Neues Studio ohne Türen

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Ich grüße Euch aus meiner neuen Produktionswelt:

6462616262373538.jpg


Zimmer: ca. 4m x 2,60m
Quadrate = Monitore auf Stativen (Yamaha HS80M)
Kreis = Abhörplatz
Strichlinie = Küchenzeile
Mitte rechts = Fensterfront (2,08m)

Küche und Flur sind offen an das Zimmer angeschlossen (zur Hälfte durch eine Zwischenwand vom Raum getrennt - siehe Grafik unten links) - sind dort auch raumakustische Maßnahmen zu empfehlen?
 
das bild kann man nicht sehen :)
 
Ja, bin schon am modifizieren.
smil451c709868e34.gif
 
Das war ne Prozedur...

Zur Vermeidung von Kopfschmerzen oder Augenbrennen bitte auf die Grafik klicken. ;)
 
um bei dieser raumsituation konkretes sagen zu können kommst du an messungen nicht drum herum.

akustik FAQ sticky lesen.

lg
 
Sticky kenne ich auswendig. ;)

Der Fall einer türlosen Zimmererweiterung (Wohnküche o.ä.) wird dort allerdings nicht besprochen. Ich schätze mal, dass diese Bereiche auch bearbeitet werden sollten, da sie ja mehr oder weniger zum Raum gehören, wenn es keine Abtrennung gibt. Hat irgendjemand Erfahrung mit solchen mäandrierenden Räumlichkeiten? Messen werde ich noch, bin allerdings noch am Umziehen und Aufbauen...
 
muss der türdurchgang wegen dem "raumerlebnis" offenbleiben, oder sprechen da mehr finanzielle gründe dafür? :)


-> hast du evtl. an ne schiebetürlösung gedacht? die hätte keinen aufschlagenden flügel.
 
Der Durchgang ist zu breit und hoch für ne Tür (geht bis zur Decke) - dort hat es auch nie eine Tür gegeben, da es als offener Wohnbereich geplant worden ist. Der Architekt wusste 1987 leider nicht, dass ich andere Pläne habe. Gegen einen Umbau sprechen finanzielle Gründe, eindeutig. ;)
 
ok, sonst hätt ich eben wie in dem edit oben auf eine schiebetürlösung hingewiesen, aber selbst ein extra türblatt vom schreiner mit einbau usw. wär teuer... die 98 cm sind aber als rohbaumaß (oder ist da jetzt auch schon putz drauf?) für ne tür mit rahmen auch nicht ganz ungewöhnlich. das hauptproblem wär wohl meist der türflügel, der zu weit in die räume hinein aufschlägt.
 
ja ich hab erfahrungen damit.
sowas kann unmöglich vorhergesehen werden.
man verbringst mehr zeit mit messungen um die richtigen stellen zu finden für die richtigen akustikmodule als sie zu bauen.

dass diese durchgänge existieren ist sogar gut für den miniraum da dort die schallenergie "entweichen" kann und nicht wieder zurück reflektiert wird. das was da noch zurück kommen würde wäre weniger als oblique-moden denke ich also wenig von bedeutung.

erst mal messen und dann schaun wo genau deine probleme sind und diese dann auch erst mal finden und dann punktuell bekämpfen. platztechnisch wird es auf jeden fall echt schwierig und wird deine geduld sicher an die grenzen treiben.
 
@techno: Die Frage ist auch, ob das aus raumakustischer Sicht notwendig wäre - es wäre sicher günstiger, die dortigen Ecken mit Isobond o.ä. zu verschönern.
 
Danke, Bender! Dass die Erweiterung sogar von Vorteil sein könnte, klingt interessant. Der Raum wirkt viel größer als es die Daten vermuten lassen. Liegt wohl an der Fensterfront, der breiteren Nordhälfte (2,70m statt 2,40) - und eben dem halboffenen Flurbereich.

Ich werde in ein paar Wochen mit den Messungen beginnen.



techno: "die 98 cm"
Ist genau 1 Meter, da stimmt der Plan nicht *korinthenkack*. Die Räume sind alle schon tapeziert und gestrichen.
 
hm, ich würde die Couch mit dem Tisch austauschen ...

LG
 
ich würde die Couch mit dem Tisch austauschen

Hatte ich fast befürchtet!
smil451c7211b9e19.gif


Eigentlich schade, denn so siehts geiler aus. Aber Tonstudio ist ja kein Showroom...
 

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