Moog One

  • Ersteller synthpark
  • Erstellt am
LM18 schrieb:
Hier eine etwas weitergehende Darstellung des Instrumentes...



Der Kollege ist durchwegs hoch agitiert :)
Dass muss man schon verzeihen können!

Es ist irgendwie auch der prägende Moog-Modularsound in jener Generation, welche sowieso keine Wahl hatte :)

Noch einmal.
Das ist nicht für Massensammler.

Es beschreibt den Ton-Klangumfang dieses Synthesizers.
Klassik vs modern - Aber analog.

Moog hat klanglich seine Hausaufgaben gemacht...
Wer sich zweifelt, soll halt mal nur eine halbe Minute mit VSTI halbwegs mit aufrechtem Gang nachzustellen versuchen...

Egal
Mich hat diese Apparatur klanglich und von der Auslegung her, sofort überzeugt.

Ich mag den Gedanken, dass ich sowas kaufen kann.
Wenn ich es kann...
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Lustig.
diesen Übergang von Sawtooth zu Dreieck hatte ich schon vor einem Jahr untersucht.

Der Daniel Fisher ist der coolste Demonstrator in den US.
 
Ich fasse mal für mich zusammen. Sieht schick aus. Gut gelungene Kombination aus Tradition und Moderne. Nur die Farbe des Pitch- und Modulation-Rades gefallen mir nicht. Klang ein sehr guter Moog Sound und ein Meer an Einstellungsmöglichkeiten. Endlich mal wieder Polyphon. Ja hat was. Kaufen werde ich ihn mir aber noch nicht. Ich muss erstmal meine anderen richtig beherrschen und irgendwann werde die auch günstiger. Ist doch immer so im Musik Geschäft. :)
 
Mein Gott - Ist das ein schönes Instrument... :)

Je mehr ich von dem höre, desto mehr Respekt bekomme ich.
Der hat einfach einen wunderbaren Grundklang und singt einfach.

Tja - Der Preis ist eine Hürde.
Seit meinem 17. Lebensjahr kaufe ich Synthesizer und jetzt bin ich fucking 60 und das hört einfach nicht auf... :)

Irgendwie mag ich das an mir.
Ich habe mich so daran gewöhnt dass mir dauernd der Vogel gezeigt wird, das ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen kann.

Ich werde für 1 Jahr meine Bordellbesuche reduzieren, weniger Champagner aus Damenschuhen trinken und dann zuschlagen :)
 
LM18 schrieb:
Ich werde für 1 Jahr meine Bordellbesuche reduzieren
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Aber irgendwie muss doch die Kohle reinkommen ... :tease:

Nee ernsthaft, ist bei mir ähnlich. Wenn nicht jetzt, aber ich beginn schon mal mit dem Zaster weglegen und dann ist das Teil mal fällig.
 
Die Zwischenzeit kann man ganz gut mit Repro5 überbrücken. gestern gekauft. Klingt vintage ... und die Pedals, mama mia.
 
Die Frage lautet: 8 oder 16 Stimmen bestellen. ? :rolleyes:
 
markrec schrieb:
Die Frage lautet: 8 oder 16 Stimmen bestellen. ? :rolleyes:
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Nachdem ich gelesen habe, daß sogar der Sub37 teilweise Qualitätsprobleme hat, frage ich mich, wie man so ein Monster auf Macken hin untersuchen soll, wird nicht einfach :)
Und Early Adopter spielen ist in unseren Zeiten eher nervig.
 
Mich schreckt weniger der finanzielle Teil, als vielmehr die Komplexität dieses Gerätes ab. "One knob, one function" ist beim One ja eher nicht angesagt wenn ich mir die Demovideos so anschaue (Doppelfunktionen und Displaydiving ist hier ja an der Tagesordnung). Muss man mögen und die Muse haben, sich damit auseinderzusetzen und zu lernen - Lust hätte ich schon, Zeit leider aktuell nicht.

Klanglich gefällt er mir aber sehr gut und ich finde es schön, dass Moog mal wieder was polyphones am Start hat. Ich werde die Entwicklung bei dem Gerät rein interessehalber auf jeden Fall weiter verfolgen auch wenn ich aktuell keinen Kaufzwang verspüre (vielleicht kommt der ja noch).

Überstürztes Handeln zum Kauf sehe ich bei dem Synth allerdings ohnehin nicht - vieles scheint ja noch gar nicht fertig zu sein und da hier viel an der Software hängt, würde ich dem Gerät schon mal mind. ein halbes Jahr zur Reife lassen. Ich hatte nach der Ankündigung des Minimoog Model D Reissue diesen direkt vorbestellt und selbst da war noch ein Firmwarebug in den ersten Chargen, der nachträglich gefixt wurde (und das bei einem Gerät, was nicht annähernd so komplex ist, wie der One). Anders als der Minimoog wurde der One auch nicht von Anfang an als "limited" deklariert, so dass der wohl ´ne Weile gebaut und optimiert werden dürfte.

Für mich das bisher aufschlussreichste Video zur Bedienung des One war das letzte von Daniel Fisher - Wahnsinn, was die da alles reingepackt haben, aber das will auch erst einmal beherrscht werden :(.

Das einzige, was ich etwas unschön finde: 5 Lüfter in dem Gerät - hoffentlich bleiben die ruhig (der Deepmind ist bei mir alleine wegen des Lüfters durch´s Raster gefallen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast schon was für das Unterforum: Blödsinn aus dem Internet.

Wem fällt hier was auf? :-D

Bildschirmfoto 2018-10-16 um 13.59.55.png
 
Der wollte uns wohl auf's Korn nehmen ...

Hey, und dann gibt's auch noch glatte 10 EUR Rabatt - KAUFEN !!!
 
Muss so ein Synth eigentlich so teuer sein?
Was steckt denn da drin, das es so teuer macht?

Finde die Demos nicht gut genug.
 
Kuno schrieb:
Muss so ein Synth eigentlich so teuer sein?
Was steckt denn da drin, das es so teuer macht?

Finde die Demos nicht gut genug.
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Vielleicht kommt es auch noch auf die Abhöre drauf an. Alleine auf meinen relativ billigen Speakers am Compi in meinem Büroraum kann ich Einiges nicht mehr unterscheiden - zum Beispiel nicht den Sound aus dem VST -Plugin Xils-Lab PolyM und dem originalen Polymoog unterscheiden. Erst mit Speakers die sich Otto Normalverbraucher kaum leisten können höre ich einige Unterschiede.

Allerdings gibt es etwas das sowohl die gelungene VST -Attrappe als auch der originale Polymoog und den Moog One verbindet, es klingt natürlich und Instrumental -selbst auf günstigeren Abhören - die polyfonen Moog besitzen das Feeling eines realen Musikinstrumentes, die ganze Klangcharakteristik unterscheidet sich von anderen Synth. In diesem Fall ist das Wuchtige Knackige und Fette nicht die Zielrichtung des Sound dieser Geräte, vielmehr das irdisch warme.

Und genauso wie man mit einer akustischen Gitarre nicht gegen eine Elektrische anspielen sollte, genauso taugen diese Polymoog wenig dazu gegen den Sound der nicht polyfonen Moog -Kollegen oder anderer Synth anzuspielen. Die obertonreiche warme natürliche Klangfarbe aller genannten zwei Moog (Polymoog, Moog One und dem VST Plugin PolyM sind atmende schwebende solistische Naturen für den Virtuosen, allenfalls noch gemeinsam mit akustischen Instrumenten zu verwenden.

Als damals der Polymoog erschienen ist, so gab es auch einige Musiker die sich nicht an diesem Klang orientieren wollten. Allerdings war der Polymoog beim Einsatz als Filter wiederum sehr gefragt.Es soll Leute gegeben haben welche den Polymoog nur als Filter für andere externe Sounds benutzten.

Auf jeden Fall kann man wenn der Sound gefällt auch schauen ob man mit dem VST PolyM glücklich werden kann, aber es ist klar wer genau diese Klangästhetik sucht, der könnte auch die Haptik der Hardware suchen. Ob man mit einem echten Bösendorfer spielt oder mit einer Midi Tastatur ein kaum im Klang zu unterscheidendes VST -Instrument - wer das nur einmal tun konnte der weiss - es gibt nichts was die Tastatur eines echten solchen Super -Instruments ersetzt. Ob das jemand Dritter hören kann oder nicht ist völlig irrelevant in einem solchen Moment.
 
Kuno schrieb:
Muss so ein Synth eigentlich so teuer sein?
Was steckt denn da drin, das es so teuer macht?

Finde die Demos nicht gut genug.
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Was macht eine Bäckersemmel so "teuer"?
Materialpreis ist rund 2,8 Cent - Ladenpreis ist 0,32 EUR und im Supermarkt 0,14 EUR und die Rohstoffbasis ist die gleiche...
 
Kuno schrieb:
Muss so ein Synth eigentlich so teuer sein?
Was steckt denn da drin, das es so teuer macht?

Finde die Demos nicht gut genug.
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Die Demos sind soweit auch eher bescheiden. Bis auf ein paar gute Sequencen im Introvideo.
Was D Fisher demonstriert hat, hat mich nicht umgehauen. Welcher Sound mich mehr umgehauen hat, ist der Korg Monologue, eine kleine "Dreckskiste". Einfach mal googeln.

An sich kann man einen Synth mit sehr guten langlebigen Bauteilen bauen oder aber mit schlechteren Bauteilen, die deutlich kürzer halten. Und das Ding ist analog und hat eine sehr weitläufige Featureliste. Das ganze damit zusammenhängende Routing ... jede Stimme ist ein Synth für sich, da sind viele DACs für analoge Steuerspannungen involviert usw. Die Grundwellenformen lassen sich nämlich gestalten.

Für Gehäuse alleine kann man viel Geld einplanen, das kostet je nach Materialstärke, und da sind auch große Qualitätsunterschiede. Potis sowieso. Und zu guter letzt ist der Synth made in USA, wo die Arbeit einfach wesentlich teurer ist. Und da sie die beste Fatartastatur eingebaut haben, kostet das zusätzlich. Der Access Virus TI hat die beste Tatatur und kostet entprechend viel, und ist nur ein VA.

Im Gegensatz zu einem P6 hat man hier noch den Screen und Speicherplatz, eine ganze Softwareentwicklung, lizensierte Plugins von Eventide etc.

Wenn man vergleicht, kostet ein Prophet 6 2700 Euro für sechs Stimmen, die diskret aufgebaut sind (mindestens die Filter). Hier zahlst du für 16 VCO Stimmen halt 8700 Euro. Du zahlst pro Stimme mehr, aber nicht ein Vielfaches mehr. Die Flexibiltät ist um ein Vielfaches höher. Aber wenn der Grundsound eher fad ist, nützt das alles nicht soviel. Aber vielleicht muss das ja so sein, um vom Neutralen aufs Charakterstarke erstmal zu kommen. Weiss nicht, inwiefern man Drift etc. beeinflussen kann, also den Grundcharakter der Stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe halt auch nicht, wieso man sowas per Hand zusammen bauen muss.
Heutzutage macht man das so:
 
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