Mikrofon für Aufnahme im Klassenzimmer

[Tobbes]

ich hätte es mit grenzflächen probiert. unauffällig auf den tisch, fertig.

 

[KoolKolle]

Bald haben wir sie alle durch....

 

[TheArtOfNoise]

Hier sind ja viele Möglichkeiten aufgezählt worden, die aber alle für Dich entweder technisch oder kostentechnisch schwierig zu testen sind.

Hast Du schon versucht, zumindest für erste Tests der Möglichkeiten jemand mit ins Boot zu holen, der das Equipment besitzt? So könntest Du erst mal ohne große Investition verschiedene Szenarien ausprobieren und dann in eigene Technik investieren.

 

[neffetshd]

Ich habe nach Akustikvorhängen und -stellwänden recherchiert. Die ssind relativ teuer. Würde für den Raumklang nicht ein oder zwei Bahnen Pyramidenschaum genügen? Man will ja auch nicht überdämmen. Das ist fürs menschliche Gehör auch unangenehm..

Vermutlich hast du nach kommerziellen Versionen geschaut - die sind natürlich unverschämt teure. Selbst gebaut kosten die keine 30€ das Stück (je nach optischem Anspruch).

Pyramidenschaum bringt nur im hochfrequenzen Bereich was - also Finger weg davon! Um den Raum zu überdämmen, müsstest du mal mindestens die Hälfte der Grundfläche mit dünnem Pyramidenschaum zukleben...

Wenn Selbstbau keine Option ist, kauf dir hier fertige Platten:
http://www.schaumstofflager.de/baso...ct-schaumstoff-100cm-x-50cm-x-10cm-weiss.html

Pro 2-3 Quadratmeter Raumfläche solltest du eine Platte nehmen.

Ok, das ist natürlich wichtig zu wissen, dass Pyramiden nur für die hochfrequenten Töne gedacht ist. Und eben wegen solcher Erkenntnisse bin ich auch hier... Danke.

 

[neffetshd]

Denke du musst es ausprobieren und dir genügend Zeit für Tests nehmen und Zeit dazwischen um auf ein allfällig schlechtes Ergebnis reagieren zu können. Licht und Aussenlärm sind evtl. auch noch zu beachten. Einigermassen gute Headsets haben halt den Vorteil das andere Geräusche nicht oder kaum auf der Aufnahme zu hören sind, man denke an Grossraumbüros und Callcenter.

Heute habe ich mit einem Headset und dem eingebauten Mikrofon der Kamera getestet. Mit Audacity bekommt man das Rauschen bei beiden relativ gut heraus. Aber eine gute Qualität hatte am Ende nur das Headset, weil der Ton beim eingebauten Mikro schlechter wird, wenn man weiter weg ist. Und das ist in dem Kurs der Fall.

Als nächstes möchte ich ein gutes Mikrofon probieren.

 

[neffetshd]

Probier es doch erst mal probeweise mit dem aus, was du schon hast.
Hast du denn überhaupt kein Mikrofon?

Ich vermute, egal, wie man ein oder zwei Mikros im Raum aufbaut, dass die Stimmen eben nicht klar und verständlich hörbar sind, sondern von dem ganzen Blättergeraschel, dem Schwätzen der Schüler und vom Hall des Raumes überdeckt werden. So kann man das kaum verkaufen, weil man da kaum was von den Worten versteht.
Muss aber nicht so sein... Ausprobieren!

Gruß

Genau so ist es. Heute habe ich es mit Headset und eingebautem Mikro probiert. Ich denke, am Ende wird es darauf hinauslaufen, dass ich ein Headset benutze und die Schüler in der Mitte des Tisches ein Mikro stehen haben. Ich habe gelesen, dass das Mikro auch direkt auf dem Tisch gedämmt werden kann, also mit Schaumstoff etc.

Eine andere Option wäre ein Headset für alle. Aber das wäre wieder teurer. Außer man nimmt günstige Headsets und entfernt das Rauschen danach - was ich sowieso vorhabe.
Dann stehe ich aber noch vor dem Problem, wie ich die 6 oder 8 Signale speichern und auf den Laptop übertragen soll. Das ist - denke ich - zu aufwändig.

 

[neffetshd]

Ok, danke für die Vorschläge. Ich meine, gelesen zu haben, dass es auch Stereo-Mikrofone gibt. Dann würde ja eines ausreichen. Die Schüler sitzen sich an einem großen Tisch gegenüber. Dementsprechend müsste ein Mikro in der Mitte auch ausreichen.

Mit 2 Großmebranern ist man auf jeden Fall flexibler und kann gute Ergebinisse erzielen, ein Stereomikrofon wäre halt benutzerfreundlicher da leichter aufzustellen, kann man auch weniger falschmachen. Aber ob es da gute Günstige gibt weiß ich nicht, damit habe ich noch keine Erfahrungen gemacht.

Ich habe nach Akustikvorhängen und -stellwänden recherchiert. Die ssind relativ teuer. Würde für den Raumklang nicht ein oder zwei Bahnen Pyramidenschaum genügen? Man will ja auch nicht überdämmen. Das ist fürs menschliche Gehör auch unangenehm..

Ich mein auch, überdämmen ist bei einem großen Raum gar nicht mal so leicht. Ein paar Stellwände im Selbstbau wie Stefangeidel schrieb, wirken da schon wunder. Eventuell auch ein paar Vorhänge als Raumteiler, falls der Raum sehr groß ist (müssen keine professionellen akustischen sein, ganz normale Vorhänge von Omi oder aus der Theaterkulisse der Schule können auch schon was bewirken, je schwerer, desto mehr) und ein Teppich auf dem Boden zwischen Mikro und Sprecher sind auch manchmal fein.

Ob das jeweils notwendig ist und wieviel das bringt hängt aber stark vom Raum ab. Kacheln auf dem Boden und an den WÄnden wären zB worst Case, aber davon gehe ich mal nicht aus...

Vor den Maßnahmen - Testaufnahmen, das sollte klar sein!

Was genau meinst du denn mit "Großmembranern"? Und kannst du mir da welche empfehlen?
Würde das bedeuten, dass die Großmembraner im Raum stehen und alles einfangen, was gesprochen wird? Ich habe also kein Mikro an meinem Körper? Und die Klangqualität ist damit wirklich gut? Vergleichbar mit einem Headset?

 

[neffetshd]

Guter Einwand. Warum geben die Unis den Zugang nicht einfach auch an externe Nicht-Studenten raus, wenn diese dafür bezahlen würden?

Das war von mir gar nicht als Einwand gemeint, sondern eher als Hinweis, dass das Online-Stellen von Unterrichtsstunden, die man mitgeschnitten hat, kein E-Learning ist und dass dafür keiner bezahlen wird.

Der Mitschnitt an der Uni xy ist für den Studenten an der Uni xy interessant, weil sie vom Prof. der Uni xy gehalten wird und dieser auch die Klausur stellen und korrigieren (lassen) wird. Eine Unterrichtsstunde für fünf, sechs Schüler wird aber erstens hohe Redeanteile der Schüler aufweisen und zweitens wirst du sie individuell auf die teilnehmenden Schüler zuschneiden. Viele der Schülerbeiträge werden für den Kursteilnehmer am Computer aber uninteressant sein und anders als bei der Vorlesung an der Uni musst du bei deinen Teilnehmern, sowohl vor Ort als auch an der Uni, von ganz verschiedenen Ständen beim Vorwissen ausgehen.

Und E-Learning ist das, was die Unis machen, deshalb nicht, weil jegliche Form der Interaktivität fehlt und weil neben dem Mitschnitt gar keine weiteren Medien (siehe oben: Grafiken, Texten, interaktiven Übungen, "Folien") einbezogen werden.

ich denke, ein echtes E-Learning-Konzept (Autorentool, Lernplattform, Wiki, ...), bei dem die Schüler z. B. einen Eingangstest machen und dann ja nach Ergebnis durch verschiedene Lerneinheiten geführt werden, incl. Überprüfung durch interaktive Übungen, hätte ein sehr großes Potenzial. Wenn du aber wirklich nur deine Stunden mitschneiden und online stellen möchtest, würde ich dafür zumindest keinerlei Ausgaben tätigen (also kein Geld in die Hand nehmen für Audiotechnik, Dämmstoffe, ein Webpaket usw.).

Ok, ich denke "E-Learning" definiert jeder anders. Für mich ist ein Videotraining schon E-Learning, weil mithilfe von elektronischen Medien ("e") gelernt wird.
Das mit dem Redeanteil der Schüler ist ein sehr guter Hinweis. Daran hatte ich auch schon gedacht. Aber in diesem Unterricht wird es anders laufen: Die Kamera wird auf einem Platz inmitten der Schüler postiert, so als sitze der spätere Lernen mittendrin. Ich mache die meiste Zeit an der Tafel unterricht und animiere die Schüler, etwas nachzusprechen (wir beginnen mit Niveau A1 - also absolute Beginner). Jedes Nachsprechen lasse ich zwei oder drei Schüler machen und danach direkt die Kamera; das heißt, ich spreche in die Kamera und animiere zum Nachsprechen. Dadurch hat der Lerner am Bildschirm später sogar noch mehr Interaktion als die Schüler im Unterricht.

Und was die Inhalte an Universitäten angeht: Wenn ich mir vorstelle... bspw. Studiengang BWL, Fach Kostenrechnen. Oder Projektmanagement. Oder Personalmanagement... Naja, es gibt sehr viele Fächer, die für bspw. Arbeitnehmer oder Führungskräfte interessant sind. Haufe Akademie ist ja ein gutes Beispiel dafür, dass solche Kurse gut ankommen.
Aber auch, wenn ich bspw. an Kunst oder Musik denke... solche Vorlesungen sind sicher auch für Privatleute interessant, die sich da selbstverwirklichen wollen.
Und da fällt mir auch gerade ein: Ich habe bspw. während meines Studiums in Heidelberg eine bestimmte Vorlesung in Videoform der Uni München verfolgt, weil ich bei dem Dozenten in Heidelberg nichts gelernt habe. Der Dozent in München (ich glaube Prof. Rosenstiel..)war super und ich konnte für die gleiche Vorlesung super lernen.

 

[neffetshd]

Guter Einwand. Warum geben die Unis den Zugang nicht einfach auch an externe Nicht-Studenten raus, wenn diese dafür bezahlen würden?

Das war von mir gar nicht als Einwand gemeint, sondern eher als Hinweis, dass das Online-Stellen von Unterrichtsstunden, die man mitgeschnitten hat, kein E-Learning ist und dass dafür keiner bezahlen wird.

Der Mitschnitt an der Uni xy ist für den Studenten an der Uni xy interessant, weil sie vom Prof. der Uni xy gehalten wird und dieser auch die Klausur stellen und korrigieren (lassen) wird. Eine Unterrichtsstunde für fünf, sechs Schüler wird aber erstens hohe Redeanteile der Schüler aufweisen und zweitens wirst du sie individuell auf die teilnehmenden Schüler zuschneiden. Viele der Schülerbeiträge werden für den Kursteilnehmer am Computer aber uninteressant sein und anders als bei der Vorlesung an der Uni musst du bei deinen Teilnehmern, sowohl vor Ort als auch an der Uni, von ganz verschiedenen Ständen beim Vorwissen ausgehen.

Und E-Learning ist das, was die Unis machen, deshalb nicht, weil jegliche Form der Interaktivität fehlt und weil neben dem Mitschnitt gar keine weiteren Medien (siehe oben: Grafiken, Texten, interaktiven Übungen, "Folien") einbezogen werden.

ich denke, ein echtes E-Learning-Konzept (Autorentool, Lernplattform, Wiki, ...), bei dem die Schüler z. B. einen Eingangstest machen und dann ja nach Ergebnis durch verschiedene Lerneinheiten geführt werden, incl. Überprüfung durch interaktive Übungen, hätte ein sehr großes Potenzial. Wenn du aber wirklich nur deine Stunden mitschneiden und online stellen möchtest, würde ich dafür zumindest keinerlei Ausgaben tätigen (also kein Geld in die Hand nehmen für Audiotechnik, Dämmstoffe, ein Webpaket usw.).

Und ahso: Klar gibt es auch interaktive Übungen. Ich muss ja schon die gesamten Materialien und Übungsblätter neu konzipieren, da ich die vorhandenen wegen Rechtefragen nicht benutzen kann. Und zusätzlich gibt es noch ein ganz besonderes Goodie in dem Kurs, das ich noch nirgends gesehen habe, was aber super zum ersten Lernen einer Fremdsprache taugt.

 

[neffetshd]

Das mit der Gitarre kaufen war nicht bös gemeint sondern für den Fall gedacht, dass das Zoomteil an Thomann zurücksollte weil es für Dich und den Zweck doch nicht taugen sollte. Stattdessen eben die Gitarre tauschen und Gitarre lernen. War Witz. Bin Gitarrist und denk halt Gitarre spielen hilft in jeder Situation
Denke, dass Dir niemand hier bös will. Seh es besser als Möglichkeit, das Ganze von außen auf die Machbarkeit hin zu überprüfen. Du selbst hast ein Projekt vor, wir beraten, seh ich recht sachlich.

Ja, ich bin wirklich allen sehr dankbar für die Beratung hier!
Und das mit der Gitarre: was ein Zufall, vor Kurzem habe ich begonnen, Gitarre zu spielen. Ich will aber nur ein bestimmtes Lied perfekt können. Und danach höchstens noch eins. Aber zunächst konzentriere ich mich auf das eine. Ich kann ja nicht mal Noten lesen - also muss ich mit Tabulatur üben. Aber es geht. Ich mache Fortschritte

 

[neffetshd]

@neffetshd

ein freund von mir ist rektor an einer schule
und hatte ein ähnliches projekt ...
(den kunstunterricht in bild und ton dokumentieren)

der hat sich für den ton dieses teil zugelegt -->

https://www.thomann.de/de/zoom_h6.htm?gclid=CPjenZ6g3MMCFXQatAodBCgAyA

das ding ist sehr variabel einsetzbar/bestückbar,
(auch mit externen mics.)

die akustik hat er auf mein anraten hin mit 3 mobilen stellwänden
(auf rollen gelagert) in den griff bekommen ...
die kann man auch gut mit nessel bespannen und von den
schülern dekorieren lassen ...

und gebaut wurden das ganze, ganz nebenbei, von den schülern
während des werkunterricht. LG

Danke für den Tipp. Dieses Zoom kommt für mich aber nur in Frage, wenn mein Arbeitgeber mich mitfinanziert. Er könnte nämlich am Kaufen des fertigen Deutsch-E-Learning-Kurses interessiert sein, da wir gerade ein E-Learning-Portal aufbauen. Mehr kann ich darüber aber nicht verraten.

 

[neffetshd]

der hat sich für den ton dieses teil zugelegt -->

https://www.thomann.de/de/zoom_h6.htm?gclid=CPjenZ6g3MMCFXQatAodBCgAyA

das ding ist sehr variabel einsetzbar/bestückbar,
(auch mit externen mics.)

So praktisch wie dei Dinger auch sind,(vor allem draußen) ich für meinen Teil würde eher auf ein Interface setzen und 2 Großmembraner. Die schließt man an dem vermutlich eh schon vorhandenem Laptop an und hat einiges mehr an Qualität der Aufnahmen zu erwarten. Und auch an Flexibilität (in Bezug auf Stellung der Mikrofone und Einsatzgebiete für eventuell andere Zwecke)

Wenn man auch vermutlich etwas mehr Einarbeitungszeit braucht und etwas weniger Komfort hat. Kommt halt drauf an wie die Prioritäten gelagert sind.

das ding ist sehr variabel einsetzbar/bestückbar,
(auch mit externen mics.)

Das ist natürlich wahrer Luxus! In dem Falle auch eine Frage des Budgets.

Wie funktioniert das mit dem Interface und den zwei Großmembranern?

 

[neffetshd]

Um den Raumklang zu dämmen, kann man als Sparfuchs auch einfach Matratzen, Couch, Sessel, Kleiderhaufen, was auch immer in den Raum ballern, um ihn etwas trockener zu bekommen.
Ich würde den Teufel tun, hier jetzt irgendwelche teuren Dämmmatten zu kaufen.


Ach Moment ... eh nur 8 Schüler?
Ja dann kannste die ja auch alle in eine Reihe setzen, und vor denen auf dem Tisch die Mics platzieren.
4 Stück sollten reichen, so daß niemand zu weit entfernt ist.

Dann kannste eigentlich auch auf das Room-Treatment verzichten.


Hmm ... oder vielleicht doch einfach 8 Billig-Headsets holen.
Klingt am Ende vielleicht sogar am besten (Sennheiser hat im Consumer-Bereich eigentlich ganz brauchbare, niedrig bepreiste Headset-Mikros).
[Wobei mir gerade einfällt ... wie bekommt man die alle angeschlossen?]

Ja, es werden nicht so viele Schüler sein. Wie soll das denn funktionieren, wenn ich 4 Mikrofone oder 8 Headsets einsetze? Ist das nicht super aufwändig, alles zu speichern und später auf den Laptop zu übertragen und zu einem Ton zusammenzuschnipseln?

Mhh, das Innere des Raums sollte schon repräsentativ sein. Meine Kamera hat Weitwinkel, so dass viel der Wände im Bild ist. Ich habe mir gedacht, dass ich den Raum mit solchen Platten dämme - aber nur eine Bahn - weil das optisch angenehmer ist. Es muss ja auch nach etwas aussehen später. Daher kann ich leider keine Matratze reinstellen. Außer vllt. hinter allen. Aber ob dort der Effekt noch so gut ist?

 

[neffetshd]

@KoolKolle,

was hast du dauernd mit deinen Großmembranern?
Universeller sind allemal Kleinmembraner, und ndtürlicher klingen sie meist auch. Ausserdem stören sie nicht so im Bild...

Ok, was ist denn ein Kleinmembraner? Und kannst du mir da einen empfehlen, wenn er gut klingt?

 

[neffetshd]

ich hätte es mit grenzflächen probiert. unauffällig auf den tisch, fertig.

Was sind denn Grenzflächen?

 

[neffetshd]

Hier sind ja viele Möglichkeiten aufgezählt worden, die aber alle für Dich entweder technisch oder kostentechnisch schwierig zu testen sind.

Hast Du schon versucht, zumindest für erste Tests der Möglichkeiten jemand mit ins Boot zu holen, der das Equipment besitzt? So könntest Du erst mal ohne große Investition verschiedene Szenarien ausprobieren und dann in eigene Technik investieren.

Nein, habe ich nicht probiert. Das ist meine Masterarbeit und ich mache ein Fernstudium. Es besteht zwar die Möglichkeit, dass man eine Arbeit zu zweit anfertigt, aber die Leute wohnen alle zu weit weg.

Ansonsten werde ich sicherlich nächste Woche ein paar Leute fragen, wenn ich die Rahmenbedingungen weiter abkläre. Denn noch ist ja nicht mal entschieden, ob das Projekt überhaupt so laufen wird. Ich bin erst in der Vorrecherche...

 

[neffetshd]

https://recording.de/Magazin/News/3860/VT_DUO_–_Headset_mit_Komfort.html#article

Muhaha

https://www.thomann.de/de/line6_xdv75hs_tan.htm

Ok, Saurus, ich verstehe. Es liegt außerhalb meines Budgets...

Ich meinte jetzt eigentlich erstmal was billigeres in diesem Format:

https://www.thomann.de/de/the_tbone_tws_headset_821_mhz.htm

Würde reichen. Man muss ja nicht völlig ausrasten und jetzt überteures Equipment holen.

Ansich würde auch nur ein Zoom H2 taugen, wenn der Raum nicht zu groß ist und ewig nachhallt. Die Klasse besteht sowieso nur aus 8 Leuten. Wenn alle sich schön zusammenkuscheln, kann damit schon sprachverständliche Resultate erzielen. Aber dann muss sich auch die Klasse disziplinieren, weil man die gesamte Geräuschkulisse aufnimmt und das Zoom sehr empfindlich ist und alles mitschneidet, wenn man die Membrane komplett öffnet.

Mal eine Frage: Kann man an dieses Gerät tbone mehrere Headsets anschließen?

 

[Instrumentenfreak]

Zoom H4 (oder H6) auf den Schülertisch und für dich ein Lavaliermikro. Eventuell mit Sender. Audio und Video musst du sowieso getrennt aufnehmen. Lässt sich aber mit relativ wenig Aufwand in der Nachbearbeitung zusammenfügen. Überschriften, Bauchbinden, Überblendungen, Intro, Outro und so weiter musst du ja eh im Nachhinein einfügen und da schnell die Audiospuren dazuklatschen dürfte nicht so ein Mehraufwand sein.

Wenn du Teppich übrig hast, kannst du damit den Raum auslegen und ein oder 2 Wände vollständig behängen. Ein Klassenzimmer muss ja keinem Studiostandard entsprechen und billiger als so gehts nicht. Zumal man am Teppich noch Plakate, Zettel und andere Dinge mit ner Nadel anstecken kann.

Noppenschaumstoff ist hier sehr verpöhnt, da es einerseits durch die Form ziemlich viel Masse verschenkt und zweitens im Bassbereich nichts bringt. ABER: der Bassbereich ist quasi völlig egal.

Damit der Spaß wirklich was bringt, kannst du mindestens im Verhältnis 1:3 arbeiten. Also hat der Raum 18qm Fläche, solltest du mindestens 6qm Basotect oder Noppenschaum an die Wand hängen.

Lavalierset mit Funk:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_tws_lavalierset_800mhz.htm

Zoom:
https://www.thomann.de/de/zoom_h_4nsp.htm

SD Karte:
https://www.thomann.de/de/thomann_sd_card_16_gb.htm

Tischstativ:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_tripod_2.htm

Gesamt 330,-€

Raumakustik:
http://www.schaumstofflager.de/baso...-schaumstoff-100cm-x-50cm-x-5cm-hellgrau.html

Davon je nach Raumgröße (bei 15qm Raumgröße mindestens 10 Stück) 138,-€

330 + 138 = 468,-€

Wenn es erweiterbar sein soll (falls du doch jedem Schüler ein Headset aufsetzen willst) würde ich ein kleines Mischpult dazu kaufen, dass dann die benötigen Eingänge hat. Vom Mixer kannst du dann weiterhin problemlos aufs Zoom aufnehmen. Das wird dann allerdings teurer und aufwendiger.

 

[neffetshd]

Zoom H4 (oder H6) auf den Schülertisch und für dich ein Lavaliermikro. Eventuell mit Sender. Audio und Video musst du sowieso getrennt aufnehmen. Lässt sich aber mit relativ wenig Aufwand in der Nachbearbeitung zusammenfügen. Überschriften, Bauchbinden, Überblendungen, Intro, Outro und so weiter musst du ja eh im Nachhinein einfügen und da schnell die Audiospuren dazuklatschen dürfte nicht so ein Mehraufwand sein.

Wenn du Teppich übrig hast, kannst du damit den Raum auslegen und ein oder 2 Wände vollständig behängen. Ein Klassenzimmer muss ja keinem Studiostandard entsprechen und billiger als so gehts nicht. Zumal man am Teppich noch Plakate, Zettel und andere Dinge mit ner Nadel anstecken kann.

Noppenschaumstoff ist hier sehr verpöhnt, da es einerseits durch die Form ziemlich viel Masse verschenkt und zweitens im Bassbereich nichts bringt. ABER: der Bassbereich ist quasi völlig egal.

Damit der Spaß wirklich was bringt, kannst du mindestens im Verhältnis 1:3 arbeiten. Also hat der Raum 18qm Fläche, solltest du mindestens 6qm Basotect oder Noppenschaum an die Wand hängen.

Lavalierset mit Funk:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_tws_lavalierset_800mhz.htm

Zoom:
https://www.thomann.de/de/zoom_h_4nsp.htm

SD Karte:
https://www.thomann.de/de/thomann_sd_card_16_gb.htm

Tischstativ:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_tripod_2.htm

Gesamt 330,-€

Raumakustik:
http://www.schaumstofflager.de/baso...-schaumstoff-100cm-x-50cm-x-5cm-hellgrau.html

Davon je nach Raumgröße (bei 15qm Raumgröße mindestens 10 Stück) 138,-€

330 + 138 = 468,-€

Wenn es erweiterbar sein soll (falls du doch jedem Schüler ein Headset aufsetzen willst) würde ich ein kleines Mischpult dazu kaufen, dass dann die benötigen Eingänge hat. Vom Mixer kannst du dann weiterhin problemlos aufs Zoom aufnehmen. Das wird dann allerdings teurer und aufwendiger.

Wow, tolle Zusammenfassung. Das mit dem Teppich ist ein guter Tipp.
Mal eine Frage dazu: kann ich das Lavaliermikro an dem Zoom anschließen und somit direkt meinen gesprochenen Ton mit auf die gleiche Tonspur aufnehmen wie die der Schüler? Also, so, dass ich am Ende nur eine Audiospur habe?

 

[Instrumentenfreak]

Das Mikro kannst du am H4 oder H6 anschließen und mit aufnehmen. Ich weiß nicht ob man das direkt auf eine Spur aufzeichnen kann, aber im Zoom kannst du nach der Aufnahme einen "Mixdown" machen, der dir alles auf eine Tonspur zusammenrechnet. Das finde ich auch praktischer, weil du dabei noch die Lautstärkeverhältnisse kontrollieren kannst