Möglichst guter Bass für Hobbyrecording

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Hallo
Ich bin weder Produzent noch kommerzieller Musiker... Homerecording ist lediglich ein Hobby. Trotzdem möchte ich natürlich im Rahmen meiner Möglichkeiten ein möglichst gutes Ergebnis erzielen.

Nachdem ich mir Addictive Drums zugelegt habe, ist die nächste Baustelle die Bassgitarre.
Bis anhin stöpsle ich die Bassgitarre direkt ins Boss GT-6 (genau, das Effektgerät für E-[g=422]Gitarre[/g]. Nicht hauen!), wähle einen cleanen Kanal und recorde drauflos. Leider klingt der [g=118]Bass[/g] in meinen Ohren immer sehr dumpf.

Liegt dies
a) an der Bassgitarre? (Cort Coxx Freedom [g=118]Bass[/g], ich spiel das Teil mit Plektrum...bitte nicht wieder hauen)
b) daran, dass ich mit dem [g=118]Bass[/g] einfach ins Boss GT-6 gehe?
c) evtl. an den [g=118]Bass[/g]-Saiten, die mittlerweile auch schon mindestens ein bis zwei Jahre drauf sind? (wie gesagt....bitte bitte nicht hauen)

An den EQ-Einstellungen sollte es nicht liegen. Denn bei mir kommt bereits shit in....und daraus lässt sich halt beileibe EQ-mässig kein Gold machen.


Was lohnt sich in Sachen [g=118]Bass[/g] Recording?
Erstmal neue Saiten probieren oder gleich ein Basseffektgerät oder gleich eine neue Bassgitarre?
 
Neue Saiten zu allererst. Nach zwei Jahren klingt praktisch jeder Satz Saiten dumpf. Dann auch die eigene Spieltechnik überprüfen (die am meisten unterschätzte Ursache, wenn es nicht klingt, wie es soll).

[g=118]Bass[/g]: Ich kenne das Modell nicht, vermute aber, dass hier nicht das Problem liegt. Habe selbst auch schon mit Billig-Zeug (150 EUR-[g=118]Bass[/g]) gute Aufnahmen gemacht. Die Frage nach einem anderen [g=118]Bass[/g] würde ich daher hinten anstellen.

Boss GT 6: Ich kenne auch das Teil nicht. Es spricht prinzipiell nichts dagegen, einen Gitarren-Preamp bzw. -Multieffekt auch für [g=118]Bass[/g] zu nehmen. Allerdings habe ich bei einigen die Erfahrung gemacht, dass ihnen eine gewisse mittenbetonte Klangfärbung (vielleicht für E-Gitarre "optimiert") nicht auszutreiben ist und sie deshalb für den [g=118]Bass[/g] nicht so richtig geeignet sind.

Ich vermute aber bei Dir auch ein Anpassungsproblem zwischen Instrument und Soundkarten-Eingang. Daher müsstest Du auch mal sagen, womit Du aufnimmst (Hardware, Soundkarte).

Edit: Hab jetzt mal geguckt, was das für ein [g=118]Bass[/g] ist, und bin nun erst recht der Meinung: Daran liegt's wahrscheinlich nicht, der ist sicher völlig OK (falls er nicht gerade kaputt ist).
 
Hallo,

neue Saiten!
 
sts schrieb:
Ich vermute aber bei Dir auch ein Anpassungsproblem zwischen Instrument und Soundkarten-Eingang. Daher müsstest Du auch mal sagen, womit Du aufnimmst (Hardware, Soundkarte).

Au ja, sorry...
So sieht mein Signalweg aus.

[g=422]Gitarre[/g] / [g=118]Bass[/g] --> Boss GT-6 Multieffektgerät --> Audio Interface Edirol UA-25 --> PC, [g=70]Sequencer[/g]: Sonar LE

Ich werd dann mal die Saiten wechseln.
 
Hat das Interface einen Instrumenteneingang bzw. eine Umschaltung [g=116]Mikrofon[/g]/Instumentenpegel? Falls ja, solltest Du das benutzen, Solche Anpassungsprobleme wirken sich nämlich hörbar auf den Sound aus. Und vielleicht dann auch mal versuchsweise das GT 6 einfach weglassen.

Habe gerade mein obiges Posting noch um einen Zusatz zum Instrument ergänzt, aber da bist Du mir nun zuvorgekommen.
 
hey,...
ich hab mich auch schon lang mit basssounds auseinander gesetzt,...,
zufrieden bin ich noch lange nicht.
meine erfahrung dabei ist aber, dass die bassgit selbst und die saiten eine sehr (!) große rolle spielen,...
ich hab mir nen warwick standard corvette zugelegt und spiel ihn mit
DR Hi Beams stainless steel, irgendwas auf 110, Saiten auf D runtergestimmt.
Die Bassgit + Saiten hat einen sehr metallischen klang und klingt offen, zum üben brauch ich nicht mal nen verstärker, weil ich die saiten (im normalfall wenn kein lärm in der umgebung ist) auch so laut genug höre....

ich hab jez schon einige bassisten aufgenommen, und noch keinen dabei gehabt, der annähernd so einen sound hatte,...die meisten [g=118]bass[/g] gits, oder zumindest die, die ich aufnahm, klangen dumpf, mumpfig....wummernd...nach meinem geschmack einfach furchtbar...
(aber gut, ich liebe den meshuggah [g=118]bass[/g] sound, der mag für andere wiederrum furchtbar sein....)

ich hab dann natürlich versucht auch mit meinem [g=182]amp[/g] (warwick profet 5.1) den sound hinzubiegen, höhen rein zu drehn,...aber ohne erfolg....
das wird einfach nichts mehr,...

also,...meine meinung:
die [g=118]bass[/g] git und die saiten, und natürlich die art und spielweiße des musikers...
das sind die wichtigsten faktoren für guten sound!
 
also,...meine meinung: die [g=118]bass[/g] git und die saiten, und natürlich die art und spielweiße des musikers... das sind die wichtigsten faktoren für guten sound!

spielweiße?!? hr-rassismus?!?

sry f OT!
 
Tja, die Spielweiße hat in unserem Fall wohl eher mit Bassismus zu tun.

Aber keine Bange: Sobald ich die Saiten gewechselt habe und der Erfolg hörbar sein wird, werd ich euch das schwarz auf weiß bestätigen.

Vielleicht reicht ja die Zeit noch für einen Latino Macchiato.
 
startom schrieb:
Vielleicht reicht ja die Zeit noch für einen Latino Macchiato.

Wenn Du einen besonders sahnigen Sound haben willst, kannst Du auch einen ####kuss zwischen die Saiten drücken. Bewirkt auch ein recht angenehmes Spielgefühl.

Edit: Huch, das Forum wird automatisch zensiert, sehe ich gerade. Ich meinte "Mohrenkopf". Wenn das Wort jetzt auch nicht durchgeht, dann bitte hier schauen:

http://www.unger-display.de/assets/images/db_images/db_Werbefigur_Mohrenkopf3.jpg
 
@Gimmik: Hast schon Mal nen Sans [g=182]Amp[/g] getestet? Benutze einen Tri AC... damit könnte man mit Sicherheit in Richtung Meshuggah kommen...

Was als Plug In noch sehr variabel ist, wäre das "Ampeg SVX"...
 

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