MIX/MASTER - welche files werden benötigt?

[karumba]

es gibt ja auch keine wandler die 32 bit haben & selbst die 24 bit wandler haben keine 144dB dynamik.

 

[Signalschwarz]

@ alpenjodel:

Na, na, na, jetzt mal nicht so vorschnell verallgemeinern

"Bringen" tut's schon was, darüber inwieweit das praxisrelevant oder wahrnehmbar ist lässt sich streiten. Es gibt aber auch noch andere Formate als 'ne Audio-CD, von daher nicht gleich alles verteufeln was über 44.1 kHz liegt.



@ Pleytoon:

OK, kleine Einschränkung: Mein letzter Kontakt mit OMf ist schon etwas her, da war's immer ein Krampf und keiner den ich kenne mag's
Wenn das zumindest mit der Position der Events etc. funzt ist das ja schon mal was. Jetzt müsste man nur noch ein "Opfer" finden, an dessen Projekt man das mal testen kann.

 

[Signalschwarz]

Leutz, es ist einfach leidig wie hier die eigentliche Bedeutung einer Mixbusauflösung von 32 bit fp ignoriert oder nicht verstanden wird.

 

[Pleytoon]

Naja, genau darauf kommts ja bei OMF an, dass die Events so übertragen werden, wie sie im Ursprungsprojekt angeordnet sind. In wie weit hat das bei dir nicht so recht funktioniert "damals"? Mit welchen Sequencern hast du gearbeitet? Ich zumindest habe mit Logic 9 keine Probleme OMFs zu öffnene und zu bearbeiten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bisher keine OMF Projekte zugeschickt bekommen hab, die Tempochanges enthielten. Das sollte man in der Tat mal testen.

 

[alpenjodel]

@karumba

32 bit Dateien kannst Du mit einer 16 bit Soundkarte abspielen wenn Du ein 32 bit Betriebsystem hast,das geht,Windows macht das irgendwie,es klingt auch ganz normal,darum wird der Tischmayer wohl auch 32 bit nutzen,weil es wohl das System entlastet und Rechnenprozesse besser funktionieren,da das ganze Betriebsystem mit 32 bit arbeitet.

Aus einem anderem Grund kann ich mir nicht erklären warum er dieses Format beforzugt.

Also für Windows Rechner ist 32 bit ok,ich weiss nicht wie das beim Mack aussieht?

Und was diese Khz Sache angeht,das sind alles Spinner die höher auflösen,ist meine Meinung.
Ich bleibe und werde auch immer bei 44.1 Khz bleiben,mir kommt keine höhere Auflösung mehr in den Rechner.

Edit: Das OMF Format funzt ganz gut.

 

[synthpark]

alpenjodel schrieb:
Von mir aus noch in 32 Bit aber belasse es bitte bei 44.1 Khz auch wenns um Aufnahmen geht.

Eine höhere Auflösung als 44.1 ist quatsch.

mit 48Khz ,88Khz oder gar höher bringt nix.

sorry, wenn ich schon wieder einhake,

aber höhere Abtastraten bringen was. Nämlich weniger Aliasing bei den meisten Kompressions-Plugins und weniger bis keine Bell/Phase Distortion bei den meisten Plugin EQs (außer PSP sQuad und ähnlichen Plugins, die intern upsamplen).

Alles leicht nachzuweisen mit dem VST Plugin Analyzer bzw. diesem Thread hier.

http://www.gearslutz.com/board/so-m...-lets-do-ultimate-plugin-analysis-thread.html

 

[Signalschwarz]

@ Pleytoon:

Damals heisst zu Cubase VST32-Zeiten und Austausch mit Logic 4/5.

Na ja, und darauf das die Events richtig sitzen kommt's zwar auch an, das ist aber doch nur die Spitze des Eisbergs. Bei den von Dir angesprochenen Tempochanges fängt's doch an, denk dann mal an Hüllkurven in den Clips etc.

Ich erinnere mich gerade, das es "damals" zum Beispiel immer Probleme mit sich überlappenden Events gab und diese dann scheinbar ohne Regel mal so, mal so im OMF verteilten.

 

[alpenjodel]

@synthpark

Die benutzen doch alle den Spam.

Vielleicht hat der auch ne Macke?

Ansonsten kann man doch sagen,wie Früher.

Die Geräte bestimmen den Sound mit,der damalige berühmte Analoge Sound.

Jetzt ist es der Digitale Sound mit all seinen Fehlern.

Ausserdem hört man den Sound und Analysiert diesen nicht.

Ich nutze einen Analyser nur,wenn ich eine fiese Frequenz ausdünnen muss,um diese nicht ständig im Ohr haben zu müssen,schmeiss ich schnell den Spam in den Kanal,der sagt mir wo es fiept,Eq-Band genommen,abgesenkt und feddich,meine Ohren tun nicht weh und ich kann weiter mischen.

Dann mal kurz um die Summe zu prüfen ob ein Frequenzloch da ist,das heb ich kurz im Master an und begebe mich zurück in den Mix um diese Lücke zu füllen,fertig.

 

[zehnvorsechs]

Alpenjodel schmeisst in #25 Dateiformate und Betriebssystem/ Prozessor Bits durcheinander. Das 32- Bit Format gab es sogar schon zu Zeiten als das Betriebssystem noch 16 Bit hatte. Das hat rein gar nix miteinander zu tun.

Um es kurz zu machen :

Sequencer arbeitet intern im 32 Bit Format und zwar mit Fließkomma (Floating Point)- Zahlen. Dies dient praktisch dazu dass beim Mixen Übersteuerungs- Headroom besteht, denn das Audio ist maximal 24 Bit und zwar INTEGER (das heißt Ganzzahlen), wird vom Sequencer aber intern immer in dieses 32- Bit Floating Point Format gewandelt, denn das ist auch das Format, das die Plugins als Eingabe erwarten und hier werden Fließkomma- Berechnungen gemacht. Klar, man sollte trotzdem vermeiden, dass ein Plugin die 0 dB Fs Grenze bezogen auf die 24 Bit überschreitet, weil z.B. ein nachfolgender Kompressor dann schon bei 0 Threshold anfängt zu regeln, aber bei der reinen Summierung kann der Ausgang schon so weit übersteuert werden, dass es regelrecht nur noch kracht, macht man bei Logic dann einen Bounce mit der Option "Normalisieren" oder "Nur Übersteuerungsschutz" dann ist die WAV- Datei verzerrungsfrei, sofern sie die 32 Bit Auflösung nicht auch gesprengt werden würde.

Beim Masterer musst Du nachfragen, denn 24 Bit WAV ( Integer ) ist der Standard. 32 Bit bringt an der Stelle überhaupt keine Vorteile, ist aber 1/3 größer. Sobald die Datei in eine Musiksoftware oder Masteringsoftware geladen wird, wird sie in 32 Bit interpretiert. und die 2 hoch 24 Zustände die so eine Datei repräsentieren kann, die sind absolut mehr als ausreichend und detailliert genug, um ein gutes Mastering zu machen.

 

[Signalschwarz]

# "Sequencer arbeitet intern im 32 Bit Format und zwar mit Fließkomma (Floating Point)- Zahlen. Dies dient praktisch dazu dass beim Mixen Übersteuerungs- Headroom besteht..."

... und um eine höhere Rechengenauigkeit zu ermöglichen.



# "...aber bei der reinen Summierung kann der Ausgang schon so weit übersteuert werden, dass es regelrecht nur noch kracht, macht man bei Logic dann einen Bounce mit der Option "Normalisieren" oder "Nur Übersteuerungsschutz""


Oder man zieht entsprechend den Master-Fader runter
Für diejenigen denen es noch nicht ganz klar geworden ist: Spätestens am Master-Out darf nix mehr clippen.



# "...sofern sie die 32 Bit Auflösung nicht auch gesprengt werden würde."

Ja, um das zu schaffen muss man aber schon arg dreist bis behindert sein
Mir ist es gelungen mal einen Pegel von ~ +384 dB fs zu provozieren, sowas tut aber nicht gut...



# " Beim Masterer musst Du nachfragen, denn 24 Bit WAV ( Integer ) ist der Standard. 32 Bit bringt an der Stelle überhaupt keine Vorteile, ist aber 1/3 größer. Sobald die Datei in eine Musiksoftware oder Masteringsoftware geladen wird, wird sie in 32 Bit interpretiert. und die 2 hoch 24 Zustände die so eine Datei repräsentieren kann, die sind absolut mehr als ausreichend und detailliert genug, um ein gutes Mastering zu machen."

Dem stimme ich soweit zu, ich verstehe allerdings nicht warum die Leute immer noch davon ausgehen das man bei Konvertierung auf 24 bit nicht dithern sollte. Und wenn man die Prämisse einbezieht, so wenig wie möglich bzw. am besten nur ein einziges mal im Produktionsprozess zu dithern dann ist die Anleiferung von 32 bit fp alles andere als unsinnig.