mit 42 noch möglich Musiktheorie usw. zu lernen?

[MGroland]

sowas wär vielleicht noch besser, die meisten haben gewichtete Tasten mit hammermechanik

und vom Preis her gibts auch alle möglichen Preisklassen:

https://www.thomann.de/de/stage_pianos.html

 

[TheSarge]

...

 

[MGroland]

Ja das kann ich dir nur empfehlen ich denke der 100er mehr wäre auch gut investiert

 

[Fastel]

Willst Du jetzt Klavier lernen nur wegen der Musiktheorie?

 

[TheSarge]

...

 

[Ute]

Klar kannst du mit 42 anfangen. Ist was Gutes, dazu zu lernen. Wollte nur mal sagen, vielleicht, weil es noch niemand getan hat, daß es für das Innenleben gefährlich sein kann, wenn das Spielen Bereiche berührt, an denen noch nie jemand dran war, da kann man richtig weg kippen. Abgesehen von dem Gelächter über die ersten Versuche gerade jener, die jetzt ermutigen.... ich persönlich würd' mit was Billigem anfangen und wenn's nach 1 Jahr noch Spaß macht übergehen dazu mehr Geld auszugeben. Liegt aber auch daran, wie flüssig du bist. Und ein teures Instrument scheint einen manchmal anzugrinsen wenn man's nicht packt.... na ja, nur ein zusätzlicher Gedanke....

 

[Soundkraft]

Ich hab mit 47 auch nochmal Bücher in die Hand genommen.

Nicht dass ich da wirklich tief einsteigen wollte, nur halt schneller zum Ziel kommen.
Dafür haben mir aber schon 2 Wochen gereicht um das wichtigste für mich rauszuziehen. Dadurch werd ich zwar auch kein Mozart aber das ist auch nicht mein Anspruch.

Nachdem ich das wichtigste kapiert habe, schön nen Quintenzirkel gekauft und irgendwie mach ich jetzt genauso wie vorher (obwohl Notenlesen und so konnte ich schon vorher), nur dass ich jetzt schon im Vorraus weiss was so ungefähr passen wird ohne gross rumzuprobieren und nun auch Alternativen zu gebrauchen weiss.

Nun weiss ich aber nicht ob das auch bei jemand klappt der wirklich Null Vorkenntnisse...ich hab zwar 3 Jahre Akkordeonunterrciht als Kind "genossen" aber mehr als irgendwelche Walzer vom Blatt lesen hab ich da eigentlich nicht gelernt.

 

[Ishido]

Wollte nur mal sagen, vielleicht, weil es noch niemand getan hat, daß es für das Innenleben gefährlich sein kann, wenn das Spielen Bereiche berührt, an denen noch nie jemand dran war, da kann man richtig weg kippen

noch 'n korn?

 

[Ute]

...und es kann das, was du jetzt weißt, durcheinander bringen, weil'ste dann nicht mehr weißt, nach welcher Art spielen. Bis beides zusammen fließt vergeht Zeit ....

 

[Fastel]

also ich möchte die Musiktheorie lernen und endlich auch mal ein klein wenig auf meiner Klaviatur spielen können, so mit "Hintergrundwissen" und so


schlimm oder gar falsch, Fastel?

Um Musiktheorie zu lernen muss man kein Klavier lernen. Das Klavier ist ein Instrument welches Musiktheorie sehr anschaulich macht. Aber es hat nicht unbedingt etwas damit zu tun gut Klavier spielen zu können.
Was ich sagen will: eine Beethoven Sonate zu spielen bringt Dir prinzipiell recht wenig wenn Dir niemand erklärt was der Beethoven da in Sachen Tonsatz überhaupt macht und welche Regeln er befolgt hat. Wenn Du aber gerne Klavier spielen willst dann mach es.

Ähnlich ist es beim Blattsingen. Das machen Studenten oft: eine Melodie nur sehen und sie sofort richtig singen. Dabei sind die Sänger nicht besser als Instrumentalisten. Das hat etwas mit dem musiktheoretischen Wissen und der Erfahrung (üben) in diesen Aufgaben zu tun und nichts mit der Technik des Singens.

Bezogen aufs Klavier: Wenn Du die Töne auf dem Keyboard kennst und einigermaßen Flüssig eine Akkordfolge greifen kannst reicht es um sich selbst im Musiktheoriebereich weiter zu bilden.


Klavier spielen lernen, heißt mit Dynamik umzugehen, beide Hände zu kontrollieren und unabhängig zu machen, die richtigen Überbindungen und Akzente wiedergeben und so manches auch auswendig zu spielen....
Ne Menge Arbeit - nur um zu verstehen was ein Quartsextakkord oder eine Varianttonart ist.... könnte man sich vielleicht sparen.

 

[TheSarge]

...

 

[Ute]

http://www.memrise.com/courses/english/music/ z.B.hier

 

[Ishido]

http://www.memrise.com/courses/english/music/ z.B.hier

sorry...aber du postest hier tatsächlich weiter in musiktheorie?

bleib bitte bei deinem "lied" tut mir leid, aber das nervt mittlerweile massiv

 

[Fastel]

ich möchte:
a) Musik besser verstehen, also wohl Theorie aneignen, wie z.B. welche Akkorde passen am Besten wie zusammen, was geht gar nicht, wie setze ich Harmonien ein usw.

und
b) auch mal ne Kleinigkeit spielen können

Ich sage ja nur, dass das 2 gesonderte Sachen sind. Klavierunterricht wird Dir im Musiktheoriebereich nichts bringen. Es sei denn Du machst mit deinem Klavierlehrer ab und zu eine Musiktheoriestunde in der es nicht um Klavierspielen geht.

 

[clemenserwe]

Klavierunterricht wird Dir im Musiktheoriebereich nichts bringen.

Ich (persönlich) bin der festen Überzeugung, dass man das, was man im theoretischen Unterricht lernt, auch spielen muss, um es zu "verankern". Das ist der erste Schritt z.B. zur Harmonielehre.
Speziell Harmonielehre lässt sich aber nun mal am Tasteninstrument am einfachsten spielen/nachvollziehen.

Im zweiten Schritt wird man, wenn man z.B. Akkordverbindungen oft genug gespielt hat, diese schon ohne Instrument "im Kopf vorhören" können. Dann hat man einen tiefen Zugang zur Harmonielehre gefunden.

Clemens

 

[misterkanister]

das Spielen Bereiche berührt, an denen noch nie jemand dran war, da kann man richtig weg kippen

Das will ich!