Pan durch Laufzeitdifferenz ?

[randy]

...jag du mal lieber die dämonen bevor du mich als Schwätzer titulierst


R

 

[-HP-]

wenn man nur Lautheitspanning macht, klebt der Sound an der Box, wenn man hart pannt. Das ist nicht so doll. Deshalb Stereoexpander nehmen, damit sich die Quelle löst. Um mal was Praktisches zu sagen!

 

[slashy]

Aber bei allen Signalen, die nicht Big-Mono sind, sind es nur Intensitätsunterscheide, die durch den PAN entstehen.

Ja, da hat mir das letzte Stück Wissen gefehlt. Zum Lernen sind wir ja hier.

 

[EarlGrey]

@buffi: Mitdiskutieren kannst Du gerne.

Aber überflüsige Kommentare kannst Du woanders ablassen.

Ja, da hat mir das letzte Stück Wissen gefehlt. Zum Lernen sind wir ja hier

Ich würde sagen, da hat Dir das grundsätzliche Stück gefehlt. Um genau das ging es hier nämlich. Aber Du hast Recht, zum Lernen sind wir hier.

 

[SirShagalot]

Nagut, dann mal ein einfach vorzustellender Roundup für Intensitäts und Laufzeitstereophonie mit STEREOBOXEN.

Panning: sollte soweit klar sein, erstellen einer Phantomschallquelle. Die Position wird AUSSCHLIESSLICH durch ILD (interaural level difference) wahrgenommen. Würde das Ohr ITD (interaural time difference) auswerten, würde das Gehirn die Position der zwei Lautsprecher ausspucken - nicht die der Phantomschallquelle! Es lässt sich also durch die dominierende ILD täuschen.

Laufzeitstereophonie: seeeeehr einfach vorzustellen. Das verzögerte Signal in einem der beiden Speaker bewirkt, dass der Lautsprecher der dieses Signal abspielt auf einer Linie zwischen Speaker und Hörer nach hinten versetzt wird. Und zwar um 344 Meter pro Verzögerungssekunde (Schallgeschwindigkeit). Dadurch vergrößert sich virtuell der Abstand zu einem der Lautsprecher und es verschiebt sich das komplette Stereodreieck (für dieses eine verzögerte Signal/Stereospur!).

Das entspricht 34 cm/ms. Ab 2 ms spielt der Haas Effekt ein, und die Ortung wird immer weiter zum unverzögerten Speaker wandern, der verzögerte Speaker immer weniger wahrgenommen. Ab 50 ms Verzögerung ändert sich das meschliche Hören komplett und der menschliche "Korrelationsfilter" schaltet ab - ab hier wird das verzögerte Signal wieder bewusst wahrgenommen und erklingt als Echo (dies gilt auch für alle echten oder simulierten Raumreflexionen).

Gruss Shag

 

[slashy]

Ein Stück Freundlichkeit und ein klitzekleines Bisschen weniger Arroganz könnten dir nicht schaden, EarlGrey. Oder anders gesagt: das ist lächerlich, unprofessionell und gehört nicht an diese Stelle was du von dir gibst.

 

[EarlGrey]

Bist Du apachis Zwillingsbruder, oder was soll das?
Wenn ich unfreundlich gewesen wäre, hätte ich Dir was anderes gesagt.

 

[slashy]

14015+1

Der Ton zwischen den Zeilen verrät mehr als dir lieb ist.

Shag: kann man Laufzeitstereophonie und Haas-Effekt überhaupt in einem Rutsch versuchen zu beschreiben (Delayvergrößerung des zweiten Lautsprechers)? Problem ist doch, dass, sobald man über Haas redet, zumindest beide Lautsprecher nun einen distinkten Lauftzeitstereophonieeffekt erzeugen. Das darf man nicht vergessen.

 

[randy]

Och Mann, nach den letzten Posts wolöte ich schon eine weltumarmende Abschluss-Peace-Rede formulieren. Schließlich war man ja endlich einer Meinung

Aben nun...

I dät sage - Close.

Danke, Randy

 

[tomric]

Schade, daß solche an sich interessante Diskussionen immer wieder aus dem Ruder laufen.

 

[Wolfgang]

tomric schrieb:
...interessante Diskussionen...

Naja...

Wenn du falsch interpretierte Halbwahrheiten, stures Viertelwissen und No-Brain-Trittbrettfahrer als interessant bezeichnest dann ja.

Ansonsten empfehl ich jedem Anfaenger diesen Fred einfach zu vergessen da zu viele Falschinformationen darin enthalten sind die er nicht erkennen kann!