Neue Monitore fürs Mastering - aber welche?

  • Ersteller derKalle
  • Erstellt am
für mastering sollte man untenrum schon etwas mehr kontrolle haben, mindestens ein sub sollte man also noch hinzu nehmen.
ich hatte vorher in meinem alten raum 2 subwoofer (ergab eine besser modenanregung), arbeite aber im neuen nun komplett ohne. die adam s2.5a gehen ja bis 30hz & pegelmäßig ergeben sich auch keine probleme da ich selten laut abhöre.
mich würden die barefoot interessieren.
 
Oder auch hier mal hören

ATC SCM25ASL Pro

Gruß
Tony
 
Die ATC's sind ja mal "dezent" günstig :-D im Vergleich zu den K&H's oder B&W's ...

Mal sehen ob ich die mal zum Probehören bekomme .

Die Manger habe ich mir angesehen im Web - die Frage ist ob die Firma - einem "kleinen" Studio wie mir solche Monitore zum Probe hören zukommen lässt?! Ich denke nicht. Aber schön wäre es!
 
Oder auch hier mal hören

ATC SCM25ASL Pro

Gruß
Tony

Die hab ich mehrere Male in einem Mastering Studio bei mir in der Nähe (Mainframe Analog Mastering) gehört und finde sie unglaublich gut. Gerade im Mittenbereich hört man wirklich jede Nuance.
 
Die Manger habe ich mir angesehen im Web - die Frage ist ob die Firma - einem "kleinen" Studio wie mir solche Monitore zum Probe hören zukommen lässt?! Ich denke nicht. Aber schön wäre es!

Mir haben sie die sogar nach Hause geliefert ;)
Es gibt ja auch Leutchen die die als Lautsprecher für ihre Musikanlage benutzen!
 
ich weiss passt jetzt nicht zur fragestellung aber kann man generell sagen das mastering monitore auch fürs mixing geeignet sind, sind ja wenn man soll will eine ebene höher
 
Ähem, warum hat eigentlich noch keiner Geithain in die Runde geschmissen. Wär immer meine erste Anlaufstelle...








...oder sind die wieder out? ;)
 
lipinski hätte ich auch noch auf dem schirm. andreas balaskas & robin schmidt verwenden sie.
 
Ich auch, wurden aber zu Anfang ausgeschlossen, irgendwie...
 
ich weiss passt jetzt nicht zur fragestellung aber kann man generell sagen das mastering monitore auch fürs mixing geeignet sind, sind ja wenn man soll will eine ebene höher

bedingt würd ich sagen... das fängt zum einen damit an das meist mit unterschiedlichen abhörabständen (near vs. midfield) gearbeitet wird und die 'aufgabenbereiche' auch nicht unbedingt die gleichen anforderungen an die monitore stellen. beim mixing muss man z.b. oft sehr ins detail gehen oder längere editierungen machen... beim mastern gehts viel mehr um das gesamte.

ich arbeite in letzter zeit öfters in einem raum der sowohl nearfields (1030) als auch 1037 hat. das grobe mixing und editieren starte ich dabei auf den kleinen, für die feinabstimmung der balance und diverse kleinere tonale anpassungen wechsle ich dann aber auf die großen. es fällt mir irgendwie leichter das gesamtbild zu beurteilen... das hat IMHO auch was mit dem hörabstand (3.5m) zu tun.

natürlich finden sich hier viele überschneidungen und einige modelle wird man sowohl in mixing, als auch masteringräumen finden... und da monitore etwas sehr persönliches sind ist das sowieso alles relativ.
 
Ich auch, wurden aber zu Anfang ausgeschlossen, irgendwie...

Weil ich da noch davon ausgegangen bin das ich meine Finanzreserve von 10k Eur nicht anbrechen werde - mittlerweile andere Sicht der Dinge ;-)

Ja werde mal schauen ob ich die auf meine Liste nehme ... Gehört habe ich sie schon ... *respect*
Hut ab sag ich da nur!
 
ich weiss passt jetzt nicht zur fragestellung aber kann man generell sagen das mastering monitore auch fürs mixing geeignet sind, sind ja wenn man soll will eine ebene höher

Das kommt auf die Arbeitsweise an!

Ich benutze die Manger mit LF Modulen als Hauptabhöre und habe zusätzlich je ein paar Adam S3X-H für das Mid und Adam A7X fürs Nahfeld, weil die A7X mir da am besten passen.

Aber ich unterscheide da nicht groß, sprich im gesamten Arbeitsablauf höre ich ständig gegen, da ich so eine bessere Kontrolle habe.

Man muss beim Mastering nicht zwingend zum teuersten vom teuren greifen.
Viel wichtiger ist das man seine Lautsprecher kennt und weiss was man tut ;)

Nur als Beispiel, ich habe mir mal die Adam MP1-A über einige Zeit angehört und wurde mit denen nicht warm.
Das sind von Adam als speziell fürs Mastering entwickelt angepriesene Boxen und es gibt sicher Leute die damit arbeiten können, aber ich komme mit den S3X-H besser zurecht.
Da mal der Link zu denen: http://adam-audio.org/de/pro-audio/products/mp1/description

Edit: Mit den Mangers war ich auch auf Anhieb warm, auch wenn ich noch am "reinhören" bin.
 
danke für die replies
 
Ja ich stimme mit ein: Mastering-Monitore spielen in einer anderen Kategorie.

Schau mal bei Geithain, die sind zwar auch eher fürs mischen aber schon so gut.

Aber überbewerten sollte man das alles auch nicht. Ich war schon in anerkannten Studios, wo auf völlig verfärbenden Boxen gemischt wurde. Wichtig ist halt, das der Leutsprecher erst mal alle Informationen liefert also wirklich von 20 kHz bis runter nach 20 Hz. Das macht für mich wesentlich eine Masteringanlage aus. Dazu kommt noch, dass die Dynamik ausreichend hoch ist, also die leistesten Klänge nicht im Rauschen der Boxen oder dem Computer untergehen. Die Raumakustik spielt auch nochmal eine größere Rolle als beim Mischen.

Wenn man keine so guten Monitore nimmt, muss man halt mit Kopfhörern und mehreren Systemen vergleichen.

In der Praxis wird auch fast nur auf schlechten Boxen gemastert weil man ja nicht bereit ist, ein Studio dafür in Anspruch zu nehmen, das mit professioneller Technik arbeitet. Ein Kumpel hat sich für den Zweck auch A7s geholt, die ich persönlich viel zu schlecht für den Zweck finde. Die Kunden sind aber zufrieden.

Für Online-Veröffentlichungen kommt es ja auch nicht unbedingt drauf an, dass man ein Ultra-High-End Sytem hat.

Also mein Tipp, kuck einfach, dass Du eine möglichst lineare Box auftreiben kannst. Beachte unbedingt vor allem die ganzen Diagramme, die es meist nur in Testberichten zu sehen gibt, nicht in den Spezifikationen zum Produkt, allen voran Wasserfalldiagramm und genaue Frequenzmessung, sowei die Phasenlage. Und sie sollten eben nicht zu sehr rauschen.
 
jein

ich brauche fürs mastern in erster linie einen monitor, der von ganz unten bis ganz oben alles abbildet & zudem "schnell" ist und somit unangenehme artefakte gleich aufzeigt. zudem sollte er den sound nicht "zerfledern" und sehr linear sein (ich helfe da mit einem eq nach). fast noch wichtiger ist jedoch, dass dein raum eine gute akustik hat (ausgeglichene nachhallzeit, keine unangenehmen reflektionen usw.).
hinzu brauche ich einen monitor, welcher mir zeigt, wie es auf kleinen lautsprechern klingen wird - auf denen mache ich dann auch gleich die lautstärkebalance zwischen den songs.
die grossen höre ich mit verschiedenen pegeln ab, die kleinen sind immer auf den selben pegel eingestellt.
fürs mischen braucht man mE nicht häufig einen grossen monitor, sondern meistens einen, auf dem man eine gute balance hinbekommt & trotzdem noch das equalizing machen kann.
 
Also ich habe bisher auch immer nochmal mit Kopfhörer Vergleiche gemacht

Main Monitor die Yamaha NS-10 und dann halt mit billigen Apple In-Ears, mit AKG in Ears, mit Sennheiser HD-25, und mit Pioneer HDJ 1000er sowie als "Consumer" Gerät ein Logitech Z4 2.1 System - weil viele Consumer sowas ja daheim rumstehen haben.

Aber meine Tendenz geht derzeit Richtung FOCAL SM 9 bzw Twin 6 Be mit Sub

oder

Klein und Hummel O 410 System

weil B&W, Lipinski und co. doch eine Nummer zu groß sind für mich denke ich.


Wie gesagt wegen der Akustik mache ich mir weniger Sorgen, die ist speziell gemacht worden dafür!

Die Barefoot werde ich auch ncohmal Testhören - die scheinen tatsächlich sehr gut zu sein - wir werden sehen!
 
In der Preisklasse würde ich mir dann auch definitiv die Barefoot MM27 mal näher ansehen. Da muss man sich dann die Kompromisse mit Bassreflex wirklich nicht mehr geben.
 
Ja, Barefoot werden getestet.

Scheiss auf die 10k € reserve, keine halben Sachen, habe jetzt schon fast das gleiche in Akutikbau gesteckt - da soll es jetzt an den Reserve Eur nicht liegen - ganz oder gar nicht!
 
So, ich war heute bei einem B&W Partner:

Der könnt mir gebrauchte Nautilus 803 anbieten - die Frage: Was sagt ihr dazu, ich habe sie gesehen und optisch für gut befunden - technisch selbstverständlich auch!

Das Angebot was er mir gemacht hat ist unschlagbar ...
 
Die Nautilus 803 sind richtig gute Lautsprecher, wie eigentlich alles wo Nautilus draufsteht und B&W dahinter steckt ;)

Aber die brauchen auch eine gute Kette, sprich einen Amp der auf selbem Niveau spielt.
Da würde ich mich nach Accuphase oder Krell z.b. umsehen, wobei Krell Amps etwas schwerer zu bekommen und meist deutlich teurer sind!
Eine (sehr gute) Studioendstufe sollte es aber auch tun ;)
 

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