NAMM 2007: Sony Oxford Plugins nativ als VST und AU

  • Ersteller 4damind
  • Erstellt am
das ist doch der hammer -schon wieder gelöscht.
hatt jemand seine rechnung nicht bezahlt?
 
Dude, what are u smoking?

Ich glaub - das brauch ich auch, sonst blick ich nicht durch worum es in dem Thread eigentlich geht :D
 
Süß finde ich immer wenn jemand mit Messungen oder wissenschaftlichen Ansätzen an Musikproduktionen rangeht. Okay, bei Problemlösungen und Phasenstress sinnig, aber ansonsten...einfach nur typisch deutsch

meinst du damit jetzt mich? ich bin nämlich nicht deutsch :D

lg
flox
 
@ harterzenmeister: ungeachtet von dem was du geschrieben hast (konnte es nicht lesen, weckt aber interesse da ich musiker und techniker...) -> entweder du lässt deine sachen stehen und äußerst dich dann zu den kommentaren, oder du löscht ihn wie du es gemacht hast und regelst den rest per pm.

in dieser form is für die restlichen forenuser die nix mit diesem minikrieg zu tun haben nur "sinnlos".

danke
 
sorry ,ich glaube das ich immer alles lösche was ich schreibe . deswegen lieber nix mehr schreiben . sorry tut mir leid - ist nicht böse gemeint .
 
Ich bin auch "blos" österreicher und wenn man sich die threads ordentlich durchliest bemerkt man, daß keiner darüber diskutiert ob man produktionen unter zuhilfenahme von messgeräten fahren darf, sondern aussagen wie "wow, das neue plug-in xy ist der hammer, ich bekomm damit eine audiophile wärme aus meinem softsynth mit dem ich dosenbier aufbrühen kann" kritisch beäugt.

Und wenn man glaubt unterschiede zwischen beipsielsweise eq's ausmachen zu können, dann kann, darf und soll man meiner meinung nach auch nachschauen woher die kommen. Da man etwaige differenzen mit etwas aufwand unter garantie messen kann, halte ich das aufzeigen von den resultaten in einem forum wie diesem für sehr wichtig.

gerade unsere branche macht seit den letzten jahren mehr geld mit schlauem marketing als mit der heißen luft aus den produkten.

lg, christoph
 
gerade unsere branche macht seit den letzten jahren mehr geld mit schlauem marketing als mit der heißen luft aus den produkten.

Yepp weil der Anteil der Amateure innerhalb der Käuferschaft durch Homerecording auf sicherlich 60 oder 70% gestiegen ist. Denen kann man halt auch viel erzählen :)
 
Da man etwaige differenzen mit etwas aufwand unter garantie messen kann, halte ich das aufzeigen von den resultaten in einem forum wie diesem für sehr wichtig.

Könnte man es nicht messen gäbe es diese Allgorythmen auch nicht in den TDM Plugins - denn wie sollten sie von den [g=3]DSP[/g] Programmierern sonst umgesetzt worden sein?

Es klingen einige Plugins gleicher Hersteller unterschiedlich je nachdem für welche DSPs der Code geschrieben wurde. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen das ein Entwickler "bessere" versionen fürs Protools programmiert weils für Profis ist (abgesehen von den vielen LE Systemen da draußen ;)) - und soviel mehr Rechenleistung haben die Motorola Chips nun auch wieder nicht wenn man sich die UAD Portierungen anschaut.

Vielleicht meint Wolfgang auch die Rundungsfehler die bei der Berechnung auf den Motorolla Chips entstehen. Vielleicht klingen die einfach besser als native Systeme :D
 
human_ray schrieb:
Es klingen einige Plugins gleicher Hersteller unterschiedlich je nachdem für welche DSPs der Code geschrieben wurde. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen das ein Entwickler "bessere" versionen fürs TDM System programmiert weils für Profis ist - und soviel mehr Rechenleistung haben die Motorola Chips nun auch wieder nicht wenn man sich die UAD Portierungen anschaut.

Da geht´s nicht um die Plugins zwischen verschiedenen DSPs sondern zwischen Nativ und [g=3]DSP[/g].
Wenn mir ein [g=8]Plugin[/g] in PT mal einen kopletten [g=3]DSP[/g] verbraucht ist mir das egal, wenn aber das gleiche [g=8]Plugin[/g] mir 25% meiner Rechenpower wegnimmt weiss ich genau wie oft ich es noch einsetzten kann bevor die weisse Flagge rauskommt.
 
Da geht´s nicht um die Plugins zwischen verschiedenen DSPs sondern zwischen Nativ und [g=3]DSP[/g].
Na dann machen wir doch einfach einen Hörproben-Blindtest wenn die Demo da ist - SONY Oxford Nativ vs. Oxford Poco vs. Oxford TDM
Bist du dabei?

Wenn die Sony Oxford Suite erstmal nativ draußen ist wird es sowieso spannend - dann stellt sich nämlich definitiv heraus wieviel Leistung in einem Motorola [g=3]DSP[/g] heutzutage wirklich noch drinnen stecken (egal ob Powercore oder TDM)
Vor allem wenn man mit einem modernen Rechner tatsächlich mit den Oxford's nativ sinnvoll arbeiten kann.

Ich wär jedenfalls verärgert wenn sich herausstellen sollte das die Plugs bei gleichem Sound auch ohne [g=3]DSP[/g] System brauchbar laufen (bei mir braucht der Inflator fast einen halben [g=3]DSP[/g])
 
human_ray schrieb:
Wenn die Sony Oxford Suite erstmal nativ draußen ist wird es sowieso spannend - dann stellt sich nämlich definitiv heraus wieviel Leistung in einem Motorola [g=3]DSP[/g] heutzutage wirklich noch drinnen stecken (egal ob Powercore oder TDM)
Vor allem wenn man mit einem modernen Rechner tatsächlich mit den Oxford's nativ sinnvoll arbeiten kann.

Der Punkt ist ja, man muesste erst mal rausfinden welche Plugins fuers Native vereinfacht wurden. Mir wurde in diesem Forum versichert das es einige Hersteller gibt die das so machen.
Da ich aber ausschliesslich in TDM arbeite habe ich da keine Vergleichsmoeglichkeiten und von Digi Seite wird versichert das die TDM und RTAS (also nativen) Plugins mit den gleichen Algorithmen fahren.
Dazu verpflichtet Digi jeden Hersteller das zu machen das die LE Versionen eben nicht schlechter klingen als die TDM.
Das gilt aber auch wieder nur wenn ein Hersteller seine Plugins SOWOHL als TDM als AUCH Nativ rausbringt.

Ob die anderen Schnittstellen wie Cubase, Logic, AU usw auch betroffen sind...

Wer weiss es?
 
Da müsste man einen [g=3]DSP[/g] Programmierer im Detail fragen aber da verschiedene DSPs verwendet werden (UAD = proptretär, TDM & Powercore auf Motorola) und außerdem je nach verwendetem Sequenzer unterschiedliche Auflösungen für die Berechnung der Plugins (48Bit float, 32/64Bit Integer) verwendet werden wundert es mich nicht das es hörbare unterschiede gibt.

Seite wird versichert das die TDM und RTAS (also nativen) Plugins mit den gleichen Algorithmen fahren.
Dazu verpflichtet Digi jeden Hersteller das zu machen das die LE Versionen eben nicht schlechter klingen als die TDM.
Das Mathematische Modell dem die Berechnung zugrundeliegt wird 1:1 sein aber der Programm Code unterscheidet sich mit Sicherheit. Zumindest habe ich unterschiede bei Vergleichen von URS Rtas und URS TDM gehört und URS TDM hat mir besser gefallen als RTAS aber Native auch besser als RTAS.
Die Frage ist halt ob diese Nuancen in der Praxis eine Rolle spielen - ich glaube nicht.

So wie Frankye auch geschrieben hat das viel mit Marketing Hype zu tun und da würde mich nicht mal wundern wenn Hersteller behauptet Native ist noch nicht möglich/sinnvoll um sich das TDM /[g=3]DSP[/g] Geschäft nicht zu vermiesen.
 
jeder tontechniker-produzent ist teilweise darum bemüht sein wissen zu verschleiern oder was hohes draus zu machen - damit der kunde denkt: oh das kriegt nur der franky hin-also muss ich wohl doch zahlen-
schlieslich würde ich das auch machen ,wenn ich davon leben müsste.
einen gute produktion ist masgeblich von den beteiligten geräten abhängig-
die ein idiot natürlich nicht bedienen kann .allerdings ist das ergebniss ohne diese geräte immer schlechter oder gar garnicht möglich.
 
Zumindest habe ich unterschiede bei Vergleichen von URS Rtas und URS TDM gehört und URS TDM hat mir besser gefallen als RTAS aber Native auch besser als RTAS.

URS selbst schreibt ja, dass sie 1:1 denselben algorithmus für alle plattformen verwenden.
im zuge meiner BA-arbeit habe ich den URS A Series in Logic und Cubase umgebung getestet, die audio engines der beiden haben sich da minimalst auf die filterkurve ausgewirkt - wir reden da allerdings vom hunderstel- bzw. tausendstel-db-bereich.

lg
flox
 
URS selbst schreibt ja, dass sie 1:1 denselben algorithmus für alle plattformen verwenden.
Arbeitet URS eigentlich mit Upsampling so wie Voxengo oder die UAD-Sachen?
Bei EQs spielt das ja eine größere Rolle und da profitiert man natürlich CPU mäßig wenn das Upsampling vom [g=3]DSP[/g]-Chip erledigt wird.


Der Punkt ist ja, man muesste erst mal rausfinden welche Plugins fuers Native vereinfacht wurden. Mir wurde in diesem Forum versichert das es einige Hersteller gibt die das so machen.
Meiner Meinung nach ist der wahre Clou von TDM nicht die um soviel bessere Qualität des [g=3]DSP[/g]-Codes sondern die Fülle an Hi-Endplugins - vor allem Exklusiv-Lizenzen die es weder für UAD noch Poco oder Nativ gibt.

Und was den Leistungsverbrauch angeht - wenn die Plugins im RTAS Format 1:1 Portiert sind können die garnicht um so viel aufwendiger Programmiert sein als sehr gute [g=77]VST[/g] pendants - sonst könnte man auch nicht sinnvoll damit arbeiten.

Durch das RTAS Format hat man dafür aber eine andere interessante Möglichkeit - wenn die Protools-DSPs mal ausgereitzt sind kann man anfangen die PC CPU zu belasten. (Vorausgesetzt man hat RTAS+TDM Version).
Das ging bis jetzt auch weder bei Poco noch bei der UAD aber jetzt kommt ja Sony Oxford ...

Besonders Krass ist übrigens der Unterschied von V-Station nativ zu V-Station Powercore. Ich bin richtig erschrocken als ich die Poco-Demo ausprobiert hab :D
 
NAMM 2007: Sony Oxford Plugins nativ als [g=77]VST[/g] und AU

Sind die denn jetzt schon draussen oder kommen die erst noch? Gibts einen offiziellen Release Termin?

Wolle mir gestern HIER die Demo vom Inflator nativ als [g=77]VST[/g] ziehen und ausprobieren und hab gesehen das es ja momentan nur RTAS und AU gibt!

Wann sollen denn die VSTs kommen oder gibts die eventuell schon irgendwo?

Bin sehr gespannt drauf! Hab so viel gutes über den Inflator gehört und heffe das die native Version an die [g=3]DSP[/g] Version rankommt!
 
die einzig wahren sony oxford EQs und comps sind die originalen.. und die stehen in 48kanaliger ausführung bei uns ims tudio in der sony DMX-100

chjeers
 
tagwohl2 schrieb:
die einzig wahren sony oxford EQs und comps sind die originalen.. und die stehen in 48kanaliger ausführung bei uns ims tudio in der sony DMX-100

chjeers

Danke das wollte ich nicht wissen ;) :D

gruß
 
diese aussage war von elementarer bedeutung :D

du musst zwischen den zeilen lesen..

cheers
 
tagwohl2 schrieb:
diese aussage war von elementarer bedeutung :D

Werden eigentlich immer noch die linksdrehenden Elektronen, die im Sony Pult zum Betrieb der [g=3]DSP[/g] verwendet werden, bevorzugt oder hat man es geschafft die Rechtsdrehenden, bevor sie den [g=3]DSP[/g] erreichen, in ihrem Spinn wenigstens zu neutralisieren?
 

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