NAMM 2007: Sony Oxford Plugins nativ als VST und AU

  • Ersteller 4damind
  • Erstellt am
4damind schrieb:
Na ja der Knaller ist da aber immer noch Massenburg

:doh: Was ist das :) Hat bestimmt der 3 jährige Sohn von George Massenburg paar Kuller gemalt und Papi hat dann mal ein Pluggi draus gemacht :D
Ei, ei... Da sieht wirklich ziemlich schlecht aus.

Zuerst hab ich gedacht, was will er denn, aber der gute George ist zu faul seine Webseite zu aktualisieren.
Der EQ sieht so aus: EQ 2

Gruesse Wolfgang
 
frankye schrieb:
Wartet erst mal ab wenn von George der Kompressor kommt!!

Der saugt euch 50% eurer Prozessorleistung weg.

Angeber :D

Aber die kommen doch eh nicht native, wie auch.

War ja auch als Spass gedacht.

Das Problem ist das er ja schon einen Komp. hat aber der passt nur in 44.1 auf einen [g=3]DSP[/g] drauf aber nicht in 96.

Da muessen wir wohl auf die naechste Generation warten weil bevor der Georgie auch nur ein bischen weniger Qualitaet zulaesst gibt´s den dann eher gar nicht.

Gruesse Wolfgang
 
Ok ok Leute,

meine Aussage provoziert (und ist ja hier nicht unbeding das Thema), vielleicht habe ich auch etwas überzogen, es geht hier meines Erachtens auch nicht darum, dass man versucht die Edelgeschosse von Plugins bei einem Soundvergleich gleich einzustellen, sondern, dass man oder jemand mit jedem Tool das subjektiv klangliche Optimum herausholt.

Die Ergebnisse könnte man dann zum Vergleichhören der HR-Gemeinde zur Verfügung stellen. Jeder würde natürlich anders beim Mastern das Optimum sehen. Und ich glaube halt, dass eben da keiner raushört, welches Bsp. mit was gemastert wurde und dass eben auch die Billig- oder sogar Freewareplugs nicht erkannt werden - jedenfalls von sehr vielen.

Quasi der "vergoldete Cinchstecker-Effekt"

Aber ich glaube das wäre ein anderer Thread und will hier niemand ärgern, stelle mich aber gerne, wenn jemand ein Stück zum Mastern zu Verfügung stellt, nehme ich Billigheimer, andere sollen dann Edelplugs nehmen und dann lassen wir mal alle hören...
 
mazze schrieb:
Aber ich glaube das wäre ein anderer Thread und will hier niemand ärgern, stelle mich aber gerne, wenn jemand ein Stück zum Mastern zu Verfügung stellt, nehme ich Billigheimer, andere sollen dann Edelplugs nehmen und dann lassen wir mal alle hören...

Hehe da mach ich aber gerne mit (aber nur bei einem passenden Stueck!)

Gruesse Wolfgang
 
Code:
Das groesste Problem ist ja das du keine 2 EQs oder Komp. gleich einstellen kannst um sie zu vergleichen

mit ein wenig mühe und messerei geht das sehr wohl und da hat schon mancher vergleich bewiesen was hier viele vermuten, speziell im eq bereich. schreib dem flox eine pm für detailiertere info.

lg, christoph
 
sollte auf jeden Fall annähernd gehen, sonst taugt keines der Edelteile etwas, bissle Charakter kann darf soll sein, aber, wenn ich halt genaue Vorstellungen habe und wegen mir bspw. Mumpf bei 433 Hertz schmalbandig absenken will, dann sollten das doch die tollen teuren Plugins können oder?
 
Da muss man echt vorsichtig sein wenn man so unterschiedliche EQs vergleicht und im Zweifelsfall wirklich einen [g=77]VST[/g]-Analyzer benutzen. Die eingestellten Werte z.B. beim [g=105]Gain[/g] müssen nicht unbedingt auch die real umgesetzen Werte sein.
Bestes Beispiel der AirEQ von Eliosound. Würde man da jetzt gleiche db-Werte einstellen und das mit einem anderen vergleichen hätte man schon verloren. 1db eingestellt werden umgesetzt in ca. 4db. Dieser Wert ist natürlich auch nicht linear über das gesamte Frequenzspektrum sodass man da ohne messen nicht viel weiter kommen würde.
 
die auf einem pc berechneten [g=8]plugin[/g] können unter umständen anderst klingen -eventuel sogar weniger gut.-
das was uad an sound schafft könnte nativ nicht möglich sein .
 
das was uad an sound schafft könnte nativ nicht möglich sein .
Im Moment sogar besser. Das Kärtchen ist nur noch ein unhandlicher [g=398]Dongle[/g]. Jeder Studenten-G5 raucht das Ding gelassen in der Pfeife – das ist ja das ärgerliche.


Frank
 
das ist ja das ärgerliche.

jup - trotz zwei uad's komm ich damit immer ans limit - dennoch hab ich sie sehr lieb gewonnen.

inflator und oxford wären nett, aber zum gegen die wand fahren hab ich jetzt schon den precision limiter und mit dem cambridge bin ich eq-technisch bis auf die shelf-kurven (da dann pultec) gut bedient. mein bedarf an plugins ist aufgrund der vielfältigkeit gestillt - christoph hats ja schon erwähnt, dass ich einige eq-plugins verglichen hab und im endeffekt von soundunterschied kaum eine rede ist sondern von verschiedener arbeitsweise.
entspricht ein eq meiner erwünschten arbeitsweise ist das gut so - kann ein eq mehrere arbeitsweisen wie der sonalksis oder der cambridge, dann ist das natürlich perfekt.

daraus erschließt sich dann auch, dass aussagen wie "musikalisch" eigentlich mumpitz sind. man betrachte nur mal den eingestellten Q-wert der plugins und den effektiven Q-wert. nicht wenige probanden verwenden einfach bei hausnummer q=1,5 einen niedrigeren q-wert und somit breitere kurven. passt man die q-werte an kommts im extremen fall zur beinahe kompletten auslöschung - bei waves reneq und uad cambridge (type 1) bleiben bei gleichem q-wert sogar nur -80db im phase inverse test über... anyways. die gearslut in mir lechzt trotzdem weiter nach equipment, mein gewissen rettet mich allerdings mittlerweile davor, weil es weiß, das einzig und allein ich an dem scheißsound schuld bin und nicht [g=8]plugin[/g] XY.

lg
flox
 
Code:
das was uad an sound schafft könnte nativ nicht möglich sein .

wohuharhar..... das ding ist übertrieben ausgedrückt eine grafikkarte die bei liero stark ins schwitzen käme.

Code:
as einzig und allein ich an dem scheißsound schuld bin und nicht [g=8]plugin[/g] XY.

kann man solche meldungen (sie fallen gottseidank ja nicht zu selten) nicht irgendwo als permanenten hintergrund verankern?

lg, christoph
 
daraus erschließt sich dann auch, dass aussagen wie "musikalisch" eigentlich mumpitz sind. man betrachte nur mal den eingestellten Q-wert der plugins und den effektiven Q-wert. nicht wenige probanden verwenden einfach bei hausnummer q=1,5 einen niedrigeren q-wert und somit breitere kurven

Dasselbe kann man eigentlich auch für simulierten Typen innerhalb eines Plugins sagen.
Ob es nun der Hydratone, der Cambridge oder der Oxford ist: Meiner Meinung nach unterscheidet sich das alles nur in der Bandbreite und eventuell den charakteristischen Gegebenheiten der jeweiligen EQs. Aber Typ 2 klingt für mich - da brauch`ich überhaupt nicht erst umständlich anzupassen - genauso wie Typ 1, 3 oder 4. Es ist in meinen Ohren wirklich nur eine Sache der Kombination von Q, Hub und Centerfrequenz (die, wie wir alle seit dem "Skandal" beim Hydratone wissen, nicht dem numerischen Wert entsprechen. Was aber auch völlig in Ordnung geht, da dies mit dem real-typischen Verhalten analoger EQs gerechtfertigt wird)
 
Aber ich glaube das wäre ein anderer Thread und will hier niemand ärgern, stelle mich aber gerne, wenn jemand ein Stück zum Mastern zu Verfügung stellt, nehme ich Billigheimer, andere sollen dann Edelplugs nehmen und dann lassen wir mal alle hören...

na das sollte sich doch regeln lassen :)

finde die idee gut, wenn noch mehr leute lust hätten,
denn wenn nur der wolfgang mitmacht könnte es für dich vielleicht zu stark ernüchternd werden ;)

müsste man für das ganze mit waves arbeiten oder reichen euch 364 mp3 s?
 
JonnySun schrieb:
Meiner Meinung nach unterscheidet sich das alles nur in der Bandbreite und eventuell den charakteristischen Gegebenheiten der jeweiligen EQs. Aber Typ 2 klingt für mich - da brauch`ich überhaupt nicht erst umständlich anzupassen - genauso wie Typ 1, 3 oder 4.

Nicht ganz.
Der Unterschied ist nicht nur Q sondern auch die Form der "Glocke" die dann auch noch asymmetrisch sein kann, sprich links und rechts ne andere Form, hat bei Shelf manchmal einen kleinen "Vorhalt" und was man ueberhaupt nicht vergessen darf sind die Phasenbeziehungen in und zwischen den einzelnen Baendern.

Die Unterschiede sind klein aber fein.

Gruesse Wolfgang
 
jamincurl schrieb:
müsste man für das ganze mit waves arbeiten oder reichen euch 364 mp3 s?

Also wenn schon dann nur das Originalmixfile.

Gruesse Wolfgang
 
Der Unterschied ist nicht nur Q sondern auch die Form der "Glocke" die dann auch noch asymmetrisch sein kann,

genau - bei der uad hat z.b. der standardEQ eine symmetrische kurve, genauso wie der urs a series (das original API 550b eigentlich nicht).

der uad cambridge oder sonst alles was sich vintage und analog schimpft hat i.d.R. eine unsymmetrische kurve.

in den shelf-kurven unterscheiden sich die plugs da wie wolfgang schrub schon viel deutlicher.

was man ueberhaupt nicht vergessen darf sind die Phasenbeziehungen in und zwischen den einzelnen Baendern.
da konnte ich auf digitaler ebene bei meinem kleinen test (mein thema war ja eigentlich ein anderes) keine unterschiede feststellen. der analoge API 550b verhielt sich da schon anders.

lg
flox
 
floxe schrieb:
Der Unterschied ist nicht nur Q sondern auch die Form der "Glocke" die dann auch noch asymmetrisch sein kann,

genau - bei der uad hat z.b. der standardEQ eine symmetrische kurve, genauso wie der urs a series (das original API 550b eigentlich nicht).

der uad cambridge oder sonst alles was sich vintage und analog schimpft hat i.d.R. eine unsymmetrische kurve.

Du darfst nicht unbedingt dem Vertrauen was du auf dem Bildschirm siehst.
Genausowenig wie den ganzen Q und DB Angaben.

in den shelf-kurven unterscheiden sich die plugs da wie wolfgang schrub schon viel deutlicher.

was man ueberhaupt nicht vergessen darf sind die Phasenbeziehungen in und zwischen den einzelnen Baendern.
da konnte ich auf digitaler ebene bei meinem kleinen test (mein thema war ja eigentlich ein anderes) keine unterschiede feststellen. der analoge API 550b verhielt sich da schon anders.

Und da darfst du nicht die "einfachen" Nativen Algorithmen mit denen Vergleichen die auf zusaetzlichen DSPs laufen.

Gruesse Wolfgang
 
Du darfst nicht unbedingt dem Vertrauen was du auf dem Bildschirm siehst. Genausowenig wie den ganzen Q und DB Angaben.

wenn du gelesen hättest, was ich geschrieben hatte, dann sollte dir klar sein, dass ich die dinger durchgemessen habe - ergo dem ganzen auf den grund gehen wollte. oder worauf willst du jetzt hinaus?

Und da darfst du nicht die "einfachen" Nativen Algorithmen mit denen Vergleichen die auf zusaetzlichen DSPs laufen.
weil?

lg
flox
 

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