mixing kopfhörer

[Beatback]

Ich mache das mit einem Sinus Testgenerator und wobbel dann durch den Frequenzgang.
Du hörst dann welcher Bereich lauter und welcher leiser ist und kannst diese Bereiche dann mit dem EQ bearbeiten.
Mit kompletten Material kannst du am Ende noch einmal gegenhören.


Übrigens hat der q701 den K702 jetzt abgelöst.
AKG listet ihn nicht mehr.
Der q701 ist jetzt fast ganau so teuer wie der k702.
Er ist nur noch nich überall zu bekommen.
Wer mit dem k702 liebäugelt sollte sich den q701 ansehen der hat nämlich 2 hochwertige Anschlusskabel mit versch. Längen mit dabei.
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http://www.amazon.de/QUINCY-JONES-Q701-WHITE-SEMI/dp/B004EQPE1G/ref=pd_sim_sbs_ce_1

 

[karumba]

ich habe zunächst mal grob anhand der frequenzkurven entzerrt bzw. die "ansatzpunkte" rausgesucht & dann nach gehör feingetuned. ich habe dafür einfach einige meiner referenztracks hergenommen & sie quasi nur via EQ "gemastert". das habe ich quasi iterativ über verschiedene tracks gemacht bis ich am ende bei keinem der tracks was zu "bemängeln" hatte.
meine monitore habe ich dafür nicht zum vergleich hergenommen. der DT770 klingt nun garnichtmal so schlecht. vieeeel ausgewogener.

 

[TheArtOfNoise]

Darf ich da nochmal nachfragen: Die Freuqenzkurven hast Du Deinem Link entnommen?
http://www.headphone.com/selection-guide/top-picks/10-best-headphones.php

Ich hab nämlich den AKG K-271 und bin mit dem Sound nicht wirklich zufrieden, kann mir aber aktuell keinen anderen KH leisten.

Ich werd dann mal ausprobieren, ob ich meinen KH so auch etwas aufpeppen kann. Vielen Dank schon mal karumba und beatback.

 

[karumba]

Darf ich da nochmal nachfragen: Die Freuqenzkurven hast Du Deinem Link entnommen?
http://www.headphone.com/selection-guide/top-picks/10-best-headphones.php

genau, das war mein erster startpunkt. wobei ich dann aber schon mit dem EQ noch etwas links & rechts im band geschaut habe wo die resonanzpunkte sind.

probier mal folgendes: der 271 hat ein problem bei um die 8khz. stelle da mal auf 10dB absenken mit einer bandbreite die in etwas der bandbreite der resonanz entspricht. dann fährst macht du die frequenz leicht +/- und schaust wo es am natürlichsten für dich klingt. dann musst du noch bandbreite & gain anpassen.

 

[musicfreak]

Ich mache das mit einem Sinus Testgenerator und wobbel dann durch den Frequenzgang.
Du hörst dann welcher Bereich lauter und welcher leiser ist und kannst diese Bereiche dann mit dem EQ bearbeiten.

Dann gilt es aber das Fletcher-Munson-Diagramm irgendwo zu berücksichtigen, sonst entzerrt man sein Abhörsystem womöglich an Stellen die man eig. individuell im Mix entzerren sollte.


@ karumba

Wenn der Sennheiser HD800 eine Option für dich ist, mit welchem KH-Verstärker willst du den dann nutzen/testen?? Hoffe wir bekommen später einen Vergleichstest mit all den von dir getesteten KH!

 

[kickback]

vielleicht sollte ich AKG 701/702 mal noch mit ins boot nehmen (ich hatte bisher immer nur kleinere modelle).

Aus meiner Sicht: unbedingt. Ich mag die sehr gerne.

Es gibt allerdings einige Leute, denen die 600er besser gefallen. Wenn 700, dann 600 auch.

Die 271er können sich mit den 600/700ern meiner Meinung nach nicht messen.

Und ja:
701 und 702 sind klanglich identisch.
Ich konnte beim besten Willen keinen Unterschied feststellen und AKG war so nett, mir das via Email zu bestätigen:

vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten. Sie haben das vollkommen richtig erkannt. Zwischen den Modellen K 702 und K 701 gibt es "nur" drei Unterschiede:
1. Nur der K 702 hat als echter Profi-Hörer ein steckbares und damit schnell austauschbares Anschlusskabel (Anschlusskabel und Ohrpolster sind gerade im Studiobetrieb typische Verschleißteile). Damit stehen, neben dem mitgelieferten Originalkabel, auch kürzere, oder ein Spiralkabel zur Verfügung.
2. Die Farbgebung: Der K 701 ist weitgehend weiß, der K 702 ist weitgehend grau/dunkelblau

3. wegen des höheren Aufwandes beim K 702 - der Preis
empf. VK
K 701: 289,- € + MwSt. (= 346,80 €)
K 702: 329,- € + MwSt. (= 394,80 €)

Sonstige techn. Unterschiede gibt es nicht!

 

[karumba]

der 702 wird nichtmehr herstellt. der Q702 ist der nachfolger. frequenzgang sieht ziemlich gleich zum K701/702 aus.

Wenn der Sennheiser HD800 eine Option für dich ist, mit welchem KH-Verstärker willst du den dann nutzen/testen??

zuhause nutze ich den TC BMC-2, der hat mir beim HD380 schon gute dienste geleistet. im studio nutze ich kopfhörer nicht so wirklich oft, wenn dann aber am dangerous monitor ST.

Hoffe wir bekommen später einen Vergleichstest mit all den von dir getesteten KH!

klar, ich werde meine eindrücke auf jeden fall mit euch teilen

 

[Beatback]

Dann gilt es aber das Fletcher-Munson-Diagramm irgendwo zu berücksichtigen, sonst entzerrt man sein Abhörsystem womöglich an Stellen die man eig. individuell im Mix entzerren sollte.

Das ist schon richtig, aber man braucht nicht so vel Pegel, das man nur mit der obersten Fletcher Munson Kurve arbeitet.
Das Gehör gewöhnt sich an einen gewissen Frequenzgang, deswegen bin ich Freund von Referenzsongs.
Das Problem sind die "Löcher" im Freuenzgang, wo der Pegel dann soweit unten liegt, das der Verdeckungseffekt durch Fletcher Munson auftritt.

 

[karumba]

ich kalibriere meine abhörsituation auf meinen bevorzugten referenzpegel. dann fällt fletcher-munson nicht so ins gewicht bzw. entzerrt man dann ja für den entsprechenden "arbeitspunkt". ich entzerre daher lieber auch anhand von referenzsongs anstatt mit sinustönen.

 

[karumba]

ich möchte daher die liste noch etwas "mit den üblichen verdächtigen" erweitern um ein komplettes bild zu haben.

FRAGE: welche kopfhörer sind hier denn stark verbreitet bzw. werden oft empfohlen?

mir fallen noch ein:
- beyer 770
- beyer 880
- beyer 990
- beyer tesla?
- AKG k240
- akg K271MkII
- sennheiser hd25
- sennheiser hd380

 

[MarcPole]

Sollte die Musikrichtung auch Einfluss auf die Wahl des Kopfhörers habe ?

Ich suche grad welche für den EDM Bereich, meist Progressive House, Tech-House und Techno.

 

[IvoAN]

Ultrasone pro 900 in kombination mit einem SPL Phonitor. Habe allerdings wenig Erfahrung mit anderen Kopfhörern aber in die Kombo sollte man auf jeden Fall reinhören.

 

[the_Emre]

Hi,

also bisher waren ja AKG 240 ja mein Ding - ich glaube die habe ich nun auch fast 10 Jahre, seitdem ich Musik mache - aber neuerdings höre ich sehr gerne auch mit Sennheisern und zwar die 280Pro.

Die klingen wirklich mittig und da haben sie auch eine erstklassige Detailwiedergabe und ich höre auf ihnen Unterschiede die ich mit dem AKG 240 bisher nur schwach wahrgenommen habe - was mich übrigens auch sehr gewunden hat, was ich da bisher alles verpasst habe

In Sachen Höhen und Tiefen sind die AKG dann wieder deutlich kritischer und man weiß schon genauer wie sich die Mischung verhält auf Lautsprechern.

Ich finde beide ergänzen sich ganz gut, wobei ich momentan auch viel mehr auf Kopfhörern mische, aber dann auch auf dem Pro280 und dann im Nachgang mit den K240.

Zum einfach Musik hören würde ich aber eher einen HiFi Kopfhörer haben wollen, dafür sind mir die Sennheiser zu mittig und die AKG zu ehrlich.


mfg
-Emre-