Mixdown-Qualitätsunterschiede bei unterschiedlichen Sequenzern?

[juggernaut]

Diese Unterschiede beim Bouncen mit SX sind mir auch aufgefallen, wobei externe Geräte mich ohnehin zum Echtzeit- Bouncen zwingen. Mir sind auch die mathematischen Methoden nicht vertraut, nach denen die Signale der einzelnen Spuren in ein Summensignal umgerechnet werden, möglicherweise werden bei beiden Verfahren unterschiedliche Algorithmen angewandt.

Weiss hier eigentlich jemand was konkretes über die Unterschiede in der Abhörqualität der einzelnen Sequenzer? Spiele seit ein paar Tagen mit Reaper rum, und da kann man beispielsweise die Qualität der Liveabhöre in Bezug auf Rechenleistung einstellen.


@fmo Bei 24bit Auflösung kann ich mir doch auch einfach genügend [g=284]Headroom[/g] leisten, um zunächst mal keinen Bedarf für Limiting zu haben.

Vielleicht fehlt mir da eine grundsätzliche Info: Was ist der effektive Nutzen eines solchen Limitings während des Mixes? Ich setze Limiter überwiegend erst ein, wenn ich Lautstärken, EQ und [g=4]Dynamik[/g] meiner Einzelspuren penibel so eingestellt habe, daß keine ungewollten Peaks an der Summe ankommen.


Gruß
Juggernaut

 

[Andre77]

juggernaut schrieb:
Vielleicht fehlt mir da eine grundsätzliche Info: Was ist der effektive Nutzen eines solchen Limitings während des Mixes? Ich setze Limiter überwiegend erst ein, wenn ich Lautstärken, EQ und [g=4]Dynamik[/g] meiner Einzelspuren penibel so eingestellt habe, daß keine ungewollten Peaks an der Summe ankommen.

Im Endeffekt ist das ein Teil des Masterings, um den RMS-Pegel der Summe anzuheben. Macht aber nur Sinn, wenn Du es nicht noch masterst oder mastern lässt. Sonst sagt Dir sicher jeder Mastering Engineer: Finga wech davon

 

[floxe]

@floxe habe das gerade mal probiert mit einer komplexeren jazzigen Aufnahme (Stereosinal, Pan Regler auf 12 Uhr).

danke frankye.

@azari
schon mal in einem wavefile-basierten projekt einen phasentest gemacht?

lg
flox

 

[juggernaut]

Im Endeffekt ist das ein Teil des Masterings, um den RMS-Pegel der Summe anzuheben. Macht aber nur Sinn, wenn Du es nicht noch masterst oder mastern lässt. Sonst sagt Dir sicher jeder Mastering Engineer: Finga wech davon

Das erklärt einiges. Normalerweise "master" ich das hier aufgenommene Material entweder selber (minimale Dynamikkorrekturen, konzeptionelle Lautstärkeanpassung an andere Tracks, manchmal auch kreativer Eingriff mit 30-Band EQ vor dem Limiter bei spitzen Ohren ) oder gebe das Material nur gemixt aus. Im ersteren Fall wäre ich über ein bereits vorhandenes Spitzenlimiting nicht glücklich. Mit altbekannten Werkzeugen an sich kein Problem, einen Mix so zu gestalten, daß das Resultat nahe bei den von mir häufig angestrebten -12dB RMS pegelt, oder wie dynamisch auch immer ich ihn haben will.

Gruß
Juggernaut

 

[jonah]

hä?
Äpfel mit Birnen?

Ich sprach von nem VOVOX Gitarrenkabel und nem MONSTER BASSGitarrenkabel.

Also Beides Instrumentenkabel.
Nix [g=15]XLR[/g].

 

[floxe]

sorry mr. ronaldo. hatte ich dann falsch verstanden bzw. glaubte du meintest beim vovox zwischen mikro und preamp, weil du beide so explizit erwähnt hattest

lg
flox