Passive Monitore + HiFi-Verstärker -> Einstellungen

Am Besten Produktionen die Du in- und auswendig kennst (da hört man plötzlich Sachen...). Empfohlen wird auch gerne einen Mix mit Dir bekannten Fehlern mitzunehmen, um zu sehen wie gut man die wahrnehmen kann...
Klingen tun die neuen Boxen zu Hause dann eh erstmal etwas anders, zum Einen weil die eine Weile zum Einspielen brauchen und weil da natürlich andere akustische Bedingungen herrschen.
 
Andere Herangehensweise, als einfach *die am besten klingendste* zu kaufen:

He-vey schrieb:
Hi,

Dass komische an der Sache ist (oder ganz normal ?), dass ich auch auf den beiden Monitoren andere Mixe erstellt habe, weil die Klangeigenschaften eben doch verschieden sind und jeder eben anders klingt.
Das habe ich auch schon festgestellt. Vor allem, wenn man die beiden Boxen noch nicht so genau kennt. Das legt sich nach 6 Monaten (ein bisschen). Und wenn das anders wäre, hätte es überhaupt nur 2 Threads zu dem Thema gegeben. :D

Frequenzgänge ohne die Angabe der Toleranz sagen einem gar nichts. Dazu habe ich gemerkt, dass ich Boxen mit Metallhochtöber in der Tat als spitzer empfinde, selbst wenn die Specs was anderes sagen.

Achtung: neue Monitore brauchen eine ganze Weile, bis sie optimal klingen. Meine beiden letzten Pärchen waren in der Stunde Null beide eklig in den Höhen und fast schon brutal schrill. Das hat fast 2 Wochen gedauert (bei der teureren sogar 4) bis dann schließlich die Sonne aufging.

Wie Floxe schon sagte: nimm die, wo dich wohler fühlst. Aber ... gib dir ein bisschen Zeit.

Bei mir läuft das beim mischen folgendermaßen. Bei richtig teuren Monitoren hört sich das Zeug so lange Scheiße an, bis es irgendwann "einrastet". Es macht Klick und dann passt alles und hört sich dann auch überall anders gut an. Auf diesen Boxens hören sich aber auch nur 30% meiner [g=420]CD[/g]'S gut an - die aber dann richtig geil. Der Rest hört sich an wie schlecht gemischt.
Trage ich die [g=420]CD[/g]`s zu einem anderen Paar Monitore (mein Angstgegner ist da Genelec) hören sich 60 % aller [g=420]CD[/g]'s gut an. D. h. bestimmte Misch-Fehler verzeihen die einem, klingen dadurch natürlich schneller angenehm.
Was das bei denen ist, weiß ich nicht, werde aber panisch, wenn ich die in einem Studio sehe (sowieso eher selten).

Mein Tipp also: Nimm 5 verschiedene [g=420]CD[/g]`s und vergleiche. Es wäre normal, wenn sich z. B. Steely Dan auf beiden gut anhört. Aber mindestens eine [g=420]CD[/g] hört sich nur auf einem Paar gut an. Dann nimm die andere. Das ist dann meistens die höhere Hürde, die ehrlichere Box.

Zwei Pärchen die habe, die sich auf dem "verlässlichen" Niveau befinden, unterscheiden sich merkwürdigerweise in der Arbeitsgeschwindigkeit. Mit beiden komme ich zu fast demselben Ergebnis, bei den teureren komischerweise viel schneller. Entscheidungen, die ich ganz früh treffe, wie z. b. Räume, passen im Gesamt-Mix meistens immer noch, muss ich also nicht korrigieren. Very Convenient.

Wenn Geschwindigkeit für dich eine Rolle spielt, denk mal über den Aspekt nach.


Frank
(Aus diesem Thread)
 
weil die eine Weile zum Einspielen brauchen
Am Besten bei Vollmond! Die Sage vom Einschwingen hält sich hartnäckig. Ich habe da noch nie einen Unterschied gehört und bislang hat mir auch noch keiner Messergebnisse vorgelegt! Und wenn die Unterschiede angeblich hörbar sind, müssten sie auch messbar sein! Bislang gehe ich davon aus, dass sich die Ohren einschwingen auf die neuen Boxen! ;)
 
@ Wolfgang:

Ich könnte hier noch hundertmal was reinschreiben, Du würdest eh immer sagen "nee, is nich so", deine Meinung steht so fest, dass Du gar nicht mal darüber nachdenken magst, echte Gegenargumente kommen auch keine und Zitate werden aus dem Zusammenhang gerissen, das ist mir irgendwie zu doof und ich spar mir weiteres Schreiben. Der Threadschreiber hat seine Entscheidung bezüglich seiner Monitorwahl getroffen und das ist die Hauptsache.
 
digital_dominion schrieb:
...echte Gegenargumente kommen auch keine...

Da muesste es erst mal Argumente geben.

Von dir kommen nur Behauptungen die nicht mal stichhaltig sind.

Was soll ich Mythen entgegensetzen?
 
Ich finde es witzig, daß man sich heutzutage noch um die Ohm Zahl sorgen macht. Fakt ist doch, daß der Verstärker soviel laststabile Power hat um die LS im Griff zu haben.
Ich hatte mal die Kappa 9, die ging auf 0.7 Ohm runter.... heute mit meinem Accuphase wäre es kein Thema... mit den damaligen Verstärkern schon.

Ich klemme lieber eine Parasound Stufe an einen 40 Watt LS als eine AX Yamaha schießmichtot mit 70 Watt Musik Leistung an einen teuren LS. Beim ersten Aufdrehen clippen die Hochtöner und sind durch. Oder die Endstufe steht schon in Flammen...
 
arsenalphotography schrieb:
Ich finde es witzig, daß man sich heutzutage noch um die Ohm Zahl sorgen macht. Fakt ist doch, daß der Verstärker soviel laststabile Power hat um die LS im Griff zu haben.

Deswegen schrieb ich ja das es reines PR Geschwafel ist.
Fakt ist auch das der Lautstaerkeunterschied zwischen zwei Boxen mit verschiedenen Wirkungsgraden groesser ist als der was die Endstufe bei 8 hm weniger leistet als bei 4 Ohm.

Vor allem wenn man noch in Betracht zieht das diese niedrigen Ohmzahlen immer nur an wenigen, vereinzelten Frequenzen vorkommen aber nicht im Mittel.

Also vergesst bei passiven Boxen die Ohmzahl schnell wieder, es ist absolut kein Kauf oder Qualitaetskriterium!
 
artcore schrieb: Bislang gehe ich davon aus, dass sich die Ohren einschwingen auf die neuen Boxen! ;)

Oder so rum ;) ich hatte jedenfalls bei meinen den subjektiven Eindruck, daß die Hochtöner die ersten Wochen sehr spitz klangen und sich das gelegt hat.
 
@tomric: oder dein gehör nimmt die hohen frequenzen nicht mehr wahr aufgrund der starken beschallung der hochtöner. aber malen wir mal nicht den teufel an die wand... mit sowas scherzt man auch nicht unter musikern... ; )

mal was anderes: was haltet ihr von behringer's "minimon"? scheint mir eine gute lösung zu sein, um die alternative abhöre "hifi anlage" auf einen B kanal zu legen, bzw. um kopfhörer dranzustöpseln.
 
Behringer Minimon:

Klein,Plastik, wackelig.


Dann lieber das kleine Teil von Presonus.
 
tickt ihr noch SOubEr? ist nur 'ne frage!
 
hab mir die near05 und die experience angehört... also, ich muss sagen, ich habe im gebiet nahfeldmonitore noch so gut wie keine erfahrungen. ich werd mir mit sicherheit noch viele weitere modelle anhören müssen bevor ich einen kauf wage und werde mich noch an den linearen sound von solchen abhören gewöhnen müssen, aber... das is ja mal nix.

natürlich kann eine membran dieser fläche keinen subbass erzeugen, aber das ist mir ja mal sowas von zu wenig, was da raus kommt. klar, ich bin bisher hifi sound gewöhnt/verwöhnt, ich komme dem linearen neutralen sound aber gerne entgegen, bei den near05 alleine fehlt mir da jedoch absolut der [g=118]bass[/g]. wenn überhaupt, würde ich diese beiden nur inkl des subwoofers kaufen.

jetzt mal im ernst! wie macht ihr das (falls ihr 5" lautsprecher besitzt)? so kann man doch nicht entscheiden, ob ne kick bei 70 herz schon kickt, oder ob ein orchester sound "unten" auch schön das spektrum ausfüllt. bei aller liebe... da brauch ich 'n sub. selbst den kann man auf ein neutrales niveau einstellen, eben so, wie es sein soll beim mixen.

oder täusch ich mich da? sollte man auf solchen boxen mixen? ich lass mich da gerne eines besseren belehren, ohne einen gediegenen warmen teppich mach ich aber nix.

grüße!

tommy
 
HS80-M gekauft,

und plötzlich hörte ich...
 

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