermute das es ein Rückläufer war/ist da er der letzte seiner Art im Markt war und der Verkäufer gut ne Viertelstunde unterwegs war um ne Verpackung dafür zu organisieren, die dann auch schon "zerlumpt" daher kam, ich bin so müde ......
 
Das tut mir leid zu hören, ist aber schon irgendwie heftig, dass solche Krücken im Umlauf sind.

Die Wahl eines performanten und zuverlässigen PCs für die Musik wird anscheinend immer mehr zum Spiessrutenlauf. Mir kommt es so vor, dass ohne Spezialwissen um das Zusammenspiel der Komponenten fast nichts mehr geht. Hm, scary das Ganze.
 
Die Wahl eines performanten und zuverlässigen PCs für die Musik wird anscheinend immer mehr zum Spiessrutenlauf. Mir kommt es so vor, dass ohne Spezialwissen um das Zusammenspiel der Komponenten fast nichts mehr geht. Hm, scary das Ganze.

Unterstreich.

Ich habe das an sich immer so gemacht, bin in den Elektromarkt gegangen, habe einen mittelpreisigen PC gekauft und der war es dann, seit gut 15 Jahren klappte das, bei geschätzt 4 Rechnern.

Meine Projekte haben sich in den Jahren kaum vergrössert, nur die VSTs sind wohl anspruchsvoller geworden was die Leistungsfähigkeit angeht.

da ich die Rechner wenn sie denn nicht zu protzig sind und auf den ersten Blick nicht als Gamer-PCs oder Audio-PCs erkannt werden können über die Firma abrechnen kann, weil idR nebenbei auf den Dingern auch meine FirmenSoftware lief, habe ich es auch dieses mal wieder so praktiziert. Der hier für mich freundlicherweise zusammengestellte AudioRechner würde nie und nimmer vom Steuerprüfer durchgewunken, da bekäme ich garantiert Ärger, aber wie geschrieben, bis Samstag letzter Woche hat es immer geklappt :-D
 
Das tut mir leid zu hören, ist aber schon irgendwie heftig, dass solche Krücken im Umlauf sind.

Die Wahl eines performanten und zuverlässigen PCs für die Musik wird anscheinend immer mehr zum Spiessrutenlauf. Mir kommt es so vor, dass ohne Spezialwissen um das Zusammenspiel der Komponenten fast nichts mehr geht. Hm, scary das Ganze.
Naja, um das mal zu relativieren, es ist schon extrem was da an Technik drin steckt und das Internet bietet einem enorme Möglichkeiten sich selber zu informieren. Klar, das kostet Zeit, aber es ist nunmal ein sehr komplexes Thema. Ich sehe es genau anders herum, ich finde es erstaunlich das es heutzutage möglich ist als Laie sich so viel Wissen anzueignen das man sich selber eine höchst performante und dem eigenen Budget angepasste Kiste zusammen stellen kann.

Klar fällt man dabei auch mal hin, sprich irgendwas passt oder funktionier nicht, aber da steckt eigentlich zu 99% ein eigener Fehler oder fehlendes Wissen hinter, was letztlich auch ein eigener Fehler ist denn es war nur so einfach sich selber wissen über Computer anzueignen.
 
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Klar fällt man dabei auch mal hin, sprich irgendwas passt oder funktionier nicht, aber da steckt eigentlich zu 99% ein eigener Fehler oder fehlendes Wissen hinter, was letztlich auch ein eigener Fehler ist.
Das verstehe ich jetzt nicht. Welchen Fehler hätte denn der holgi gemacht, als er in einen Fachmarkt geht und einen PC kauft? Er kann ja schlecht in den Laden gehen, das Teil aufschrauben, gucken, was alles verbaut ist und den Verkäufer zu Rate ziehen.
 
Klar fällt man dabei auch mal hin, sprich irgendwas passt oder funktionier nicht, aber da steckt eigentlich zu 99% ein eigener Fehler oder fehlendes Wissen hinter, was letztlich auch ein eigener Fehler ist.
Das verstehe ich jetzt nicht. Welchen Fehler hätte denn der holgi gemacht, als er in einen Fachmarkt geht und einen PC kauft? Er kann ja schlecht in den Laden gehen, das Teil aufschrauben, gucken, was alles verbaut ist und den Verkäufer zu Rate ziehen.

Die Kiste war augenscheinlich defekt, insofern war das einfach nur Pech. Das hat nichts mit falscher Hardware oder ähnlichem zu tun, einfach n defektes Gerät erwischt, passiert.
 
Die Kiste war augenscheinlich defekt, insofern war das einfach nur Pech. Das hat nichts mit falscher Hardware oder ähnlichem zu tun, einfach n defektes Gerät erwischt, passiert.
Das weiss man nicht genau, ob sie wirklich defekt gewesen ist. So, wie's der holgi beschrieben hat, könnte auch das Zusammenspiel der Komponenten nicht gepasst haben.
 

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