Noob sucht Feedback.

[goodgoodevil]

Hi,
ich find's für nen Anfänger sehr gut. Klingt aufgeräumt, könnte aber für mich mehr Stereoweite vertragen.
Das Master von ModulationsMatrix holt doch schon einiges raus.
Laß dir nichts einreden und mach deine Musik so, wie du das willst und wie du sie hörenen möchtest.
Loops zur Unterstützung zu nehmen ist vollkommmen OK, aber hilft dir nicht weiter, deinen eigenen Sound zu finden. Bleib am Ball. Mit der Zeit wirst du immer besser und deine Stücke werden auch ausgefeilter.

danke dir!

zum thema samples/loops:
bei meinen aktuellen projekten werde/muss ich da schon etwas mehr von verwenden - bisher habe ich (wie bei dem lied dass ich hier geuploadet habe) mir midi-dateien gesucht von einer (schrecklich trashig peinlichen) band die ich als jugendlicher gehört habe und habe diese keys dann mit drag & drop verschoben bis was eigenes daraus wurde, dass sich für mich gut angehört hat.
eigenes komponieren kann ich bisher leider nicht, aber auch das will und muss ich bald mal lernen.

 

[sensimilija]

ohje deswegen sollte ich mich nicht mehr im feedback bereich rumtreiben.

sorry aber lügt ihr alle leute so an?

@goodgoodevil ich hab das nicht böse gemeint. nehme dir meine tipps zu herzen und du wirst sehen es wird sich zu deinem vorteil etwas ändern.

und nur zum thema, ich hab jetzt keine lust alle künstler aufzuzählen aber fast jeder künslter der in den 90ern groß wurde hat gesampled.
und selbst heute wird noch gesampled das es kracht.

Splice ist einfach nur ein neuer , einfacher und legaler einstieg ins sampling.

sogar ein michael jackson hat gesampled... andauernd.

falls ihr mir nicht glaubt gibts da ne schöne seite :

whosampled.com

quincy jones war sogar ganz stolz darauf das sample von beat it am anfang benutzt zu haben....

ich hab so oft das gefühl die leute hier im forum leben fernab der realität.

sorry

 

[moon-dog]

und selbst heute wird noch gesampled das es kracht.

Aber deswegen ist es doch nicht Pflicht. Klar ist der Beitrag ein wenig Retro-Elektro, aber genau das finde ich ja ganz charmant. Kann es sein, dass du die frühen Elektro / Technosachen einfach nicht kennst?

 

[sensimilija]

zeig mir doch mal was..

 

[Sascha Franck]

quincy jones war sogar ganz stolz darauf das sample von beat it am anfang benutzt zu haben....

Aber weder hat Quincy Jones mit Samples angefangen noch besteht auch nur ansatzweise ein wesentlicher Teil seiner Arbeit aus Samples. Er benutzt die als Würze, nicht als Basis (Ausnahmen bestätigen die Regel, aber mehr auch nicht).
Bei dem, was du so von dir gibst, würde ich den Ball in punkto "Realitätsnähe" mal echt flach halten. Und gerade die Beispiele M.Jackson und Q.Jones grenzen wirklich beinahe ans Lächerliche. Wenn man es vorsichtig ausdrücken will: Du zäumst den Gaul von hinten auf.

 

[moon-dog]

zeig mir doch mal was..

z.B.:

 

[CFR]

Ich habe mal an dem Original-Mix von dir @goodgoodevil rumgefummelt.
Aus deinem Mix kann man einiges rausholen, ohne die Keule rauszuholen, wie es @ModulationMatrix tat.

 

[SilentWarrior]

quincy jones war sogar ganz stolz darauf das sample von beat it am anfang benutzt zu haben....

Das war ein Instrument und kein Sample in dem Sinne. Bei 1:51 ca.

 

[goodgoodevil]

Ich habe mal an dem Original-Mix von dir @goodgoodevil rumgefummelt.
Aus deinem Mix kann man einiges rausholen, ohne die Keule rauszuholen, wie es @ModulationMatrix tat.

cool danke!
klingt nice.

 

[CFR]

@sensimilija:
Er hat nach seinen Mixing Skills gefragt. Was du für gute oder schlechte Musik hälst, ob mit oder ohne Samples, darum gehts doch hier gar nicht.

 

[Sascha Franck]

@sensimilija:
Er hat nach seinen Mixing Skills gefragt. Was du für gute oder schlechte Musik hälst, ob mit oder ohne Samples, darum gehts doch hier gar nicht.

Korrekt.
Ich kann zwar in mixtechnischer Hinsicht zu einem gewissen Teil sensimilijas Ansatz verstehen, aber mMn geht der Schuss vermutlich gewaltig nach hinten los (bzw. ist das Potential dazu groß). Denn nehmen wir mal an, man versorgt sich bei Splice mit welchen Sounds auch immer, so sind das zu 90% ausproduzierte Geschichten. Die klingen also erstmal geil (finde ich zwar oft auch nicht, aber nehmen wir mal an, es wäre so). Da legt man die Latte gleich ganz hoch. Und sowas a la "jetzt lass uns mal versuchen, dass das genauso klingt" haut in den meisten Fällen nicht hin, alleine schon, weil es an irgendeinem Punkt an der Beschaffung bzw. Erstellung des Ausgangsmaterials hapern wird.

Von daher ist der mMn deutlich vielversprechendere Ansatz genau der, den @goodgoodevil ja hier beschreitet. Was posten und dann gucken, was man da mit den eigenen Mitteln und den Tips der werten Foristen rauskitzeln kann - und zwar mit selber gemachtem Kram, bei dem man sich notfalls eben auch bis auf die Makroebene runterarbeiten kann (a la "OSC 1 kannste vielleicht mal um ein paar Cent verstimmen"), was bei Splice und Co. eben genau niemals klappt.

 

[Decimort]

Wollen wir selber Musik machen, oder fertige Samplebausteinchen zusammen kleben?
Spricht ja nichts gegen ein paar fremde Loops, die man bei sich einbaut, sofern das vom Urheberrecht her okay ist,
aber ich erwarte schon einen gewissen Eigenanteil, damit sich derjenige dann auch Musiker und nicht Sampleschubser nennen darf.
Über diese Magix Musik Maker (oder Splice) Phase, darf man ruhig irgendwann hinweg kommen, da ist der TE denke ich schon weiter.

 

[CFR]

Denn nehmen wir mal an, man versorgt sich bei Splice mit welchen Sounds auch immer, so sind das zu 90% ausproduzierte Geschichten. Die klingen also erstmal geil

Hör mal Mama, habe ich gemacht, den Song.
Der TE möchte wissen, wie seine Mischung hier rüberkommt.
Also...
BackToTopic

 

[Sascha Franck]

Wollen wir selber Musik machen, oder fertige Samplebausteinchen zusammen setzen?
Spricht ja nichts gegen ein paar fremde Loops, die man bei sich einbaut, sofern das vom Urheberrecht her okay ist,
aber ich erwarte schon einen gewissen Eigenanteil, damit sich derjenige dann auch Musiker und nicht Sampleschubser nennen darf.

Ich hab' das früher auch mal ähnlich eng gesehen (bin eben auch traditionell ausgebildeter Musiker), aber mittlerweile halte ich's eher mit "anything goes" - und schraube ab und an auch mal nur irgendwelches Zeugs mit Apple Loops zusammen (also gut, das ist dann nur zum Privatvergnügen und um zu sehen, was da geht).
Was ich allerdings wirklich beinahe anmaßend finde ist, jemandem, der mit tatsächlich selbst zusammengeschraubtem Kram daherkommt und auch noch den Mut besitzt, das hier vorzustellen, erst einmal zu empfehlen, genau das Selbermachen doch bitte sehr sein zu lassen. Geht irgendwie gar nicht - zumal nicht dann, wenn die Begründungen auch noch so fadenscheinig wie nur möglich ausfallen.

 

[Sascha Franck]

Der TE möchte wissen, wie seine Mischung hier rüberkommt.

MMn schon ziemlich gut, zumal dein Master durchaus demonstriert, dass man da, ohne an die Einzeltracks ranzugehen oder irgendwas kaputtzukomprimieren, schon ordentlich Dampf machen kann.

 

[CharlyBeck]

Ich denke synthpop triffts schon ganz gut, wobei der song dafür lange nicht catchy genug ist. Die Harmonien sind irgendwie aussergewöhnlich bis seltsam, aber im solo-part klingts schon besser. Den experimentellen Einfluss hört man schon hier raus.

Man sagt ja immer gerne "Fürs erste Stück sehr gut" ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass oftmals gerade frühe Stücke mehr Inspiration und Ideen versprühen als spätere, wenn sich die Routine eingestellt hat und man dem Wahn erlegen ist, den Mix möglichst gut zu machen.

Mixtechnisch find ichs aber gut, das ist ja der Bereich, wo viele erstmal eine Weile brauchen um es in den Griff zu bekommen. Auf den Lorbeeren kann man sich ausruhen und schauen, dass man sich musikalisch weiterentwickelt. Mir hat etwas harmonielehre schon geholfen, durch das durchspielen der therotisch "sinnvollen" Tonfolgen kann man sich auch inspriation holen und dabei gleichzeitig irgendwie einigermaßen kompatibel zu den Ohren der Hörerschaft bleiben.

 

[goodgoodevil]

Ich denke synthpop triffts schon ganz gut, wobei der song dafür lange nicht catchy genug ist. Die Harmonien sind irgendwie aussergewöhnlich bis seltsam, aber im solo-part klingts schon besser. Den experimentellen Einfluss hört man schon hier raus.

Man sagt ja immer gerne "Fürs erste Stück sehr gut" ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass oftmals gerade frühe Stücke mehr Inspiration und Ideen versprühen als spätere, wenn sich die Routine eingestellt hat und man dem Wahn erlegen ist, den Mix möglichst gut zu machen.

Mixtechnisch find ichs aber gut, das ist ja der Bereich, wo viele erstmal eine Weile brauchen um es in den Griff zu bekommen. Auf den Lorbeeren kann man sich ausruhen und schauen, dass man sich musikalisch weiterentwickelt. Mir hat etwas harmonielehre schon geholfen, durch das durchspielen der therotisch "sinnvollen" Tonfolgen kann man sich auch inspriation holen und dabei gleichzeitig irgendwie einigermaßen kompatibel zu den Ohren der Hörerschaft bleiben.

cool danke.
nehm ich mir zu herzen!

 

[holgi]

Musikalisch finde ich es sehr geil, es unterhält mich hervorragend, die VocoderStimme passt, bissel laut evtl., der Mix vom CFR rockt

 

[Ethersis]

Wenn du irgendwo etwas hörst was dir gefällt, benutzt es und schau was du daraus machen kannst.

Mit solchen "Tipp" sollte man vorsichtig sein, denn im nächsten Schritt muss man nen Anwalt anheuern der vergeblich versuchen muss, einen aus der Urheberrechtsverletzung rauszuhauen. In bestimmten Szenen ist das zwar durchaus üblich aber nicht weniger illegal als nachts mit Sprüdosen Häuser/Brücken etc. zu beschmieren.

Ich finde den Mix ansonsten auch soweit OK. Diese Hihat-Sachen zwischendrin vielleicht ein bisschen zischelig.
@CFR hat da noch ne Schippe rausgeholt! Netter Track insgesamt!

 

[goodgoodevil]

durch das nette (für mich überraschend positive) feedback hinsichtlich mixing und co. trau ich mich mal auf das "album" (soundcloud) zu verlinken. - und dazu noch eins, das schon ein jahr alt ist

für lyricsinteressierte: die müssten eigentlich bei den (meisten) jeweiligen tracks in der beschreibung stehen.




und das hier, ist schon ein jahr alt - damals habe ich vocals noch ausschließlich mit Text To Speech gemacht - ist ganz witzig als vergleich ... da wusste ich noch nicht mal dass man low-cut-filter verwendet z.B.

(das ist mixingtechnisch auf jeden fall kein meisterstück, auch die lautstärken d. tracks variieren stark etc. - braucht euch da nicht großartig für feedback reinhören, schnee von gestern )

"


hoffe die einbettungen des soundcloudplayers funktionieren.
schönen tag euch