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SunSpire
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Hallo, ich bin beim Schmökern auf SOS und anderen Webseiten (https://brauerizing.wordpress.com/2014/03/19/brauerizing-a-how-to-guide) auf das Thema Multi Buss Mixing a.k.a. Brauerizing oder unter dem Gesichtspunkt "selbstgebauter Multiband Kompressor" gestoßen.
In allen Berichten / Videos wurde ProTools verwendet, das ich selbst nicht habe, aber vom vielen Zuschauen langsam ein grobes Gefühl dafür entwickele, v.a. was die Routing-Optionen angeht.
Im Falle des sogenannten DIY-MB Compressor wurden alle Spuren eines Projektes auf einen Stereobus geroutet und von diesem ausgehend auf 3 weitere zunächst identische Stereobusse geroutet. Der erste war alles unter 120Hz, der Zweite alles zwischen 120 Hz und 2kHz und der Dritte alles ab 2kHz. Das haben die mit jeweils einem Passfilter als erstem Insert im jeweiligen Buss gemacht, danach kam jeweils ein Kompressor, der für jeden Frequenzbereich individuell eingestellt werden kann.
Bei Cubase vermisse oder übersehe(?) ich die Möglichkeit einen Buss (dort: Gruppenspur) auf verschiedene Ziele zu routen. Es gibt immer nur zwei Möglichkeiten: entweder auf einen (1) anderen Buss oder den 2Buss (Stereo Out), nicht aber auf 2 oder mehr Gruppenspuren.
Aus Sicht des Busses, auf den das Signal geschickt werden soll, kann ich im Gegenzug aber auch nicht einen anderen Buss (in Cubase Gruppenspur) als Input auswählen, sondern da kommt immer nur das "Stereo In" meines Interface.
PS: Das Interface ist ein Focusrite Scarlett 2i4.
Liegt das jetzt an den eingeschränkten Routingfähigkeiten von Cubase im Vergleich zu PT, liegt es am Interface (was mir zunächst abwegig erscheinen würde) ooooder daran, dass es sich um eine Begriffsverwirrung handelt?
Weil: unter Cubase könnte ich alternativ drei sogenannte Effekt- (FX) Spuren anlegen und dort jeweils den Passfilter und Kompressor als Inserts einfügen und wie oben verfahren.
Allerdings sind diese FX-Spuren nach meinem Dafürhalten SENDS, d.h. die zurückkommenden Singale werden dem zu bearbeitenden Stereosignal beigemischt, d.h. ich habe im Grunde im Gegensatz zu ProTools "nur" eine parallele Multibandkompression. Oder?
Was das halbwegs verständlich beschrieben?!
Das "Brauerizing" hingegen dürfte klappen - da kann ich ja die Einzelspuren auf z.B. eine Gruppe (Drums, Bass) routen, diese bearbeiten und dann wie gewohnt auf den 2Bus schicken. Wenn ich auf den 2bus keinen Comp lege, können die Drums dann ja bollern, ohne dass es pumpt...
In allen Berichten / Videos wurde ProTools verwendet, das ich selbst nicht habe, aber vom vielen Zuschauen langsam ein grobes Gefühl dafür entwickele, v.a. was die Routing-Optionen angeht.
Im Falle des sogenannten DIY-MB Compressor wurden alle Spuren eines Projektes auf einen Stereobus geroutet und von diesem ausgehend auf 3 weitere zunächst identische Stereobusse geroutet. Der erste war alles unter 120Hz, der Zweite alles zwischen 120 Hz und 2kHz und der Dritte alles ab 2kHz. Das haben die mit jeweils einem Passfilter als erstem Insert im jeweiligen Buss gemacht, danach kam jeweils ein Kompressor, der für jeden Frequenzbereich individuell eingestellt werden kann.
Bei Cubase vermisse oder übersehe(?) ich die Möglichkeit einen Buss (dort: Gruppenspur) auf verschiedene Ziele zu routen. Es gibt immer nur zwei Möglichkeiten: entweder auf einen (1) anderen Buss oder den 2Buss (Stereo Out), nicht aber auf 2 oder mehr Gruppenspuren.
Aus Sicht des Busses, auf den das Signal geschickt werden soll, kann ich im Gegenzug aber auch nicht einen anderen Buss (in Cubase Gruppenspur) als Input auswählen, sondern da kommt immer nur das "Stereo In" meines Interface.
PS: Das Interface ist ein Focusrite Scarlett 2i4.
Liegt das jetzt an den eingeschränkten Routingfähigkeiten von Cubase im Vergleich zu PT, liegt es am Interface (was mir zunächst abwegig erscheinen würde) ooooder daran, dass es sich um eine Begriffsverwirrung handelt?
Weil: unter Cubase könnte ich alternativ drei sogenannte Effekt- (FX) Spuren anlegen und dort jeweils den Passfilter und Kompressor als Inserts einfügen und wie oben verfahren.
Allerdings sind diese FX-Spuren nach meinem Dafürhalten SENDS, d.h. die zurückkommenden Singale werden dem zu bearbeitenden Stereosignal beigemischt, d.h. ich habe im Grunde im Gegensatz zu ProTools "nur" eine parallele Multibandkompression. Oder?
Was das halbwegs verständlich beschrieben?!
Das "Brauerizing" hingegen dürfte klappen - da kann ich ja die Einzelspuren auf z.B. eine Gruppe (Drums, Bass) routen, diese bearbeiten und dann wie gewohnt auf den 2Bus schicken. Wenn ich auf den 2bus keinen Comp lege, können die Drums dann ja bollern, ohne dass es pumpt...
