Wer hat dir eigentlich diesen Floh mit der externen Hardware ins Ohr gesetzt?
Tip 1: Beschäftige dich näher mit der Materie, dann wirst du feststellen, das dieses "Echtzeit" quatsch ist und du auch mit einer rechnergestützten Lösung wunderbar zurecht kommst (sobald du gelernt hast, den Kompressor auch richtig einzustellen, das ist wieder ne Kunst für sich).
Tip 2: Du kannst unter [g=539]Cubase[/g] direkt auf den Treiber deines Interface zugreifen und dort die [g=5]Latenz[/g] einstellen. Gute Intefaces bieten da um die 5ms, das reicht dicke.
Tip 3: Beschäftige dich mit der Materie. Ein externer Kompressor arbeitet NICHT mit Daten, er arbeitet mit AUDIOSIGNALEN, die ihm zugeführt werden.
DIGITAL: Einsen und Nullen, werden im Rechner benutzt (stark vereinfacht, es gibt auch noch digitale Wege, das Audiosignal digital weiterzuleiten an externe Geräte, aber die müssen dafür die passenden Eingänge besitzen).
ANALOG: Klinken- oder [g=15]XLR[/g] Kabel übertragen Signale Analog. Damit wird die externe Hardware (auch wieder verallgemeinert) gefüttert.
Was erhoffst du dir eigentlich von dem Kompressor? Vermutlich das dein Material Fetter und Breiter wird nicht? Schmink es dir ab, der Kompressor mag dazu beitragen, aber er ist nicht das Allheilmittel.
Du willst Raps aufnehmen, dafür brauchst du:
ein Mikro
ein Interface (je nach Micro mit Preamp)
einen PC mit [g=70]Sequencer[/g]
Aus!
Edit: 1ghz hast du also. Und nu? Warum soll es dann mit den Latenzzeiten Probleme geben? Mit nem guten Treiber kannst du auch damit arbeiten. Was anderes wird es, wenn du jede Menge Spuren und vielleicht noch große SampleLibraries lädst. Dann können Ram und CPU ins Schwitzen kommen.