MUSIK und COMPUTER - die Technik ist für den Homemarkt nicht soweit!

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Guest
Es wäre nett, wenn sich jeder diesen Text von ANFANG bis ENDE durchlesen würde und mir dazu etwas sagen könnte.

Vielen Dank.

Vorgeschichte….
Ich betreibe nun ein UNITOR 8 Patchbay an der Seriellen Schnittstelle. Ich habe mein Equipment reduziert und so eingestellt, dass jedes Gerät am Patchbay einen eigenen Kanal hat. So sind es zurzeit sage und schreibe drei Geräte (nur - um mein System nicht so stark zu belasten - dachte ich). Somit geht -> Virus MIDI OUT in UNITOR8 in MIDI IN und Virus MIDI IN zum UNITOR8 MIDI OUT. Mein MS2000 bekommt auch so die Anschlüsse, sowie auch mein XV-88. Die werden auch alle nach der Reihenfolge so eingesteckt, wie ich auch in den MIDI-Geräten die Channels verteile.
Also VIRUS = Channel 1 (und auch so beim UNITOR8 eingestöpselt. MS2000 = Channel 2 (So auch wiederum bei UNITOR8 eingestöpselt....usw...
Die Kabellängen betragen je ca. 2m und keines kostet unter 12,00 Euro. (Ich habe mehr als 1.000,00 Euro für meine Studiokabel bezahlt). Kein Gerät wurde mit THRU bestückt

Trotzdem verschluckt sich Cubase und nach einigen Minuten, scheint das alles auch nicht mehr Synchron zu laufen. Irgendwann Stimmt auch da die Spur nicht ganz, irgendwann blubbert und knackst es mal dort und plötzlich schließt Cubase ohne Vorwarnung.
Es gibt laufend irgendein Problem. Heute mal gut und morgen alles wieder „Mist“.
Obwohl sich die Hardware nicht geändert hat.

Ich habe die neuesten Updates von Emagic für den UNITOR8 Eprom und auch die Windows XP Treiber-Software für den UNITOR8 – so war es bei dem AMT8 und genauso beim KMX 8x8 und andere Patchbays. Auch bei verschiedenen Computern. Ich glaube bald gar nicht,
dass es am Patchbay oder an meinen Hardware-Instrumenten liegt. Bei ASIO & Co habe auch schon alle Einstellungen durch - auch mit verschiedenen Soundkarten.

Nun zur Sache…
Ich habe CUBASE SX 2.0 und Windows SP1 auf den Rechner mit AMD2800+ Barton Kern auf ein ganz neues ASUS Board mit 1 GB DDRAM und 1x 80 GB und 120 GB Festplatte mit 7200 rpm und eine DMX-Fire 2496 (vorher Audigy mit gleichen Ergebnissen - keine angst die alten Treiber sind runter und das System neu eingerichtet). Und keine andere Software drauf. Also ein kompletter Musikrechner.

Und trotzdem diese holpereien, knacksereien und knirschereien.
Heute spinnt der ASIO Treiber und morgen lahmt MIDI.
Wenn es mal einige Tage ohne Probleme läuft, kann man von „Glück“ reden.
Nun auf Glück kann ich mich nicht verlassen, sondern ich muss „richtig Arbeiten“.
Meine Kreativität setze ich bald mehr beim einrichten und bestücken des Computers ein, obwohl ich gern wie seit 24 Jahren meine Musik problemlos aufnehmen möchte.

Ich habe mich Jahrelang mit HD-Recordern herumgeschlagen und etliche Listen führen müssen – welche Spur mit welchen Gerät und welchen Einstellungen usw.
Aber das klappt wenigstens zu 100%.

Cubase sollte meine Arbeit erleichtern - (durch Instrumenten- und Spurbeschreibung sowie sichtbare Spuren und bessere Nachbearbeitung – auch Fehlerkorrektur usw.) und es ist auch nicht gerade billig - genauso wie das ausgesuchte Equipment. Auch neue Kabel - von denen ich genügend habe, führen zu keinem besseren Ergebnis.

Langsam habe ich das Gefühl, das die Technik gar nicht soweit ist, um ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen. Ich Wette, dass 80% der Nutzer nach einiger Zeit total frustriert - schon daran scheitern, dass das Zusammenspiel des Equipments und Computer (ich trenne dies bewusst) nicht funktioniert.

Langsam werde ich mehr Techniker als Musiker.
Wenn meine Musikalischen Ideen an der Aufnahmetechnik scheitern, dann stimmt irgendetwas nicht. Ich mache das schon seit 24 Jahren. Aber noch nie war ich dermaßen "angearscht" und "verarscht" wie jetzt mit dem Computer. Mit einem Computer arbeite ich auch schon seit Mitte der achtziger Jahre und weiß auch wie man Computer einrichtet usw.
Ich bin auch nicht blöd.
Angefangen von der Auswahl der Soundkarte bis zu dem Händler, der einem etwas verkauft.
Jeder will einen irgendetwas andrehen. Ich hatte mich z.b. nach der RME erkundigt. Sofort haben die mir ein Angebot gemacht (richtige Musikgeschäfte). Aber nach meiner Frage, wo oder wie ich denn mithören kann, was ich da aufnehme, kam NIE WIEDER eine Antwort.
Das sind Geschäfte, wo ich tausende von Euros gelassen hatte. Entweder Wissen die meisten gar nicht was sie da verkaufen, oder die Wissen von den Problemen und können gar nicht helfen.

Auf jeden fall sollte diese oder jene „Neue Hardware“ das Problem beheben. Ich merke nur, dass es teurer wird UND DAS PROBLEM BLEIBT!

Wenn ich mir hier einige Antworten auf Fragen von verzweifelten „Musikern“ anschaue, finde ich das manchmal ganz schön frech und unprofessionell, wie einige darauf Antworten, sodass sich beim Lesen alles als eine unbrauchbare Wertung herausstellt, was sehr schade ist.

Eigentlich müsste es Musterbeispiele für 100% lauffähige Systeme geben.

Z.B eine Rubrik, wo der Betreiber nur die nachvollziehbaren Ergebnisse veröffentlicht,
sodass ein evtl. Fehler nur auf ein Defekt im Equipment zurück zu führen ist.

Ich jedenfalls kann mit dem – noch so teuren Computer mit seiner ganzen Software nicht zuverlässig arbeiten und MUSS wieder auf den alten (HD)-Recorder zurückgreifen und schön Spur für Spur alles Live und fehlerfrei einspielen – OHNE den Schnick-Schnack, den der teure Computer bieten sollte.

Ich hatte bisher:
1. schon 4 verschiedene 8x8 Patchbays.

2. 5 verschiedene Soundkarten.

3. mehrere ältere Synthies verkauft.

4. meine Hardware immer auf den neuesten Stand gebracht.

5. die neueste Cubase Version gekauft.

6. x – Stunden für Kaufentscheidungen und Beratungen und lesen von Anleitungen und Foren investiert.

…und das alles für solch ein Ergebnis…

Und der Spruch der Softwarehersteller Pentium bla, fasel ab x Mhz und ASIO als Systemvoraussetzung ist die komplette Ver*rschung für mich…

Wäre schön, wenn der ein oder andere mir etwas dazu schreiben könnte – aber nicht: „bei mir läufts“. Es wäre wünschenswert, warum es läuft. Welche Hardware – welche Software – Details.

Gruß Bruce Defjam
 
Hi BruceJam,

Danke für deinen wirklich interessanten Beitrag. Dazu möchte ich aber auch einige Dinge loswerden:

Was viele Musiker von einem PC verlangen, ist, perfekt zu arbeiten. Also höchst komplexe Software auf einem höchst komplexen Betriebssystem und höchst komplexer Hardware in zig-tausend verschiedenen möglichen Varianten. Natürlich ohne großes Vorwissen (Glücklicherweise hast du ja gesagt, dass du durchaus bereit bist, dir diesen Wissen anzueignen und es auch schon getan hast).

Und... billig soll das ganze auch noch sein. Das es so etwas gibt, da bin ich mir sicher. Allerdings ist es immer schwer, verläßliche Erfahrungswerte zu bekommen. Denn schon rein mathematisch gesehen ergeben sich bei der einer angenommenen Auswahl von 6 Programmen auf 10 verschiedenen PCs und 3 Betriebssystemen 180 (!) verschiedene Kombinationen.

Ergo: Wer auf einem PC Musik machen will, sollte von ihm nicht verlangen, dass das Ganze zuverlässig läuft. Das ist der Preis, den man für all die Möglichkeiten zahlt. Oder man hat halt Glück, dass alles fehlerfrei läuft. Ausserdem gibt es stabile System. Z.B. einen Amiga 500 mit Fasttracker. Stützt nie ab. :)

Was du willst, ist eben mehr als nur ein lauffähiges System. Du willst ein lauffähiges System mit den allerneuesten Features. Warum Cubase? Es gibt schlechtere, aber viel stabilere Programme, z.B. Cooledit Pro 1.2. Oder Fruityloops 3.4. Sehr stabil. Aber eben nicht das Neueste vom Neuesten. Wie gesagt...Kompromisse eingehen, anders geht´s nicht.

gruss
MK
 
Vielen Dank für die Antwort.

Ich hatte damals mit Trackern gearbeitet und meine Arbeiten konnte man auf bekannten PD-Serien schon Mitte der achtziger bewundern.

Nun, ich spiele teils Klassik. Auch Richtung Klaus Schulze, Tangerine Dream usw.

Gerade wo viele ARPEGS gleichzeitig laufen (ich benutze höchstens 8 Spuren auf dem Computer-da ich erst auf Band meine anderen Instrumente live einspiele), ist es sehr wichtig, das alles läuft. Ich Denke, dass ich von einem 700,- Euro Programm verlangen kann, 8 MIDI Spuren ohne Zicken abzuspielen. Bei den Trackern kann ich leider nicht die gefühlsame Dynamik die für meine Musik notwendig ist, zum Ausdruck bringen. Das sollte mir Cubase abnehmen - was ja auch bis zu einem gewissen Punkt funktioniert. Aber ich kann mich nicht auf mehrere Spuren gleichzeitig verlassen.
Ich benutze keine VST Instrumente. Ich lasse die MIDI-Instrumente abspielen, die ja in den MIXER gehen und dort alle einzeln mit Effekten und EQU'S gemischt den MIXER verlassen und als Einzelspuren in den Fostex HD-Recorder gehen.

Ich finde, dass ich sehr wenige Funktionen nutze um den Computer nicht an seine Leistungsreserven zu bringen.

Trotzdem schafft der Computer nicht einmal diese 8 MIDI Spuren. (Mein Equipment hat mehr als 20.000 Euro gekostet).

Ich will nicht alles besitzen, sondern ich will einige Intrumente, auf die ich mich verlassen kann, um weiterhin mein Geld verdienen zu können. Nur fühle ich mich verschaukelt, von allen die mir viel andrehen, aber nichts funktioniert wie versprochen.

Oder soll der MAC für professionelle Musik geeignet sein? Wieviel Geld muss ich wirklich ausgeben um 8 MIDI-Spuren Problemlos abspielen zu können?

Gruß BruceDefjam
 
Hi,

ich kann dich nur zu gut verstehen - wenn nix funktioniert, obwohl gestern alles ok war usw... das nervt wie sau. Versuche doch einfach mal, den fehler im system zu suchen - hast du sicher schon gemacht - ich weis.. aber einen rat hätte ich für dich: Arbeite mal mit VST Instrumente und schau, ob die Knakster/Aussetzer und vor allem das Midi timing dann auch verläuft, bzw deine Probleme dort auch auftreten - wenn ja - liegts am PC - wenn nein - hm. Ich selber arbeite außschließlich mit PC/Software, habe einen eigentlich günstigen PC, mit dem ich sämtliche anderen sachen auch mache (Internet, office,corel,games) - habe auch 2 soundkarten usw - eigentlich alles, was für probleme sorgen könnte - ich habe eben glück... Könnte aber auch daran liegen, weil ich NUR mit VST arbeite - wenn virtuelles Studio - dann richtig... Wobei ich im letzten Jahr auch für längere Zeit im studio gearbeitet habe - dort wurden auch externe instrumente benutzt - virus usw - Dort wurde mit Logic gearbeitet (was mich auch vom umstieg cubase auf logic überzeugte) - leider wird das auf der PC plattform nicht weiterentwickelt - könnte aber in deinem fall helfen, dir einfach mal eine demo einer 5.5 version auf deinen PC zu installieren, um herauszufinden, ob es logic besser kann, dein equipment zu koordinieren...

im prinzip hast du schon recht - das sollte dein system mehr als locker schaffen - acht spuren gleichzeitig :) - ich hoffe, dir einen anstoss gegeben zu haben, in welche richtung du noch schauen könntest - ich kann dir nur eines sagen: wenn es alles klappt- ist das arbeiten mit einem virtuellen studio ein traum! drum bleib dran...


greets david
 
BruceDefjam schrieb:

Gerade wo viele ARPEGS gleichzeitig laufen (ich benutze höchstens 8 Spuren auf dem Computer-da ich erst auf Band meine anderen Instrumente live einspiele), ist es sehr wichtig, das alles läuft. Ich Denke, dass ich von einem 700,- Euro Programm verlangen kann, 8 MIDI Spuren ohne Zicken abzuspielen.
Ich finde, dass ich sehr wenige Funktionen nutze um den Computer nicht an seine Leistungsreserven zu bringen.

Trotzdem schafft der Computer nicht einmal diese 8 MIDI Spuren. (Mein Equipment hat mehr als 20.000 Euro gekostet).

Gruß BruceDefjam

Hallo Bruce,

ich kann dir zwar keine Lösung sagen aber vielleicht einen Tipp geben. Versuch mal den Steinberg Support per E-Mail das funktioniert super. Nicht per Telefon das kostet Geld und bringt bei komplexen Probleme keine Lösung.

Ich halte die Forderung, 8 Midispuren fehlerfrei laufen zu lassen, für extrem bescheiden.

Ich habe mir im Frühjahr einen neuen Dell gekauft.
Darauf läuft Cubase SL, MS-Office, Macromedia Studio MX und noch versch. Kleinzeug.
Soundkarte Hoontech DSP 2000 C-Port. Ich konnte anfangs auch keine 10 Spuren laufen lassen. Mit Hilfe des Steingerg Supports und 2 tägigem E-Mail ping pong läuft mein System stabil. Die Grenze liegt so bei 50-60 Spuren Audio/Midi (je nach plugins) dann muß ich halt ein paar bouncen und weiter gehts.

Wie gesagt ich mache mit meinem PC, Grafik, Office und Recording. Das sollte man von einem 3000 € System(inkl.Bildschirm) auch erwarten können. Ich habe mich immer gegen die Theorie gewehrt einen nur Musikrechner zu haben. Ich kann mich nicht erinnern wann Cubase das letztemal abgestürzt ist. (Andere Anwendungen allerdings schon)
;-)
Allerdings muß ich zugeben das ich eine Heidenangst davor habe mir jetzt Cubase SX 2.0 zu holen. Obwohl es mich wirklich in Fingern juckt. Never change a running system !?

Gruß Jack
 
hi,

also ich verstehe die ganze AUfregung von dir überhaupt nicht.

Zunächst mal
MUSIK und COMPUTER - die Technik ist für den Homemarkt nicht soweit!

tausende von Studio sbelegen das Gegenteil, nämlich dass man ein hochprofessionelles Studio natürlich auf der Basis von Computern aufbauen kann. Und das war vor 10 Jahren danke DIgidesign und deren DSP Systemen auch schon so. Also ist definitiv nicht die Technik für das Versagen eines auf Computers basierenden Studios Schuld (mal von Ausnahmen abgesehen) sondern vielmehr derjenige der ein solches Studio unkompetent konzipiert und entweder keine Ahnung hat, oder aber mehr auf den Preis als auf die Qualität achtet.

DU hast ja wirklich ne Menge geschrieben, aber woher dein PC stammt, und wer für den SUpport verantwortlich ist, und welche Ursachen bislang ausfindig gemacht wurden verrätst du nicht.

Mag sein dass dein Equipment 20.000 gekostet hat, aber das macht die Sachen anscheinend ja auch nicht besser wie du siehst.

Es gibt einige ANbieter in Deutschland die dich mit einem komplett durchdachten un Hardware/Software vorinstalliertem System ausstatten. Das ist nicht günstig, aber es ist Verlass drauf. Und darauf kommts halt an wenn man 'professionell' arbeiten möchte, sprich seine Brötchen damit verdient. Dann sollte oberste Priorität die Stabilität des Systems sein und nichts anderes, denn einen Produktionsausfall will und kann Man sich nicht leisten.

Desweiteren bin ich wirklich ein enormer PC Fan, jedoch wenn es darum geht ein tightes STudio zu konzipieren würde ich auf alle Fälle zu Digidesign und MAC greifen. Da bin ich dann nicht so kompatibel wie mit nem PC, aber mein System ist halt dann stabil wie kein anderer PC.

Mann kann natürlich auch mit nem PC ein gutes STudio aufbaune, aber wenn man sich mit der Materie nicht wirklich auskennt, muss man einen Profi ranlassen. WIe ich vorher schon geschrieben habe bieten Anbieter auch mit Hard und Software vorkonfigurierte PC Systeme an. Und natürlich nicht zu vernachlässigen mit 24 Stunden vor Ort Support, so dass im Notfall der Produktionsausfall auf ein Minimum gehalten wird.

Eigentlich müsste es Musterbeispiele für 100% lauffähige Systeme geben.

das ist gerade im PC Bereich nicht möglich, da PCs für alle möglichen Zwecke hergenommen werden, es für die Hardwarehersteller also ein DIng derUnmöglichkeit darstellt jede erdenkliche Hardwarekombination zu testen und zu dokumentieren. Viele, wie z.B. Hoontech, oder Midiman, bemühen sich zwar im Audiobereich immer wieder nachzustesten und (In-)Kompatibilitätslisten zu veröffentlich, doch diese können niemals vollständig sein. Bei MAC sieht es da schon anders aus.

Mein Fazit:

Wenn jemand so viel Kohle in ein professionelles System investieren möchte, dann soll er entsprechend kompetente Anbieter ein System konzipieren lassen. Auch wenn man selbst viel AHnung von Rechnern hat, egal, es geht ja auch um die Qualität des SUpport, und der Wartung. Eine qualitativ hohe Wartung und Support wird man nur bei einem professionellem Anbieter bekommen.

Viel Kohle auisgeben bedeutet noch lange nicht dass man für das richtige viel Kohle ausgegeben hat.
Also keine Kohle für nen Schwachsinn ausgeben, sondern Kohle für umfassende professionelle Lösungen. Ich kenne wirklich viele professionelle und erfolgreiche STudios die seit Jahren schon ausschliesslich mit Rechnern arbeiten, und keinerlei Probleme haben. Und wenn mal doch, dann ist der Fehler in 12, oder 24 Stunden maximal behoben.

cheers
Mazika
 
hmm, habe ich richtig gelesen, dass du bei allem equip und zubehör eine dmx fire karte besitzt?
klingt zwar jetzt doof, aber wenn ich nach einem fehler suchen würde wäre es da.
grüsse peter
 
Was bitte schön hat nen AMD Prozessor in nem MusikPC zu suchen?? Da können mir irgendwelche "Fachleute" tausendmal erzählen es würde heutzutage keinen Unterschied mehr machen, bei mir findet nur nen Intel Prozessor + Asus Board mit Intel Chipsatz den Weg in mein Gehäuse!!

Daniel
 
hmmm, also bei mir isses umgekehrt, intel kann bei zockern bleiben *g*
und wenn man sich die innovationen amd vs intel anschaut wird jeder verstehen wieso.
achso und daniel:
was hat eine sb audigy in einem "musik" pc zu suchen ???
:-D
 
was hat eine sb audigy in einem "musik" pc zu suchen ???
:-D
Hey, ich habe nicht geschrieben das ich DAS Vorzeigesystem besitze... :-D

Habe bisher wenig mit Recording gemacht, daher ne bescheidene Audigy. Wird aber wohl in naher Zukunft gegen was qualitatives ausgetauscht. :)

Daniel
 
Was bitte schön hat nen AMD Prozessor in nem MusikPC zu suchen?? Da können mir irgendwelche "Fachleute" tausendmal erzählen es würde heutzutage keinen Unterschied mehr machen, bei mir findet nur nen Intel Prozessor + Asus Board mit Intel Chipsatz den Weg in mein Gehäuse!!

Da spricht ein teures Dogma gegen die Praxis.
 
...und burger king ist auf jeden fall besser! :-D

Also zurück zur ersten Frage - ich kann mir nicht vorstellen, dass das problem am midi-interface liegt. du sagtest, du hättest die probleme am anfang mit der audigy gehabt. DAS hatte ich z.B. auch. da lief noch nicht mal ein gerät mit einer direkten midi-verbindung ohne rumzuholpern.

aber im prinzip sollte die terratec-karte ein so reduziertes system schon unterstützen...

versuch doch einfach mal, wenn es ein reiner musikrechner ist, alles komplett zu formatieren und nur windoof, alle nötigen treiber und cubase zu installieren. vielleicht stören sich da irgendwelche nicht sauber deinstallierten treiber o.ä. ein sauber konfiguriertes system einzig mit cubase, dem interface und einem synth zum testen.
 
Manchmal kann es sogar die Reihenfolge der Treiberinstallation sein ... schon erlebt mit RME Multiface und Midisport2x4.
Da war zuerst der RME-Treiber drauf, dann wurde der Midi-Interface-Treiber installiert ... und Cubase, sowie der Multiface-Treiber verabschiedeten sich regelmäßig. Dann alle Treiber deinstalliert und die Reihenfolge der Treiber-Installation geändert - seitdem funzt das System ohne Probleme ...

Nur mal so als Denkanstoß ;-)
 
hm, leute, wenn es darum geht, 8 midispuren (!) korrekt abzuspielen ist es doch ehrlich gesagt scheissegal ob intel oder amd, ob sblive/dmx fire/blablabla oder rme.

8 midispuren kann ich auch unter msdos auf einem 386er wiedergeben. noch nie monkey island gespielt?
 
wie wahr :) @ astro, allerdings war die bemerkung über die soundkarte auch eher zum verhältnis des sonstigen equips gesetzt.

aber @ tomate:
das mit dem treiber gezicke der rme kann auch mit dem irq zusammenhängen. als ich letztens unseren einen rechner geplättelt habe und nicht auf "standard pc" installiert habe, hat sich unser midiman 2*2 die ganze zeit als nicht vorhanden gegeben und wude von windoof immer wieder schön neu gefunden hehehe.
frag nich wie er das gemacht hat, aber dann nachdem er lief hat die rme angefangen zu sagen sie gäbe es nicht löl
naja wie auch immer
computa sind doof *g*
 

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