Ozone Assistant 8 vs. 11

[stereolli]

Hello,

dachte mir mal nach dem Erwerb der 11er Version, vergleiche ich die beiden doch mal.
Bei -11Lufs, nur den Assistant, keine weiteren Eingriffe.
Dachte bisher immer, der 8er Assistant macht mir das alles immer etwas zu harsch.
Die 11er setzte einen obendrauf und nennt es wahrscheinlich Clarity
Mir gefällt es.
Welche Version von welchem Assistant kommt, dürfte man hören...

 

[Glutamatjunkie]

Die erste ist etwas matter, die zweite etwas höhenreicher. Ich würde die erste vorziehen. Bin gerade am Smartphone Speaker. Höre später über KH rein.

 

[Jabir]

Find die 2. Version klingt lauter als die erste. Wäre dann ein unfairer Vergleich

 

[zoolander]

Bin da ganz bei jabir. Wobei mir persönlich die Höhen im zweiten Sample besser gefallen.
Hab aber eh nen Hat/ Ride-Fetish.

 

[Bas]

Zweite Version klingt für mich besser aber wir schon vor mir angeschrieben auch lauter - da traue ich meinem Eindruck nicht so recht

 

[stereolli]

Interessant, dass die zweite Version einigen lauter vorkommt.
Kann das an dem Mehr an Höhen liegen oder holt die 11er mehr raus ?
Die 8er ist eine Standard und die 11er ist eine Advanced Lizenz.
Vielleicht macht das auch einen Unterschied, weil dort mehr Tools enthalten sind, die auf das Material zugreifen ?

 

[RefinedRough]

 

[adrachin]

Da fragt man sich was der Limiter in den Ozone Varianten treibt. Beide über 0. Schlecht. Jedenfalls ist damit klar, dass Nummero 2 einfach lauter ist. Damit ist ein Vergleich nicht möglich. Zumindest mit dem Ohr das so überaus leicht betrogen werden kann mit einem dB oder so mehr am Ausgang.

Was ist das für eine Software die Du zum Messen verwendest hat @RefinedRough ?

 

[Entone]

Da fragt man sich was der Limiter in den Ozone Varianten treibt.

Die true Peak Funktion sollte man vorher einschalten, was hier offenbar versäumt wurde.

 

[RefinedRough]

Hat sicher auch mit der Wandlung zu mp3 zu tun, zumindest beim 1sten.

@adrachin ist izotope rx

 

[RefinedRough]

Ich finde übrigens, dass die 1ste Version bei mir im Studio besser klingt. Hat unten rum mehr druck und klingt entspannter. Die 2te ist irgendwie ziemlich overprocessed und verschmiert. Aber der Assistant macht halt auch echt viel Quatsch - da darf man echt nicht einfach alles drauf lassen. Liegt vermutlich an dem Clarity-Zeugs, alle die Dinger wie auch Soothe & co sind einfach echt nur seeehr (SEHR!!) gezielt zu gebrauchen und verursachen sonst richtig Schaden. Weiss auch nicht, wie dieser blöde Trend entstehen konnte. Vielleicht, weil's auf den ersten Hör kurz besser klingt und man denkt, der nimmt einem Arbeit ab. Was aber wie z.B. auch mit Excitern ein psychoakustischer Trugschluss ist und am Ende einfach nur nervt.

Finde der Ozone 11 Assistant macht's am schlechtesten von allen Versionen bisher. Aber vielen scheint's zu gefallen, dieses flache überzuckerte irgendwas

 

[stereolli]

Da fragt man sich was der Limiter in den Ozone Varianten treibt. Beide über 0.

Es wird ja immer gesagt, man soll die lauteste Stelle nehmen. Gut möglich, dass dies bei mir nicht passiert ist. Habe einfach einen Part hergenommen.
Der Assistant verarbeitet das Material ja Schritt für Schritt.
Will sagen: Nicht ausgeschlossen, dass der Verursacher vor dem Rechner sitzt
Tendenz bleibt ja aber, dass die eine Variante lauter ist.

 

[stereolli]

dass die 1ste Version bei mir im Studio besser klingt

Bei mir im Auto auch. Klingt dort runder. Ich darf danach nur nicht die 11er Version hören, weil ich dann denke, die erste Version ist etwas muddy

 

[Glutamatjunkie]

Ich finde die erste Version auch besser. Die zweite klingt zwar höhenreicher und knapp +1dB lauter aber es klingt eher etwas künstlich.
Man muss tatsächlich die Einzelmodule nacheinander aus und anschalten um zu gucken ob das wirklich positiv was bringt.

 

[adrachin]

Nummer eins passt.

Ich finde grundsätzlich dass die ML (Maschine Leasing) basierenden Plugins erhebliche Schwächen haben. Zu dieser Kathegorie gehört auch Ozone.

Egal welche Version, Ozone hat Mischungen, die ich mit dem Assistenten ausprobiert hatten immer schon meist negativ verändert. Besonder krass ist die neuste Version 11. Da ist hinterher die Mischung nicht wiederzuerkennen. Das kann ja wohl nicht Sinn der Übung sein.

Ich mache es eben da wie auch schon bei den Vorgängerversionen. Erst mal alles abschalten. Meist verwende ich aber den ersten EQ und ab und an auch den dynamischen EQ der folgt. Die sind erstens eine grosse Hilfe sollte sich man sich beim stillen vor sich hinmischen mal rettungslos im Frequenzspektrum verirrt haben. Das wird dann offenbar. der dynamische EQ gibt Hinweise darauf wo man es dann doch eventuell mal zu gut gemeint hat mir zum Beispiel Kick und Snare.

Mist passt das aber bei den EQ schon so wie es reinkommt wodurch da immer nur wenige Einstellungen bei Ozone rauskommen und ich damit weiss, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Die beiden EQ bleiben drin und dann nach Lust und Laune nehme ich noch was von der anderen Modulen oder auch nicht. Meist nicht da ich bessere Optionen habe den Klang zu polieren so wie ich mit das vorstelle.

Darum geht es ja auch im endeffekt bei einem Master. Politur. Keine brachiale Veränderung des Klangbildes wie das bei Ozon es öfteren rauskommt.

Das ist irgendwie eine



Methode...... (;